Christentum in Bedrängnis?
ist das Christentum in Europa in Gefahr was denkt Ihr?

24 Stimmen
8 Antworten
Die Geschichte zeigt, dass dann das Christentum gewaltig wächst, wenn es bedroht ist.
Zahlenmässig das beste Beispiel ist China. Die Untergrund-Kirchen haben dann stark zugenommen, als sie der Staat besonders stark verfolgt hat.
Verfolgte Christen berichten, wie viel stärker sie Gott in Bedrängnis erlebt haben.
Christentum in Bedrängnis?
ist das Christentum in Europa in Gefahr was denkt Ihr?
Wenn dann nur, weil die Ausübung von Religionsfreiheit dazu missbraucht wird, Religionen zu verdrängen. Klingt widersprüchlich, ist es aber nicht. Denn die Religionsfreiheit könnte in dem Sinne missbraucht werden, dass zugunsten einer anderen Religion eine, die bereits vorher entsprechend gelebt wurde, verdrängt ja deren Anhänger sogar aktiv bedrängt würden. Und da sollte dann, ähnlich wie bei Denkmälern eine Art Bestandsschutz greifen. Nicht um die Religionsfreiheit einzuschränken, sondern um sie zu bewahren.
Man sollte sich die Frage stellen wieso gerade das Christentum die meist verfolgte " Religion " ist. Wobei ich anmerken muss das der Glaube an die Bibel und das Wort Jesu keine Religion ist.
Die Antwort auf die Frage ist einfach: Die Wahrheit wird tot gemacht.
Es gibt unzählige Beispiele aber lassen wir doch mal Eins davon hervortreten:
China
dort hat doch vor einigen Jahren der Staatsoberhaupt die 10 Gebote umschreiben lassen in die Eigenen.
Jetzt stellt euch mal vor Du bist gerade mit deiner Familie am essen und plötzlich klingelt es an der Tür. 5 bewaffnete Soldaten wollen von dir die 10 Gebote hören, hinter dir deine Familie. Du hast die Wahl dich auf Gott zu verlassen bis zum bitteren Ende oder du sagst die 10 Gebote des Präsidenten auf.
Wie entscheidest Du?
wieso gerade das Christentum die meist verfolgte " Religion " ist
Vermutlich, weil diese Behauptung von OpenDoors stammt, die sich um die Verfolgung anderer Religionen gar nicht kümmern.
Wobei ich anmerken muss das der Glaube an die Bibel und das Wort Jesu keine Religion ist.
Wenn dieser Glaube einen Gott beinhaltet, ist er eine Religion.
Kommt auf den Blickwinkel darauf an. Als atheistischer Agnostiker vertrete ich auch nicht das Christentum, wäre aber auch nicht glücklich, wenn die christliche Kultur einer islamischen z.B. weichen würde. Deshalb sind meine Prioritäten diesbezüglich auch ganz klar.
Von innen (= Liberalismus, Konstruktivismus, Bibelkritik usw.) und auch von außen (= Forderungen nach einem Kalifat usw.).
Diesbezüglich dürften die Gefahren von innen sogar noch größer sein...
Trotzdem hat jeder Mensch immer die Möglichkeit, an Jesus zu glauben oder nicht. Kein Liberalismus, keine Bibelkritik und keine Kalifatsforderung ändern etwas daran. Gott ist nicht auf die Entwicklungen in unserer Gesellschaft angewiesen, sondern steht weit darüber und wird mit seinem Heilsplan letztendlich zum Ziel gelangen.