Bringt ihr eure kinder, zu schule selbst oder gehe die alleine?
Weil hätte Paranoia, das irgenwas passiet am schulweg. Man hat ja viele sachen aus den medien deswegen gehört in der letzten zeit.
10 Antworten
also wenn ich kinder hätte, würde ich sie denke ich die erste zeit begleiten, Wenn dann sicher wäre dass mein Kind zurecht kommt, würde ich es alleine los schicken. Je nach Alter und gegebenheiten zu fuß oder auch mit dem Radl.
ich bin seit ich 10 oder so war, mit dem Rad zur Schule. passieren kann übrigens immer was. selbst wenn man das Kind zur schule kachelt.
meine beste Freundin war mal mit dem Auto in der Nähe einer Grundschule unterwegs und blieb vor einem Zebrastreifen stehen, um ein Kind rüber zu lassen. einer ungeduldigen Mama war das zu lange, also zog sie vorbei und überfuhr das Kind fast, das zum glück noch rechtzeitig reagieren konnte. und wofür? damit ihr Göhr pünktlich zum Unterricht kommt... wärs nicht so traurig, würde ich über den vorfall lachen.
lg, Nicki
Es kommt Natürliche darauf an wo ihr lebt und wie weit der weg ist. Grundsätzlich ist der Weg zur Schule eine wichtige Entwicklungsaufgabe für Kinder. Sie lernen dort; dass sie selbstständig werden dürfen; dass du ihnen zutraust ihren Weg auch allein zu bewerkstelligen und sie lernen die ein oder andere Schwierigkeit..Umleitungen; Konflikte mit Mitschülern; Bus verspätet sich...allein zu bewältigen . Eltern sollten ihre Kinder keinesfalls jeden Tag im Elterntaxi direkt vor die Schule bringen. Wenn ihr in einer schwierigen Region wohnt oder der Weg sehr lang ist solltest du das Kind ein paar hundert Meter vor der Schule rauswerfen sodass sie noch ein Stück zu gehen haben oder wo es eine gute Busverbindung gibt zur Schule..
Ich bin am Anfang mitgelaufen, um sie auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen.
Danach habe ich mich um Gruppen gekümmert, damit sie nicht alleine läuft.
Der Schulweg muss mit den Kinder geübt werden, das ist klar, aber dann können sie durchaus alleine zur Schule laufen. Wir liefen mit unseren Kindern 2 Wochen mit, immer den gleichen Schulweg und immer schön auf dem Gehweg.
Unsere Kinder waren auf dem Schulweg immer zu dritt oder zu viert, aber da kann mehr passieren, weil sie abgelenkt sind. Die Gefahr besteht eigentlich im Straßenverkehr, aber an Kreuzungen Straßen gibt es Ampeln und an breiteren Straßen Verkehrsinseln.
Den Berichten aus den Medien darfst du nicht glauben, das sind einzelne Fälle, die aufgebauscht werden. Die Zahlen von Entführungen sind seit Jahrzehnten rückläufig.
An den Schulen ist immer ein Chaos mit den anhaltenden, wegfahrenden und parkplatzsuchenden Autos. Das würde ich vollkommen meiden. Die meisten Unfälle bei uns in der Stadt, entstehen an Schulen.
Das muss man selbst entscheiden. Kommt eben drauf an wo man lebt, wie sicher man die Gegend dort einschätzt (und natürlich den Schulweg selbst), wie das Wetter aktuell ist.
Grundschüler "können", wenn mehrere in der Nähe voneinander leben, gemeinsam gehen.
Im ersten Schuljahr (und auch schon vorher) kann man mit dem Kind zusammen den Schulweg trainieren (nicht trödeln, nicht ablenken lassen, wie überquere ich eine Straße - und wo, was mache ich wenn..., nicht bei anderen Leuten ins Auto einsteigen - auch nicht wenns jemand ist der behauptet die Eltern zu kennen).
Mein jüngster Nachwuchs war während der Grundschulzeit immer auf den Schulbus angewiesen (Grundschule etwas weiter weg). Aber den Weg zwischen Zuhause und Bushaltestelle gingen wir immer gemeinsam. Davon profitierten dann auch einige andere Kinder die den gleichen Schulbus nahmen und die gleiche Haltestelle nutzten.
Bei mir selbst wars damals so das ich im ersten Schuljahr wohl noch häufig hingebracht und abgeholt wurde, später meistens den Weg alleine bewältigte (oder mit Kindern aus meiner Klasse und Wohnsiedlung zusammen). An einem großen Feld vorbei, an einem Wäldchen vorbei, aber eigentlich nur ins gesammt ein Mal über eine Straße.
Nicht "heute" ists mitunter gefährlich bzw. besorgniserregend für Eltern, das war schon immer so. Nur kommt es eben auf die Eltern an wie sehr Sorgen sie sich machen, ob die Sorgen eher aufgrund persönlichen Ängsten bestehen oder ob sie eine reale Grundlage haben a la "Umgebung, große Straße, etc).