Braucht man fuer ein eAuto unbedingt eine eigene Ladestation?
weil hier kein Strom in den Garagen liegt.
10 Antworten
Nein braucht man nicht. Man kann jedes Auto auch an öffentlichen Ladestationen aufladen.
Ich kenne auch keinen Verbrennerfahrer, der eine eigene Tankstelle in der Garage hat ;)
funktioniert das auf Dauer ? Das Tanken dauert ja nicht annaehernd so lang wie das Laden.
Kommt darauf an, ob Du auf Deinen Wegen oft genug eine sinnvolle Ladesäule vorfindest. Zum Beispiel beim Einkaufen, Sport, auf Arbeit oder Ausflügen. Je nach Fahrzeug dauert das Laden nicht mehr so viel länger wie klassisches Tanken.
Nein, braucht man nicht. Es hat aber seine Vorteile:
1. Der eigene Ladepunkt ist planbar frei und benutzbar. Seltener Überraschung, dass er kaputt oder von jemand anderem dich belegt ist.
2. Man verbringt für gewöhnlich viel Zeit zu Hause (allein schon übernacht). Man muss sich also kaum Gedanken machen, wie lange es dauert bis der Akku wieder ausreichend voll ist.
3. Der heimische Stromtarif ist für gewöhnlich deutlich günstiger als öffentliche Ladepunkte. Erst recht, sollte man auch noch eine eigene PV-Anlage haben.
4. Kurzer Weg zum Auto, da ja nicht immer ein öffentlicher Ladepunkt in der Nähe vom zu Hause ist.
weil hier kein Strom in den Garagen liegt
Was sich oft genug mit mäßigen Aufwand ändern lässt.
Hat man ein E-Auto und Fahrtweg, die es ermöglichen, dass man das Auto nicht z. B. täglich aufladen muss, kommt man im Alltag vielleicht auch trotzdem gut ohne eigenen Ladepunkte zurecht. Insbesondere wenn z. B. Supermärkte oder der Arbeitgeber oder andere Orte des Alltags, wo man eh ständig mal nen längeren Moment steht, Ladepunkte haben.
Was sich oft genug mit mäßigen Aufwand ändern lässt.
Oft aber auch nicht, bei MFHs oder Hochhaeusern.
Also wenn die Garage sich innerhalb oder in unmittelbarer Nähe des Hauses findet, oft genug schon.
Ne freie Wand würde sich schon finden. Der potentielle Abzweig zur Stromabnahme ist für gewöhnlich ja auch eher unten im Gebäude. Vielleicht hat man sogar Glück und da ist noch ein freier unbelegte Sicherungsabgang, sonst muss eben einer installiert werden. Wenn da keine Wohnungen sind, ist es auch möglich paar Löcher durch die Wände machen zu können, um das Kabel ziehen zu können. Der Vermieter darf es auch nicht pauschal verbieten.
Müsste man bei dir eben mal gucken, was möglich ist.
Nein, brauchst du nicht. Es kann aber sein, dass sich der Betrieb erschwert, wenn du in einem Wohngebiet lebst, wo es wenige freie Säulen gibt.
Generell kann man das pauschal nicht sagen, dafür solltest du ein Nutzungsprofil erstellen und schauen, ob das für dich realisierbar ist.
Es erhöht natürlich die Unterhaltskosten immens, wenn du keine eigene Möglichkeit hast, das Fahrzeug zu laden und ist auch nicht gerade bequem, das muss ich dazu sagen.
Nein. Aber es erleichtert die Nutzung kolossal.
Salue
Es war für mich eine Bedingung, dass ich zuhause die Batterie nachladen kann. Allerdings brauche ich den Microlino auch nur für Kurzstrecken und eine Reichweite von rund 100 km reicht mir aus. So hat das Fahrzeug nur eine Batterie mit 10.5 kWh Kapazität.
In der Garage habe ich eine 230 Volt Haushaltsteckdose. Damit kann ich pro Stunde, je nach Absicherung mit 10 oder 16 Amp, mit 1.7 kWh oder bis 2.2 kWh laden. Denn ganz auslasten darf man eine Steckdose nicht. Ganz leer ist die Batterie bei meinem Einsatz ja auch nie. So kann ich die Batterie innert einiger Stunden wieder auf 100 % Ladung bringen.
Mein Mikrofahrzeug hat eine Kapazität von bescheidenen 10.5 kWh. Ein elektrischer Kleinwagen hat hingegen bereits um die 40 kWh, Ein normaler Elektrowagen mit grosser Reichweite hat teilweise über 100 kWh. In diesem Fall brauchst Du eine Ladestation, entweder zu Hause oder auswärts.
Tellensohn
Bild: Microlino

Schöne Farbe :) Hat meiner auch. Ist nur geringfüüügig größer. Verbraucht aber auch 20-30% mehr :( Naja 2 Tonnen wollen eben bewegt werden.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.