Blitzerbriefe prüfen lassen von Internetseiten?

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Ich habe da mal eine Seite wegen eines Blitzerbriefes in Anspruch genommen, aber zum Glück hatte ich deren Rat nur begrenzt genutzt. Schlussendlich hieß es von der Seite dass ich bei denen eine Art Rechtsschutzversicherung abschließen sollte. Vielleicht würde das einen Sinn haben, wenn man quasi eine Art Abo auf Blitzerfotos hätte, aber in meinem Fall war es sinnvoller, mich einfach persönlich schriftlich zum Ereignis des Blitzerfotos zu äußern, denn auch wenn ich nicht befürworten konnte, wie stark getarnt der mobile Blitzer war, sodass man Teile dieser Tarnung auch im Foto sehen konnte, half es im Strafmaß für mich auf jeden Fall, dass ich einsichtig war und betonte, dass kein Vorsatz bei der Tat vorhanden gewesen ist. Zudem habe ich, da in dem Kontext meiner Handlung, bei der ich entsprechend fotografiert wurde, ein einmonatiger Führerscheinentzug vorgesehen war, ohne wenn und aber, und ausdrücklich ohne jeden Widerspruch, meinen Führerschein abgegeben, und darauf bestanden, dass ich keine Absicht zu einem Widerspruch habe, weil ich einerseits wegen meiner Arbeit (nach meinem damaligen Jahresurlaub) meinen Führerschein möglichst schnell zurück haben wollte und andererseits dadurch mein Einsehen zusätzlich verdeutlichen wollte.

Ich weiß leider nicht mehr, bei welcher Seite ich damals eine entsprechende Anfrage gemacht habe, aber spätestens wenn es darum geht, dass diese irgendwelche Kontodaten erfragen wollen (oder Daten zu sonstigen Formen an Zahlungsmöglichkeiten) würde ich, den Kontakt zu der Seite und den Nutzern der Seite beenden. Ebenso wäre dies schon sinnvoll, wenn es lediglich um eine Registrierung geht, also um mehr als die Klärung eines Anliegens in diesem Fall wegen eines Blitzerbriefes. Aber für mich wäre es auch sinnvoll, auf eine Registrierung bei einem solchen Portal zu verzichten, da ich zum Glück nur sehr selten Verhalten zeige, das zu einem Blitzerfoto führen würde.