Bleibt das Goldene Tor bis zum Jüngsten Tag zugemauert?
Hallo,
vor einpaar Tagen hatte ich mir einigen Kumpels mit verschiedenen Weltanschaungsdenken auf einer Feier Gottes Existenz beweisen oder nicht beweisen zu können. Im Endeffekt drehten wir uns alle im Kreis und keiner kam zu einem Entschluss und Ging als Gewinner raus. Allerdings hatte ein Freund von mir , der streng gläubiger Christ es , den Atheisten eine ganz simple Aufforderung aufgestellt, indem wenn einer von den knapp 8 Millarden Menschen das schaffen sollte, eine Prophezeiung des biblichen Gottes nichtig macht und damit seine Existenz auschliesst. Doch er sprach so selbstsicher und überzeugend, dass selbst diese kleine Tat, die eigentlich überhaupt kein Problem stellen sollte niemals bis zum Tag des Jüngsten Gerichts durch Menschenhand passieren wird, weil der Gott Israels, der Gott der Bibel das niemals zulassen wird!
Nach jüdischen und christlichen Überlieferungen und einer Prophezeiung aus dem alten Testament soll das Goldene Tor in Jerusalem nachdem es einmal zugemauert wird niewieder von einer Person betreten werden bis am Tag des Jüngsten Gerichts der Messias selbst bei seiner Rückkehr hindurchgehen wird! Die Juden warten noch auf ihren Messias und glauben dass dieses Tor solange zugemaurt wird bis der Messias hindurchgeht. In den christlichen Überlieferungen ging Jesus Christus reitend auf einem Esel bei seiner Ankunft in Jerusalem durch das Goldene Tor in dem Tempelberg hinhein. Nun ist das Tor nachder Eroberung Jerusalems in Islamischer Hand einmal zugemauert worden, weil ein islamischer Führer die Prophezeiung missverstanden hatte und er das Tor zumauern lies, damit er die Ankunft des Messias verhindert. Die Prophezeiung ist aber, nachdem das Tor einst zugemauert und verschlossen ist wird es solange verschlossen bleiben bis der Messias zurrückommt.
Nun die Aufforderungen meines Freundes an alle Atheisten, Agnostiker und Bibelkritiker. Sollte irgendjemand von den knapp 8 Millarden Menschen es schaffen durch das Goldene Tor hindurchzugehen, habe er die das Wort des biblichen Gottes zunichte gemacht und seine Existenz damit in Frage gestellt bzw Nicht Existenz bewiesen. Doch er sagte dann er sei sich todessicher, dass es niemand schaffen wird!! Nebenbei steht das Goldene Tor In Jerusalem nicht einmal unter Denkmalschutz, selbst das Brandenburger Tor in Berlin wird besser überwacht!
Diese Aussage und die Tatsache dass das Tor schon seit über 700 Jahren zugemauert ist und es bisher noch keiner geschafft hat dadurch zugehen, erfüllt jeden Buchstaben der biblichen Prophezeiung und wird solange zugemauert sein bis der Messias wieder hindurchgeht. Ist das ein Weltwunder? Ein ereignis und Spektakel vor unseren Augen was sich rational logisch nicht erklären lässt?
16 Antworten
hi,
Rambo90,
hört sich nach einer recht spannenden Geschichte an.
Aber so eine Geschichte um ein "Goldenes Tor" gibt es in der Bibel nicht.
Und in Jesaja gibt es folgende Aussage:
"Und deine Tore werden tatsächlich beständig offengehalten werden; sie werden nicht geschlossen werden selbst bei Tag oder Nacht, damit man das Vermögen der Nationen zu dir bringt, und ihre Könige werden die Leitung übernehmen" (Jesaja 60:11)
Das kann sich aber nicht auf das buchstäbliche Jerusalem beziehen
Jesus prophezeite ihren Untergang
"Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde eine Befestigung aus Spitzpfählen um dich bauen undwerden dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen. Und sie werden dich und deine Kinder in deiner Mitte zu Boden schmettern, und sie werden in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Besichtigung nicht erkannt hast" (Lukas 19:43,44)
Die Bewohner Jerusalems hatten vorher die Warnung erhalten, in die Berge zu fliehen. Diejenigen, die das getan hatten, kamen mit dem Leben davon.
Im Buch der Offenbarung gibt es im Kaptel 3:8 folgenden Ausspruch:
"Ich kenne deine Taten - siehe , ich habe eine geöffnete Tür vor dich gestellt, die niemand schließen kann - und ich weiß, daß du eine kleine Kraft hast, und du hast mein Wort bewahrt und dich meinem Namen gegenüber nicht als falsch erwiesen"
Diese Vorhersage begann sich Anfang des letzten Jahrhunderts in besonderem Maße zu erfüllen. Das hat auch damit zu tun, daß sich die wahre Lehre der Bibel nun besonders von der in den Jahrhunderten zuvor verwässerten biblischen Lehre unterscheiden lassen würde.
Jesus beschrieb dieses Verkünden der wahren Botschaft , der "Wahrheit", prophetisch in dem Gleichnis:
"Das Königreich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der vortrefflichen Samen auf sein Feld säte. Während die Menschen schliefen, kam sein Feind, und säte Unkraut dazu, mitten unter den Weizen, und ging weg. Als die Saat sproßte, da erschien auch das Unkraut. Da traten die Sklaven des Hausherrn hinzu und sagten zu ihm:" Herr, hast du nicht vortrefflichen Samen auf dein Feld gesät? Woher hat es denn Unkraut?" Er sprach zu ihm: "Ein Feind, ein Mensch, hat das getan." sie sagten zu ihm: "Willst du denn, daß wir hingehen , und es zusammenlesen?" Er sprach: "Damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts den Weizen mit ihm ausreißt. Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte; und zur Erntezeit will ich den Schnittern sagen: "Lest zuerstdas Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen, dann geht und sammelt den Weizen in mein vorratshaus."
Durch die Leitung des Heiligen Geistes ermöglicht es Gott allen Menschen die Wahrheit aus seinem Wort zu erfassen, also sinnbildlich durch "eine Tür" zu ihm und Jesus zu gelangen.
Das sagte Jesus in Matthäus 28:19 voraus: "Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen und tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch, alle Tage, bis zum Abschluß des Systems der Dinge"
Seine Mission auf der Erde ist also beendet.
Ich denke, "er" soll irgendwann wiederkommen??
Die Biblische Prophezeiung mit dem Esel an Jesus erfüllte sich Sacharja 9:9. Da steht nichts von einem Tor.
Vielmehr und das ist auch aus Johannes 12:14, 15 ersichtlich geht es um das geistige Zion. Nämlich dann wenn Jesus im Himmel König wird. Dieses Zion symbolisiert das göttliche Königreich mit Jesus als König, den 144.000 tausend als Priester und Mitkönige.
Zur Zeit Jesu war der Berg Zion nicht golden, wie das himmlische Königreich! Und Jesus ritt auf dem Esel nur durch das Stadttor ein. Jerusalem liegt heute wie damals zwischen zwei Bergen. Auf dem einen der ehemalige Tempel, auf dem anderen der Regierungssitz. Sacharja beschreibt aber auch schon das himmlische Reich. Denn Regierung und Religion werden dann an der selben Stelle stehen.
Außerdem beschreibt Sacharja die Zeit wenn Jesus bereits im Himmel König ist und Gottes Volk bereits alle Waffen entfernt hat. Und keinen Krieg mehr führt! Siehe Vers 10. Das heutige Israel ist davon weit entfernt, Panzer, Waffen und Raketen zu verstören!
Es handelt sich also nur um eine theologische jüdische Erklärung. Da diese immer noch denken das der Messias sein Königreich im heutigen Jerusalem nur für die Juden aufrichten wird!
Auch einige Milleniumsnahe Freikirchen glauben heute an eine irdische Erfüllung. Euer Christ kann dieser bestimmt zugeordnet werden!
Die Prophezeiung in Sacharja 9:9-10 hat sich heute bereits teilweise erfüllt. Es gibt heute von den 23.000 "Christlichen Religionsgemeinschaften" eine einzige, die daran glaubt, dass Christus im Himmel herrscht (das glauben zwar einige) und die bereits jetzt den Krieg nicht mehr lernt und ihre Waffen entsorgt hat!
Die größere Erfüllung erfolgt, wenn es nur noch Anbeter Gottes auf der Erde gibt und sich der Spruch der Vereinten Nationen aus der Bibel im Paradies erfüllt und alle Waffen weltweit vernichtet werden!
LG Roentgen01
Kein Mensch verfügte bzw. verfügt über das eindeutige Wissen, die Bibel auf ihren Wahrheitsgehalt hin genau beurteilen zu können.
Das betrifft auch die Erzählungen über Jesus und seine Geschichte.
Meiner Ansicht nach war bzw. ist Jesus einer von vielen Helfern Gottes, welcher aber durch die tiefgreifende, weise Art seines Verkündens, aber auch den letztlich tragischen Verlauf seines körperlichen Todes damals eben stark in der Öffentlichkeit stand.
Seine Geschichte konnte so (allseits bekannt) damals anschaulich und symbolhaft für die Grundwerte und Anschauungen des sich stark verbreitenden Christentums schriftlich festgehalten werden.
Jesus hatte auf Erden aber gewiss nie die eine Mission Gottes !
Was z.B. seine angebliche damalige körperliche Auferstehung betrifft, das dürfte den Erzählungen "schmuckhaft" beigefügt worden sein.
Ist so meine eigene "gespürhafte" Meinung dazu - mehr nicht.
AllesLiebe12,
man kann de Bibel schon eine ganze Menge entnehmen.
Vor allem dann, wenn man sich schon Jahrzehnte mit ihr befaßt hat.
Die Bibel sprich von der Breite und Tiefe des Glaubens. Das erfährt man dann auch .Zuerst eine Art "Übersichtswissen", dann ein spezielles "Detailwissen".
Man sollte dann auch genügend Glauben haben, daß Gottes Geist dorthin leitet, wo man es benötigt oder auch verstehen möchte.
Jesus sprach davon
In Joh.18:37 sagte Jesus: ".... Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege....."
Wenn dir noch etwas anderes aufgefallen ist, dann zitiere es bitte.
man kann de Bibel schon eine ganze Menge entnehmen.
Vor allem dann, wenn man sich schon Jahrzehnte mit ihr befaßt hat.
Vor allem kann man ihr viele Wiedersprüche entnehmen.
PlueschTiger,
sorry, wenn du das denkst, dann kennst du die Bibel nicht gut genug.
Du führst auch keine Beispiele an, sondern stellst lediglich eine Behauptung auf.
@juste!
das himmelreich ist im menschen.
und dort im unbewußten teil der menschlichen seele west der christus, aber natürlich nicht seine menschliche komponente, der jesus
Mt 28,20 ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
das ist der sinn des textes,
denn wie sollte das geistwesen bei uns sein, wenn er in einem "utopischen himmel" ist?
@Phoenix!
du weißt doch ganz gut, daß´der niemals physisch wiederkommen wird, aberf darauf wird dir "juste" nicht antworten!
na, dann hab ich mal eine Aufgabe für dich.
Erkläre mir dann bitte, was das im "Vaterunser" zu tun hat mit dem "Himmelreich innen, wenn man betet: ".....dein Reich komme...."
oder
"Für die Fülle der fürstlichen Herrschaft und den Frieden wird es kein Ende geben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich , um es fest aufzurichten und es zu stützen durch Recht und durch Gerechtigkeit von nun an und bis auf unabsehbare Zeit. Ja der Eifer Jehovas der Heerscharen wird dies tun" (Jes.9)
oder
"Und ich sah Throne , und da waren solche, die sich darauf setzten und es wurde ihnen Macht zu richten gegeben. Ja, ich sah die Seelen derer, die mit dem Beil hingerichtet worden waren, wegen des Zeugnisses, das sie für Jesus abgelegt und weil sie von Gott geredet hatten, und die , die weder das wilde Tier noch sein Bild angebetet und die das Kennzeichen nicht auf ihre Stirn oder ihre Hand empfangen hatten,
Und sie kamen zum Leben und regierten als Könige mit dem Christus für tausend Jahre." (Offenb.20)
P.S. ach, ich vergaß, das Wichtige beim Vaterunser ist ja diese Stelle: ".....dein Reich komme wie im Himmel so auch auf Erden...."
Wo steht denn da was von inwendig? In meiner Bibel nicht!
Wer gut aufgepaßt hat und logisch denken kann, konnte und kann dies meiner Antwort an den Fragesteller entnehmen.
Wie kommst du eigentlich dazu, anderen zu sagen , was ich tun werde oder nicht?
Ich zweifle nicht an Deinem sehr fundierten "Bibelwissen" !
Für mich ist die Bibel aber nicht die verlässliche Quelle, welche mich zu allerhöchsten "bewusstseinserweiternden" Erkenntnissen führt.
Von daher vergleiche ich auch nicht damit, um etwas zu zitieren.
Ich schenke nur der "Quelle Gottes" mein absolutes Vertrauen.
Diese für mich zutreffende Erkenntnis spiegelt sich im ausführlichen philosophischen Werk von Rudi Berner (siehe Link in meinem Profil) sehr deutlich wieder.
Ich erwarte nicht, dass Du Dich damit (auch noch) befasst !
Passt schon. Danke !
Widersprüche....bitte nur mit "i"........es gibt keine Widersprüche, wenn man genau liest.
cheerio
schroedingers katze ...
ich sach mal so, nach jerusalem zu reisen, um dort eine mauer zu durchstossen, damit ich durch ein tor gehen kann, um gottes nichtexistenz zu beweisen, ist mir entschieden zu viel aufwand, zumal mir die existenz/nichtexistenz gottes herzlich gleichgueltig ist.
und ich denke, dass ich damit nicht ganz allein dastehe.
davon abgesehen finde ich diese negativ-argumentation, also dass man die nichtexistenz beweisen muss, anstatt die existenz, irgendwie unfair.
Servus,
Du hast mit einem Juden oder jemandem gesprochen, der wie die Juden auch heute noch auf den Messias wartet.
Die Wahrheit: Den Berichten im NT (Christlich-griechische Schriften der Bibel, Matthäus bis Offenbarung) zu Folge erfüllte JESUS die Prophezeiungen über das Goldene Tor = Tempeltor mit seinem Durchritt auf einem Eselsfüllen.
Juden und Nachfolger bestimmter christlicher Religionsgruppen hingegen warten noch auf seine Kommen bzw. auf sein Wiederkommen in Verbindung mit diesem Tor.
Dem NT zu Folge wird das aber NICHT GESCHEHEN.
Damit kann man konstatieren, dass die Erwartung der Öffnung dieses Tores nicht erfüllt wird.
cheerio
Hallo Rambo90,
eine interessante Geschichte — nur leider finde ich in der Bibel nicht das, was Du beschreibst.
Der einzige Hinweis ist der, dass Jesus — wahrscheinlich durch ein Tor in der O-Mauer — in die Stadt einzog. Das mag dieses Tor gewesen sein, das später als "goldenes Tor" oder "Tor des Erbarmens" bezeichnet wurde.
Die Bibel schreibt zum Einzug Jesu in Jerusalem als designierter König:
Da „geriet die ganze Stadt in Bewegung“, denn Neuigkeiten konnten sich in so einem relativ kleinen Gebiet in Windeseile verbreiten (Mat 21:10).
WIKIPEDIA sagt dazu:
>Die Versiegelung des Tores wird häufig so interpretiert, dass Süleyman dadurch die Ankunft des ... Messias ... habe verhindern wollen, der nach jüdischem Glauben am „Ende aller Tage“ hier in die Stadt einziehen soll.
Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Osmanen es nach dem Ende der Kreuzfahrerzeit schlossen, um „Ungläubigen“ den Zugang zum Tempelberg zu verwehren. Ein Friedhof an der Mauer soll - so wird oft vermutet - jüdische Priester abschrecken. Süleyman und seine Zeitgenossen hätten gehofft, das Kommen des „Messias“ so zu verhindern.
Nach der jüdischen Überlieferung wird die Bezeichnung Scha'ar harachamim "Tor des Erbarmens" darauf zurückgeführt, dass die Schechina (göttliche Gegenwart) durch dieses Tor auf den Tempelberg emporgestiegen sei.
Hesekiel 44,1–3 OT wird teilweise so interpretiert, dass die Herrlichkeit Gottes durch das östliche Tor in den Tempel kam und das Tor nun bis zur Ankunft des Messias verschlossen bleibt.<
(Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Tor_(Jerusalem))
Du erkennst schon, dass hier viel vermutet, interpretiert und spekuliert wird.
Was sagt die Bibel zur Wiederkunft Christi? Wird sie für alle sichtbar sein? Und wird sie in Jerusalem stattfinden?
Aus der Bibel geht hervor, dass Jesu "Wiederkunft" unsichtbar sein wird:
Man wird Jesus „in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit kommen“ sehen (Mar 13:26; Off 1:7).
Die Verwendung von Wolken in Verbindung mit anderen göttlichen Kundgebungen deutet auf Unsichtbarkeit hin.
Ebenso bezieht sich hier „sehen“ auf das bildliche Sehvermögen, auf die Wahrnehmung mit Herz und Sinn (Jes 44:18; Jer 5:21; Hes 12:2, 3; Mat 13:13-16; Eph 1:17, 18).
Ein schlagender Beweis dafür, daß Jesu Gegenwart nicht sichtbar ist (in dem Sinne, daß Jesus in leiblicher Gestalt erschiene, für menschliche Augen sichtbar), ist in Jesu eigener Aussage zu finden, wonach er durch seinen Tod sein Fleisch zugunsten des Lebens der Welt opfere (Joh 6:51).
Außerdem in den Worten des Apostels Paulus, der erklärte, daß der auferweckte Jesus „in einem unzugänglichen Licht wohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann“ (1Ti 6:14-16).
Jesus konnte daher seinen Jüngern mitteilen: „Noch eine kleine Weile, und die Welt wird mich nicht mehr sehen.“
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Was ist mit dem in WIKIPEDIA erwähnten Hesekiel-Text?
Es handelt sich hier um eine Tempel-VISION — "die sinnbildlichen Darstellungen der Dinge in den Himmeln".
Im Frühling des Jahres 33 u. Z. begab sich der auferstandene Jesus Christus in das Allerheiligste dieses 'wahren Tempels', nämlich "in den Himmel selbst, um nun vor der Person Gottes für uns zu erscheinen". (Hebräer 8:2; 9:23, 24)
Dort reichte er das Verdienst seines vollkommenen menschlichen Opfers, das er auf der Erde dargebracht hatte, auf Jehovas Altarvorkehrung dar. (Hebräer 13:10-12, 20)
Einen solchen himmlischen "Tempel" sah Hesekiel dargestellt.
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Jesu "Gegenwart" wird also nur mit dem Auge des Glaubens sichtbar sein. Sie ist nicht beschränkt auf Jerusalem, sondern ist ein weltweites Ereignis.
Zeichen, woran man seine Gegenwart erkennt, findest Du z. B. in Mat., Kap. 24.
Danke dir für deine Ausführliche Antwort. Beim Studium habe ich über die Fußnote den Weg zur Prophezeiung in Sacharja 9:9, 10 genommen. Da ich das Tor nicht so schnell gefunden habe. Beides weiß aber auf das selbe hin, dass geistige Jerusalem im himmel.
Ich finde es toll, dass die Bibel aus verschiedenen Berichten und Prophezeiungen sich immer wieder selbst erklärt und trotz unterschiedlicher Autoren und den 500 Jahren dazwischen kein Spiel zur Interpretation lässt!
Man sieht hier auch, dass Altes Testament und Neues Testament hier stimmig zueinander ist und beides sehr wichtig für Christen ist!
Ja genau: von 1. Mose bis Offenbarung eine innere Harmonie — und das, obwohl sich viele Schreiber untereinander nie gekannt haben.
Ein Beleg dafür, dass Gott das Schreiben der Bibel überwacht hat — eben inspiriert ...
Und auf die Idee, deinen Freund nach Angabe der entsprechenden Bibelstelle zu fragen, ist keiner von euch gekommen?
Da stellt jemand irgendeine Behauptung auf, und ihr glaubt ihm blind?
"Ist das ein Weltwunder?"
Nein, dass man nicht durch ein zugemauertes Tor gehen kann, ist kein Wunder, sondern ein ganz normales physikalisches Gesetz. Klappt mit jeder Mauer, versuch's mal.
Man kann eine Mauer allerdings durchbrechen, man muss es nur wollen.
Forts.
Jesus kann auch nicht buchstäblich durch so ein Tor gehen.
Laut Bibelbericht ist er in den Himmel aufgefahren und amtet jetzt und zukünftig dort als ein Geistwesen.
Seine Mission auf der Erde ist also beendet.