Bis wann kann man noch Brennesseln für Brennesselspinat ernten?
so, daß das natürlich noch schmeckt. UND existiert da ein Unterschied bei schon beernteten Flächen?
Bis jetzt habe ich die nur im Frühjahr gesammelt - am besten April(oder fast noch besser: März)- für den Sofortverbrauch. Jetzt habe ich festgestellt, daß sich Brennesselspinat auch gut einfrieren läßt und bei meinen seltenen Einkäufen (nächster Lebensmittelsupermarkt nicht SOOO dicht)lebe ich heute! noch viel mehr aus dem Gefrierschrank.
Und deswege erwäge ich eine Nachernte(zum Einfrieren). (es kommen schon wieder viele Sprosse nach). Besonderer Vorteil bei denen: ich muß nicht weit laufen, nirgendwo hinfahren, gibt es einfach auf meinem Grund und Boden (und das Fleck"chen" (-; ist größer als bisher- habe ja auch echt genug Land (-;
Habt Ihr Erfahrungen damit ? Oder Tipps?
Laßt mich an Euren Erfahrungen teilhaben!
2 Antworten
Immer!
Es sind keine toxischen Veränderungen während der Blüte, wie z. B. bei Bärlauch, bekannt.
Wir haben im Garten eine Brennesselstaude, die ganzjährig geerntet wird!
Die Blüten werden entfernt und anderswo aufgegangene ebenfalls.
Wir schneiden Sie oft zurück und sie treibt fleißig immer wieder frisch aus! So haben wir auch immer frische Triebspitzen!
Ich habe grad nochmal ergänzt, hatte leider schon abgeschickt ...
Wenn du die Stengel in 5 bis 10 cm Höhe abschneidest, bilden sich kleine "Büsche" mit Trieben an jedem Blattansatz. Wir nutzen ausschließlich die frischen Triebe, bevor sie Blüten ansetzen.
Danke vielmals! Auf 5- 10cm zurückschneiden würde bei mir im Moment echt einen ziemlichen Rückschnitt bedeuten, aber Brennesseljauche kann man ja auch schon bald gebrauchen. Aber nach Deiner Schilderung werde ich wohl echt erst nochmal nachernten, dann zurückschneiden (für Brennesseljauche) und dann etwas warten und wieder Brennesselspinat. Hälst Du das für eine gute Option?
Und wieviel qm, sollte man eigentlich, wenn man kein Beengtes Grundstück hat, sondern Platz, am besten den Brenesseln überlassen? Bei meinem vorherigen Garten war die Fläche echt beschränkt, aber jetzt:! ich habe Platz!, will aber trotzdem keine ganz unkontrollierte Überwucherung großer Grundstücksteile duch Brennnesseln!, wo man kaum noch durchkommt.
Es kann durchaus sein, daß die sich selbst beschränken, bin aber diesbezüglich alles andere als sicher.
Mehr als einen kompakten Quadratmeter ( 1x1 m) würde ich nicht anlegen, weil auch die Wurzeln ranken können. Dieser 1 m2 wird ein dichtes Wurzelwerk bilden, das du später nur mit der Hacke wieder heraus bekommst. Die Samen sollte man verhindern, weil sie sich sonst ungehindert ausbreiten!
Ich habe einmal eine ca. 20 m2 große Brennesselfläche gerodet, was sehr anstrengend war. Es war ein fester ca. 20 bis 30 cm dicker Wurzelboden! Auf dieser Fläche wuchs tatsächlich außer Brennesseln nichts anderes mehr!
Jauche machen wir auch. Dazu nutzen wir ein altes 500l Wasserfass, das oben einige Lecks hat.
Danke Vielmals!!! dann sollte ich echt schon "Stopp" rufen, sind schon JETZT mehr
Im Prinzip das ganze Jahr.
Nur schmecken die alten Blätter nicht so gut. Daher ist abschneiden und nachwachsen lassen eine gute Idee.
Echt 0-: ? Das ganze Jahr? Aber doch wohl sicher nicht mehr bei Blüten oder Samenständen, oder? Und schmecken die dann noch?
Toxische Veränderungen sind mir bei Brennessel auch keine bekannt (im Gegensatz zum Scharbockskraut- mein Lieblingssalat, aber es soll auch SCHMECKEN!