Bin ich im Recht, stellt der Hund eine Nötigung dar?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Hätte genau so gehandelt, der Typ ist bekloppt! 53%
Du bist doof, das arme Tier 26%
Ich will was anders sagen... 21%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Hätte genau so gehandelt, der Typ ist bekloppt!

Da ist er selbst Schuld, wenn er dich nicht für voll nimmt muss er mit den Konsequenzen leben, interessant wird es erst um welche Hunderasse es sich genau handelt und ob diese auch in dem Bundesland wo du lebst auch erlaubt ist zu halten, sollte dem nicht der Fall sein ist er den Hund los, da kann er noch so sehr jammern und klagen.

Ich will was anders sagen...

Ich finde es echt schrecklich dass Menschen heutzutage nicht mehr in der Lage sind MITEINANDER zu sprechen.

Briefe schreiben könnt ihr, die Polizei rufen auch - aber einfach mal ruhig und klar kommunizieren - das ist scheinbar verloren gegangen.

Wenn der Nachbar Dich missverstanden hat dann hättest Du das eben berichtigen sollen. Also wenn ich mit jemandem rede und sage ich möchte bitte keinen Kontakt zu dem Hund - aus welchen Gründen auch immer - und der Nachbar meint dass ich scherze - dann muss ich es eben nochmal erklären.

Der Leidtragende ist nämlich der Hund. Der muss es ausbaden obwohl er gar nichts verbrochen hat. Es ist erbärmlich seine nachbarlichen Streitigkeiten auf dem Rücken eines Hundes auszutragen.

Redekunst 
Fragesteller
 12.11.2022, 16:49

Hier mal ein paar Zitate aus meinen Text, vielleicht war der zu lang und du hast da was überlesen.

Ich habe daraufhin einen Brief verfasst, gekürzt und Sinngemäß steht darin; Das ich mehrmals gebeten habe das Tier von mir fern zu halten,...
...das ich wenn es sich auf meinen (gemieteten) Grundstück aufhält es von der Polizei endfernen lassen werde...
...Ich wurde daraufhin ausgelacht, "das Tier mag mich so" "sucht meine Nähe" ob ich Angst vor der "Knutschkugel

Ich hoffe die Zitate machen dir deutlich das VOR und NACH diesen Brief persönliche Gespräche stattgefunden haben! Das das Tier wenn es denn Verboten ist, der Leittragende ist, dafür kann ich nicht,, WAS man sich anschafft und wie man es dann hält, das liegt in der Verantwortung des Besitzers

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Pingulini  12.11.2022, 17:16
@Redekunst

Ich muss William1307 schon irgendwo recht geben, denn wenn man lieber einen Brief schreibt anstatt das persönliche Gespräch auf Augenhöhe und mit Ernsthaftigkeit dahinter zu suchen, dann zeugt das nicht gerade davon, dass man sich klar ausgedrückt hat. Natürlich gebe ich dir auch recht, dass der Hund in deiner Nähe nichts zu suchen hat, aber gleich die Polizei zu rufen halte ich für übertrieben.

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Redekunst 
Fragesteller
 12.11.2022, 17:17
@Pingulini

Ja, wie ich schon durch die Zitate ausgeführt habe, stand der Brief nicht alleine für sich, sondern es haben Persönliche GEspräche vorher und nachher stattgefunden, vielleicht ließt du dir meine Antwort auf seinen Kommentar nochmal in ruhe durch

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Pingulini  12.11.2022, 17:22
@Redekunst

Ich habe deine Darstellung durchaus wahrgenommen, allerdings ist Kommunikation komplex, du hast es vielleicht nicht ernst genug rüber gebracht. Außerdem fragst du ja eindeutig, ob jemand der Meinung ist, du hättest übertrieben - hiermit erfährst du, dass dies vielleicht manche so sehen und das passt dir nicht ? Wie gesagt, ich kann deine Ansicht ja durchaus verstehen und auch ich halte nichts von Leuten, die ihre Hunde einfach nur machen lassen, aber immer gleich Polizei rufen ?

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Redekunst 
Fragesteller
 12.11.2022, 17:25
@Pingulini

Nein, nicht immer. Aber wenn ein großer Hund vor meinen Eingang liegt, der von seinen Besitzer nach mehrfacher Aufforderung nicht entfernt wird...was hätte ich den anderes machen sollten, ich habe zwischen der Drohung und der Ausführung fünf (!) Wochen gewartet. Also ich habe nicht direkt die Polizei gerufen sondern mehr als einen Monat Chancen verteilt, ja mir tut das Tier auch leid, das es das ausbaden muss, der Besitzer nicht und ja ich habe auch ein schlechtes Gewissen, aber ich habe ja gesprochen und gebeten und wurde ausgelacht, es war nicht so das ich es nicht ohne Polizei versucht habe

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William1307  12.11.2022, 17:32
@Redekunst

Offensichtlich ist das beim Nachbarn aber nicht angekommen. Ich weiss nicht wie Du kommunizierst aber normalerweise verstehen Menschen schon wenn man sagt dass man halt Angst vor Hunden hat und deutlich darum bittet den Hund da wegzunehmen.

Du schreibst aber auch dass Du kein Problem hast wenn Du den Besitzer und den Hund kennst. Was wäre denn dabei gewesen mal freundlich mit dem Nachbarn zu sprechen und den Hund kennenzulernen ?

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Redekunst 
Fragesteller
 12.11.2022, 17:43
@William1307

Was meinst du den was passiert ist beim Gespräch? Ich bin bestimmt nicht schreiend und mit erhobener Faust auf ihn Zugegangen, alle Gespräche waren freundlich, wurden aber ins Lächerliche gezogen, da konnte ich nciht viel machen. Auch das ich dann nicht deutlich genug sein soll, kann ich nicht glauben. Es wurde ja wahrgenommen das ich Angst habe, sonst hätte man mich nicht ausgelacht.

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William1307  12.11.2022, 17:46
@Redekunst

Wie auch immer. Das Kind ist in den Brunnen gefallen - da kann man nur eine künftig gute Nachbarschaft wünschen.....

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Ich will was anders sagen...

Hallo!

Ich bin der Meinung, daß jeder Halter darauf achten bzw dafür sorgen muß , daß die eigenen Hunde niemanden belästigen , Angst machen, erschrecken o.Ä. können.

Aber zwischen dir und dem Nachbarn hat ja durchaus Kommunikation stattgefunden ..und der Hund hat dich doch , wie du schreibst, nicht aktiv erschreckt oder verbellt .

Wozu hast du dann dieses Schreiben verfasst , statt erneut miteinander zu reden ...ihr seid Nachbarn , soetwas ist doch lösbar .

Gleich die Polizei da einzubeziehen (wohlgemerkt , ohne daß der Hund was schlimmes getan hat!) , finde ich traurig . Das hätte nicht sein müssen .

Du kannst hier so wundervoll beschreiben , wie du dich fühlst ....warum hast du nicht GENAU SO mit dem Nachbarn gesprochen??

Wenn du faire bist , ziehst du die Anzeige zurück und hilfst , den Hund wieder heim zu bekommen...und der Nachbar wird sicher dafür sorgen, dass der Hund nichtmehr unterm Vordach liegt!

Liebe Grüße!

Ruby 🦋

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Redekunst 
Fragesteller
 12.11.2022, 17:22

Erstmal habe ich ausgeführt das es Gespräche vor und nach diesen Brief gegeben hat. Aber da hier auch schon jemand anders gefragt, hat, stelle ich meine Antwort darauf auch nochmal bei dir rein, mit du dies nachvollziehen kannst ,war wohl mein Fehler das dies im langen Text unter gegangen ist. Zudem habe ich gar keine Anzeige erstattet, die Polizei hat wohl von sich aus auch was zu beanstanden gehabt. So nun hier die Antwort wegen den persönlichen Gesprächen, ich kopiere die nun einfach hier rein, weil diese mit Zitaten etwas länger ist. Nein der Hund hat noch nichts gemacht, aber hätte ich warten müssen, bis etwas passiert? Stelle dir mal vor ich hätte aus schreck eine Bewegung gemacht, die der Hund als Bedrohung wahrnimmt...

Hier mal ein paar Zitate aus meinen Text, vielleicht war der zu lang und du hast da was überlesen.

Ich habe daraufhin einen Brief verfasst, gekürzt und Sinngemäß steht darin; Das ich mehrmals gebeten habe das Tier von mir fern zu halten,...
...das ich wenn es sich auf meinen (gemieteten) Grundstück aufhält es von der Polizei endfernen lassen werde...
...Ich wurde daraufhin ausgelacht, "das Tier mag mich so" "sucht meine Nähe" ob ich Angst vor der "Knutschkugel

Ich hoffe die Zitate machen dir deutlich das VOR und NACH diesen Brief persönliche Gespräche stattgefunden haben! Das das Tier wenn es denn Verboten ist, der Leittragende ist, dafür kann ich nicht,, WAS man sich anschafft und wie man es dann hält, das liegt in der Verantwortung des Besitzers

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RUBYNIA10  12.11.2022, 17:51
@Redekunst

Ich versteh dich schon und auch deine Befürchtung bezüglich einer "falschen Bewegung" , die der Hund missverstehen könnte ...ich sag ja , auch als Hundehalter , es sollte sich niemand durch den Hund bedroht , verängstigt usw fühlen! Aber mich wundert die Polizeiaktion , WEIL ihr ja doch miteinander reden konntet . So ein Hund ist für viele Halter ein Familienmitglied ...und nur weil ihr nicht miteinander redet ,wird der Hund einfach abgeholt und weggesperrt... ich denke , daß du möglicherweise wusstest , daß er für die Haltung der Rasse eine Genehmigung benötigt (gegoogelt ist schnell) . Ich finde es übertrieben , weil NICHT der Hund das Problem ist, sondern die fehlende Kommunikation zweier Nachbarn.

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Redekunst 
Fragesteller
 12.11.2022, 17:52
@RUBYNIA10

Gut, das Gespräche vor und nach den Brief stattgefunden haben, das habe ich nun unter mehreren anderen Antworten ausgeführt, vielleicht guckst du da nochmal nach

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RUBYNIA10  12.11.2022, 18:42
@Redekunst

Das ich das "wahrgenommen" habe , habe ich auch mehrfach erwähnt 😉 Dann frag ich mal direkt :WARUM habt ihr nicht Klartext miteinander geredet ...?

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Redekunst 
Fragesteller
 12.11.2022, 19:18
@RUBYNIA10

Haben wir, was ist den noch deutlicher als mehrfaches; Bitte nehmen sie ihren Hund an die Leine und von meinen Grundstück ich habe Angst? Wie gesagt ich kann einfach nicht finden das ich etwas verblümt hätte oder unklare Bitten gestellt, das ist meine Wahrnehmung. Ich meine eine klare Sprache benutze ich immer und ich gehe auch davon aus das man nur dann Witze über eine Situation reißen kann wenn man diese Begriffen hat (also von meinen Nachbarn aus) Er sagte dann ja auch, am Schluss, das er mich gehört hat, aber meine Aussagen als Scherz abgetan hat, weil es in seiner Wahrnehmung unmöglich war das ich diese ernsthaft meine. Wo ich auch nicht sehe das dies bei mir liegt, wenn ich glaube jemand treibt mit mir Wochenlang einen Scherz, dann würde ich danach mal fragen, oder?

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RUBYNIA10  12.11.2022, 20:35
@Redekunst

Wozu dann bitte diese Frage hier ?? Warum startest du eine Umfrage , wenn du dich absolut im Recht siehst ?

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Redekunst 
Fragesteller
 12.11.2022, 20:50
@RUBYNIA10

Meine Frage zielte halt nicht auf meine Kommunikation ab, andere Leute haben mich auch Kritisch hinterfragt, aber auch verstanden was ich meinte

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Du bist doof, das arme Tier

Ist echt armselig von dir wenn die Geschichte stimmen sollte. Woher nimmst du dir das Recht, die Polizei einzuschalten, nur weil du Angst vor Hunden hast?

Redekunst 
Fragesteller
 12.11.2022, 15:34

Das habe ich ja erklärt, das Tier lag auf meinen Grundstück, es wurde zu mir geschickt und da ich wusste das manche Tiere nicht mit Schreckhaften Bewegungen klar kommen, musste ich annehmen das meine Angst das Tier triggern könnte. Das habe ich mehrmals über Wochen den Besitzer gesagt, auch Schriftlich und es wurde nicht gehört. Was sollte ich den machen? Mich beißen lassen? Nicht mehr das Haus verlassen? Mit den Besitzer sprechen hat ja nicht geholfen, er hat mich ja sogar ausgelacht und nichts verbessert. Was hättest du getan?

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Bomberos911  12.11.2022, 16:51

Das Tier lag auf seinem Grundstück???

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Ich will was anders sagen...

Natürlich bist du im Recht!

Du hast es ihm mehrmals gesagt und ja das was der Nachbar mit seinem Hund tut ist Nötigung und Belästigung.

Ich mag Hunde sehr, möchte aber dennoch nicht ständig einen fremden Hund vor meiner Haustüre liegen haben.