Beweise für die Existenz Gottes und die Wahrheit der Bibel?

9 Antworten

Das sind 3 große Fragen, die jeweils eine eigne Antwort wären.

Ich gebe eine kurze Zusammenfassung zu den ersten 2 Fragen, lege den Fokus dann aber auf die dritte Frage.

Für einen Schöpfer allgemein spricht im wissenschaftlichen Bereich einiges. Da wir selber schöpferisch tätig sind, können wir beurteilen, welche Merkmale in einer Schöpfung zu erwarten wären. Also z.B Ordnung, fein abgestimmte Komplexität, Sinn für Schönheit und Kreativität, Einkalkulierung möglicher künftiger Umstände, usw.

Und das sehen wir in der Natur: Strukturen die unnötig komplex und/oder schön sind. Komplexitäten, die sich nicht reduzieren lassen, ohne dass die Funktion völlig verloren geht (mit Evolution nicht erklärbar), Zukunftsplanung in Form von Plastizität und genetischer Redundanz...

Eine ausführliche Antwort dazu hier.

Die Wahrheit der Bibel kann ebenfalls gut belegt werden. Archäologische Bestätigungen biblischer Berichte, erfüllte Prophetie, naturwissenschaftliches Wissen in der Bibel, das seiner Zeit voraus war, und noch mehr. Hier eine ausführliche Antwort dazu.

Nun aber zur...

Herkunft des Menschen

Fossile Menschen und Affen belegen eine gemeinsame Abstammung mitnichten. Alle Funde können entweder als ganzer Affe oder ganzer Mensch klassifiziert werden.

Von Australopithecus afarensis (auch bekannt als Lucy) bis homo habilis handelt es sich schlicht um Affen:

Australopithecus afarensis:

Auch als Lucy bekannt, wird dieser Affe so dargestellt:

Bild zum Beitrag

Der Knochenfund von Lucy sieht aber so aus:

Bild zum Beitrag

Vom Schädel sind nur wenige Fragmente erhalten. Die Rekonstruktion des Schädels mit den menschenähnlichen Gesichtszügen, dem Weis in den Augen(was nur beim Menschen vorkommt), usw sind mehr Spekulation, als Wissenschaft. Mit den paar Fragmenten könnte man auch einen Orang-Utan rekonstruieren! Die Weichteile bleiben ja nicht erhalten.

Prof. Adrienne Zihlman, Anthropologin, stellte fest, dass Lucy und der Zwerg-Schimpanse fast die gleiche Gehirn- und Körpergröße und Statur haben.

Sie sagt: "Die Ähnlichkeiten deuten darauf hin, dass Zwerg-Schimpansen ihre hinteren Gliedmaßen auf die selbe Art und Weise wie Lucy benutzten"

Und tatsächlich spricht vieles dafür, dass der Australopithecus afarensis schlicht und einfach ein Affe war:

  • Der Schädel ist Affenartig
  • Kleine Gehirngröße, ähnlich wie beim Zwergschimpansen
  • Der Kiefer ist ähnlich wie beim Zwerg-Schimpansen
  • Die Statur ist ähnlich wie beim ZS
  • Die Schultern sind ähnlich wie bei Menschenaffen
  • lange Arme wie bei ZS
  • Handgelenke mit einem "Verschlussmechanismus", geeignet zum Knöchelgang(typisch bei Affen)
  • lange, gekrümmte Finger, geeignet zum Klettern in Bäumen, ähnlich wie beim Schimpansen
  • Ein starker Rücken, geeignet zum Klettern
  • Kegelförmiger Brustkorb - typisch für Affen, Menschen haben einen Fassförmigen Brustkorb.
  • Das Becken ist wahrscheinlich nur für einen energetisch ungünstigen zweibeinigen "Watschelgang" geeignet. Heutige Affen bewegen sich bis zu 10% ihres Lebens mit dieser Gangart fort. Zu der menschlichen Gangart, war Lucy nicht fähig.
  • Kurze Beine, typisch für Affen
  • lange gekrümmte Zehen, geeignet zum Klettern

Viele Worte kurzer Sinn: Alle Merkmale vom Australopithecus afarensis sprechen dafür, dass er ein Affe war.

Australopithecus africanus:

Dieser ist dem A. afarensis sehr ähnlich. Sowohl vom Skellet unterhalb des Schädels, als auch vom Schädel her.

Prof. Henry M. McHenry, evol. Anthropologe: "...das postcraniale Skellet des frühen Australopithecus africanus ist sehr ähnlich dem Australopithecus afarensis"

Wenn also schon der A. afarensis als Affe klassifiziert werden kann, dann kann auch der A. africanus als solcher klassifiziert werden.

Australopithecus robustus:

Nach Prof. Bernard Wood, evol. Antrophologe, war die Gangart des A. robustus wahrscheinlich gleich, wie bei den bereits genannten Australopithecinen:

"Die Gangart des Australopithecus robustus war wahrscheinlich gleich wie den "grazilen" Australopithecinen."

Die gleiche Gangart bedeutet natürlich aber auch den gleichen affenartigen Skelettaufbau.

Wie sieht´s dann noch mit dem Schädel aus?

Ein Vergleich vom Schädel des Gorillas(links) und dem des A. robustus(rechts)

Bild zum Beitrag

Man erkennt die Ähnlichkeit zwischen den 2 Schädeln. Auch der Schädel des A. robustus kann als Affenschädel klassifiziert werden.

Australopithecus boisei:

Laut Prof. Bernard Wood errinnert das teilweise erhaltene Skellet an den A. afarensis. Und auch der Schädel ist wieder dem des Gorilla ähnlich:

Bild zum Beitrag

Auch dieser Australopithecus kann wieder als Affe klassifiziert werden.

Zwischenfazit:

Bis hier hin können alle Funde als ausgestorbene Affen eingeordnet werden:

Prof. Solly Zuckerman, evol. Zoologe: "Im Vergleich mit einem menschlichen Schädel ist der Schädel des Australopithecus eindeutig affenartig; wollte man das Gegenteil vorschlagen, könnte man genauso gut behaupten, das schwarz und weiß dasselbe seien."

Prof. William W. Howells, evol. Anthropolge: "...das Becken war auf keinen Fall modern, auch die Füße nicht: die Zehen waren gekrümmter als unsere, die Fersenbeine hatten keine (für den aufrechten Gang) stabilisierenden Höcker. Die Fingerknöchel waren gekrümmt, so wie man sie bei in Bäumen kletternden Affen findet."

Homo habilis:

Das Problem ist, dass sich die zugeordneten Schädelfunde unterscheiden. Die Wissenschaftler sind sich nicht mal einig, ob die gefundenen Fossilien überhaupt zu der selben Art gehören.

Prof. Ian Tattersall, evol. Paläoanthropolge: "Homo habilis hat den Status einer allumfassenden "Mülleimer" Spezies, in der man bequem viele unterschiedliche Fossilien unterbringen könnte..."

Sprich, alles, was man nicht klassifizieren konnte, wurde dieser Kategorie zugeordnet. Es sollte klar sein, dass in dem Fall von keiner erwiesenen Übergangsform die Rede sein kann.

Prof. Bernard Wood: "...wir empfehlen, dass homo habilis und home rudolfensis bis auf Weiters der Spezies Australopithecus zugeordnet werden."

In dem Fall wäre auch H. habilis wieder ein Affe.

Nun zu menschlichen Fossilfunden:

Home erectus:

Auch hier ist man sich über die Klassifizierung wieder nicht einig.

Die Gehirngröße des H. erectus liegt im Durchschnitt bei 973cm3 und ist somit kleiner als die durchschnittliche Gehirngröße des heutigen Menschen.(1350cm3)

Evolutionisten deuten das als Hinweis auf einen niedrigeren Entwicklungsstand.

Allerdings schwankt auch bei heutigen Menschen die Gehirngröße zwischen 850cm3 (also sogar weniger, als beim H. erectus) und 1850cm3. Trotzdem sind Menschen mit kleineren Gehirnen nicht dümmer oder weniger entwickelt.

Diese Hypothese, dass die Gehirngröße mit der Entwicklung oder Intilligenz zusammenhängt, widerspricht auch der modernen Gehirnforschung. Nach dieser ist nämlich nicht Anzahl der Nervenzellen entscheidend, sondern die Anzahl der Verbindungen zwischen diesen Nervenzellen.

So ist es möglich, dass Krähen, mit ihren 50-mal kleineren Gehirnen die gleichen Aufgaben lösen können, wie Gorillas, da sie eine höhere Vernetzung im Gehirn haben.

Weitere Unterschiede zwischen dem Schädel des H. erectus und dem heutigen Menschen sollen sein:

  • dickwandiger Schädel
  • relativ großes Gesichtsskelett
  • flache, zurückweichende Stirn
  • vorstehende Augenbrauen
  • nach vorne stehender Kiefer
  • großer Unterkiefer
  • große Zähne
  • schwach ausgeprägtes Kinn

Viele dieser Merkmale haben aber auch die heutigen Australischen Ureinwohner. Aber niemand würde sie jetzt deshalb als nicht voll entwickelte Menschen bezeichnen.

James Shreeve, stellvertretender Herausgeber der Zeitschrift National Geographic schreibt: "...sie weisen alle Merkmale eines robusteren Menschen auf, mit dickwandigen Schädelknochen, hervorstehenden Überaugenwülsten und großen Zähnen."

Auch der Rest vom Skelett unterscheidet sich nicht groß vom heutigen Menschen. Computertomographische Scans vom Innenohr des H. erectus sehen so aus, wie unser heutiges Innenohr.

Da das Innenohr wichtig für das halten der Balance beim Gehen ist, bedeutet das, dass der Homo erectus wahrscheinlich wie der heutige Mensch ging.

Weitere Ergebnisse zum Homo erectus, die dafür sprechen, dass er ein Mensch war:

  • Er benutzte Werkzeuge
  • Er konnte Feuer machen
  • Er begrub seine Toten
  • Er verwendete Farben
  • Er konnte sprechen
  • Er betrieb Seefahrt

In Niedersachsen fand man einen Wurfspeer des H. erectus zur Großwildjagd.

Dr. Hartmut Thieme, evol. Archäologe sagt dazu:

"Die Wurfspeere aus Schöningen fanden sich auf einem Jagdlagerplatz... Sie werden...ganz neue Erkenntnisse über den Zeitraum und die Umstände bei der Herausbildung der Großwildjagd zur Zeit des Homo Erectus liefern, denn es sind zugleich die ältesten vollständig erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit.

Sie belegen eindeutig, dass der Urmensch... ein äußerst geschickter Jäger war. Ausgestatten mit hervorragenden technischen Fähigkeiten in der Holzbearbeitung war er zu dieser frühen Zeit längst befähigt eine Großwildjagd mit speziellen Waffen vorrausschauend zu planen, zu organisieren, zu koordinieren und erfolgreich durchzuführen."

H. erectus verwendete auch Steinwerkzeuge. So z.B die Handaxt. Interessant dabei ist, dass Handäxte des H. erectus überwiegend an Gewässern gefunden wurden und kaum in Höhlen. Das deutet darauf hin, dass sie (auch) für die Jagd benutzt wurden(alle Beutetiere müssen zum Wasser).

Eileen O´Brien, evol. Anthropologin sagt dazu: "Es wurden verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für die Handaxt vorgeschlagen: Schlachten, Schneiden/Schaben, Graben und Trennen,... Dass die Handaxt speziell für diese Aufgaben entwickelt wurde, konnte jedoch nicht gezeigt werden...

Eine Alternative ist, dass die Handaxt als Wurfprojektil verwendet wurde. Wenn man die Handaxt wie einen Diskus warf, verhielt sie sich in dem ansteigenden Teil ihrer Flugbahn wie ein Diskus, d.h. sie rotierte horizontal symmetrisch.

Im Gegensatz zu einem Diskus drehte sie sich aber, nachdem sie die höchste Höhe ihrer Flugbahn erreicht hatte und begann ihren Sinkflug mit der Kante Senkrecht nach unten. Als Wurfprojektil ist die klassische Handaxt funktionell und effizient entworfen... Kombiniert mit der überragenden Kraft des Homo Erectus und einem lebenslangen Training, wäre die Handaxt eine wichtige Waffe gewesen."

Also der H. erectus war intilligent genug, effiziente Waffen und Werkzeuge zu bauen. Eine Axt aus Stein mag nicht so besonders klingen, aber wer schonmal versucht hat ein Messer oder eine Axt aus einem Stein zu machen, weiß wie viel Geschick und Know-how das erfordert.

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Prof. Lawrence Barham, evol. Archäologe fand in afrikanischen Sedimentschichten, die der mittleren Steinzeit zugeordnet werden, "eindeutige Hinweise auf die systematische Sammlung und Weiterverarbeitung von Farb-Pigmenten... braun, rot, gelb, lila, blau und rosa, alle gewonnen aus lokal verfügbaren Mineralien."

Nach Barham wurden diese Farben überwiegend für Körper- und Hölenbemalung verwendet und weisen auf abstraktes Denkvermögen und die Fähigkeit zu sprechen hin.

Besonders der letzte Punkt ist wichtig, denn nur vollwertige Menschen können sprechen.

Es spricht vieles dafür, dass Homo erectus ein vollwertiger Mensch war.

Neandertaler:

Schädelvergleich Mensch(links) und Neandertaler(rechts):

Bild zum Beitrag

Man sieht, die Schädel sind praktisch gleich.

Die Merkmale des Neandertalers:

  • Er benutzte Werkzeuge
  • Er machte Feuer
  • Er begrub seine Toten
  • Er machte Höhlenmalereien
  • Er konnte sprechen
  • Er spielte auf Musikinstrumenten
  • Er benutzte Schmuck
  • Er verwendete Heilkräuter

Auch hier sind alle Merkmale typisch Mensch. Der Neandertaler war in keiner Weise weniger entwickelt als wir.

Prof. Metin Eren, evol. Anthropologe: "Wenn wir an Neandertaler denken, müssen wir aufhören, an Begriffe wie "dumm" oder "weniger entwickelt" zu denken. Unsere Forschungsergebnisse greifen eine tragende Säule der lange gehegten Auffassung, dass Homo sapiens höher entwickelt sei als der Nandertaler, an"

Bild zum Beitrag

Wenn man sich diese Malereien der Neandertaler anschaut, sieht man schnell, dass er uns ebenbürtig war.

Zu dem Schluss kam auch der Künstler Pablo Picasso, nachdem er so eine Höhle in Frankreich besucht hatte:

„Wir haben nichts erfunden.“

Prof. Erik Trinkhaus, evol. Anthropologe zur Sprache des Neandertalers:

"Obwohl niemand vorhergesagt hatte, wie das Zungenbein des Neandertalers aussehen würde, waren nur wenige überrascht, als sich zeigte, dass es nur eine geringfügig größere Variante des menschlichen Zungenbeins war und ganz und gar nichts mit dem Zungenbein von Affen zu tun hat.

Viele Anthropologen kamen zu der Überzeugung, dass Neandertaler in der Lage gewesen wären, jede moderne Sprache zu sprechen, mit jedem beliebigen Akzent."

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Die Befunde sprechen dafür, dass der Neandertaler schlicht ein Mensch war.

Fazit:

Alle Funde lassen sich entweder als ganzer Affe oder ganzer Mensch klassifizieren. Eine evolutionäre Entwicklung ist keinesfalls offensichtlich.

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Evolutionisten argumentieren außerdem oft mit dem angeblich so niedrigen genetischen Unterschied von Mensch und Schimpanse:

Behauptet wird von Naturalisten ein genetischer Unterschied von 1-2% zwischen Mensch und Schimpanse. Das ist jedoch ein veralteter Wissensstand:

"Vor etwa 50 Jahren entwickelten Dave E. Kohne und Roy J. Britten eine Methode, um DNA-Unterschiede zwischen Arten zu messen (Britten 2002). Die Methode benutzte die Eigenschaft des DNA-Moleküls, Doppelstränge zu bilden. Je besser zwei DNA-Sequenzen sich paarweise zusammenlagern können, desto schwerer lassen sie sich bei Temperaturerhöhung wieder trennen.

Die Trennung zweier DNA-Stränge bezeichnet man als das Schmelzen der Doppelhelix und man kann die Temperatur, bei der dies geschieht, sehr genau feststellen. Je besser die beiden DNA-Stränge zueinander passen, desto höher der Schmelzpunkt. Denn je mehr Basen (sozusagen die Buchstaben) der zwei verschiedenen DNA-Stränge sich paaren, desto stärker wird die Bindung zwischen den Strängen und desto mehr Energie kostet es, sie zu trennen.

Seit den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts wird der Schmelzpunkt der DNA-Stränge gemessen, um das Ausmaß der Homologie (Ähnlichkeit) zwischen den DNA-Sequenzen, die von zwei verschiedenen Organismen stammen, festzustellen. Mit dieser Methode wurde der Unterschied zwischen den DNA-Sequenzen von Mensch und Schimpanse auf 1,76 % bestimmt." (STUDIUM INTEGRALE JOURNAL | JAHRGANG 26 | 1-2019)

Mit dieser Methode konnten jedoch nicht alle Unterschiede in der DNA festgestellt werden. Mit der Methode können nur die Punktmutationen erfasst werden. - es gibt jedoch noch mehr Unterschiede, die mit heutiger Technik auch ermittelt wurden.

So wurde 2005 in Nature eine Übereinstimmung von 80% erwähnt - also 20% Unterschied:

"Die besten gegenseitigen Ausrichtungen des Schimpansen- und Humangenoms auf Nukleotidebene umfassen ~2,4 [von 3,0] Gigabasen..."

Umgerechnet sind das etwa 80% Gemeinsamkeiten und somit 20% Unterschied.

Also schon 2005 war ein genetischer Unterschied von ca. 20% bekannt. 2018 wurde das durch den Genomforscher Jeffrey P. Tomkins bestätigt. Er verglich über 540 Millionen Basenpaare zuverlässig sequenzierter Schimpansen-DNA mit dem menschlichen Genom und kam auf einen Unterschied von 16%.

Fortsetzung im Kommentar
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
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SurvivalRingen  24.05.2024, 18:16

2018 erschien außerdem eine weitere Studie, die einen Unterschied von 17% erwähnte:

"Wir erstellten ein fünffaches genomweites Multiple Sequence Alignment (MSA) der abinitio-assemblierten Genome (Tabelle 1), indem wir syntenische (20 kbp) Blöcke gegen das menschliche Referenzgenom identifizierten. Insgesamt waren 83 % des Affengenoms in MSAs vertreten." (Science. 2018 June 08; 360(6393): . doi:10.1126/science.aar6343)

Woraus sich die 16% Unterschied zusammensetzen:

1.Durch Punktmutationen:

Das bedeutet, dass sich die DNA nur in einzelnen Buchstaben unterscheidet. Die Punktmutation zwischen Schimpansen und Menschen beträgt 1,2% und ist nur auf die Gene bezogen, die in beiden Arten vorhanden sind. Das sind die bekannten 1-2% Unterschied.

Bsp: TAGCA - TATCA

2.Indel-Mutationen:

Hier Unterscheidet sich die DNA in mehreren Buchstaben.

Bsp: GGGAAACCCCCCAAAGGG - GGGAAAAAAGGG

Durch diese Unterschiede, sind dann auch Unterschiede in den Proteinen vorhanden. Bei den Indel-Mutationen beträgt der Unterschied 3,5%

Die 3,5% der Indels haben zur Folge, dass nur 29% der Proteine zwischen Schimpansen und Menschen identisch sind! Das sind 71% Unterschied in den Proteinen!

3.Sequenzduplikationen:

Das bedeutet, dass ganze "Sätze" mehrfach vorkommen. Diese Unterschiede tragen dazu bei, dass Chromosome anders gefaltet werden oder Gene anders abgeschrieben werden.

Der Unterschied beträgt hier 2,7%

Insgesamt sind das jetzt 7,4% Unterschied.

4.Copy Number Variation:

Das bedeutet, dass gleiche Gene mehrfach vorhanden sind.

Der Unterschied beträgt hier 6,4%. Das sind etwa 1.400 Gene Unterschied.

5.DNA-Sequenzen (Gene), die sehr spezifische funktionelle Unterschiede aufweisen:

(Das ist auch mir zu kompliziert, um es aufzuschreiben ;) Bitte den Vortrag ab 21:23 dazu schauen.)

6.Gene die nur beim Menschen oder nur beim Schimpansen vorkommen:

Das sind praktisch Gene die bei der jeweils anderen Art nicht vorhanden sind.

10-30% der identifizierten Gene sind diese Gene, die nur bei einer Art vorkommen.

Der Mensch hat 634 einzigartige Gene und der Schimpanse 780 einzigartige Gene. Das ist ein Unterschied von 1414 Protein-Genen.

_____________________

Wenn man alle DNA Sequenzen miteinbezieht kommt man auf einen Unterschied von 16%. Ausführlicher wird das Thema in dem oben verlinkten Vortrag behandelt.

Warum wird dann heute immer noch von 1-2% geredet? 16% sind viel, damit lässt sich keine gemeinsame Abstammung belegen. Deshalb wird eine Vorauswahl getroffen, was überhaupt verglichen wird. Mit anderen Worten: Ein Teil der bestehenden Unterschiede wird einfach ignoriert und nicht verglichen:

"Um den Einfluss potenziell unentdeckter nicht-orthologer Vergleiche in den Sequenzvergleichen zu minimieren, haben wir die 2,5% der Alignments mit dem höchten Ausmaß an Sequenzdifferenzen aus der Analyse ausgeschlossen. Dies entspricht einem Schwellenwert von 96% in der Sequenzähnlichkeit." (Am J Hum Genet. 2002 Jun; 70(6):1490-7.)

Deshalb findet sich in jeder naturalistischen Studie ein ähnliches Ergebnis: Weil nur ein Bruchteil der Unterschiede analysiert wird.

Mir hat darauf mal ein Atheist geantwortet, dass Neandertaler und heutiger Mensch zu 22% unterschiedlich seien und wollte so zeigen, dass selbst 16% auf eine Verwandschaftsbeziehung schließen lassen.

Ich habe diesbezüglich den Molekularbiologen Dr. Peter Borger (von ihm ist auch der oben verlinkte Vortrag) gefragt. Ich fasse im Folgenden seine Antwort zusammen:

Prozentsätze an sich sind erstmal nur unbedeutende Zahlen. Wichtig ist der Informationsgehalt hinter den Prozentsätzen. In einem seiner Vorträge schreibt Peter Borger:

Obwohl Facebook, Instagram und Snapchat unterschiedliche Zwecke haben, hängen sie alle vom selben Betriebssystem ab, das aus mehreren Millionen Zeilen Code besteht. Nehmen wir an, sie verwenden ein Handy mit etwa 4 GB Speicherplatz. Auf Ihrem Handy nimmt Facebook etwa 297 MB, Snapchat 137 MB und 85 MB. Das sind 7,4%, 3,4% und 2,1% der Speicherkapazität. Würden Sie nun behaupten, dass Facebook, Instagram und Snapchat so ziemlich dasselbe sind, da sie jeweils zu über 90% gleich sind?

Das zeigt zwar, dass die Programme ähnlich und verwandt sind, aber nicht durch eine gemeinsame Abstammung, sondern durch einen gemeinsamen Entwurf.

Deshalb sagt ein Gesamtprozentsatz noch nichts über eine gemeinsame Abstammung aus, man muss den spezifischen Informationsgehalt betrachten. D.h man muss spezifische Gene betrachten, wie proteincodierende Gene und nichtcodierende RNA-Gene. Und schon kommen große Unterschiede zu Tage:

Hunderte von einzigartigen Genen bei Schimpansen und hunderte von einzigartigen Genen bei Menschen. Hunderte einzigartige mikroRNA-Gene bei Menschen, welche es bei Affen nicht gibt. Man sieht überall neue Informationen. Selbst bei Genen, die wir mit Affen gemeinsam haben, gibt es große Unterschiede, wenn man Indelmutationen und Duplikationen miteinbezieht. Die Unterschiede sind so groß, dass über 60% der Proteine anders sind.

Fortsetzung folgt...

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SurvivalRingen  24.05.2024, 18:16
@SurvivalRingen

Nun konkret zum Neandertaler:

Der Unterschied zum Affen ist, dass Neandertaler - im Gegensatz zu Affen - die gleichen Gene wie wir hatten. Neandertaler hatten - wie die anderen menschlichen Populationen auch - andere Allele, also die gleichen Gene mit anderen Mutationen. Svante Pääbo, Mediziner, Biologe und Begründer der Paläogenetik, zeigte, dass Neandertaler Menschen waren, da ihre Allele auch in heutigen menschlichen Populationen vorkommen.

Weitere Argumente, die eine gemeinsame Abstammung in Frage stellen:

Das HAR1F-Gen:

Dieses Gen besteht aus 118 Nukleotiden (DNA-Bausteine). 18 davon sind einzigartig, d.h. sie kommen nur beim Menschen vor, nicht bei Affen. Sie sind auf das ganze Gen verteilt und können also nicht das Ergebnis eines einzigen Mutationsereignisses sein.

Da der hypothetische Vorfahre von Mensch und Schimpanse vor 6-7 Mio. Jahren gelebt haben soll, sind also höchstens 7 Mio. Jahre Zeit, damit diese 18 Nukleotide durch Mutation und Selektion dazu kommen können.

Der Molekularbiologe Dr. Peter Borger hat das mit der Mutationsrate nachgerechnet. Ergebnis dieser Rechnung ist, dass für eine Mutation, 3-9 Mio. Jahre gebraucht werden, um sie zu erhalten. Jetzt brauchen wir aber nicht nur eine Mutation, sondern 18 (also 54-162 Mio. Jahre). Das geht weit über die von Evolutionisten angegebene Zeitspanne hinaus und passt somit nicht zum Evolutionsmodell.

Eine viel passendere Erklärung ist, dass diese 18 einzigartigen Gene schlicht und einfach geschaffen wurden. Ausführlich wird das in dem Artikel erklärt.

Artenübergreifende wiederkehrende Mutationen:

Früher dachte man, dass Mutationen immer zufällig sind. Das würde bedeuten, dass gleiche Mutationen in verschiedenen Organismen auf eine gemeinsame Abstammung zurück gehen ( --> Vererbung).

Jedoch lassen einige Befunde darauf schließen, dass Mutationen nicht immer zufällig sind. Es gibt auch wiederkehrende Mutationen. Das bedeutet, dass Mutationen artenübergreifend an bestimmten Stellen (Hotspots) vermehrt auftreten, ohne dass diese vererbt wurden (offenbar durch einen Mechamismus, der uns noch nicht näher bekannt ist). Solche täuschen dann eine Abstammung nur vor, sind aber nicht das Ergebnis einer solchen:

Das ADH4-Gen wird als erstes angeschaltet, wenn Alkohol getrunken wird. In den meisten Primaten ist es ein langsam wirkendes Enzym, wodurch Alkohol nur langsam abbgebaut wird.

Bei Menschen und Menschenaffen hat es aber eine Mutation, durch die Alkohol 40 mal schneller abgebaut werden kann. Hier könnten Naturalisten die gleiche Mutation noch auf eine gemeinsame Abstammung zurück führen. Jedoch hat auch u.a das Fingertier diese Mutation. Das Fingertier gehört aber zu einem ganz anderen Zweig des evolutionären Primaten-Stammbaums. Somit muss diese Mutation hier unabhängig aufgetreten sein, was auch das unabhängige Auftreten bei Mensch und Menschenaffe möglich macht.

Weitere solcher Bsp. findest du im Studium Integrale von Oktober 2019.

Das Problem ist, dass wiederkehrende Mutationen sich nicht von zufälligen Mutationen unterscheiden. Das macht es unmöglich zu sagen, welche Mutationen wirklich vererbt sind. So können auch die Gemeinsamkeiten bei Mensch und Schimpanse zum Teil oder ganz auf wiederkehrenden Mutationen beruhen. Es ist somit schlicht nicht möglich aufgrund von Mutationen eine zweifelsfreie Abstammung abzuleiten.

Auch im Verhalten gibt es Unterschiede, die man nicht übersehen sollte:

https://www.youtube.com/watch?v=hZrtvHb2NPM

Die gemeinsame Abstammung von Mensch und Affe ist mitnichten "bewiesen".

LG

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Hallo Estragon777,

ich möchte mich in meiner Antwort auf die Frage beschränken, ob es Beweise für die Existenz Gottes gibt.

Da die Existenz Gottes nicht in wissenschaftlichem Sinn bewiesen werden kann, denken viele, es könne daher keinen Gott geben. Ist das aber der einzig mögliche und vernünftige Denkansatz?

Auf der wissenschaftlichen Seite wird gesagt, das Vorhandensein von Materie und Leben sei auch ohne einen Gott erklärbar und es sind verschiedene Theorien entwickelt worden. Werden diese aber durch unumstößlichen Beweisen gestützt? Grundsätzlich kann man sagen, dass wissenschaftlichen Theorien im Hinblick auf die Ursprungsfragen nicht so gut belegt sind, dass sie nicht auch andere Schlussfolgerungen und Deutungen zuließen.

Ich möchte ein Beispiel aus der Genetik herausgreifen, das bei einigen die Frage aufkommen lässt, ob die Existenz des Lebens in seinen mannigfaltigen Erscheinungsformen ausschließlich das Produkt der von der Natur initiierter Abläufe sein kann.

Nehmen wir einmal die Gene einer einfachen Zelle. Die darin gespeicherten Baupläne enthalten eine solche Fülle an Informationen, dass, würde man sie zu Papier bringen, etwa 850 Buchbände von je 1.000 Seiten entstünden! Woher kommen diese hochkomplexen Information? Nicht jeden stellen die Erklärungen, die seitens der Wissenschaft hierzu gegeben werden, zufrieden!

Um noch etwas mehr ist Detail zu gehen: Ein einzelnes Gen enthält ca. 27.000 „Buchstaben“. Das Genom besitzt die gigantische Informationsfülle, die in etwa 3 Milliarden Basenpaaren abgespeichert sind! Um sich die Informationsdichte besser vorstellen zu können: Nur ein Gramm DNA enthält bereits so viele Informationen, wie auf einer Billion CDs!

Kein von Menschen entwickelter Datenträger erreicht auch nur annähernd eine solche Speichermöglichkeit auf so winzigem Raum! Und wenn man an die darin enthaltenen sinnvoll angeordneten Informationen, die einem detaillierten Bauplan gleichen, denkt, drängt sich so manch einem die Frage auf, ob es nicht einen Programmierer geben muss, der hinter all dem gestanden hat!

Wenn man sich dann noch klar macht, welche Arten von Informationen in der DNA abgespeichert sind, wird das Ganze noch beeindruckender. Die DNA enthält nämlich u. a. Informationen für den Bau, die Wartung und die Reparatur komplizierter molekularer Maschinen! Zu glauben, dass diese Dinge von Mutter Natur „geplant“ und „ausgedacht“ wurden, kann auch so manch ein Wissenschaftler nicht uneingeschränkt folgen!

Außerdem ist allein die DNA-Verpackung im Zellkern sehr beeindruckend. Dazu ein Vergleich: Man müsste, vergrößert dargestellt, einen 40 km langen, sehr dünnen Faden in einem einzigen Tennisball unterbringen, wobei dieser Faden in einer ganz bestimmten Weise angeordnet sein muss. Das wäre in etwa so, als ob in einem riesigen Shop mit Millionen von Artikeln alles so sinnvoll angeordnet wäre, dass man zu jedem der gelagerten Artikel sofort Zugriff hätte. Besonders beeindruckend bei der Zelle ist, dass sich das alles im Mikrobereich abspielt!

Bleiben wir noch einen Moment bei der DNA. Diese muss sich zigmal replizieren, damit immer wieder Zellteilungen vonstatten gehen können. Dieser Vorgang ist hoch komplex. Zum Beispiel müssen komplizierte molekulare Maschinen die DNA kopieren, lesen und Fehler berichtigen. Das alles geschieht jeweils in Bruchteilen von Sekunden!

Ähnliche Beispiele lassen sich in der Natur überall finden. Ob es um den Aufbau der bereits erwähnten hochkomplexen molekularen Maschinen in lebenden Organismen geht oder um ganze Organsysteme - alles zeigt eine gut durchdachte und sehr sinnvolle Funktionsweise. Oftmals stellen auch Wissenschaftler die Frage, wie all das entstehen konnte, wenn es keinen übergeordneten Planer und Konstrukteur gibt!

Natürlich ist die Wissenschaft um Erklärungen im Hinblick auf Detailfragen nie verlegen, doch kann auch sie nicht mit Bestimmtheit sagen, ob sich alles tatsächlich so abgespielt hat, wie in ihren Theorien dargestellt. Letztendlich bleibt alles, was man über lange zurückliegende Ereignisse und Vorgänge in Zusammenhang mit der Entstehung und Entwicklung des Lebens aussagt, bestenfalls ein Rekonstruktionsversuch!

Einen letzten Beweis gibt es weder für die eine, noch für die andere Richtung. Aus dem, was insbesondere im Bereich des Mikrokosmos an bemerkenswerten Details zutage gefördert wurde, darf jeder seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen.

LG Philipp

Was wäre denn für Dich ein Beweis? Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben. Ich schreibe hier immer, dass ich an Gott glaube. Ich sage nicht, dass ich Beweise habe. Hier sind einige Gründe/Argumente:

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Und wie ist das mit Adam und Eva zu verstehen ? Es ist doch nachgewiesen, dass wir quasi vom Affen abstammen

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Einen Beweis für Gott gibt es nicht. Ist eine Glaubensfrage.

Wir Stammen auch nicht vom Affen ab. Wir haben gemeisame Vorfahren in der Evolution. Auch lebten wir gemeinsam mit den Neandertalern und vermischten uns. Auch du hast einen gewissen Anteil an Neandertaler Genen in deiner DNA.

In der Bibel wurden über Jahrtausend überlieferte Legenden Aufgeschrieben. Die Symbolisieren "Meilensteie der Menschheit und deren Entwicklung"

Adam und Eva stehen z.B für den Übergang vom Jäger und Sammler zu Ackerbau und Viezucht. Ein "Meilensteie der Menschheitsgeschichte"

Die Schlange sagte ja: " Ihr wedet wie Gott" Dass stimmt. Sie konnten jetzt dort etwas wachsen lassen, wo es vorher nur Gott konnte.

Sie symbolisiert die Erfindung von Besitz und Arbeit.

Jäger und Sammler suchten sich, das was sie für den Tag benötigten.

Arbeit: Ackerbauer mussten im Frühjahr den Acker bestellen, Sähen und im Herbst Ernten. Damit sie etwas für den Winter haben.

Besitz: Wenn ich es Gesäht habe gehört es Mir. Und Jeder der es mir wegnehmen wil, den jage ich weg.

Vertreibung aus dem Paradis: Im Schweiße deines Angesicht sollst du dein Brot Essen. Für dein Leben musst du Arbeiten und Vorsorgen. Für z.B 1000 klorieen missten die doppelt soviel Aufwenden wie früher. Ins alte Leben als Jäger und Sammler gab es kein Zurück.

Wenn dich das Interessiert, empfehle ich dir das Buch:

"Das Tagebuch der Menschheit; Was die Bibel über unsere Evolution Verät"

Von Carl von Schaik & Kai Michel.

Ja, eucharistische Blutwunder und die Marienerscheinungen beweisen die Existenz Gottes. Es gibt eine Vielzahl an Wundern werden aber nicht beachtet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – war Gott hassender Atheist dann Protestant nun ewig Katholik