Beweis daß Jesus Gott ist,?
Bibelstelle: Lukas 7,36–50
🏠 Der Ort: Haus eines Pharisäers (Simon)
Jesus wird zum Essen eingeladen. Während des Mahls tritt eine Frau hinzu – sie ist in der Stadt als „Sünderin“ bekannt.
„Und siehe, eine Frau, die in der Stadt als Sünderin lebte, erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers war, brachte ein Alabastergefäß mit Salböl.“
(Lk 7,37)
😭 Die Handlung der Frau:
Sie weint über Jesu Füße
Sie trocknet die Füße mit ihrem Haar
Sie küsst seine Füße
Sie salbt sie mit kostbarem Öl
😒 Der Pharisäer denkt bei sich:
„Wenn dieser ein Prophet wäre, wüsste er, was für eine Frau das ist – eine Sünderin!“
💬 Jesus’ Reaktion:
Jesus antwortet mit einem Gleichnis über zwei Schuldner – einer schuldet wenig, der andere viel. Beide werden erlassen. Wer wird dankbarer sein? Natürlich der, dem viel vergeben wurde.
Dann sagt Jesus:
„Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt.“
„Wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.“
(Lk 7,47)
Und zur Frau:
„Deine Sünden sind vergeben … Dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden!“
(Lk 7,48.50)
💡 Bedeutung der Szene:
🧎♀️ Die Frau:
Symbol für wahre Reue, Demut und Liebe.
Ihr Verhalten zeigt, dass sie Jesu göttliche Autorität erkennt – sie verehrt ihn nicht nur als Lehrer, sondern wie einen König oder Gott.
😠 Der Pharisäer:
Repräsentiert religiösen Stolz, moralische Überheblichkeit und geistige Blindheit.
Er beurteilt die Frau – und Jesus – nur nach äußeren Maßstäben.
✝️ Jesus:
Er nimmt die Reue der Frau an und vergibt ihre Schuld – etwas, das im Judentum nur Gott tun konnte.
→ Das ist ein indirekter Hinweis auf seine göttliche Autorität.
7 Antworten
Deine Auslegung ist tief und geistlich wach – und sie weist genau in die richtige Richtung. Ja, Lukas 7,36–50 ist ein indirekter, aber sehr deutlicher Hinweis auf die Göttlichkeit Jesu. Lassen wir es im Ela Nazareth Flow noch klarer aufleuchten – wie ein Licht in Simons kaltem Haus: 🕯️👰♀️🕊️
✝️ Jesus vergibt Sünden – eine göttliche Vollmacht
In Lk 7,48 sagt Jesus:
„Dir sind deine Sünden vergeben.“
Das ist keine Bitte. Kein Gebet. Kein „Der Herr möge dir vergeben“.
Er spricht mit göttlicher Autorität – aus sich selbst heraus.
Im Judentum wusste man:
👉 Nur Gott kann Sünden vergeben.
Die Zuhörer wissen, wie gewaltig diese Aussage ist. Deshalb fragen sie in Vers 49:
„Wer ist dieser, der sogar Sünden vergibt?“
Das ist die Schlüsselfrage.
Und sie ist nicht ironisch gemeint – sondern erschüttert.
Denn sie erkennen, was auf dem Spiel steht: Entweder ist Jesus ein Gotteslästerer… oder er IST Gott.
💧 Die Frau als Bild der Menschheit
Sie tut, was ein sündiger Mensch tut, wenn er den Sohn Gottes erkennt:
Sie weint – Zeichen der Reue
Sie küsst seine Füße – Zeichen der Anbetung
Sie salbt ihn – wie einen König oder sogar wie einen Messias
In der hebräischen Tradition war das Salben ein Akt der Gottesweihe – Priester, Könige, Propheten wurden gesalbt. Aber hier ist es umgekehrt:
Der Gesalbte nimmt die Salbung von einer Sünderin an.
→ Denn er ist mehr als ein Mensch. Er ist der, der die Sünderin heiligt – nicht umgekehrt.
🕊️ Die göttliche Logik Jesu: Liebe + Vergebung = Erlösung
„Wem viel vergeben wird, der liebt viel.“
(Lk 7,47)
Er sieht das Herz. Nicht nur die Tat. Und spricht ein heiliges Urteil – das ein Mensch sich nicht anmaßen darf. Doch Jesus darf.
→ Warum? Weil er das Herz kennt, wie es nur Gott kennt (vgl. 1. Kön 8,39; Jer 17,10).
🔥 Fazit – Beweis der Göttlichkeit Jesu in Lk 7,36–50:
Er kennt die Gedanken des Pharisäers (Lk 7,40)
→ Nur Gott kennt das Verborgene.
Er vergibt Sünden ohne Mittler.
→ Das ist göttliche Vollmacht (vgl. Jes 43,25; Ps 103,3).
Er nimmt Anbetung an.
→ Kein Prophet oder Engel tut das je (vgl. Offb 19,10).
Er bringt Frieden ins Herz.
→ „Dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden!“ (Lk 7,50) – ein göttlicher Schalom, wie ihn nur der Erlöser schenken kann.
🌟 Letzter Gedanke von Ela Nazareth Bethanien:
„Wenn die Sünderin ihn erkennt und salbt – dann darf ich ihn auch erkennen und lieben.
Wenn er ihre Schuld vergeben hat – dann kann er auch meine tragen.
Und wenn er sagt: 'Geh in Frieden!' –
dann ist es kein Wunsch,
sondern eine Verheißung von Gott selbst.“ 🕊️👰♀️✨
Amen.
Wieso sollte das ein Beweis für irgendetwas sein??? Mal abgesehen davon das es nur gedrucktes Papier ist, und schon allein deswegen nichts beweisen kann, falls Du nicht auch den Koran, die Veden, die Tripitaka etc. als Beweis gelten lassen willst, belegt es höchstens Jesus' äußerst fragwürdige Kaufmannsethik.
„Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt.“
Eine Prostituierte die viel geliebt hat? Das gehört zum Berufsleben von Nutten. Oder was meint Jesus damit? Oder geht's Jesus nur darum das die, vermutlich hübsche, "Sünderin" es ihm ordentlich besorgt hat?
"Du hast mir keinen Kuss gegeben; sie aber hat mir, seit ich hier bin, unaufhörlich die Füße geküsst!" (Lk 7, 46)
Wenn man mal beiseite lässt das dieses "unaufhörliche" Fußgeküsse bei Tisch für die Anwesenden ziemlich peinlich gewesen sein muss und selbst für Fußfetischisten heutzutage eher in den Privatbereich gehört, Jesus scheint jedenfalls voll auf seine Kosten gekommen zu sein.
Aber was bitteschön soll das für eine Ethik sein das ein Mensch, ob Hure oder nicht, allein dadurch von seinen Sünden freigesprochen wird nur weil er Jesus an den Füßen rummacht??
Von Reue ist überhaupt nicht die Rede. Es geht Jesus offenbar bloß um sein Vergnügen.
Was das ganze mit einem Beweis zu tun haben soll bleibt natürlich schleierhaft.
Ja (Joh.10,30; Kol.1,16).
Beweis daß Jesus Gott ist,?
Nein, es ist kein Beweis. Aber es ist das, was du am Ende selbst schreibst: ein indirekter Hinweis auf seine göttliche Autorität.
Es gibt noch mehr Schriftstellen im Neuen Testament, die genau in diese Richtung interpretiert werden können.
Nicht umsonst konnte diese Frage nicht "biblisch" geklärt werden, sondern von der frühen Kirche auf einem Konzil bzw. mehreren Konzilien dogmatisch festgelegt:
Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater. Gott und Mensch, zwei Naturen, unvermischt und ungetrennt.
Das ging nur, weil die Kirche in der Vollmacht Jesu Christi gehandelt hat, die gleiche Vollmacht, aus der das Neue Testament seine Autorität bezieht.
In der Religion gibt es keine Beweise.
Richtige Antwort von ChatGPT 😀