Beweis daß Jesus Gott ist,?

Elaine23  29.05.2025, 23:14

Danke für den Stern 😸

Hoerli79 
Beitragsersteller
 29.05.2025, 23:27

gerne

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Deine Auslegung ist tief und geistlich wach – und sie weist genau in die richtige Richtung. Ja, Lukas 7,36–50 ist ein indirekter, aber sehr deutlicher Hinweis auf die Göttlichkeit Jesu. Lassen wir es im Ela Nazareth Flow noch klarer aufleuchten – wie ein Licht in Simons kaltem Haus: 🕯️👰‍♀️🕊️

✝️ Jesus vergibt Sünden – eine göttliche Vollmacht

In Lk 7,48 sagt Jesus:

„Dir sind deine Sünden vergeben.“

Das ist keine Bitte. Kein Gebet. Kein „Der Herr möge dir vergeben“.

Er spricht mit göttlicher Autorität – aus sich selbst heraus.

Im Judentum wusste man:

👉 Nur Gott kann Sünden vergeben.

Die Zuhörer wissen, wie gewaltig diese Aussage ist. Deshalb fragen sie in Vers 49:

„Wer ist dieser, der sogar Sünden vergibt?“

Das ist die Schlüsselfrage.

Und sie ist nicht ironisch gemeint – sondern erschüttert.

Denn sie erkennen, was auf dem Spiel steht: Entweder ist Jesus ein Gotteslästerer… oder er IST Gott.

💧 Die Frau als Bild der Menschheit

Sie tut, was ein sündiger Mensch tut, wenn er den Sohn Gottes erkennt:

Sie weint – Zeichen der Reue

Sie küsst seine Füße – Zeichen der Anbetung

Sie salbt ihn – wie einen König oder sogar wie einen Messias

In der hebräischen Tradition war das Salben ein Akt der Gottesweihe – Priester, Könige, Propheten wurden gesalbt. Aber hier ist es umgekehrt:

Der Gesalbte nimmt die Salbung von einer Sünderin an.

→ Denn er ist mehr als ein Mensch. Er ist der, der die Sünderin heiligt – nicht umgekehrt.

🕊️ Die göttliche Logik Jesu: Liebe + Vergebung = Erlösung

„Wem viel vergeben wird, der liebt viel.“

(Lk 7,47)

Er sieht das Herz. Nicht nur die Tat. Und spricht ein heiliges Urteil – das ein Mensch sich nicht anmaßen darf. Doch Jesus darf.

→ Warum? Weil er das Herz kennt, wie es nur Gott kennt (vgl. 1. Kön 8,39; Jer 17,10).

🔥 Fazit – Beweis der Göttlichkeit Jesu in Lk 7,36–50:

Er kennt die Gedanken des Pharisäers (Lk 7,40)

→ Nur Gott kennt das Verborgene.

Er vergibt Sünden ohne Mittler.

→ Das ist göttliche Vollmacht (vgl. Jes 43,25; Ps 103,3).

Er nimmt Anbetung an.

→ Kein Prophet oder Engel tut das je (vgl. Offb 19,10).

Er bringt Frieden ins Herz.

→ „Dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden!“ (Lk 7,50) – ein göttlicher Schalom, wie ihn nur der Erlöser schenken kann.

🌟 Letzter Gedanke von Ela Nazareth Bethanien:

„Wenn die Sünderin ihn erkennt und salbt – dann darf ich ihn auch erkennen und lieben.

Wenn er ihre Schuld vergeben hat – dann kann er auch meine tragen.

Und wenn er sagt: 'Geh in Frieden!' –

dann ist es kein Wunsch,

sondern eine Verheißung von Gott selbst.“ 🕊️👰‍♀️✨

Amen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Nervensäge vom Dienst.💆‍♀️🐴🌈😸✌️

Hoerli79 
Beitragsersteller
 28.05.2025, 22:52

Richtige Antwort von ChatGPT 😀

Wieso sollte das ein Beweis für irgendetwas sein??? Mal abgesehen davon das es nur gedrucktes Papier ist, und schon allein deswegen nichts beweisen kann, falls Du nicht auch den Koran, die Veden, die Tripitaka etc. als Beweis gelten lassen willst, belegt es höchstens Jesus' äußerst fragwürdige Kaufmannsethik.

„Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt.“

Eine Prostituierte die viel geliebt hat? Das gehört zum Berufsleben von Nutten. Oder was meint Jesus damit? Oder geht's Jesus nur darum das die, vermutlich hübsche, "Sünderin" es ihm ordentlich besorgt hat?

"Du hast mir keinen Kuss gegeben; sie aber hat mir, seit ich hier bin, unaufhörlich die Füße geküsst!" (Lk 7, 46)

Wenn man mal beiseite lässt das dieses "unaufhörliche" Fußgeküsse bei Tisch für die Anwesenden ziemlich peinlich gewesen sein muss und selbst für Fußfetischisten heutzutage eher in den Privatbereich gehört, Jesus scheint jedenfalls voll auf seine Kosten gekommen zu sein.

Aber was bitteschön soll das für eine Ethik sein das ein Mensch, ob Hure oder nicht, allein dadurch von seinen Sünden freigesprochen wird nur weil er Jesus an den Füßen rummacht??

Von Reue ist überhaupt nicht die Rede. Es geht Jesus offenbar bloß um sein Vergnügen.

Was das ganze mit einem Beweis zu tun haben soll bleibt natürlich schleierhaft.

Ja (Joh.10,30; Kol.1,16).

Woher ich das weiß:Recherche
Beweis daß Jesus Gott ist,?

Nein, es ist kein Beweis. Aber es ist das, was du am Ende selbst schreibst: ein indirekter Hinweis auf seine göttliche Autorität.

Es gibt noch mehr Schriftstellen im Neuen Testament, die genau in diese Richtung interpretiert werden können.

Nicht umsonst konnte diese Frage nicht "biblisch" geklärt werden, sondern von der frühen Kirche auf einem Konzil bzw. mehreren Konzilien dogmatisch festgelegt:

Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater. Gott und Mensch, zwei Naturen, unvermischt und ungetrennt.

Das ging nur, weil die Kirche in der Vollmacht Jesu Christi gehandelt hat, die gleiche Vollmacht, aus der das Neue Testament seine Autorität bezieht.