Besteht die Möglichkeit einen Hund so abzugeben, das man trotzdem Kontakt behalten kann?

5 Antworten

Hallo!

Wenn der Hund schon zu einem neuen Besitzer + fremdes Umfeld muß , braucht er in jedem Fall Ruhe und Zeit , um sich umzugewöhnen .

Das ist ohnehin schon hart für den Hund.

Wenn du "immer mal wieder" dort auftauchst , ist der Hund ständig hin und hergerissen zwischen seinem alten Leben bei dir und dem neuen Leben beim neuen Besitzer .

Ich würde das keinem Hund zumuten - abgesehen davon , daß dies auch kein neuer Besitzer erlauben wird .

Der Hund braucht seine Bezugsperson und dessen Regeln ....du würdest mit jedem Besuch wieder Unruhe reinbringen .

Sei fair und lass ihn sein neues Leben leben - wenn du ihn schon abgeben musst.

Denk bitte nicht nur daran , was du willst...sondern daran , was für deinen Hund das Beste ist.

Liebe Grüße!

Ruby 🦋

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Hunde ..Hunde lieben klare Regeln und Grenzen .🐕‍🦺

DuMichAuch69 
Fragesteller
 16.02.2023, 23:49

Erstens ich würde ihn nicht von heute auf morgen zu fremnden Leutrn in ein fremndes Umfeld geben. Wir würden die Leute und das Umfeld erstmal gemeinsam längere Zeit kennen lernen. Ich würde den Leuten meinen Hund erstmal nur stunden weise, dann tageweise, dann mal übernacht und erst viel später auch mal mehrere Tage geben bis er dann ganz vei ihnen VORRÜBERGEHEND einziehen würde. Und es wäre wie bereits betont nur VORRÜBERGEHEND. Ich will MEINEN Hund, der auch IMMER MEINER bleiben wird, irgendwann wieder haben wenn ich alles nötige dafür geregelt habe. Deswegen ist es NOTWENDIG das ich in Kontakt bleibe mit MEINEM Hund, damit sie mich nicht gsnz und gar vergisst bzw wir uns entfremden ubd sie dann garnicht mehr zu mir zurückkehren mag. Die neuen ZWEITEN Besitzer die meinem Hund ein vorübergehendes zweites Zuhause bieten würden, sollen ohnehin die gleichen Erziehungsmethoden anwenden wie ich und such in etwa den gewohnten Rhythmus beibehalten, damit es für das Tier keine Umstellung ist.

Es ist wie wenn man ein Kind hat und für längere zeit z.b in medizinische Behandlung oder beruflich ins Ausland muss, und das Kind dann sollange bei verwandten wohnt, man es natürlich trotzdem ab und zu besucht und anschließend zu sich zurück holt. Man gibt sein Kind desswegen ja auch nicht zur Adoption frei, gibt es für immer ab und wird es nie wieder sehen. Ist genau das selbe.

0
William1307  08.07.2023, 16:31
@DuMichAuch69

Da musst du aber erst mal einen Dummen finden, der sich darauf einlässt.

Ich persönlich würde sowas nie machen. Ich baue ja eine Beziehung auf zu dem Hund und hätte keine Lust, den alten Besitzer ständig vor der Tür zu haben, der mir dann auch noch Vorschriften macht, wie ich mit dem Hund umzugehen habe und ihn dann irgendwann wieder haben will, wenn es ihm gerade passt..

Dann musst du von vorne herein eine Pflegestelle suchen und die Bedingungen schriftlich festlegen. Dann zahlst du aber auch für den Hund.

0
DuMichAuch69 
Fragesteller
 16.02.2023, 23:51

Für sowas gibt es dann Pflegeeltern, denen von Anfang an bewusst ist, das sie das Kind nur vorübergehend betreuuen werden und es nicht ihres ist. Daher brauche ich genau sowas auch für meinen Hund. Pflegeeltern bzw Dogsharing. Zum vollständigen Verkauf bzw Adoption steht mein Hund nicht frei.

0
DuMichAuch69 
Fragesteller
 16.02.2023, 23:52

Daher, ich würde für den Hund ja auch kein Grld hsben wollen, ehr sogar welches safür bezahlen das jemand den Hund eben vornübergehfnd betreuut. Am liebsten wäre mir jedoch, jemand würde es wirklich aus freude machen und nicht beruflich nur für Geld.

0

Das würde ich nicht tun. Alleine schon aus dem Grund dass ein Hund das nicht versteht. Ich würde immer zum Wohle des Tieres entscheiden.

Wenn man einen Hund abgibt dann muss man sich darüber im Klaren sein dass der Hund eine Bindung zu seinem neuen Besitzer und seinem neuen Leben aufbauen muss und soll. Und das wird gestört wenn der alte Besitzer da ständig auftaucht und der Hund hin und her "geschubst" wird.

Das wäre sehr egoistisch und für den Hund sicherlich nicht gut. Der versteht das nicht wenn Du immer wieder kommst - und dann wieder gehst.

In so einem Falle muss man seinen eigenen Egoismus zurückstellen und dem Hund ein Zuhause suchen wo es ihm gut geht und wo er glücklich ist. Und dann sollte man ihn dort auch in Ruhe lassen.

Vielleicht kann man später mal - nach einem Jahr oder so - mal einen Besuch machen. Dann ist der Hund in seinem neuen Leben gefestigt und kann das leichter verkraften.


DuMichAuch69 
Fragesteller
 16.02.2023, 00:51

Es ist aber nichts unnormes das hundebesitzer den hund mal jemand anderes geben zum gassi gehen ider paar st oder tage aufpassen wenn man arbeitet, freizeitgestaltung nachgeht usw. Niemand hat seinen hund wie seinen Schatten immer und überall dabei. Also sollte ein hund schon an diese kurzzeitigen Trennungen gewöhnt sein. Ein hin und her wäre es dann wenn der hund z.b 1 Monat bei der person und 1 Monat wo anders ständig im wechsel wohnen würde. Nicht aber weil mal jemand zu besuch kommt oder mit ihm gassi geht oder ihn für paar tage nimmt, der ihm sowieso bekannt und lieb ist. Wenn jeden tag eine fremde person ihn zum gassi gehen abholen würde wäre es schrecklich. Aber das eine vertraute Person das ab und zu macht ist normal. Es gibt leute die können nicht mehr selber oder nur wenig selber laufen und brauchen zum gassi gehen da regelmäßig hilfe für den hund. Und auch diese hunde sind glücklich wenn frauchen z.b im Rollstuhl sitzt, aber 4 mal am tag kommt jemand der den hund gassi führt. Da muss der Rollstuhlfahrer auch nicht den hund plötzlich ganz und gar abgeben nur weil er nicht mehr laufen kann.

0
William1307  16.02.2023, 08:31
@DuMichAuch69

Dann kommt der Hund aber nach dem Gassi wieder nach Hause und wird nicht über Nacht oder für ein paar Tage woanders hingebracht.

ein Hund versteht es nicht. Das ist für ihn jedes Mal eine Trennung und er muss sich wieder neu orientieren. Es mag Hunde geben, die keine besondere Bindung zu ihrem Besitzer haben und denen das egal ist. Aber es gibt auch viele, sehr sensible Hunde, die davon einen Schaden davon tragen.

gut, ein Hund hat kein Mitspracherecht. Also kann der Mensch mit ihm machen, was er will.

Für mich wäre das nichts. Ich würde auch keinen Hund nehmen, zu dem ich dann eine Bindung aufbaue und irgendwann kommt dann der ursprüngliche Besitzer und fordert ihn zurück? Das ist doch kein Fahrrad, dass ich mir ausleihe ?

Zumindest muss man dann genau festlegen, wie das mit den Kosten geregelt wird. Wer bezahlt den Tierarzt wenn was passiert usw? In solchen Geschichten ist sehr viel Potenzial für Streit.

0
DuMichAuch69 
Fragesteller
 17.02.2023, 00:17
@William1307

Logisch auch über nacht. Wenn herrchen oder frauchen nschts arbeiten oder auch mehrere tage ohne den hund in urlaub fahren. Sind auch ganz notmale dinge die ein normaler gesunder hund hanz normal verkragtet.

0
DuMichAuch69 
Fragesteller
 17.02.2023, 00:26
@William1307

Wer bezahlt den Tierarzt? Ich, weil es ja mein Hund ist. Ausser er nuss zum Tierarzt weil die Person die aufpassen sollte, grob fahrlässig gehanfelt hat und ich davon erfahre. Dann wird sie mein Hund aber sowieso auch nie wieder sehen.

Ansonsten könnte man ja kontakt halten. Auch wenn mein Hund irgendwann wieder bei mir wohnen wird, werde ich regelmäßig auch mal Unterstützung brauchen. Jemanden der den Hund betreuut wenn ich einkaufen, zum Arzt, zum arbeiten tatsächlich mal ausser haus, in urlaub oder sonstigen hobbies nachgehen möchte/muss, dann kann die person geene weiterhin den Hund ab und zu nehmen. Wenn der Hund uns beide und beide umgebungen mag, freut er such auf beide wenn er sie wieder sieht. Wie ein Kind dessen eltern getrennt sind, das normalerweise bei mama lebt und papa am we und in den ferien besucht, aber jetzt im Moment mal für mehrere monate komplett bei papa lebt weil mama z.b ins krankenhaus oder auf Geschäftsreise muss, danach aber wieder kommt, das kind abholt und beide wieder zusammen wohnen.

So stelle ich mir das vor.

Essen bezahlt immer der, der den hund gerade hat und füttert. Tierarzt kosten gehen im normal fall auf mich, hundezeug kaufe ich normalerweise auch selber, ausser die andere person möchte dem hund gerne was kaufen.... kann msn ja alles absprechen.

Die andere person hat selber vielleicht garnicht immer zeit für einen hund und freut sich wenn sie ab und zu einen haben kann, an den sie nicht für 15 jahre gebunden ist und für dessen kosten sie auch nicht alleine aufkommen muss. Ich freue mich wenn ich weis mein hund ist gut versorgt wenn ich dinge zu erledigen habe und mein hund freut sich weil sie die person eben such mag und weis das diese dann wieder viel zeit hat und sich kümmert, vielleicht mehr als ich es schaffe.

Daher halte ich das eigentlich für eine win win Situation. Weis nur nicht wie es realisierbar ist.

0
William1307  17.02.2023, 01:57
@DuMichAuch69

Du denkst leider immer nur an Dich und welchen Vorteil es für Dich bringt. Aber nicht an den Hund.

0
DuMichAuch69 
Fragesteller
 17.02.2023, 08:25
@William1307

Für den Hund bringt es den vorteil das er stets gut versorgt ist und nicht ei fach verkauft wird von heute auf mirgen für immer zu snderen leuten muss die er vorher nichtmal kannte, nur weil frauchen gerade mal vorübergehende Probleme hat. Der hund wird über glücklich sein wenn er wieder zu mir zurück kann. Vorteio der anderen hunden die so wie du es bevorzugst einfach gleich für ummer weg gegeben werden, nicht widerfährt.

0

im Tierheim geht das. allerdings ist das eine sehr schwere Zeit für das Tier


DuMichAuch69 
Fragesteller
 16.02.2023, 00:53

Naja von einem Tierheim bzw Tierpension würde ich da ehr absehen. Dafür wird die zeit die ich ohne hund benötigen würde, doch vorraussichtlich zu lange dauern.

0

Wenn man einen Hund abgibt, gibt man auch die Verantwortung und Fürsorgepflicht ab. Falls der neue Besitzer Besuche zulässt, ist das zwar möglich, aber keinesfalls sinnvoll.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bin Wesensrichter für die Zuchtzulassung von Hunden.

DuMichAuch69 
Fragesteller
 16.02.2023, 08:19

Ich würde im Prinzip aber nur das Aufenthaltsrecht und geteiltes sorgerecht abgeven wollen. Der hund würde auch weiterhin auf meinen namen gemeldet bleiben und weiterhin über mich versichert bleiben. Nur sein überwiegender wohnort würde sich ändern.

0
tenno5034  16.02.2023, 08:34
@DuMichAuch69

Halte ich für Blödsinn, aber such dir doch einen Betreuer oder Hundehütedienst (denn auf das läuft es hinaus) mit dem du eine solche Regelung eingehen kannst. Es ist dann eben ein Dauerhütedienst.

Selbst Tierheime steigen kaum auf sowas ein.

0
DuMichAuch69 
Fragesteller
 17.02.2023, 00:12
@tenno5034

Es wäre halt besser jemand macht es aus freude statt beruflich und will ein Vermögen dafür haben. Ich will mein hund auch erst langsam an die person und Umgebung gewöhnen. Bei einer Pension, die würden das schon machen, aber da arbeiten auch immer andere Leute, sind immer andere Hunde, und mein Hund versteht sich nichtmal mit anderen Hunden. Desswegen ein Rentner der immer zeit und einfach lust hat oder sich maximal minimal die rente verbessern möchte, wäre besser. Der Rentner möchte gerne einen hund haben, lebt vermutlich aber keine 15 jahre mehr, findet es daher vielleicht sehr gut einen hund nur auf Ueit zu haben. Und mein Hund findet es gut das jemand sich gut um ihn kümmern kann und viel zeit hat. Und ich habe die chance dinge zu regeln und in Ordnung zu bringen die mit Hund nicht klappen. Win win Situation.

1
tenno5034  17.02.2023, 07:12
@DuMichAuch69

Das mit dem Rentner ist eine ausgezeichnete Idee! Die zwei hätten gute Gesellschaft und für den Hund wird gesorgt, wenn der Rentner selbst nicht mehr kann.

Mach doch mal ein Inserat im Lokalblatt o. ä. (ob und wo Rentner online sind, weiss ich nicht).

1

Ich weiß es nicht, aber vielleicht könntest du bekannte mal drauf ansprechen


DuMichAuch69 
Fragesteller
 16.02.2023, 00:31

Kann man da rechtmäßig so eine art vertrag ausmachen, das ich ein besuch und kontaktrecht an dem Hund behalte und das ich den hund nur für unbefristete zeit, aber nicht für immer abgebe, somit das recht habe ihn wieder mitzunehmen wenn es soweit ist? Also um zu verhindern das die "neuen besitzer" mir den kontakt komplett verbinden und oder den Hund nicht mehr zurück geben....

0
qyl815261  16.02.2023, 00:37
@DuMichAuch69

Mhmm aber vielleicht kannst du deinen hund bei freunden oder bekannten oder vielleicht bei deinen eltern abgeben? bis sich das mit der wohnungssituatuon geklärt hat. Rede da einfach mal mit den personen deinen hund wegnehmen werden sie nicht :)

1