Benziner Auto oder Diesel?
Hey Freunde der Sonne.
Ich fahre in der Fahrschule einen Diesel Schaltwagen Baujahr 2003 und habe oft Probleme beim Schleifpunkt und würge oft ab oder fahre ruckelartig.
Um das zu üben war ich mit einer Freundin mit ihrem Benziner Schaltwagen Baujahr 2002 auf einem Verkehrsübungsplatz. Beim fahren bin ich nicht ein einziges mal abgewürgt hatte beim berg anfahren 0 Probleme und war sehr sehr kontrolliert am fahren und bin davor noch nie einen Benziner gefahren.
Allerdings hört und liest man überall das es schwieriger ist als Anfänger einen Benziner zu fahren und Diesel einfacher ist.
Was lässt sich eurer Meinung nach besser fahren? Und hatte ich einfach nur Glück und das Auto meiner Bekannten ist leicht zu fahren oder sind alle Benziner vom fahren her gleich?
6 Antworten
Diesel haben häufiger im unteren drehzahlbereich mehr Drehmoment als Benziner was es also schwieriger macht den Motor abzuwürgen aber es gibt auch schwache Dieselmotoren und starke Benziner du würgst einen 50ps Motor in der Regel einfacher ab als einen 100ps Motor und auch wenn das Drehmoment beim Diesel im Verhältnis stärker ist kannst du mit einem doppelt so starken Benziner vermutlich besser anfahren
Heutzutage gibts da eigentlich keinen fundamentalen Unterschied mehr zwischen Benzinern und Dieseln. Heutzutage haben auch Benzinmotoren einen Turbolader, dementsprechend viel Drehmoment bei geringer Drehzahl, und sind dadurch nicht mehr so empfindlich an der Kupplung.
Aber ja, zwischen zwei Benzinern (besonders, wenn der einen ein Sauger und der andere ein Turbo ist) und zwei Dieseln kann der Unterschied ziemlich groß sein.
Das Gewicht des Autos und die schiere Größe des Motors, also wie viel Widerstand der Motor im Vergleich zu seiner Leistung bekommt wenn die Kupplung schnappt, macht auch einen deutlichen Unterschied. Und auch, wie viel Grip die Reifen gerade haben.
Wenn man als Fahranfänger noch nicht viele Fahrzeuge kennt, muss man sich im Grunde bei jedem Auto neu eingewöhnen.
Mit der Zeit hat man mal "robuste" und mal "empfindliche" Autos gefahren, hat sich an beides gewöhnt und ein neue Auto passt sich irgendwo dazwischen ein.
Jedes Auto fährt sich etwas anders, egal ob Benziner oder Diesel.. es ist einfach Gewöhnungssache..
auf dem Übungsplatz bist du entspannter und machst dir nicht so viele Gedanken
Ich komme mit beiden gut zurecht, als Anfänger ist das mit den Schleifpunkt ganz normal das bekommt man mit der Zeit aber raus
mein privat Auto ist ein Benziner mein Dienstwagen ein Diesel
ich finde auch das sich ein Benziner nicht schwerer fahren lässt
Ich finde man kann das nicht am Kraftstoff festmachen (Abgesehen bei E-Autos, die Dinger lassen sich komplett easy fahren).
Meiner Erfahrung nach kommts eher aufs Auto selbst an als auf die Krafstoffart. Wobei Diesel sich meist bereits mit Standgas anfahren lassen.
Wobei Diesel sich meist bereits mit Standgas anfahren lassen.
Das kann man mit so ziemlich jedem Auto. Ist nur die Frage, wie feinfühlig man mit der Kupplung ist.
nur brennen die nicht
Hm, ich dachte dass das mittlerweile in allen Köpfen angekommen ist:
Nur, weil wirklich jedes einzelne brennende E-Auto tagelang in den Nachrichten durchgekaut wird, heißt das nicht dass die Dinger öfter brennen.
Die Statistiken sagen, dass Verbrenner-Autos deutlich häufiger brennen. Aber es wird halt nicht jeder Brand eines Verbrenner-Autos in den Nachrichten durchgekaut und über unkalkulierbare Gefahren gesprochen, sondern das wird einfach als Normalität hingenommen.
Typischer Wahrnehmungsfehler.
Ach Martin, wieder mal nix zu tun ausser gegen E-Autos zu bashen :)
Was ist falsch daran ein Auto einfacher fahren zu können? Ist dir das etwas nicht "männlich" genug? :D
Hat mit Männlichkeit nichts zu tun. Das E Auto ist auch nur ein Auto mit schlecht durchdachter Erfüllung der Energieversorgung. Im Golf gab es das schon vor zig, zig Jahren. War mehr in den NL zu finden. Man kam davon ab. Es fehlt der politische Druck nach Standardisierung der Batterien. So wäre es möglich an den E Tankstellen das Akkupaket zu tauschen. Da gibt es schon Vorbilder wie das geht. Renault hat diesen Weg in Israel auf den Weg gebracht. Ich weiss leider nicht ob das noch funktioniert. Bis dahin verfolge weiter meine Abneigung gegen solchen E Unsinn.
Bis dahin verfolge weiter meine Abneigung gegen solchen E Unsinn.
Nein danke, du vefolgst ja eher mich :D
Wenn man sich den Vergleich der Entwicklung von E-Auto vs Verbrenner die letzten 10 Jahre anschaut, werden die E-Autos die Verbrenner in den nächsten 10 Jahren bereits in allen Bereichen abgelöst haben :D
Ich hoffe nicht. Da muss eine gewaltige Wende passieren. Anfangen wird das mit der Bereitstellung von Lademöglichkeiten und deren Versorgung mit Strom. Grenzen waren der Versorgung schon mit den Nachtspeicheröfen gesetzt. Bis jetzt hat sich daran nichts geändert, bis dass die abgeschafft wurden. Wenn man so ein Auto fährt, muss man es auch verteidigen. Ich verteidige meinen Diesel. Mit 6,5 Litern auf 100 km bin ich kaum teurer dabei wie elektrisch.
Mit 6,5 Litern auf 100 km bin ich kaum teurer dabei wie elektrisch.
Puh, da hast dich aber ordentlich verrechnet.
Ich komm vom Diesel und habe meine Kosten nahezu halbiert.
Dann vergleiche die Autos. Ich fahre MB 3 Liter E Klasse. Dann rechne den Aufpreis für ein E Auto.
Mein E-Auto war deutlich günstiger als eine E-Klasse ^^
Auch der Neupreis meines BMWs davor war nahezu doppelt so hoch.
Dein E Auto ist nicht vergleichbar mit der Grösse deines BMW oder der E Klasse.
Inwiefern?
Von den Maßen her ist mein E-Auto deutlich größer und schwerer. Mehr Ausstattung. Ausserdem doppelte Leistung. Und das bei ungefähr der Hälfte an Unterhaltkosten.
Ja, allerdings hat ein Dieselmotor da meistens deutlich mehr Kraft.
(Abgesehen bei E-Autos, die Dinger lassen sich komplett easy fahren). Wie auf dem Rummel die Auto Scooter, nur brennen die nicht.