Befürwortet ihr die aktive Sterbehilfe*?
*In Bezug auf den liberalen Gesetzesentwurf der Gruppe Helling-Plahr (FDP) und Künast (B90/Grüne), nach welchem „[j]eder, der aus autonom gebildetem, freiem Willen sein Leben eigenhändig beenden möchte, das Recht [hat], hierbei Hilfe in Anspruch zu nehmen.“ Dazu ist es Ärzten gestattet, einer volljährigen, sterbewilligen Person entsprechende Betäubungsmittel zu verschreiben.
Zusammenfassung des Gesetzesentwurfs
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
6 Antworten
Das ist immerhin besser, als wenn sich Leute vor den Zug schmeißen, oder von Türmen runter springen müssen um ihrem Dasein ein Ende zu bereiten. Niemand sollte gezwungen sein, sein Leben fortzuführen, wenn es ihn innerlich umbringt. Ich würde es selbst in Anspruch nehmen.
So wie es da steht klingt es nach einer aktiven Selbstmordhilfe. Das sollte aber nicht so sein. Nur wenn jemand sterbenskrank ist, große Schmerzen wegen einer unheilbaren Krankheit etc.
Das ist eine höchstpersönliche Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss. Den oben genannten Gesetzesentwurf halte ich für richtig.
Bei Tieren entscheiden wir auch, ob das Leben des Tieres beendet werden soll , weil es sich quält oder nicht . Warum sollte das bei Menschen nicht auch entschieden werden dürfen?
Und jeder Mensch kann doch bzgl. Leben sein eigenes Schicksal in die Hand nehmen und sich entweder dafür oder dagegen entscheiden.
Im Notfall können das die Angehörigen. Vielleicht sollte man das ähnlich wie bei der orgsnspende handhaben. Obwohl die jetzige Gesetzgebung für die organspende eigentlich auch Mist ist.
So sollte es sein.
oooh nein, das kommt nicht in die Tüte. die bucklige Verwandten entscheiden da gar nix :p