BARF für Katzen/Kitten?
Wir bekommen bald ein neues Familienmitglied und da habe ich mich mit dem Thema Futter beschäftigt. Ziemlich schnell war klar ich möchte Barfen… Allerdings weiß ich auch das man sich dazu genau informieren sollte (Ich werde definitiv auch nochmal mit unserem Tierartzt reden). Vielleicht kennt sich aber jemand schon gut damit aus und kann mir folgende Fragen beantworten:
Ist BARF auch für Kitten geeignet? (Wenn nicht ab welchem Alter)
Wie ist das mit der Umgewöhnung des Futters? (Insbesondere bei Kitten)
Woran erkennt man ein gutes Rezept?
Was für Gemüse kann man gut dazu füttern?
Andere wichtige Sachen zu beachten?
Vielen Dank schonmal im Voraus :)
Das ist ein unendlich komplexes Thema: Besteht die Möglichkeit für dich, dass du als Ernährungsberater ChatGPT fragst?
Ja schon höre aber immer gerne Sachen aus eigener Erfahrung
Besteht die Möglichkeit, dass du dir einen Ernährungsberatenden buchst, damit du dein Kitten auch wirklich gut versorgst? Denn wer, wenn nicht ChatGPT UND Berater sind zielführend?
Ja ich weiß nur nicht ob meine Eltern extra was für ein Ernährungsberater/-in Geld ausgeben wollen (bin minderjährig)
Besteht die Möglichkeit, dass du dein ambitioniertes Unterfangen einfach lässt und die Katze bitte konventionell ernährst? Das wäre die kostengünstigste und sicherste Methode.
Ich halte es einfach für die Artgerechteste Methode und werde meiner Katze unter gar keinen Umständen Trockenfutter vorsetzen
2 Antworten
Also Barf ist entweder das beste Futter oder leider auch das schlechteste noch dazu bei Kitten
wer seine Tiere über Jahre Barft und Ahnung hat ist es klar völlig egal wenn bei kitten bereits der Start ist
aber da kann man so viel falsch machen und falsche Nährstoffe % bei kitten kann man leider nicht nur etwas Mangel verursachen sondern dem Tier wirklich schaden
in der Regel starten Barfer je nach Rasse so bei 1 Jahr wo der Haupt Wachstum abgeschlossen ist
Artgerecht ist das das Tier alles hat was es braucht und bei Barf muss man wirklich gut die % rechnen das Verhältnis und kann sich dann Rezepte machen ( ist von deinem Rezept was aus und du nimmst anderen Ersatz stellt man schnell fest das 1/2 Rezept von % neu berechnet werden darf) es gibt fertig barf mix und der hat nix mit barf zu tuen da die quali oft mieserabel ist somit wenn Barf dann richtig Rezepte machen portionieren einfrieren
als nahrungs Ergänzung Barf ich meine noch immer. Ich hatte viele Rezepte nur ein Problem egal welche Art von Zusatzstoffen die man zugeben muss hatten meine das Fleisch nicht mehr angerührt so pur Fleisch lieben meine aber % hatte ich so nicht umsetzen können und bevor ich sie krank füttere ist hald Rohkost der Snack bei mir
Wer Barf startet macht vor Start ein großes Blutbild und nach 6 Monaten nochmal um zu sehen ob Fütterung korrekt ist. Das wiederholt sich dann Jährlich so macht man es richtig sonst kann so hart es klingt ToFu gesünder sein
gute Rezepte schreibt und errechnet man selbst und stellt sie individuell nach Katze Bedarf zusammen. Alter Rasse Aktivität spielt auch dabei eine sehr große Rolle so da hat man vor Start einige Monate davor sich komplett mit dem Thema zu beschäftigen bevor man damit anfängt und wenn man Katzen wie ich hat wo es nicht umsetzbar ist das sie diese Rezepte dann fressen dann hilft auch die liebevolle Arbeit nix
Ist BARF auch für Kitten geeignet? (Wenn nicht ab welchem Alter): Das Alter ist auch etwas Rasseabhängig, man fängt aber eigentlich an wenn die Katze komplett ausgewachsen ist und ihr Verdauungsystem komplett ausgereift ist. Also im Durchschnitt ab 1 jahr, bei Rassen die langsamer Wachsen etwas später
Wie ist das mit der Umgewöhnung des Futters?: Sobald die Tiere ausgewachsen sind, kann man langsam das Futter umstellen, wie bei jeder anderen Umstellung auch eben schrittweise über mehrere Tage.
Woran erkennt man ein gutes Rezept?: Gar nicht. Fertige Rezepte aus dem Internet, Büchern suw. funktionieren so gar nicht so einfach, da jede Katze andere Nährstoffanforderungen hat, was Katze A braucht, kann für Katze B zu viel oder zu wenig sein. BARF ist ein sehr komplexes Thema in das man sich gut einige Monate einlesen kann, bevor man überhuapt damit anfängt. Du musst in der Lage sein den exakten Nährstoffbedarf deiner Katze aus zu rechnen, dabei spielt Alter, Aktivität, Größe, aktuelles Gewicht usw. eine entscheidende Rolle. Eine 2 Jahre alte Bengal würde man ganz anders ernähren als ein 9 Jahre alten BKH Kater um mal zwei sehr extreme Beispiele zu nennen. Das Bedeutet beim Barf musst du auch die Aktivität deiner Katze immer im Auge haben, im alter werden sie ruhiger, gesetzter, dass verbraucht Energie wieder anders, als wenn sie Jung, Fit und am toben sind.
Was für Gemüse kann man gut dazu füttern?: Das kommt darauf an was genau abgedeckt werden muss, lässt sich so pauschal nicht beantworten. Es macht aber nur max. bis zu 20% der Ernährung aus.
Andere wichtige Sachen zu beachten?: Als Laie unbedingt mit einem Ernährungsspezialisten zusammen arbeiten der in der Lage ist für dein Individuelles Tier einen individuellen Ernährungsplan zu erstellen.
Zusätzlich muss man regelmäßig ein großes Blutbild machen lassen um sicher zu gehen dass alle Nährstoffe abgedeckt sind und nirgendwo ein Mangel entsteht, dafür bedarf es aber eben regelmäßiger Kontrolle, seitens eines Tierarztes, anders lässt sich dass nicht machen.
Beim Barf kann man extrem viel falsch machen, gerade als Anfänger, dafür sollte man sich unbedingt professionelle Beratung holen, gerade in der Anfangszeit.
Alternativ hochwertiges Katzennassfutter füttern wie GranataPet Katzennassfutter oder zum Beispiel MjaMjam. (das sind nur zwei Beispiele)
Zusätzlich als Abwechslung frisches Fleisch für zwischendurch wie Hühnerherzen oder Kalbsherz, oder andereds Muskelfleisch, da rohes Fleisch eine natürliche Menge an Taurin enthält und zusätzlich das kauen auf rohen Fleischsstücken eine natürliche Form der Zahnpflege ist, ersetzt aber natürlich nicht die Zahnkontrolle und Pflege durch einen Tierarzt.
Setze dich mit dem Thema Barf einige Monate intensiv auseinander, dass ist eine Wissenschaft für sich und wenn man zu viel falsch macht, schadet man auch sehr der Gesundheit der Katze.
Und KI-Assistenten immer kritisch betrachten, auch die machen gerne mal fehler, gleiches gilt natürlich auch für Professionelle Beratung, umso wichtiger ist es sich selbst ausgiebig und lange mit dem Thema zu beschäftigen um richtige Nachfragen stellen zu können.
Das sagt leider nicht all zu viel aus, außer das BKH etwas lansgamser wachsen, aber auch unter BKH gibt es solche und solche. Einige sind Fauler, andere aktiver, es kommt halt auf den Invidiuellen Fall an. Anhand der Rasse kann man lediglich feststellen wann sie ausgewachsen sind, dass ist aber nur ein Bruchteil von dem was man halt benötigt.
Liebe, vielleicht ist diese Antwort unter Nachfragen für dich noch interessant?
Ja ich weiß nur nicht ob meine Eltern extra was für ein Ernährungsberater/-in Geld ausgeben wollen (bin minderjährig)
Die Katze ist eine BKH wenn das hilft und noch zu jung um das Geschlecht zu bestimmen. Es wird aber davon ausgegangen das es eine sie wird. Nur falls das noch interessant ist