Autofahren als Tourist in Wien?
An alle Touristen und nicht Wiener die schon mal in Wien autogefahren sind:
Mich als Wiener interessiert es wie es für Personen die Wien nicht kennen ist hier Auto zu fahren. Wie intuitiv ist die Verkehrsführung, was sind Sache die vllt nicht auf Anhieb logisch sind und wie ist es zwischen lauter Wiener die hier Profi im fahren sind zu sein?
6 Antworten
Als Vorarlberger ist der wiener Verkehr komplett unlogisch. Die Regel mögen dieselben sein, das wars aber auch schon. Man braucht einen komplett anderen Fahrstil.
Wie unlogisch Wien für Nicht-Wiener ist, sieht man daran, dass man am besten zu zweit fährt. Einer fährt und achtet auf den Verkehr, der andere ist Navigator und gibt an, auf welche Spur man muss. Selbst dann landet man immer wieder auf der falschen Spur und und muss dann ungewollt abbiegen.
Von Straßenbahnen fang ich besser gar nicht an. Wenn man sich die nicht gewohnt ist, sind die unberechenbar.
Für mich sind Großstädte sowieso schlimm. Berlin, München, Köln. Paris usw. aber Wien erscheint mir irgendwie unlogisch wg. Beschilderung. Zum Glück gibt es jetzt Navis (ok ich geb es zu, ich bin alt) aber früher der absolute Horror.
Von all den vielen Großstädten, in denen ich mit dem Auto unterwegs war, ist mir Wien am liebsten. Ich habe mich immer bestens zurechtgefunden. Danach kommt München. Budapest ist schlimm, aber Mailand, Rom, Neapel und Salerno sind noch viel schlimmer. Inzwischen fahre ich in Großstädte nur noch mit dem Zug und benutze die dortigen öffentlichen Verkehrsmittel, und da ist Wien absolute Spitze.
Ohne Navi findet man vielleicht grade noch zum Prater und selbst das nicht nur dem direkten Weg.
Meine Erfahrungen sind schon ein paar Jahre alt.
Ich habe Monate gebraucht um mich einigermassen zurecht zu finden ohne das Navi einzusetzten. Die Beschilderung in der Stadt dreht sich gefühlt ausschliesslich darum die umliegenden Autobahnen zu finden. Innerstädtische Ziele sind so gut wie gar nicht ausgeschildert.
Andere Grossstädte wie Berlin, München oder Hamburg fand ich wesentlich einfacher obwohl diese Städte erheblich grösser sind.
Gibt es eigentlich immernoch dieses unsägliche Parksystem mit mit dem es Auswärtigen fast unmöglich ist legal zu parken?
Gibt es eigentlich immernoch dieses unsägliche Parksystem mit mit dem es Auswärtigen fast unmöglich ist legal zu parken?
Ja, leider. Habe mich in meiner Antwort darüber ausgelassen. Furchtbar, kenne ich so aus keiner anderen Stadt, und für mich ein Grund, um Wien einen großen Bogen zu machen.
Einheitlich kannte ich das schon. Da hat sich also nichts verbessert.
Früher war es noch schlimmer, da hatte jeder Bezirke andere Regeln.
Stimmt, mir ist das gar nicht aufgefallen mit den Schildern. Aber zumindest haben wir überall Empfang damit das Handy Navi geht.
Das mim parken ist jetzt in Wien einheitlich bei allen Bezirken, also die Regeln wann man zahlen muss und wann nicht. Die bezahlart bleibt jedoch gleich. Also parkschein aus der Trafik, oder Handyparken.