Ausbildung zum Finanzberater schwierig?
Allgemein interessiert mich das Thema Finanzen sehr und ich könnte mir vorstellen einmal etwas ähnliches zu machen ist dieser Job schwierig und ist es vielleicht möglich in einer Bank ein Praktikum zu machen um mich mehr mit dem Thema vertraut zu machen
2 Antworten
Ja, Banken bieten Praktika an.
Du solltest dazu schreiben, dass du dich sehr für die Kundenberatung interessierst, damit du dort auch eingesetzt wirst. Sonst kann es passieren, dass du nur am Schalter bist, falls gerade keiner der Berater Zeit hat. Aber du wirst trotzdem auch erstmal am Schalter sein, einfach weil man dort ein paar Grundlagen lernt.
Ob ds schwirig ist oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Wenn einem die Themen liegen und interessieren, nein, dann ist es nicht schwer. Aber trotzdem galt es lange als schwerste oder eine der schwersten Ausbildungen vom fachlichen her, einfach weil es vielen nicht liegt. Oft wird man nach der Ausbildung auch nicht direkt Berater, sondern muss sich noch etwas mit Schalterdienst gedulden.
Das ganze geht auch ohne Ausbildung, es gibt viele Kurse um freier Finanzberater zu werden, da fehlt dann abe rnatürlich einiges an Wissen und es geht mehr darum irgendwelchen Leuten was anzudrehen, anfangs wenn du noch keine Kunden hast i.d.R. deinen Freunden und deiner Familie, denn ohne Abschlüsse kein Geld. Davon rate ich dir ab.
Ja, ich würde dir auch raten lieber eine "richtige" Ausbildung zu machen, als nur irgendwelche einzelnen Kurse. Da lernst du mehr, du hast also mehr Wissen und Erfahrung und im Lebenslauf sieht es auch besser aus. Zudem kannst du da ggf. auch noch verschiedene andere kaufmännische Richtungen hinterher drauf setzen z.B. Richtung Immobilien, falls es doch nicht 100% das Richtige für dich war.
Wenn du in den Bereich Finanzen möchtest, wäre da klassisch Bankkaufmann sinnvoll.
Und ist ihm gar nichts gelungen, macht er in Versicherungen ...
Diese Ausbildungen bei diversen Finanzberater werden einem fast aufgedrängt. Ist weder schwer daran zu kommen, noch die Kurse dafür zu belegen. Viel schwerer ist es an neue Kundschaft zu kommen, wenn man seinen kompletten Bekanntenkreis abgegrast hat. Nicht selten verlagen sie daher beim Arbeitsantritt, dass man seine kompletten Handykontakte zeigt. Hat schon seinen Grund. Danach bist du quasi "verbrannt" und für sie wertlos.
Wie sieht es mit steuerberater aus ich denke da gibt es eine größere Nachfrage oder wie gesagt ich möchte irgendwas mit Finanzen zu tun haben
Steuerberater ist ein ganz dickes Brett.
Dafür muss man eine sauschwere Prüfung ablegen. In einem Steuerbüro als Mitarbeiter kommt man durchaus unter, aber selber die Steuerberaterprüfung zu machen ist anspruchsvoll.
Wenn du das hinbekommst, dann bist du nie arbeitslos. Das ist sehr seriös und gefragt. Hier musst du dich in Buchhaltung auskennen und in der Steuergesetzgebung.
Ich denke ich werde ein kaufmännische Ausbildung abschließen dann sind mir mehr Türen geöffnet oder liege ich da falsch