Der Koran ist da eigentlich deutlich, Männern die ihre Blicke nicht für sich behalten können, sollen ihren Blick niederschlagen. Der Koran sagt also die Männern sind das Problem und solen ihr Verhalten ändern, nicht der Job deiner Frau. Damit sollte es auch nicht ihre Strafe sein, ihn deswegen aufgeben zu müssen.

Deine Frau ist nicht erst seit heute so, warum heiratet du eine, die deinem Familienbild nicht entspricht und der ihr Job Spaß macht?

Was deine Eltern meinen ist egal, deine Frau ist jetzt deine nächste Verwandte und ihr Wohl deine oberste Priorität, vor deinen Eltern.

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Jemand, dem du zutraut wenn es Probleme gibt, diese zu lösen und für euch Schüler einzustehen. Am Wohle der Gruppe interessant, nicht nur sich selbst.

Die Person sollte empathisch sein, selbstreflektiert und bereit mit Lehrern wenn sinnvoll zu diskutieren. Gewisse diplomatische Eigenschaften sind also auch nicht verkehrt. Dazu die Bereitschaft Freizeit dafür zu opfern, gerade falls akute Probleme auftauchen.

Der Klassensprecher vermittelt bei Problemen, sitzt in der Zeugniskonferenz als euere Vertretung und ggf auch in Fachkonferenzen der Fächer. Ich saß damals beispielsweise in der jährlichen Mathekonferenz als Schülervertreterin und hatte dort bei Entscheidungen ein Stimmrecht.

Die meiste Zeit macht man nichts, eine schlechte Wahl fällt daher oft erst auf, wenn es zu spät ist, weil es ein Problem gibt und die Person sich nicht oder nur schlecht kümmert.

Wir hatten mal ein großes Problem mit einer Lehrerin, da war ich neben unserem Klassenlehrer für die Schulleitung die Ansprechpartnerin in der Klasse, für die Sichtweise von uns Schülern und saß mit in mehreren Gesprächen.

Höre da einfach auf dein Bauchgefühl, wem du das zutraust von den zur Wahl stehenden.

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Die sind nur zum einmal gebrauch.

Als den ganzen feinen Vertiefungen bekommst du es nicht richtig raus, je nach dem wer schneidet hat man zudem auch Schnitte in der Oberfläche. Richtig abwaschen geht auch nicht, dann weicht es auf. Die Beschichtung ist nur, damit man Sahnetorten und Co. draufstellen kann, ohne dass es durchweicht. Dick muss es sein, sonst bekommst du es nicht unter den Kuchen, gerade ein Käsekuchen oder Torte würde beim Versuch ihn hochzunehnen statt das Ding drunter schieben brechen.

Es gibt so Unterlagen auch aus Plastik, die man dann öfter benutzen kann und z.B. den Boden der Transport-Dose vor Schnitten schützt. Bei Tupper heist das glaube ich SchneidRunde und gab es schon in verschiedenen Farben, ich habe grün.

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Freundin schwanger und ich bin damit überfordert, ist das normal dass ich mich hier so fühle und wie bekomme ich diese zweifel los?

Hey meine Freundin (24) hat mir vorgestern gesagt, dass sie schwanger ist. Wir sind schon länger zusammen und an sich ist auch alles perfekt bei uns bis auf neulich wo wir mal eine ganz komische Meinungsverschiedenheit (meine letzte Frage) hatten, was wir aber geklärt bekommen haben (vllt lag es auch an ihren Hormonen? Hab da noch nichts gewusst davon) und an unserer Beziehung zweifel ich auch nicht. Trotzdem bin ich seit der Nachricht komplett durch überfordert irgendwie. Ich bin 28 und hab mir immer gedacht, in 2–3 Jahren wäre der perfekte Zeitpunkt für ein Kind gewesen. Jetzt ist es irgendwie zu früh für mich. Sie freut sich total, und ich tu auch so, als würde ich mich freuen, aber ehrlich gesagt ist die Freude bei mir gerade ziemlich begrenzt. hab innerlich Dauerstress und mach mir die ganze Zeit Gedanken. Wobei das Alter ja an sich völlig in Ordnung dafür ist.

Ich weiß iwi nicht, ob ich der Art Verantwortung überhaupt gewachsen bin, und ob das Ganze unsere Beziehung vielleicht auch belasten oder sogar kaputt machen könnte. Auch wenn es dann da ist, man wird wahrscheinlich die ganze Zeit müde sein und kaum noch Zeit zu zweit haben. Das belastet mich. Ich würde mir echt wünschen, dass die positiven Gefühle überwiegen würden, aber aktuell sind da mehr negative Gedanken diesbezüglich 😅

ich will ihr das auch nicht sagen, weil ich mir vorstellen kann, dass das als Frau dann absolut schrecklich ist für einen selbst, wenn der Freund sowas sagt, deshalb behalte ich das für mich und frage nur hier mal nach. Will sie damit nicht belasten, weil sie halt einfach glücklich ist damit jetzt.

Hatte jemand von euch schon mal so eine Situation? Ist das normal am Anfang, dass man erstmal so überfordert ist? Und wie seid ihr damit klargekommen? Weil keine Ahnung ich würde am liebsten (bildlich gesprochen) einfach wegrennen.

Danke schon mal.

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Erlaube dort selbst ein paar Tage, um deine Gefühle zu regeln und dich an den Gedanken zu gewöhnen. Vieles regelt sich mit der Zeit.

Mein Tipp, versuche dich zwischendurch mal abzulenken uns kicht 24/7 daran zu denken und deine Panik immer weiter und weiter zu steigern. Unterbrechen das Gedankenkarussell, um runter zu kommen und denke später weiter nach.

Das Leben hat immer mal ungeplante Wendungen parat, wenn du generell Kinder mit ihr wolltest, kommt es nun eben nur früher als geplant. Den perfekten Zeitpunkt gibt es meist eh nicht.

Ich kenne selbst einige Paare, die bewusst Verhütung weggelassen haben weil Kinderwunsch, aber beim positiven Test in der Hand dann plötzlich an allem gezweifelt haben. Weil es dann kein theoretischer Plan, sondern plötzlich Realität war.

So Sorgen ob du ein guter Vater wirst usw sind nicht ungewöhnlich.

Mit einem Baby, solange es nichts kann, können Frauen im übrigen genau so viel anfangen wie Männer. Man füttert es, wickelt es, nimmt es auf den Arm, redet damit oder singt was vor, der Rest kommt dann mit späteren Entwicklungsstufen. Langweilig, aber man macht es aus Liebe. Wann man Kontrastkarten hinstellt zur Förderung von hell-dunkel Kontrast-Sicht sagt einem das Internet oder die Aufsteller im Babyladen der sie verkauft, das weis man als Frau vorher auch nicht. Wie ein Haustier was nicht viel kann, nur mit mehr Arbeit. Wir wissen wenn es schreit auch nicht was ist, sondern probieren die Basics (Hunger, Windel voll, Nähe, zu kalt/warm, überreizt, zu wenig Reize) durch bis was hilft oder bis man das Kind durch gemeinsame Zeit besser kennt. Nur dass von Frauen erwartet wird sich zu kümmern bis man es kann und bei Männern akzeptiert ist erst Spaß-Vater zu spielen, wenn es älter und fähiger ist. Das ist nicht durch Natur gegeben, viele Frauen stehen beim ersten Kind oft ratlos da und müssen Dinge wie Wickeln oder Anziehen üben bis es schneller und besser klappt. Wenn Männer das Wochen oder Monate nach Geburt nicht können heißt es nur, dass sie es nicht lernen wollten und nicht viel Zeit mit ihrem Kind verbringen, statt die Verantwortung fürs eigene Kind mit zu übernehmen. Ebenso heißt eine Ausrede wie "ich kann mit einem Baby nichts anfangen, ich zeige ihm dann mit 3 oder 5 wie man xy macht" nur, dass sie sich der Verantwortung entziehen und die harten langwierigen Jahre der Frau überlassen, die mit dem Kind in der Zeit nicht viel mehr anfangen kann.

Auch das "die Frau wird vom Weinen nachts schneller wach, schon bei leichtem Meckern oder wuseln vom Kind" können Männer, wenn sie sich regelmäßig nachts kümmern auch entwickeln. Bei Müttern wird es durch die ersten Bindungshormone nach der Geburt gestartet, bei Männern oder nicht-Mütger Frauen auch wenn sie viel Bonding mit dem Kind haben. Da gibt es Studien zu, dass jedes Gehirn das kann, wenn man genug Zeit und Nähe mit einem Kind verbringt, auch Männer. Nur faule Ausreden aus der Vergangenheit, wo Kinder reine Frauensache waren und deren Gehirn die Funktion nicht aktiviert hat.

Ja, es wird eure Beziehung belasten, weil sie sich verändern wird, wenn plötzlich 3 statt 2 Menschen mit Bedürfnissen wichtig sind und das Baby seine erstmal lautstark und kompromisslos durchsetzt. Aber das würde ein Kind auch in 2, 3 oder 5 Jahren, Kinder sind eben Arbeit. Gerade der Schlafmangel zu Beginn ist hart, aber es wird besser.

Mein Tipp, rede mit ihr. Wenn sie nicht komplett blind ist, merkt sie dass was mit dir nicht stimmt. Zu behaupten alles sei super, stresst sie dann nur zusätzlich, gerade wenn es kürzlich Streit gab. In einer Beziehung sollte man miteinander reden, gerade in schweren Phasen. Du musst ja nicht gleich sagen, dass du dich nicht freust. Aber anzusprechen, dass es sehr überraschend kommt und du dir Kinder mit ihr wünschst, aber nun zu wissen eins ist unterwegs schon ein Gefühlschaos ausgelöst hat, mit Sorge wie es dann mit euch als Paar weiter geht, sobald das Kind da ist. Vermutlich hat sie zwischendurch auch Phasen wo sie sich Sorgen macht oder die kommen noch, diese solltet ihr zusammen durchstehen.

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Kommt auf die Person an.

Meine Mutter würde mich für verrückt halten und sich nicht freuen, die Mutter von meiner besten Freundin hingegen fände sowas super.

Du kennst deine Mutter, höre auf dein Bauchgefühl ob es ihr gefallen würde.

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Es kommt die nur so vor.

Früher wurde es einfach tot geschwiegen.

Manche haben sich umgebracht und wurden danach nicht mehr erwähnt oder als durch Krankheit verstorben benannt, andere einfach als merkwürdig oder wie es in meiner Familie gerne genannt wird "putzig" abgestempelt, aber das gab es schon immer. Die merkwürdigen verschwanden ebenso aus Erzählungen, weil selten eingeladen oder eben als "der merkwürdige Onkel" abgestempelt.

Neuer ist nur, dass mehr darüber geredet wird und Betroffene mehr Hilfsangebote haben.

Meine Uroma hatte beispielsweise das übelste Kriegstrauma, vermutlich wurden sie und Oma bei der Flucht mehrfach vergewaltigt. Eines ihrer Kinder überlebte die Flucht nicht, später (etwa 10 Jahre danach) fing Uroma dann an fremde Kinder im entsprechenden Alter zu entführen und sie wie ihr eigenes zu behandeln. Wurde halt nicht Entführung genannt, alle Nachbarn wussten wo sie im Notfall fragen mussten und dann wurde das Kind zurück gegeben und Uroma ein paar Tage eingeschlossen im Zimmer bis wieder fitter.

Ich kenne sie nur als komisch Frau, von der man eine Gehstocklänge Abstand halten musste beim Spielen, wenn man ihn nicht aus dem nichts abbekommen wollte, sie starb als ich sehr jung war. Aber nein, es gab keine psychische Krankheit, sie war nur etwas putzig im Kopf. Omas Trauma aus der Zeit erfuhren wird auch erst, als sie dement wurde, davor wollte sie über die schlimmen Dinge nicht sprechen. Also von Soldaten fast tot geprügelt werden war was nicht so schlimmes, trotz bleibender Knochenschäden, das wussten wir... Manche ohne Lebenswillen blieben einfach liegen und starben laut ihr. Über den Rest schwieg sie Jahrzehnte, selbst dement blieb vieles angedeutet aber unausgesprochen. Es gab keine Hilfe, viele hatten schlimmes erlebt, also musste man mit seinen Dämonen alleine zurecht kommen (oder sich erlösen). Es wurde verdrängt, bis die beginnende Demenz die Albträume real erlebter Dinge zurück brachte und ihren mühevoll erbauten Panzer einstürzen ließ. Die Todesangst in ihren Augen werde ich nie vergessen, wissend dass das kein abstrakter Traum sondern größtenteils Erinnerungen waren. Mein Vater meinte manche der späteren Erkenntnisse erklären einiges aus seiner Kindheit und Jugend, im Verhalten von Oma und Uroma.

Und selbst aus den Generationen vor dem 1. Weltkrieg kenne ich Geschichten von Verwandten, die etwas eigenartig (manisch depressiv vermutlich, das läuft in dem Familienteil) waren und wo es viele Selbstmorde gab. Aber außer Beobachtungen meines Opas nach dem 1. WK (99) wissen wir nicht viel, denn ihm als Kind wurde beigebracht darüber (also Verhalten und die Personen) rede man nicht. Ihm wurde nur z.B. gesagt die Tante sei schon immer so gewesen, Thema beendet.

In meiner direkten Linie mütterlicherseits haben sich über viele Generationen alle Frauen früher oder später umgebracht, meine Oma dort (die war nicht dement) zu Tode gehungert. Die meisten mit Gift. Aber auch hier, psychische Erkrankungen in meiner Generation (Depression) bei einer Verwandten was ganz neues, was es früher so ja gaaar nicht gab laut einigen Verwandten. Total verweichlicht unsere Generation wegen allem (Selbstmordgedanken) zum Psychologen zu rennen.

Also nein, das ist nicht neu. Durchs Internet und mehr mediale Öffentlichkeit wird es nur endlich thematisiert.

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Gebucht oder nur geplant? Du nennst beides in deiner Frage.

Wenn nur geplant, entschuldigt man sich, dass man leider nicht frei bekommt und auch Schichten tauschen schon probiert hat. Es also leider da nichts wird.

Wenn gebucht, entschuldigt man sich für die Unzuverlässigkeit zu buchen bevor man sicher dort frei hat und trägt die entstandenen Kosten.

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Kochen und der Mann kommt nicht?

An alle Erwachsenen die in einer Beziehung oder Ehe sind.

Wie findet ihr das:

habe heute besonders lecker gekocht, was was wir selten essen. Angekündigt für heute war es seit gestern/vorgestern. Statt die einjährige zu nehmen oder zu bleiben rennt mein Mann aus ich anfing zu kochen( wir hatten erst darüber gesprochen dass wir mehr kommunizieren müssen wenn wir was tun wollen/wohin gehen usw) in den Keller da den Raum aufräumen. War stressig genug zu kochen mit Kleinkind das eigentlich ins Bett gemusst hätte… dazu noch ein Anruf und aufräumen nebenher.

Ich hab dann meine große und meinen Mann laut gerufen und ihn sogar ne Nachricht geschickt das Essen gut ist…. Las er auch.

Wir waren lange mit Essen fertig und schon alles aufgeräumt und Kleine am in s Bett bringen da kommt er ne Stunde später hoch isst sein kaltes Essen. Geht kurz bei die kleine( schlief s dann ein) und meint er wusste ja nicht dass fertig ist….

Auch hatten wir zuvor noch gesprochen die Tage… Vorbild sein…. Weil die große nicht am Tisch essen will. Tja sie saß aber dort und fragte wieso er denn nun nicht da ist …

dazu den Abend davor noch geredet dass ich mehr in Ruhe essen muss weil ich es meist schnell rein stopfe mittags weil ich auch noch die kleine füttere oder sie jammert…Ich zu dünn bin

er ist dann auf Arbeit „ Ich muss fahren jetzt komme zu spät“ als ich sagte ich gehe jetzt noch in Ruhe auf Toilette….
selbst schuld.

Er sagte dann auch nichtmal Tchüss oder ein Kuss….

Ich bin wieder mal enttäuscht weil nichts was er sagte umgesetzt wurde.

Ist nur ne Kleinigkeit im Grunde aber es geht doch um das was vorher noch kommuniziert wurde .
also ein Streit ist es nicht aber sehe ich das richtig das er sich hätte sich dran halten müssen und hätte ja eben essen kommen können?!

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es geht mir nur um diesen einmaligen Fall. Und ich will nur sicher gehen dass ich nicht übertreibe und zumindest ein tut mir leid erwarten könnte oder eben nicht

Das geht aber nicht.

Wenn es nur um diesen einen Fall geht, denke ich mir was soll der Unsinn, war er eben einmal nicht dabei.

Genau deswegen ist der Kontext wichtig, dass ihr darüber geredet hat und er das trotzdem macht. Dann verstehe ich auch deine Wut und Frustration dahinter, ebenso das schlechte Vorbild gegenüber der Tochter.

Du musst lernen, Grenzen zu setzen und deine Bedürfnisse einzufordern. In dem Fall hätte das bedeutet zu deinem Mann zu sagen "ok, aber du kannst den Keller nur aufräumen, wenn du die Kleine mitnimmst und dabei auf sie aufpassen kannst, ich koche wie vorher abgesprochen was besodners. Zudem klar zu sagen, wenn es Essen gibt kommt ihr hoch und notfalls dann runter zu gehen, klar zu sagen es gibt Essen jetzt komm, ich warte." Nein, du musst nicht 10 Minuten vorher noch mal erinnern, er kann ebenso nachfragen wie weit du bist. Du bist nicht seine Kindergärtnerin oder Mutter.

Er achtet ständig nicht auf deine Bedürfnisse oder Wünsche, total selbstverständlich weil du dann auch nichts sagst, sondern das einfach hinnimmst. Ja, ich weiß, so ein Verhalten ist oft langsam so eskaliert und nicht von heute auf morgen, aber wenn du Wandel willst, musst du dein einfordern oder dir Konsequenzen überlegen UND die dann auch durchsetzen. Muss ja nicht gleich Trennung sein, gibt genug kleine Konsequenzen die man ziehen kann.

Um die Situation jetzt zu lösen:

Rede mit ihm, dass du ernsthaft sauer und enttäuscht bist. Er wusste, es gibt bald essen. Du hast gerufen, du hast geschrieben, er reagiert nicht und schaut nicht nach, das geht so nicht. Er kam ja nicht 5 Minunten zu spät, sonder eine Stunde. Ebenso geht es nicht, dass er nur nach seinen Wünschen guckt, also wenn es ihm passt den Keller aufräumt, während er dich mit den Kindern und der ganzen Familien-Verantwortung alleine lässt. Das sind auch seine Kinder, er muss sie ebenso auch mal nehmen, wenn es ihm nicht passt. Essen ist wichtig und zeitkritisch, der Keller in dem Moment nicht! Und du gerade wenn du was besonderen machst, vorher angekündigt!, das auch einfach respektlos findest dann nicht zu kommen, vom schlechten Vorbild über das ihr schon geredet habt und ihm offensichtlich egal ist, gar nicht erst zu sprechen. Wenn dir danach ist, streite dich darüber mit ihm, dass es hier gar nicht nur um diese eine Situation geht, sondern die Summe aus vielen solcher und das nur der finale Auslöser ist, der das Fass zum überlaufen bringt. Das in dich rein zu fressen macht dich nämlich nur kaputt. Zudem zeigt ihm das vielleicht mal, wie wichtig dir das ist. Und sage auch ehrlich, dass du seine leeren Versprechen ohne Handlungen leid bist.

Er wird nichts ändern, für ihn läuft das Leben ja so wie er will. Wenn du etwas ändern willst, auch zum Wohle eurer Kinder, aber auch deinem eigenen (!) was wichtig ist, dann musst du Grenzen setzen und durchsetzen.

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Ich habe das Thema "Lebensplan" aufgegeben, weil es viel zu viele Variablen gibt, die nicht oder nicht nur in meinem Einflussbereich liegen. Sich Ansichten und Wünsche zudem ändern können mit der Zeit.

Meine Planung ist nur noch kurz- oder mittelfristig, nur elementare Punkte sind länger geplant.

Mit 18 dachte ich, ich würde mit meinem Ex glücklich werden und Kinder bekommen. Bis ich gemerkt habe, dass ich gar keine Kinder will und das einfach als Frauen als selbstverständlich gesehen habe. Er hingegen wollte welche, der Haupttrennungsgrund (neben anderen kleineren) nach 7 Jahren Beziehung, mittlerweile ist er Vater.

Hättest du mich mit 23 gefragt, hätte ich mir noch kein Leben ohne ihn vorstellen können, nun lebe ich es seit ein paar Jahren und es klappt nach verarbeiten des Trennungsschmerz super. Weil ich mir ein tolles soziales Umfeld aufgebaut habe, mit gutem Job, ein paar engen Freunden, meiner Familie und Hobbys. Statt Mutter, bin ich beispieslweise liebendgern Tante für Nichten, Neffen und Kinder enger Freunde, aber eben je nach Alter (und Entfernung) für ein paar Stunden oder Tage mit den Kindern und danach zurück in meinem Leben ohne. Falls ich "den Richtigen" Mann noch treffe ok, wenn nicht ebenso, weil ich auch gut als Single klarkomme und nicht einsam bin.

Es ist natürlich ok, dass du dir so einen Plan überlegst, aber du solltest dir auch bewusst sein, dass es anders kommen kann und mit großer Wahrschienlichkeit auch wird.

Vielleicht verliebst du dich schon vorher, in jemanden der nicht in Frankfurt lebt und da auch nicht hin will oder keinen super bezahlten Job hat. Dafür aber vielleicht bereit wäre Hausmann zu werden, dass du trotz Kindern Karriere machst (vorausgesetzt du willst das). Oder es klappt dann mit den Kindern nicht, manche probieren es über Jahre und es klappt nicht. Oder du baust dir dein Traumleben auf und plötzlich trennt sich dein Mann von dir, weil er sich fremdverliebt oder du dich, weil er gar nicht mit Kindern oder Haushalt hilft oder einer von euch oder ein Kind wird schwer krank oder stirbt gar. Kann alles passieren und kann man sich nicht gegen absichern. Was ich damit sagen will: Pläne fürs Leben sind ok, aber sei nicht zu enttäuscht, wenn es anders kommt. Anders muss nicht automatisch schlechter bedeuten.

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Sollten alle Grundschulen künftig nur noch genderneutrale Toiletten einrichten, nach Vorbild der Neusser Grundschule??

Man muss sich in Zukunft auch auf Schüler*innen einstellen die sich einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, hier genügt das binäre System nicht.

  1. Agender – kein Geschlecht. Für Leute, die sagen: „Ich definiere mich lieber über meine Spotify-Playlist als über die Geschlechterordnung von 1950.“
  2. Genderfluid – Identität im Fluss. Wenn CDU-Politiker schon beim Gendersternchen Schnappatmung bekommen, dann hier endgültig Kreislaufkollaps.
  3. Bigender – zwei Identitäten gleichzeitig. Multitasking, wofür die konservative Männerwelt noch nicht mal beim Staubsaugen taugt.
  4. Demiboy / Demigirl – halb ja, halb nein. Wie ein Koalitionsvertrag, nur ehrlicher.
  5. Androgyn – sichtbar jenseits von Mann/Frau. Ein modischer Stinkefinger gegen den Dresscode von Sparkassenfilialen.
  6. Neutrois – geschlechtsneutral, minimalistisch. Reduziert auf das Wesentliche – wie ein Apple-Produkt, nur ohne Kapitalismusaufschlag.
  7. Maverique – unabhängig von männlich und weiblich. Freiheitsliebe, die FDP nur auf Werbeplakaten hinkriegt.
  8. Genderflux – schwankend in Intensität. Manchmal laut, manchmal leise – etwas, das im Bundestag dringend gebraucht würde.
  9. Two-Spirit – aus indigenen Kulturen. Ein Reminder, dass die weiße Mehrheitsgesellschaft nicht der Nabel der Welt ist.
  10. Xenogender – Identität außerhalb klassischer Kategorien, inspiriert von Natur, Dingen oder Konzepten. „Aber was, wenn sich jemand als Baum identifiziert?!“ – Na dann pflanz’ halt mehr Bäume, Deutschland.
  11. Polygender – mehrere Identitäten gleichzeitig. Stabile Demokratie im eigenen Körper – ganz ohne Koalitionsverhandlungen.
  12. Intergender – zwischen den Polen. Ein lebendiger Beweis, dass es nicht nur Schwarz oder Weiß gibt – außer vielleicht im Schach.
  13. Autigender – Identität, die aus neurodiversen Erfahrungen wächst. Diversität heißt eben nicht nur „ein bisschen Hautfarben-Vielfalt in der DAX-Vorstandsetage“.
  14. Novigender – neu, komplex, schwer beschreibbar. Unangenehm für alle, die glauben, die Welt müsse in DIN-Normen passen.
  15. Pangender – alle Geschlechter auf einmal. Infinity-Gender – für Menschen, die einfach alles sein wollen.
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Es ist nachweislich so, dass es rein biologisch 3 Ausprägungen gibt:

  1. weiblich
  2. männlich
  3. divers (z.B. beide Merkmale oder keine)

Auch wenn die 3. Gruppe rein biologisch sehr klein ist, wird diese in öffentlichen Gebäuden wie Schulen offen diskriminiert, in dem es keine Toieltten gibt. Und Diskriminierung auf Grund des Geschlechtes ist laut Grundgesetz verboten.

Daher begrüße ich, dass darauf nun Rücksicht genommen wird und es durch neutrale Toieltten gelöst wird. Damit haben dann auch Trans-Personen oder andere zusätzliche Ausprägungen neben den biologischen eine Lösung für die fehlende Akzeptanz ihnen gegenüber.

In einingen Ländern gibt es standardmäßig genderneutrale Toiletten, ich wüsste nicht, warum das bei geschlossenen Kabinen ein Problem sein sollte. Wenn man neu baut, kann man das also sehr einfach umsetzen.

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Allein

Ich habe einige Jahre in WGs gelebt, mit Fremden und mit Freunden, aber jetzt im Berufsleben möchte ich abends meine Ruhe haben können und auch niemanden, der in meinem Haushalt rumpfuscht und ggf. seine Aufgaben nicht macht.

Die einzige Person, mit der ich mir noch eine WG vorstellen könnte, wäre meine beste Freundin. Ansonsten teile ich meine Wohnung dauerhaft nur noch in einer Beziehung.

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Ob es Tax-free ist, kommt darauf an ob der Laden wo du es kaufst das anbietet.

Nein, du darfst es nicht öffnen, es wird versiegelt und darf erst nach Ausreise öffnen, ansonsten musst du die Steuern nachzahlen (inkl. Strafgebühr), tust du das dann nicht ist das eine Straftat.

Zudemsolltest du wissen, dass japanische Handys spezielle Konfigurationen als Pflicht haben, die auch bleiben wenn du es im Ausland nutzt. Das Handy macht z.B. verpflichtend bei jedem (!) Foto ein Geräuch, das kannst du nicht deaktivieren. Ausländische Geräte machen das nur, wenn sie dort im Netz waren bis sie das erste Mal im ausländischen Netz sind, während japanische das immer machen, deaktivieren nicht möglich.

In Hong Kong sind viele Waren bereits steuerfrei, daher gibt es dort kein extra "tax free" für Touristen. Selbst falls du Waren mit erwischst, gibt es keine Erstattung.

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Mein Haupturlaub liegt meist im Frühling und/oder Herbst.

Dieses Jahr war ich im Frühling spontan in Ägypten, im Sommer nur die eine Woche Familienurlaub in großer Runde (da an Schulferien gebunden) in Dänemark, das machen wir jährlich und nun im Herbst geht es nach Japan. Das buchen wir heute Abend.

Im Sommer wäre sowas bei mir nur schwer möglich, da haben Kollegen mit schulpflichtigen Kindern vorrang und da wäre es mir an vielen Orten auch viel zu heiß.

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Den besten Trip gibt es nicht, weil jedem andere Dinge wichtig sind.

Überlege dir welche Städte du sehen willst, dann schaue welche Sehenswürdigkeiten du dort sehen willst und wie wichtig dir was davon ist und dann verteilst du die Tage entsprechend.

Wichtig: Plane Puffer und Transportzeiten zwischen Aktivitäten ein, man möchte ja auch mal spontan was sehen und anschauen können oder wenn es irgendwo länger dauert nicht einen anderen Punkt streichen müssen. Meine Liste ist erstmal total lang, danach arbeite ich sie nochmal durch und Priorisiere, mache zudem Cluster was man gut an einem Tag kombinieren kann.

Ein Beispiel: Viele Museen haben Montan Ruhetag, ein paar andere Dienstag. Daher lege ich auf die Tage eher Park und Tempel und plane auch die Tagesausflüge so, dass ich dann nicht vor verschlossenen Türen stehe. Solche Infos wie Ruhetage, Öffnungszeiten usw. schreibe ich direkt mit auf, damit ich das in der Planung berücksichtigen kann. Ich liebe da Excel, aber so extrem muss man nicht sein...

Bei der Planung, lege die dir wichtigen Dinge auf die ersten Tage an einem Ort, falls sich doch was verschiebt, hast du das wichtigste trotzdem gesehen. Wäre ja ärgerlich das Highlight am Ende zu haben und dann weil du dich auf dem Weg verläufst und die Schlange dann lang ist, plötzlich viel zu wenig Zeit dort zu haben oder es gar garnicht mehr zu schaffen, weil sich alles verschoben hatte.

Als ich das erste Mal in Japan war, war ich beispielsweise nur auf der Insel Kyūshū, weil sich das so ergeben hatte, die typische "Golden Route" mit Tokio, Kyoto und Osaka mache ich erst jetzt bei meinem zweiten Urlaub dort. Von den Orten machen wir dann auch Tagesausflüge (Fuji, Nara und Hiroshima). Den Tag am Fuji haben wir nicht fest geplant, weil wir spontan vor Ort gucken wollen, an welchem Tokio-Tag das beste Wetter dafür ist (bei unserem Glück genau der eine, wo wir was festes anderes geplant haben).

Da ich plane noch mindestens einmal danach dorthin zu wollen, habe ich auch nicht so den Druck alles sehen zu müssen, wie wenn das eine "einmal im Leben" Reise wäre. Alles was deutlich abseits liegt und keine hohe Prio hat, speichere ich daher für die spätere Reise.

Es gibt acuh gute offline Reisemaps, wo du alles interessante markieren kannst und direkt siehst, was ggf. auch in der Nähe ist. Ich arbeite da gerne mit Farben, alles gesehene wird beispielsweise eine, damit ich direkt weiß ist abgeharkt.

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Ich bin Single, da habe ich das Problem nicht.

Wenn Besucher da sind, hatte auch meine eine Freundin während Wohnungssuche für 3 Monate in meinem Wohnzimmer oder Freunde die die Stadt anschauen wollen im Urlaub und eine Woche bei mir schlafen, müssen sie eben Rücksicht darauf nehmen. Wobei mehr als Zimmerlautstärke in einem Mehrfamilienhaus so oder so uncool wäre, einzige Ausnahme sehe ich da bei schreienden Kindern. Die sind manchmal so laut, unsere Wände sind auch nicht sonderlich dick, dass mich Kollegen gefragt haben ob das mein Kind sei und ich da kurz hin müsse (Nachbarskind hatte im Treppenhaus einen Totalausraster wegen falschem Mittagessen). Aber sowas ist zum Glück selten.

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Mein Homeofficeplatz ist in meinem Schlafzimmer. Hat dort besser hin gepasst, als ins Wohnzimmer.

Dort habe ich einen Schreibtisch (aktuell noch nicht höhenverstellbar, möchte ich bald ändern), einen Schreibtischstuhl, 2 Bildschirme (Laptop ist Bildschirm 3), Headset, Tastatur, Maus und auf einem Bildschirm eine Videokamera. Alles zusammengeführt über eine Dockingsstation, da schließe ich das Laptop an und alles läuft.

Mein privates Laptop und Schreibkram ist in der Schreibtischschublade, wenn ich es nicht benötige.

Ich hatte mich damals auch auf 3-Zimmerwohnungen beworben, dann wäre Homeoffice und Gästezimmer separat in einem, aber die waren bei gleicher Größe nicht nur deutlich teurer, ich habe auch für keine einzige eine Zusage bekommen, weil meist Familien oder Paare bevorzugt (zumal die dann auch zwei Einkommen vorweisen konnten).

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