Auf welcher Höhe muss Mareike den Ball schlagen, wenn sie eine Ausholzeit von 1s einplant?

4 Antworten

Zuerst hat der Ball eine Geschwindigkeit von 6 m/s. Er muss dabei aber gegen die Gravitation antreten, die ihn mit 9,81 m/s² zu Boden zieht. Nach

6 / 9,81 Sekunden

wird der Ball also seinen höchsten Punkt erreicht haben, bevor er wieder zu Boden fliegt.

Zu einer Sekunde, die für die Ausholzeit eingeplant sind, fehlen also noch?

t = 1 - 6/9,81 ~ 0,38838 s

Ich verstehe es. Die 1s stehen für 100 Sekunden glaube ich. Das heißt sie schlägt den Ball mit 1 Sekunde Ausholzeit. Da eine 1 Minute 60 Sekunden entspricht und man eine Ausholzeit von einer Sekunde einplanen muss ist es wie folgt: 60+1 somi die 61 Sekunden. Die 39 Sekunden vom Ergebnis resultieren durch das subtrahieren der Zahl 61 von 100 bzw. 100 Sekunden. Somit ist das Ergebnis 39 Sekunden.

Ich kann aber auch falsch liegen, weil es auch Millisekunden sein könnten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
rhfefhuvuv  22.01.2022, 22:18

Ach du heilige Scheiße was zum Teufel redest du da?

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rhfefhuvuv  22.01.2022, 22:26
@Alex1677

Nichts von dem da macht Sinn. Du versuchst nur einen armen Schüler zu verwirren, richtig?

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In der Aufgabe muss man einfach ausrechnen auf welcher Höhe der Ball nach einer Sekunde ist. Leider weiß ich trotzdem nicht wie man auf das in der Lösung gekommen ist. Meine Rechnung ist so:

Zeit-Ort-Gesetz:



Angaben einsetzen:





Sarahmoro 
Fragesteller
 23.01.2022, 00:26

Warum rechnen Sie hier mit - nach 1/2 • g • t^2?

-> Ich dachte, dass man immer mit + rechnet und nur bei einer negativen Beschleunigung mit - . Aber da wir ja hier keine negative Beschleunigung haben, muss man doch mit + rechnen? Da stimmt doch irgendwas nicht???

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!!!🥺

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rhfefhuvuv  23.01.2022, 01:38
@Sarahmoro

Ich habe von der Ausgangslage aus gerechnet. Also erst wird der Ball hochgeworfen und dann fällt er wieder runter.

Der Ball wird mit 6m/s hochgeworfen, dieser Wert ist hier positiv, da das hochwerfen des Balles auch die Höhe erhöht.

Dem wirkt die Erdanziehungskraft g entgegen, diese ist also negativ, da sie dafür sorgt dass der Ball wieder hinunterfällt und die Höhe somit verringert.

Es kommt immer auf den Sichtwinkel an. In diesem Fall ist das wirken nach oben positiv, und das wirken nach unten negativ.

Wenn man nur einen Ball runterfallen lässt und nur wissen will wie weit er gefallen ist dann kann g auch positiv sein, hier ist es aber sinnvoller g negativ zu nutzen.

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rhfefhuvuv  23.01.2022, 01:43
@rhfefhuvuv

Somit ist verursacht die Erdanziehungskraft g also sehr wohl eine negative Beschläunigung.

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sind 0,61 sekunden nicht die zeit bis zur maximalen höhe?

0= 6m/s -9,81m/s² *t

t=0,61 s

bleiben 0,39 über

diese 0,39 s fällt der ball wieder runter

diese zeiten sind dann in die streckenformeln einsetzten

s=0,5*a*t²

0,5*9,81m/s² *(0,61s)²+1,9m= 3,73m -> maximale höhe

3,73m - 0,5*9,81m/s² *(0,39s)² =2,98m -> maximale höhe minus fallstrecke

rhfefhuvuv  22.01.2022, 22:28

Ahhh. Gut gedacht. Ich hab die Aufgabe anhand der Ausgangslage gerechnet. Das 0,61s die Lösung für die erste Aufgabe war hatte ich gar nicht erkannt.

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