Angst vor Klimawandel?

6 Antworten

Der Ablauf wird anders sein. Je höher die Temperatur ist, um so mehr Energie ist in der Atmosphäre. Das bedeutet häufiger Starkregen, Hochwasser, Gewitter und Stürme. Aber auch Hitzewellen und immer mal ein strenger Winter.

Vor allem in der Landwirtschaft könnte Wasser knapp werden, verbunden mit der Auszehrung der Böden könnte das ein Problem werden. Parallel steigen die Wasserpreise.

Im großen Maßstab werden immer größere Landstriche versteppen oder gar verwüsten. Die dort beheimateten Menschen müssen abwandern, um nicht zu verhungern. Nicht wenige werden auch zu uns kommen und von vielen nicht willkommen geheißen.

Eine Folge ist das Abdrängen in eigene Viertel und Unruhen, wie wir sie schon aus Frankreich kennen. Zwischen den Staaten wird es vermehrt zu Kriegen um die Wasserrechte kommen, was wieder zu Flüchtlingsströmen führt.

Alles wird nicht von heute auf morgen geschehen, aber jede Generation wird sich mehr solchen Problemen gegenüber sehen.

Vor dem Klimawandel sollte keiner Angst haben. Das Leben im allgemeinen auf der Erde hätte es gerne SEHR viel wärmer. Deutlich mehr ist nicht so schädlich wie etwas weniger. Übrigens, als die Dinosaurier ausstarben betrug die Globaltemperatur ca. 23°C und trotzdem (oder gerade deshalb) gab es üppige Wälder und eine üppige Fauna.

https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte

und siehe

https://www.spektrum.de/magazin/aufstieg-der-dinosaurier-dank-einer-million-jahre-regen/1714782

Immer mehr Spuren deuten darauf hin, dass die Erde vor rund 232 Millionen Jahren nach einer trockenen Zeit in eine warme, regenreiche Phase überging.

https://dinodata.de/mesozoikum/d_kreide.php

Die Kreidezeit war eine regelrechte Wasserwelt und große Teile der Kontinente überflutet. ...
Gegen Ende der Kreidezeit hatten die Kontinente etwa die Lage und Umrisse, die wir heute kennen. Die Temperaturen erreichten zu Beginn der Kreide ihre höchsten Werte mit einer     Durchschnittstemperatur von bis zu 35 Grad. Es herrschte weltweit etwa das, was wir heute als Treibhausklima bezeichnen würden. Der Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre war höher als heute.     In diesem Treibhaus wuchsen Bäume gut doppelt so rasch wie heute. Mit der Zeit wurde das Klima jedoch wieder kühler. In der späten Kreidezeit war schon deutlich zwischen Sommer und Winter zu unterscheiden.

Und viel anders als heute, war die Landfläche damals nicht verteilt. Man sollte vielleicht noch wissen, dass immer noch Menschen verhungern, sich aber die Situation durch das Mehr an Regen deutlich bessert, gerade in Afrika. Es gibt noch immer jedes Jahr mehr Kältetote als Hitzetote, die Menschheit braucht zum Heizen viel mehr Energie als zum Kühlen u.s.w.

https://www.agrarheute.com/pflanze/studie-klimawandel-koennte-agrarflaeche-deutlich-vergroessern-510176

Forscher haben im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass der Klimawandel die globale Agrarfläche bis zum Jahr 2100 um über 5 Millionen Quadratkilometer vergrößern könnte.

Hierbei haben die Klimatologen natürlich den geringfügigen Landverlust durch geringfügig schneller steigende Meeresspiegel berücksichtigt. Hier noch ein Artikel zu den Vorteilen des Klimawandels:

https://www.eike-klima-energie.eu/2020/08/24/offener-brief-an-die-fuerther-nachrichten-anlaesslich-eines-leitkommentars-t12/

siehe auch

https://www.eike-klima-energie.eu/2021/03/02/vegetations-index-der-nasa-rapider-ergruenungs-trend-setzt-sich-fort-die-sahara-allein-schrumpft-um-700-000-km²/

Betrachtet man den Vegetations-Index der NASA, gibt es gute Nachrichten: Die Ergrünung des Planeten hat bislang in diesem Jahrhundert um 10% zugenommen.   Das sind deswegen gute Nachrichten, weil dies ultimativ auch steigende Erntemengen auf größeren Flächen umfasst, ebenso wie Ausbreitung der Wälder. Ironischerweise ist einer der Hauptgründe dafür ausgerechnet das, was viele „Experten“ als gewaltiges Problem verkaufen, nämlich der zunehmende CO2-Gehalt der Atmosphäre.

Weitere Erwärmung tut dem Sahel und der Sahara gut.

https://www.fr.de/wissen/sahara-ergruent-zumindest-bisschen-13551679.html

Vereinzelt leuchtet es schon heute grün in der Sahara. Forscher glauben, dass bis zum Ende des Jahrhunderts noch viele weitere Pflanzen im Süden der Wüste wachsen werden.

Und wenn es noch wärmer wird und das Eis am Nordpol schmilzt, könnte die Sahara wieder ganz ergrünen.

https://www.n-tv.de/wissen/Kaeltere-Arktis-liess-Sahara-austrocknen-article20121652.html

Nun hat ein Wissenschaftlerteam von verschiedenen europäischen Einrichtungen herausgefunden, dass offenbar eine Abkühlung des Klimas in hohen nördlichen Breiten dazu führte, dass die niederschlagsreiche Phase in der heutigen Sahara so schnell zu Ende ging.

Das neue Grün muss in den Anfangsjahren natürlich vor Überweidung geschützt werden. Hier ein aktueller Artikel der das Problem benennt:

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article198964279/Afrika-Klima-ist-kein-Grund-fuer-die-Flucht-aus-dem-Sahel.html

Überweidung und Denaturierung der Böden geschehen nicht primär durch das Klima, sondern durch enormes Bevölkerungswachstum. Demzufolge ist das Problem der Sahelzone ganz unstrittig nicht klimatischer Natur, schreibt unser Gastautor. [...] Der jüngste Höhepunkt wurde um 1985 erreicht – fast 30 Jahre vor Beginn des Minusma-Einsatzes. Geografische und geologische Recherchen haben zur Überraschung der Experten überdies ergeben, dass sich die    Sahara „keineswegs nach Süden ausgedehnt hat“. Die agrarische Beeinträchtigung aber bestätigen sie. Jedoch habe nicht das Klima, sondern „übermäßige Nutzung die Böden ausgelaugt“.“ [...]
Was aber schleift diese Burgen, wenn es das Klima nicht ist? Die Hauptkampfgebiete in Mali, Niger und Burkina Faso verzeichnen zwischen 1950 und 2019 einen    Bevölkerungsanstieg von zehn auf über 60 Millionen Einwohner. 2050 sollen sie bei 130 Millionen stehen. Nimmt man den Tschad und Kamerun als ebenfalls terrorbetroffene Nachbargebiete hinzu, geht es zwischen 1950 und 2019 von 18 auf 105 Millionen – durch Überweidung und Denaturierung der Böden – die Lebensgrundlage für alle unterminieren.

Hier auf GF agieren viele Klimatrolle, die die Fakten so gar nicht leiden können und Informationen gerne sabotieren. Deshalb solltest du dir diese Antwort besser abspeichern, bevor sie gelöscht wird.

dataways  02.08.2022, 23:34

Wer EIKE verlinkt, macht sich zum nützlichen Idioten der Schwerindustrie.

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W4hrheitsf1nder  08.08.2022, 19:51
@dataways

Entscheidend ist noch immer der Inhalt und nicht wer etwas sagt aber das werden Ignoranten wie du nie begreifen

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dataways  09.08.2022, 09:03
@W4hrheitsf1nder

Der Inhalt besteht darin, das Gerichtsurteil Mann vs. Ball aus 2019 falsch darzustellen, 1000 Studien zu sichten, um zwei Studien zu finden, die den 998 anderen widersprechen und die dann groß rauszubringen.

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Die Menschen dürfen nicht immer so egoistisch bleiben. Mit einer Einstellung wie z.B. "Hauptsache mir geht's gut" wird die Menschheit nicht weit kommen... Außerdem brauchen wir Frieden auf der Welt. Wenn die Menschen dass nicht schaffen, dann können sie nicht gemeinsam die Umwelt retten. FALLS es Deutschland alleine schafft, Umweltneutral zu werden, bringt das nichts. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, vor allem in der Zukunft! Sonst weiß ich leider nicht wie lange das Leben auf der Erde noch gut gehen wird...

VG Nagini

krivor  02.08.2022, 13:58

Es hat auch keinen Sinn, klimaneutral zu werden.

Was soll der Blödsinn mit dem CO²? Vor über hundert Jahren war exakt dieselbe Menge in der Luft, wie man in alten Lexika nachlesen kann.

Man vereiert uns von vorne bis hinten!

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Wir in Deutschland sind mit die Privilegiertesten, wir werden nicht einfach alle sterben wie es andernorts sein wird. Wir werden nur mit kranken Hitzewellen in den Großstädten und Fluten zu kämpfen haben, sehr viele Geflüchtete aufnehmen müssen (was zu Nationalismus führen wird, da bin ich mir ganz sicher, 2016 und Pegida waren nur ein Vorgeschmack.

Wir werden vor allem politisch kämpfen müssen damit nicht die Abschottungspolitik gewinnt.

Meint Ihr unsere Kinder haben noch ein normales Leben

was ist schon ein normales Leben? Ist was wir jetzt gerade haben "normal"? Ich glaube nicht.

Sie werden ein lebenswertes Leben haben können, das ist das entscheidende finde ich.

Ich nicht... wenn der Klimawandel ein solch großes Problem darstellt, dann würden viel mehr warnende Menschen eine Vorbildfunktion einnehmen anstatt nur Verzicht für andere zu fordern... oder etwa nicht?

Gruß, JB

ioesh  02.08.2022, 14:21

Klimaschutz dem Individuum zu überlassen ist dämlich und möchte kein "warnender Mensch"

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