An die Senioren: plädiert Ihr für Gesundheitschecks und Fahrtüchtigkeitsstunden ab einem gewissen Alter?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
5 Antworten
Bin ich uneingeschränkt für. Meiner Meinung nach sollte für alle Alterklassen ein regelmäßiger Check durchgeführt werden. Nicht nur körperlich sondern auch auf die persönliche Eignung zur Führung eines Kraftfahrzeuges.
Ich finde das nicht. Gehen wir mal davon aus das eine MPU 400 Euro kosten würde (keine Ahnung, musste ich nie hin). Und gehen wir von einem Check alle 5 Jahre aus, dann wäre das rein rechnerisch eine monatliche Mehrbelastung von 6.67 Euro. Autofahren war noch ein günstiger Spaß, aber ein sicheres Autofahren sollte das jedem Wert sein. Und wer weiß, vielleicht findet sich ja eine Versicherung welche die Kosten übernehmen würde (gegen ein entsprechendes Endgeld natürlich)
Ja! - Ich - 75 - finde es nicht gerecht, wenn manche Senioren jahrelang keine Untersuchungen machen lassen und letztendlich die "Allgemeinheit" für die Nachlässigkeit von Jahren, die ein verstärktes Krankheitsbild geschaffen hat, zahlen soll. Zum zweiten Punkt: statistisch gesehen sind es eher die Jungen, die schwere Autounfälle verursachen, aber abnehmendes Seh- und manchmal auch Hörvermögen, langsameres Reagieren geben wenige Ältere gerne zu... Und da könnten Überprüfungen absolut hilfreich sein.
Jein! Gegen die Überprüfung von Hören, Sehen und Reaktionsschnelligkeit habe ich nichts einzuwenden. Eine Prüfungsfahrt wäre zu aufwendig in der Planung und Durchsetzung. Auch die Gerichte würden stark belastet wegen Anfechtung der Konsequenzen.
Da müssten die jungen Raser eher noch vorher den den Sicherheitscheck machen, die fahre oft wie die Kamikazepiloten.
Und zwar ab 18 und alle 5 Jahre.
Das ist überzogen, wer soll das denn bezahlen?
Es wäre einer MPU mit einfacher Fragestellung gleichgesetzt,
die Kosten betragen hier 400€.