An Atheisten: Was würdest du verlieren, wenn du an Gott glauben würdest?
Die Frage hat etwas mit der pascalschen Wette zu tun.
Die Pascallsche Wette nach Wikipedia: ist Blaise Pascals berühmtes Argument für den Glauben an Gott. Pascal argumentiert, es sei stets eine bessere „Wette“, an Gott zu glauben, weil der Erwartungswert des Gewinns, der durch Glauben an einen Gott erreicht werden könne, stets größer sei als der Erwartungswert im Fall des Unglaubens.
39 Antworten
Die Pascalsche wette ist schwachsinn. Weil Pascal nur betrachtet hat das man die wahl hat zwischen einem gott und keinem.
Und nicht: keinem gott. und die auswahl aus mehreren hunderten von Götter von denen einer eventuell richtig sein könnte.
Was die Realistische betrachtung ist.
Nehmen wir einfach mal an ich würde das trotzdem tun. Ganz nach Pascals wette.
So gesehen würde ich meine integrität verlieren. Weil ich etwas als wahr anehme ohne dafür vernünftige gründe zu haben. Was ich entsprechend vermeiden möchte.
Was ich dann auch tun würde wäre definitiv nicht den christlichen oder muslimischen oder jüdischen gott nehmen. Die sind einfach nur dumm.
Da ich die Freihe auswahl hätte würde ich den nehmen der mir schlichtweg am besten gefällt.
Und das wären ggf. einer von diesen 3:
Endweder das Fliegende Spaghettimonster.
Kluklux den Götterfressenden weltenwurm.
Aber sehr warschlichich den Großen Porzellangott, den gott des Stoffwechsels. Dem huldigen wir eh schon alle. Und wer das nicht tut wird sterben. Und das sogar beweisbar.
Edit: Muss meine favoriten noch um einen erweitern:
AGott der Antigott. Ein gott der möchte das leute nicht glauben. bzw. Glauben benutzen. Und belohnt wenn man stattdessen Logik und Rationalität benutzt. Sünden sind natürlich entsprechend an etwas zu Glauben (Im sinne des religiösen /übersinnlichen glaubens) und natürlich an ihn selbst zu glauben.
Das wäre ein guter gott dem ich gerne huldigen würde in dem ich nicht an ihn glaube.
Und deswegen schlägt mein götter existenz test immer fehl. Weil er darauf (nicht) antwortet. Damit ich an ihn nicht glaube. Und ihn somit Huldige. Das ist der absolute unbeweis für ihn. XD
Ich würde die Ehrlichkeit zu mir selbst verlieren.
Wenn ich mich absichtlich in etwas hineinsteigere, von dem ich überzeugt bin, dass es die Unwahrheit ist, dann belüge ich mich selbst.
Freiheit und Verstand. Wenn ich wirklich gläubig wäre, würde ich meine Freiheit verlieren. Ich müsste in die Kirche gehen und Gebote einhalten, von denen ich eigentlich nichts wissen will. Ich wäre daran gebunden, meine Zeit an etwas zu verschwenden, was für mich keinen Sinn ergibt. Wenn ich wirklich plötzlich anfangen würde an einen Gott zu glauben, hätte ich meinen Verstand verloren. Ich hätte womöglich vergessen, was die Wissenschaft ist. Ich würde nicht mehr darauf achten was Sinn macht und was nicht, wenn ich an etwas glauben würde, was ich im Inneren als die größte Lüge sehen würde.
Ich hätte mich diversen mittelalterlichen Regeln unterwerfen und meine Freiheit aufgeben müssen. Sowie meinen gesunden Menschenverstand und das logische Denken. Nein danke.
Wird einem da nicht schlecht als Frau? Ist ja nicht mal die eigene Flüßigkeit der Frau. Bin noch nie im Mund einer Frau gekommen.
Ups, hatte eigentlich auf ne andere Antwort geantwortet dachte ich, habe mich wohl vertippt hahahahaha.
Ich würde die wenigen Jahre die ich besitze für irrwitzige Regeln wie "Schwul sein ist zu verurteilen" vergeuden.
Ich würde weiterhin ein System der Abgrenzung und Benachteiligung Andersdenkender unterstützen und somit die Wahrscheinlichkeit für Krieg/Konflikte auf dieser Welt fördern und somit vielen Menschen das einzige tolle Leben (was es nur hier auf der Erde gibt) verwehren.
Ich würde eventuell sogar kostbare Lebenszeit für sinnlose Beterei/Kirchengänge vergeuden und Entscheidungen auf Basis willkürlicher angeblicher göttlicher Zeichen treffen selbst, wenn diese wider meiner Natur oder gegen meine Freunde und gegen meine Freude/Glück wären.
Fazit: Ich würde die jetzige wertvolle Zeit gegen leere Versprechungen tauschen. Kurzgesagt: ich hätte das wertvollste (mein Leben) weggeworfen. Etwas schlimmeres könnte gar nicht passieren. Die Wette ist daher falsch, da sie davon ausgeht, dass es ein Paradies geben könnte, das ich gar nicht haben möchte und es selbst mit einem Gott gar nicht geben kann (Gott und Paradies schließt sich gegenseitig aus, da Gott sonst nicht perfekt wäre, wenn er eine Erde V2 notwendig gehabt hätte).
Verstehe das Argument mit den Mittelalter Regeln nicht.