aller erste mal koka. risiko?

9 Antworten

Ein Risiko besteht bei illegal hergestellten Substanzen immer.

Also wenn es unbedingt sein muss, dann pass auf, dass es kein Mischkonsum wird. Besonders von Alkohol solltest Du die Finger lassen, während Du auf Koks bist.

Die "Wirkung" wird dich ganz bestimmt nicht umhauen, denn Kokain "ballert" nicht, wie z.B. MDMA o.Ä.
Genauso wenig bringt es Deinen Körper auf 180 wie es Amphetamin beispielsweise macht.
Nein, gutes Kokain wirkt eher subtil und angenehm. Leider so gut, dass man gerne nach 20 Minuten direkt wieder ne Line ziehen will (das ist anders als bei vielen anderen Substanzen).
Ich wette, man könnte auf Kokain astrein Auto fahren. Nicht umsonst Koksen viele Topmanager, Anwälte, Musiker, Künstler, und viele andere, auch während der Arbeit.
Es trübt nicht so, wie andere Substanzen. Ich stelle es ungefähr auf einer Linie mit Koffein, was das "benebelt sein" angeht.

Die Gefahr beim Kokain sehe ich eher darin, dass man meint, dass es gar nicht so schlimm ist. Denn rein subjektiv ist es das auch nicht.

Schlimm wird es dann, wenn man immer und immer mehr einnimmt und es irgendwann zum täglichen Konsum wird.

Ich bin momentan an genau diesem Punkt.

Ich kenne auch einige, die sich wirklich zusammenreißen können und es nur an Silvester oder runden Geburtstagen nehmen. Das sind aber wirklich die wenigsten und selbst die machen es eigentlich auch nur, weil einfach das Geld für den chronischen Konsum fehlt.

Jeder will es.

Ich empfehle es keinem.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ziz5891  08.01.2019, 17:30

Ich würde nicht Koffein sagen. Koffein wirkt eher ziemlich kalt macht NUR wach. Nichts euphorisches an sich usw. Es hat wenn schon nur das gleiche "Wachmach" Gefühl. Das wirkt dann aber nicht angenehm.

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TheHunter147  08.01.2019, 18:27

Ja, ich wollte damit nicht sagen, dass Kokain so wirkt wie Koffein, sondern dass der körperliche Effekt vergleichbar ist (obwohl ich jetzt gerade bemerke dass das nicht wirklich stimmt, aber ein besserer Vergleich fällt mir nicht ein).
Das gesamte Wirkspektrum ist natürlich viel umfangreicher.
Ich hatte schon immer Probleme, fundiert präzise Aussagen zur Kokainwirkung zu formulieren :)

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TheHunter147  09.01.2019, 15:29
@Ziz5891

Ich meine die Wirkung auf den Körper bzw wie der Körper darauf reagiert.
Anstieg der Körpertemperatur, leichte innere Nervosität, die sich (bei mir jedenfalls) in Tatendrang zeigt. Die Extremitäten kribbeln manchmal sehr leicht. Man wird leicht wacher und aufmerksamer, muss schneller auf's Klo... Wobei man beim Kaffee recht schnell pinkeln muss, beim Koks hingegen muss ich recht schnell kacken xD Sowas eben..

Alles Weitere, was mit der Gehirnchemie zutun hat, z.B. die Dopamin hemmende Wirkung, verursachen natürlich noch einiges mehr, aber ich persönlich finde eher, dass das eine psychische Wirkung ist und nicht direkt körperlich. Es sind eher Gefühle, Emotionen, neue Gedankengänge und Empfindungen, die ich wirklich nicht gut beschreiben kann.
Wenn man das mit dem EEG misst, kann man sicher auch Änderungen erkennen, also theoretisch könnte man das auch eine "körperliche Wirkung" nennen.

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Ziz5891  09.01.2019, 16:27
@TheHunter147

Ja das ist bei mir auch so, nur würde ich das dann Nebenwirkung nennen^^

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Ziz5891  09.01.2019, 16:33
@TheHunter147

Und sowas ist eigentlich bei vielen Uppern so, wie zb Speed also zittern usw Körpertemperatur. Also sollte man es mit allen Uppern vergleichen. Bzw das es eine typische Upper Nebenwirkung ist.

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TheHunter147  09.01.2019, 16:38
@Ziz5891

gut, so kann man es auch sagen. Koffein ist ja auch nur ein Upper/Stimulant

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Salue

Nach dem Konsum bist Du unternehmungslustig, alles fällt leicht, Du bist ein "Hero".

Wenn es "ausfährt" kommt eine mindestens gleiche lange, eher längere Phase, in der Du dafür "bezahlst". Du bist müde, abgeschlagen, depressiv und das Leben macht keinen Spass. Unterbrechen kann man das nur mit der nächsten "Line".

Das liegt das Risiko. Wenn Du die Mentalität hast, etwas zu geniessen was Du erst später bezahlen musst, dann rühr das Zeug nie an.

Wenn Du der Typ bist, der zuerst leiden kann, bevor er es geniesst, dann passt Kokain nicht zu Deinem Lebensstil.

Überlege vorher gut, wie Du tickst.

Tellensohn

AntiProhibition  08.01.2019, 17:07

Also so oder so nich? 😂

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Tellensohn  08.01.2019, 17:15
@AntiProhibition

Ich habe es probiert, tatsächlich nur einmal als Erfahrung, so wie Du es vorhast.

Nun, ich bin nun mal ein Mensch, der zuerst das Negative erledigen will, um am Schluss belohnt dafür zu werden. Mit hat diese Eigenschaft des Kokains daher nicht gepasst. Es blieb bei dem einen Mal. Es fiel auch nicht schwer. Mir, die Frage ist aber, ob es Dir aus so geht.

Ich will Dir die Entscheidung nicht abnehmen, ich kann es auch nicht. Du musst wirklich zuerst versuchen Dich selber zu beurteilen. Wenn Du zum Spielen neigst, rauchst oder regelmässig Dein Bierchen haben musst, dann hast Du eher ungünstige Voraussetzungen.

Da wäre es dann schade, wenn Du die Suchtgefahr erst erkennst, wenn es zu spät ist.

Tellensohn  

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Es ist immer ein Abhängigkeitsrisiko da wenn eine neue Substanz probiert wird. Ich habe vieles ausprobiert, doch kenne nichts anderes das bei mir so starkes verlangen erzeugt hat. Nicht auf lange Sicht von wegen ich brauch das immer wieder, sondern auf kurze. Wenn 1 Gramm da ist und die erste Line wird gezogen kann man davon ausgehen das so lange immer wieder nachgelegt wird bis das ganze Gramm weg ist, auch wenn das gar nicht so geplant war. Ich Trinke normalerweise gar kein Alkohol und würde niemals auf die Idee kommen mir Alkohol zu kaufen. Kurz nach meiner zweiten Line aber bin ich schnurstracks in Richtung Hostel Bar (Das war in Südamerika) gelaufen und habe mir für fast 15€ ne teure Flasche wein gegönnt und fast komplett gelehrt über die Nacht.

Darin sehe ich das Problem beim Koks, die Birne wird weich man ist zu mehr bereit und nicht mehr so vernünftig wie im nüchternen Zustand.

Ziz5891  09.01.2019, 15:01

Nur das Alkohol bei Kokain viel schwächer wirkt, als normal.

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Wenn man etwas EINMAL macht, spricht man hinterher nicht von "sogar für immer aufhören".

tbhdw  09.01.2019, 12:29

True

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Ich weiß nicht, wie Du zu Deiner eigenen Sexualität stehst, aber bei Drogenkonsum - insbesondere bei Koks - ist es so, dass man gerne wiederholt, was gefällt.
Beim Sex ist es ähnlich.
Muss man als "süchtig" gelten, weil man wiederholt, was einem gefällt?

Ziz5891  08.01.2019, 17:43

Süchtig sein nennt man nicht wiederholen, wenn man süchtig ist gehört das schon zum Alltag, und ist normal für jemanden. Sucht ist auch das man an die Droge gebunden ist, nicht weil es einen gefällt sondern weil man ohne nicht kann und der Affe anfängt.

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Ziz5891  09.01.2019, 17:36
@aXXLJ

"Gruppe von gesundheitlichen Beeinträchtigungen" wäre beides falsch von dir und von mir^^ Und in Google gibt es einen Unterschied von Abhängigkeit, und von Sucht.

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