Kann ich mir gut vorstellen. Bei Babys beobachtet man das sich manche beim schlafen bevorzugt in eine Himmelsrichtung ausrichten. Wenn man so ein Kind, das sich deswegen nachts immer hin und her wälzt, von vornherein in die bevorzugte Himmelsrichtung legt, dann hört es von einem auf den anderen Tag damit auf sich zu wälzen und schläft ruhiger.
Ich habe selbst erst mit verschiedenen Himmelrichtungen experimentiert und einen starken Unterschied in der Schlafqualität festgestellt. Kopf nach Norden träume ich sehr intensiv bin aber danach deutlich weniger erholt und richtig fertig am Morgen (In Indien richtet man die Leichen nach Norden aus damit sie schneller verwesen). Nach Osten (in der bahn der Sonne) brauche ich weniger Schlaf, aber es fällt mir deutlich schwerer ein zu schlafen, fühlt sich an wie aufgeladen werden. Nach Süden ist mein Schlaf am ausgeglichensten.
Fakt ist auf jeden Fall das das Magnetfeld eine Rolle spielt, wir haben ja auch ein eigenes Körpereigenes Feld was davon beinflusst wird. Sobald was Fettes im Magnetfeld passiert oder starke Störquellen da sind finden die Vögel plötzlich ihren Weg nicht mehr. Die können den Magnetsinn aktiv benutzen.
Wenn man einen Meterstab nimmt, mit der Annahme das er das gesammte Spektrum an vorgängen in der Welt Präsentiert, dann können wir nur 1-2cm davon mit unseren eigenen Sinnen wahrnehmen und einen anderen kleinen Teil vielleicht noch mit Messgeräten messen. Es geht also viel mehr ab als von uns als offensichtlich wargenommen. Ein tiefer Brummton z.B. der außerhalb der hörbaren Frequenz liegt hat trotzdem einen Einfluss auf den Körper und in Gebieten mit solchen Tönen (z.B. bei Windrädern in der Nähe) treten bestimmte Krankheiten vermehrt auf.
Auch die Idee das z.B. WLAN welches dauerhaft Wellen in einer bestimmten Frequenz aussendet, das Handynetzt oder sogar Strom/Wasserleitungen in der Wand keinen Einfluss auf uns hätten, finde ich ziemlich Naiv.
Es lassen sich einige verrückte Dinge und Sinne lernen, bzw Einblicke erhaschen in die versteckten Seiten des Meterstabes Z.b. haben wir einen Sinn welcher bei geschlossen Augen Entfernungen einschätzen kann. Wenn man das trainiert ist es möglich in einem komplett dunkeln Raum direkt vor der Wand zu stoppen ohne dagegen zu rennen.
"Sehen ohne Augen" (einfach Mal Googeln) beweist das es nicht mal die Augen braucht um ein Visuelles Bild von der Umgebung zu bekommen.
Würde man seinen Feinsinn auf die Himmelsrichtungen trainieren wäre es sicher möglich sie ohne andere Anhaltspunkte zu bestimmen, einfach nur weil sich irgendwas (vielleicht ein versteckter Magnetsinn) je Himmelsrichtung anders anfühlt.
Das Universum ist gigantisch. Wir glauben gerne wir wüssten alles, aber ich bin mir ziemlich sicher das es noch Tausende Geheimnisse der Welt und des Menschseins zu entdecken gibt. Sicher sind auch einige gefestige Grundannahmen eigendlich sehr wackelig.
Ich mein allein schon das man an jemand denkt und plötzlich klingelt das Telefon und der Mensch ruft an ist doch ziemlich crazy.
Auch "Remote Viewing" wäre ein spannendes Thema dazu.