Ärztepfusch? Behandlungsfehler?
ich habe ein großes Anliegen und möchte alle da draußen warnen und möchte wissen wie wir vorgehen können…Bei meinem Opa wurde 2022 plötzlicher Diabetes erkannt (er hat sich wie immer ernährt). Die Hausärztin hat dann einen Ultraschall vom Oberbauch gemacht. Uns wurde keine Auskunft gegeben einfach das alles unauffällig sei….er hat viele Tabletten bekommen und es zählte zum Diabetes Typ 2. vor 3 Monaten waren wir im Krankenhaus weil er über 40kilo abgenommen hat und es stellte sich heraus Bauchspeicheldrüsenkrebs im fortgeschrittenen Stadium er hatte eine totale Entfernung der Pankreas etc. Der Arzt meinte seine Bauchspeicheldrüse habe eh nicht mehr funktioniert weshalb er Insulin bekommen hätte müssen (er hatte sogar ein Tumor mit der Größe von 17cm). Ich habe mich über den Krebs informiert und mir ist es komisch vorgekommen das er überhaupt in dem Alter Diabetes bekommt. Bin zum Hausarzt und wollte wissen wie es dazu kam das er Diabetes Typ 2 ist obwohl der Professor der ihn operiert hat gesagt hat die Bauchspeicheldrüse habe eh nicht funktioniert … wie sie darauf gekommen sind das er Typ 2 statt 1 ist …. Die Hausärztin hat in ihrem Computer vorgelesen das sie einen Ultraschall hatten aber sie die Bauchspeicheldrüse nicht einsehen konnten. Wie kann man dann jemanden Medikamente geben wenn man nicht weis was für ein Typ er ist? ZWEITENS: nach der pankreatwktomie sind wir zum Hausarzt und sie hat uns Tabletten (jardiance) Tabletten weiterhin verschrieben die er nicht nehmen darf da wie erfahren haben das es tödlich sein kann da er auch Diabetes 1 ist und nicht 2. Sie hat dazu keine Äußerung gemacht und es runtergespielt … sie hätten es von Anfang an wissen müssen … jetzt ist es leider vielleicht zu spät aber was kann ich tun das sie es nicht jeden so behandelt und welche Möglichkeiten habe ich?
leider ist Bauchspeicheldrüsenkrebs sehr schwer heilbar.. weshalb wir wahrscheinlich nur noch Monate haben. Das Endstadium kann man nicht richtig ausschließen da er Auffälligkeiten in der Leber hat… es möchte keiner einen ct machen oder MRT um zuschauen ob sie sich weiter gebildet haben erst nach der chemo die anstehen soll.
6 Antworten
Da im Vorfeld eine Differenzialdiagnose/Anamese des Patienten auf Basis einer Annahme plötzlicher Diabetes getätigt wurde, besteht kein Behandlungsfehler, "Die Hausärztin hat in ihrem Computer vorgelesen das sie einen Ultraschall hatten aber sie die Bauchspeicheldrüse nicht einsehen konnten." Somit ist auch entsprechend des Befundes des Patienten kein Fehler Der Ärzteschaft unterlaufen, da Die Bauchspeicheldrüse und somit Der Bauchspeicheldrüsenkrebs eben nicht einsehbar waren. Entsprechend werden dann auch besagte Medikamente im Rahmen Der Vordiagnose verschrieben bzw ausgegeben.
"sie hätten es von Anfang an wissen müssen.." Eben das ist nicht Der Fall.
Um derartige Umstände zu vermeiden empfielt es sich immer eine Zweitmeinung einzuholen, sollte sich Der Zustand des Patienenten nicht bessern. Der Umstand, dass ALLES Gecheckt wird ist schlichtweg nicht vorhanden. Ärzte handeln im Rahmen ihrer zum Zeitpunkt Vorhandenen Informationen und können spezifisch keine Krankheit einfach so finden.
Nur durch eine Blutabnahme mit Labortest und einem oralen Glukosetoleranztest (oGTT) beim Arzt können Sie eine sichere Diabetes-Diagnose erhalten. Entsprechend dieser vorgenommene Standardprozedur werden dann auch Medikamente für Diabetes verschrieben. Wenn im Vorfeld Das Organ um welches es geht, noch garnicht im Diagnosemuster besteht, so wird dieses Organ auch entsprechend des Diagnoseverfahrens nicht per Ultraschall betastet. Bestimmte Medikamente werden bei Diabetes auch ohne Einsicht Der Bauchspeicheldrüse verschrieben um ein asynchrones Behandlungsbild zu schaffen. Die Verschriebenen Medikamente dienen dann zb durch Nebenwirkungen oder einer Besserung des Befindens des Patienten zusätzlich Der Weiteren Diagnose.
Die Grundfrage bezieht sich auf einen Ärztepfusch/Behandlungsfehler, dieser fand im Endeffekt einfach nicht statt. Ärzte sehen erst nach einer Behandlung entsprechende Symptome, es gibt keine Behandlung von Patienten welche eine Krankheit sofort und perfekt sicher offenlegt. Erst im Rahmen eines Behandlungszeitraumes ergeben sich konkrete Beschwerden/Erkrankungen. Der Faktor , dass ein Arzt oder eine Ärztin Diagnosen zum Nachteil eines Patienten tätigen ist dabei allgegenwärtig und keinesfalls mit Pfusch gleichzusetzen. Würde nach solch einem Muster geurteilt oder gemaßregelt werden, gäbe es keine Ärzte mehr. Eine Grippe kann auch eine Erkältung sein, Kopfschmerzen können von einer Migräne kommen oder es verbirgt sich ein Hirntumor dahinter. Es ist leider selten eine Chance vorhanden, bestimmte Krankheiten (auch Tödliche) in solch einem Umfang zügig zu erkennen oder zu diagnostizieren, das danach eine Behandlung den Patienten heilt, rettet ,oder gesunden lässt.
Diabetes Typ 1 und 2 sind sich sehr ähnlich. Jedoch beginnt Diabetes Typ 1 bereits im Kindes/Jugendalter. Diabetes Typ 2 Schleichend. Treten plötzlich Symptome einer Diabetes auf, so gehen Ärzte auch von Diabtes Typ 2 aus, da ein plötzliches Verschlechtern Der Patientengesundheit für eine Diabetes Typ 2 spricht.
Eine Typ1-Diabetes - Diagnose wird nur gestellt, wenn im Blut u.a. GAD - Antikörper vorhanden sind. Danach muss aber speziell gesucht werden!
Jedoch beginnt Diabetes Typ 1 bereits im Kindes/Jugendalter.
Nein❗️
An Typ1-Diabetes kann jeder Mensch
in JEDEM ALTER erkranken❗️
An Typ1-Diabetes erkranken
mehr Erwachsene (jährlich 4150), als
Kinder und Jugendliche (jährlich 3100)❗️
Treten plötzlich Symptome einer Diabetes auf, so gehen Ärzte auch von Diabtes Typ 2 aus, da ein plötzliches Verschlechtern Der Patientengesundheit für eine Diabetes Typ 2 spricht.
Nein, bei Typ1-Diabetes treten die
typischen Überzuckerungssymptome
( Polydipsie, Polyurie, usw.) plötzlich auf.
Wovon Ärzte "ausgehen", ist irrelevant!
Relevant sind BZ-Werte (Nüchtern + oGTT)
und weitere Laborwerte.
seit wann gibt man dem Patienten Medikamente gegen Diabetes wenn man die Bauchspeicheldrüse nicht eingesehen hat???????
Schon immer, das ist völlig normal.
Diabetes Mellitus Typ 1 > Autoimmunerkrankung. Diabetes Melltitus Typ 2 > Stoffwechselerkrankung.
Diabetes Typ 1 wird mit Insulin therapiert, ansonsten kommt es zum Exitus, d.h. bei einer Diagnosestellung in 2022 wäre Dein Opa schon verstorben.
Diabetes Typ 2 wird mit einer Umstellung der Lebensweise therapiert > richtige Ernährung, moderate Bewegung und Abbau von Adipodtas, falls vorhanden. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, therapiert man mit einem oralen Antidiabetikum und ggfs.mit Insulin.
Du schreibst von einer Hausärztin. Ist diese auf Diabetologie spezialisiert? Der richtige Ansprechpartner für Diabetiker ist ein Diabetologe, in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis.
Ein Pankreaskarzinom hat schon bei Diagnosestellung eine schlechte Prognose, insbesonders wenn der Primärtumor schon in andere Organe metastasiert hat. Als bildgebendes Verfahren wäre ein PET > Positronen Emissions Tomografie angezeigt. Es handelt sich um eine nuklearmedizinische Untersuchung, wobei man allerkleinste Metastasen sieht.
Als Laie fehlt Dir die medizinische Kompetenz, das Gesamtbild zu beurteilen.
Wenn man einem Arzt einen Behandlungsfehler nachweisen möchte, bedarf es eines Patientenanwaltes. Die Beweispflicht obliegt in der Regel dem Patienten.
Zunächst:
Lass Dich von den feindseligen Antworten die Du hier erhalten hast nicht entmutigen.
Mediziner (und ihre Fans) reagieren halt verschnupft auf Kritik, da die Halbgötter in Weiß für sich den Anspruch erheben, unantastbar zu sein.
Wie kann man es als dummer Patient wagen, sie zu hinterfragen!
Aber ist schon tatsächlich so, dass man als Laie das "Werkzeug" um gegen Ärzte vorzugehen (medizinisches und rechtliches Fachwissen) nicht hat.
Also ist das Einschalten eines Fachanwaltes zu diesem Thema die richtige Lösung.
Lass Dich beraten. Schon eine Internetrezension über den Arzt würde ich lieber nicht selbst veröffentlichen, da bei Ärzten oft das Ego so aufgeblasen ist dass er Dich sofort verklagen würde wenn ihm Deine Bewertung nicht passt, also lass Veröffentlichungen zu Deinem Fall über einen Anwalt laufen.
Sieh den Anwalt als Deine "Firewall" an, wenn Du Dich auf einen Konflikt mit dem Arzt einlässt ;-)
Das klingt ziemlich durcheinander. Also hat er nun Diabetes? Dann müsste es ja länger bekannt sein - Typ 1 bricht in der Kindheit aus. Typ 2 hingegen eher im Alter.
Die einzige Möglichkeit ist vor Gericht zu gehen, aber wie erfolgreich das sein könnte, kann keiner versprechen
Es ist auch ein durcheinander.Das habe ich auch gedacht… bis ich mich belesen habe und das es nicht stimmt das Diabetes nur im Kindes und Jugendalter auftritt. Diabetes 1 bedeutet quasi das die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produziert aber genau dies muss Kontrolliert werden
der Professor der ihn operiert hat hat gesagt das seine Bauchspeicheldrüse nicht funktioniert egal ob er den Tumor hat oder nicht . Und wenn man keine Bauchspeicheldrüse mehr hat gehört man automatisch sowieso zum Diabetes Typ 1 weil der lörper kein Insulin mehr produziert dann wurde sber ein Medikament verschrieben welches tödlich sein kann von der Hausärztin und wir haben vom diabetologen erfahren das dies gefährlich sei und er sofort absetzen muss und sie nicht verstanden hat wieso dies verschrieben wurde
Diabetes Typ 1 weil der lörper kein Insulin mehr produziert dann wurde sber ein Medikament verschrieben welches tödlich sein kann von der Hausärztin …
Typ1-Diabetiker brauchen kein anderes
Medikament, als💉💉INSULIN!💉💉
Wenn Typ1-Diabetes vorliegt,
hat die Hausärztin ein falsches
Medikament verschrieben❗️
Ja das ist es halt. Er jat sich insulin gespritzt und jardiane bekommen und laut der diabetologe soll dies wohl sogar tödlich sein. Deshalb denke ich mir das da einfach nicht richtig gearbeitet worden ist
Hat er nur Basalinsulin gespritzt,
also nur einmal täglich?
Oder hat er AUCH Bolusinsulin gespritzt,
also vor jedem Essen für alle Kohlenhydrate??
Kurzzeit Insulin bei 4-5 mal am Tag und langzeit abends vorm schlafen
Typ 1 bricht in der Kindheit aus
Nein…
An Typ1-Diabetes kann jeder Mensch
in JEDEM ALTER erkranken❗️
An Typ1-Diabetes erkranken
mehr Erwachsene (jährlich 4150), als
Kinder und Jugendliche (jährlich 3100)❗️
Ärztepfusch? Behandlungsfehler?
Ganz schön vorschnell. Und damit fehlt für mich jegliche Grundlage, mir auch nur im Ansatz die Frage komplett durchzulesen.
Nur eines:
Bevor man mit derartigen Vorwürfen herumwirft, sollte man zumindest eine gewisse Kenntnis besitzen. Denn die von Dir erhobenen Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage.
In Kommentaren wirfst Du Untersuchungen, Befunde, Therapien oder reine Mutmaßungen in den Raum, von denen Du offensichtlich überhaupt keine Ahnung hast.
Dann konfrontiere doch den Arzt/die Ärztin mit Deinen Vorwürfen - oder hast Du dazu keinen Mut? Stimmt, in der Anonymität geht das alles einfacher.
Glaub mir das habe ich getan bin doch deshalb wieder zu ihr sonnst hätte ich ihn den Hausarzt längst gewechselt hätte ich es nur früher gewusst. Natürlich kam keine Reaktion der Ärztin sie hat mich selbst persönlich gefragt welches Diabetes er denn hat und ich habe es ihr erklärt und dann hat sie es so eingetragen. Du brauchst mich nicht als dumm darstellen bin keine 12! Ich sag ja immer man kann sich nicht in die Lage des Menschen hineinversetzen bis einem selbst das passiert ;)
Ändert erst einmal nichts daran, dass DU überhaupt nichts machen kannst, auch keine Beschwerde oder irgendwelche weiteren rechtlichen Schritte. Ferner muss Dir die Hausärztin überhaupt keine Informationen zukommen lassen oder mit Dir Diagnose und Behandlung besprechen - die Schweigepflicht gilt auch gegenüber Eheleuten und nahen Verwandten.
… sie hat mich selbst persönlich gefragt welches Diabetes er denn hat und ich habe es ihr erklärt und dann hat sie es so eingetragen.
Aha … die Ärztin hat DICH also gefragt,
welche Diabetes-Erkrankung dein Opa
hat und hat das dann einfach so
eingetragen, obwohl es überhaupt
keine DMTyp1-Diagnose gegeben hat⁉️
Den Quatsch glaubst du ja wohl selbst nicht… 🤦🏻♀️
Wow genau wegen solchen ,, Ärzten,, passieren genau solche Dinge ! Natürlich muss sie es wenn er kein Deutsch spricht was soll das überhaupt ich bin die einzige die für ihn die Vollmacht hat also bitte!!!!! Oder würdest du noch ein Dolmetscher beantragen also erzähl nicht so ein Quatsch echt
JA HAT SIE !!!!!!!!! Sonnst würde ich so ein Riesen Fass nicht aufmachen
Beweise es erst mal, bevor Du hier die Backen aufbläst. Denn bei einem Behandlungsfehler liegt die Beweislast beim Patienten, der die Schuld des Arztes nachzuweisen hat.
Natürlich muss sie es wenn er kein Deutsch spricht was soll das überhaupt ich bin die einzige die für ihn die Vollmacht hat also bitte!!!!!
Ja und? Sein Problem. Die Vollmacht beschränkt sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach auf Auskünfte gegenüber des Arztes, nicht aber zum Einleiten irgendwelcher Schritte - oder wurdest du gerichtlich zum Betreuer bestellt? Aber das soll mir auch egal sein.
Für meinen Teil bin ich hier fertig. Mit sowas muss ich mich nicht beschäftigen.
ok… seit wann gibt man dem Patienten Medikamente gegen Diabetes wenn man die Bauchspeicheldrüse nicht eingesehen hat??????? Ist das ein Witz? Was bringt ein Ultraschall wenn das Organ worum es geht nicht angeschaut wird