immer mehr negative Antworten oder unter meinen Antworten das gleiche.

Zum Thema "immer mehr":

Die Menge der negativen Antworten hängt natürlich davon ab in welchen Themengebieten man unterwegs ist.

Ich habe mir mal stichprobenmäßig Deine Fragen und Antworten angesehen - Du bist anscheinend fast immer im Bereich Sexualität und Geschlecht unterwegs.

Bei so "heißen" Themen ist Ärger vorprogrammiert.

Zum Thema "negative Antworten":

Gefällt Dir der Inhalt der Antwort nicht, oder gefällt Dir der Tonfall nicht?

Das ist ein wichtiger Unterschied.

Bei einer stichprobenmäßigen Suche habe ich eine Antwort von Dir gefunden, bei der Du auf einen Kommentar aggressiv reagierst, obwohl der Kommentar vom Tonfall unauffällig war.

Im weiteren Verlauf des Kommentarthreads setzt sich dieses Muster fort.

D..h. Dir hat nicht der Tonfall des Kommentars sondern der Inhalt des Kommentars nicht gefallen, und Du hast darauf aggressiv reagiert.

Deswegen frage ich mich, was genau Du mit "Jeder hat das gleiche Recht" meinst?

Bezogen auf die verlinkte Antwort:

  • Du hattest das Recht, eine Antwort zu schreiben.
  • Der Kommentierende hatte das Recht, Deine Antwort zu kommentieren - sofern er sich an die Richtlinien hält, und das hat er getan (denn er hat sich nicht aggressiv verhalten).
  • Du hattest das Recht, den Kommentar nicht zu mögen.
  • Aber Du hattest nicht das Recht, aggressiv auf den von Dir nicht gemochten Kommentar zu reagieren.
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Was genau verstehst Du unter "kriegsgeil"?

Sind diese Leute erpicht auf einen Angriffskrieg, oder geht es um Verteidigung?

Mir fallen diese Sprichworte ein:

  • Let's get it over with!"
  • "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!"
  • "Das Ende der Geduld."
  • "Damit endlich Ruhe im Karton ist."

Also ist mein Fazit:

Wenn jemand (z.B. Schurkenstaaten) immer wieder durch aggressives und/oder menschenverachtendes Verhalten auffällt, kann man entweder immer weiter "rumeiern", oder endlich mal handeln und den Schurken ein für allemal ausschalten!

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Dass eine eigentlich völlig harmlose Sache zum Tabu erklärt wird nur weil Nazis die Sache auch mal verwendet haben, ist völlig irre!

Irgendwann kommt heraus dass Regenschirme auch in der NS-Zeit genutzt wurden, daher werden dann Regenschirme verboten.

Wenn man dann trotzdem einen Regenschirm trägt weil man nicht nass werden will, bekommt man Ärger mit der Polizei, oder man wird von Antifas zusammengeschlagen.

Und wenn man die Verwendung von Regenschirmen empfiehlt und/oder das Verbot von Regenschirmen kritisiert, wird man vom Verfassungsschutz beobachtet.

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Fritzbox-Neukauf für FTTB-Glasfaseranschluss - welche Modelle haben welche "Zukunftsaussichten"?

Ich möchte mir eine neue Fritzbox für meinen Glasfaseranschluss kaufen.

Es ist ein FTTB-Anschluss, also kann ich im Grunde jede Fritzbox nehmen die einen WAN-Port hat mit dem ich die Fritzbox mit dem Glasfaser-ONT verbinden kann.

Wichtig ist mir, eine Fritzbox zu kaufen die lange mit FRITZ!OS-Updates versorgt wird.

Bislang war es ja so, dass "Flaggschiffmodelle" mit Standard-Anschlussformaten sehr lange mit Updates versorgt wurden.

Einfachere Modelle oder "exotische" Modelle (z.B. für ungewöhnliche Anschlusstypen) haben FRITZ!OS-Updates später bzw. seltener oder gar nicht mehr bekommen.

Ein positives Beispiel war ja die 7490. DSL war damals ja noch der Standard in Deutschland, und die xx90 Modelle ist ja die Maximalausstattung. Ich vermute dass das mit ein Grund ist warum die 7490 so lange FRITZ!OS-Updates bekommen hat...

Aber jetzt ist das ja anders, da inzwischen Glasfaser zum "Standard" wird. Also was sind jetzt die "Flaggschiffmodelle" die lange Updates bekommen?

Ich vermute, dass die 5590 zum neuen Flaggschiffmodell werden wird, sozusagen als Nachfolger von 7490 und 7590...

Und was ist mit der 4690, ist das auch ein Flaggschiffmodell, oder ist sie zu "exotisch"?

Also wenn ich Wert auf eine lange Versorgung mit FRITZ!OS-Updates lege, wie sind wohl die "Zukunftsaussichten" von 5590 und 4690 einzuschätzen?

Und welche Alternativen würden noch in Frage kommen?

Wie seht Ihr das?

HINWEIS

Bevor jemand mit "das können wir nicht wissen" und/oder "da solltest Du AVM fragen" antwortet:

Ja das werde ich auch tun, aber mich interessiert eben auch Eure Einschätzung - basierend auf Euren Erfahrungen mit Euren mehr oder weniger alten Fritzboxen ;-)

Zum Beispiel wie lange Ihr noch FRITZ!OS Updates für Eure alte Fritzbox bekommen habt und wie lange Ihr darauf warten musstet...

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Letztlich läuft es darauf hinaus:

  • Wie oft wird bzw. wurde das Modell von Privatkunden gekauft?
  • Wie oft wird bzw. wurde das Modell von Providern gekauft (die sie dann an ihre Kunden verkaufen oder vermieten)?

Was Privatkunden machen kannst Du ihnen ja nicht in die Wohnung gucken (und wenn doch, gibts bestimmt was Interessanteres zu sehen😜), aber man kann ja mal schauen welche Fritzboxen die Provider häufig anbieten.

Bei einer stichprobenmäßigen Recherche bei den großen Glasfaseranbietern in Deutschland habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Glasfasermodelle 5530/5590 und die DSL-Modelle 7530/7590 oft angeboten werden.

Also ja, mir erscheint es plausibel, dass die 5590 als "Flaggschiffmodell" und als "de facto Standard" angesehen werden kann!

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Aua. Die Worte "WLAN" und "Anbieter" sollte man nicht im selben Satz verwenden...

Also es gibt 2 Verbindungen:

  1. Verbindung vom PC zum Router - typischerweise über LAN-Kabel oder WLAN. WLAN kann langsam und/oder unzuverlässig sein, daher lieber LAN-Kabel verwenden!
  2. Verbindung vom Router zum Provider (und von da ins Internet) - typischerweise über DSL, Glasfaser, KabelTV, Mobilfunk. KabelTV und Mobilfunk sind Shared Medium und können daher langsamer und/oder unzuverlässiger als DSL oder Glasfaser sein.

Fazit für Punkt 1:

LAN-Kabel verwenden!!!

Fazit für Punkt 2:

Bevor Du die Frage stellst welcher Provider gut ist, erstmal schauen welche Anschlussmöglichkeiten es bei Dir zu Hause überhaupt gibt!

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Ratenzahlung nutzt man wenn man sich eine Sache nicht unmittelbar leisten kann, aber ernsthaft braucht.

Mir fallen Beispiele ein wann Ratenzahlung berechtigt ist:

  • Kauf (oder Sanierung) von Wohneigentum - insb. wenn man eine Familie gründet und daher Platz für die Kinder braucht.
  • Kauf eines Autos (maximal Mittelklasse) - insb. wenn man beruflich darauf angewiesen ist.

Also Sachen die man fürs Leben braucht.

Gaming-PC gehört definitiv nicht dazu!!!

Ratenzahlung für einen teuren PC würde ich nur dann gerechtfertigt sehen wenn man z.B. Freiberufler ist und man für CAD-Arbeiten einen leistungsstarken PC braucht...

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So lange haben meine PCs "gehalten":

  • 486er aus der DOS-Zeit, hat problemlos funktioniert, habe ich nach 5 Jahren ersetzt weil er für Win95 nicht leistungsstark war.
  • Pentium Tower-PC aus der Win95-Zeit. Hat funktioniert, war leistungsstark genug, habe nach 5 Jahren ich durch ein Notebook ersetzt weil ich Platz sparen musste.
  • Billig Notebook mit Windows XP, war nach 6 Jahren der Scheib-Lese-Kopf blockiert (klack-klack-klack), die Festplatte hat dann wieder funktioniert (der Kopf hatte sich wohl aus der Blockade wieder "freigerappelt"), aber das Vertrauen in den Rechner war weg, daher habe ich ihn durch ein Marken-Notebook ersetzt.
  • Acer Notebook mit Windows 7. Ist inzwischen 16 Jahre alt und funktioniert noch immer, auch wenn er ein vergilbtes Display und ein Thermoproblem (man muss ihn runtertakten damit er nicht wg. Übertemperatur abschaltet) hat. Ich nutze ihn aber nicht mehr, wegen der Updatesituation bei dem alten Win7. Außerdem hat der PC noch eine 32Bit-Architektur, also läuft einige moderne Software nicht.
  • Ein mini SoC-PC. Ist nach 3 Jahren ausgefallen. Das Systemlaufwerk (das ist bei dem Mini-PC nur ein eMMC) wird nicht mehr erkannt. Weil der Rechner ja hochintegriert ist, ist eine Reparatur nicht praktikabel.
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🛋🌙Feierabendfrage: Dein heutiger Tag als Film - was wäre der Titel?

Feierabendfrage – das neue Feierabend-Format auf gutefrage!

Wir haben was Neues für Euch – und wir glauben: Das könnte Euer neuer Lieblingsmoment am Abend werden. 

Während morgens bei der „Meinung des Tages“ gerne mal zu (tages-)politischen Ereignissen diskutiert wird, holen wir Euch ab sofort abends auf die gemütliche Seite von gutefrage. Unsere neue Feierabendfrage ist Euer neuer Raum für kreative Gedanken, Alltagsplauderei, spontane Ideen und den kleinen Austausch zum Tagesausklang – ganz ohne Streit, ohne Quellen, einfach locker, echt und aus dem Bauch raus.

Von nun an gibt’s - analog zur “Meinung des Tages” am Vormittag - von Montag bis Freitag gegen 20:30 eine Feierabendfrage. 

🎬 Los geht’s mit einem echten Klassiker:

Der Tag ist (fast) geschafft, der Feierabend eingeläutet – jetzt wird’s kreativ:

Stell Dir vor, Dein heutiger Tag läuft gerade im Kino. Was wäre der Titel?

Wird’s ein großes Drama oder eine kleine Komödie?

Ein oscarverdächtiger Blockbuster oder eher „läuft spät auf RTL2“?

Ein stiller Indie-Film oder ein Doku-Feuerwerk?

Schreib uns Deinen spontanen Filmtitel in die Antworten – gerne ehrlich, ironisch, kreativ oder total übertrieben. Hauptsache: Dein Tag, Dein Film, Dein Moment.

Wir freuen uns riesig auf Euren Input, Eure Ideen – und darauf, den Abend gemeinsam mit Euch ausklingen zu lassen.

Bis morgen – und habt einen entspannten Feierabend!

Euer gutefrage Team

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Den Titel kenne ich nicht, aber der Regisseur wäre wohl Quentin Tarantino oder Stanley Kubrick...

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Man muss ja unterscheiden zwischen "essbar" und "genießbar".

Kartoffelchips aus einer Tüte die vor 1 Woche geöffnet wurde, sind wohl in jedem Fall essbar (also Du wirst nicht krank wenn Du sie isst).

Ob sie genießbar sind (ob das Geschmackserlebnis und das Kauerlebnis gut ist), läuft auf "Probieren geht über Studieren" hinaus ;-)

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Was genau die Kennungen bedeuten könnte Dir wohl nur das Fotolabor sagen.

Aber generell können z.B. solche Informationen enthalten sein:

  • Datum/Uhrzeit des Auftrags und/oder des Drucks.
  • Auftragsnummer und/oder Kundennummer.
  • Laufnummer des Drucks (ggf. interessant für Nachbestellungen oder Reklamationen).
  • Kennung des Labors und/oder der Entwicklungsmaschine.
  • Kennung des Produkttyps und/oder der Produkteigenschaften.
  • Dateiname der Bilddatei die Du hingeschickt hast.
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Fritzbox 7490 am Glasfaseranschluss - wo ist der Flschenhals?

Man kann ja die Fritzbox 7490 an einem Glasfaseranschluss nutzen, wenn man sie über LAN1 mit dem Glasfaser-ONT verbindet (bitte dran denken die LAN-Ports auf Power Mode zu stellen und Geschwindigkeitstests über Endgeräte machen die über LAN-Kabel direkt am Router angeschlossen sind).

Aber die 7490 ist ja schon alt und der langsame Prozessor der 7490 kann ein Flaschenhals für die Downloadgeschwindigkeit sein.

Hier gibt AVM an, welche Werte man erreichen "könnte":

https://fritz.com/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/346_Unterstutzte-Datenraten-beim-Betrieb-mit-externem-Modem-oder-Router-z-B-Glasfasermodem/

Meine 7490 erreicht aber nur ca. 200 Mbit/s an einem 300 Mbit/s Glasfaseranschluss.

Mir ist im Energiemonitor der Fritzbox aufgefallen, dass der Energieverbrauch vom Fritzbox-Hauptprozessor auf nahe 100% geht wenn ich die Downloadgeschwindigkeit voll auslaste (z.B. durch den Download von großen Dateien).

Wenn der Hauptprozessor schon bei 200 Mbit/s Download voll ausgelastet ist, kann man ja verstehen dass man nicht auf die vom Provider bereitgestellten 300 Mbit/s kommen kann und auch unterhalb der von AVM angegebenen Maximalwerte bleibt.

Mir ist aufgefallen, dass auch schon im "Ruhezustand" (also wenn keine großen Downloads laufen) der Energieverbrauch des Fritzbox-Hauptprozessors bei ca. 70% liegt.

Vielleicht war diese "Grundlast" wesentlich geringer als AVM bei ihren Versuchen auf deutlich größere Geschwindigkeiten gekommen war.

Es ist auch tatsächlich so dass ich die Geschwindigkeit etwas erhöhen kann indem ich Features wie z.B. den bei meiner Fritzbox normalerweise aktiven Mobilfunk-Fallback (der während des Glasfaserbetriebs im Hintergrund betriebsbereit aber ungenutzt mitläuft) abschalte - wenn ich allen "Schnickschnack" abschalte steigt die Downloadgeschwindigkeit auf ca. 230 Mbit/s.

Aber selbst wenn ich allen "Schnickschnack" abschalte den ich abschalten kann, ist die Grundlast immer noch hoch (ich kann so den Energieverbrauch des Fritzbox-Hauptprozessors nur z.B. von 72% auf 68% verringern).

Meine Vermutung:

Die von AVM angegebenen Werte sind von 2013, und in den neuen FRITZ!OS-Versionen kam seitdem immer mehr "Schnickschnack" hinzu.

Wer weiß wie aufgebläht die Firmware inzwischen ist, so dass sie die damaligen Werte bei weitem nicht mehr erreichen kann.

Wie ist Eure Einschätzung, könnte das die Ursache sein weshalb die Werte bei mir so extrem niedriger sind - und was könnte eine Lösung sein?

P.S.: Bitte als Lösung nicht "neue Fritzbox kaufen" vorschlagen, denn das ist mir schon klar!

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Bei einer kurzen Recherche habe ich diese FRITZ!OS Imagefiles für die 7490 gefunden:

  • FRITZ.Box_7490-07.29.image von Nov 2021 ist 34MB groß.
  • FRITZ.Box_7490-07.60.image von Jan 2025 ist 38MB groß.

Und das ist ja nur der Größenunterschied zwischen unterschiedlichen Versionen aus einer Firmwaregeneration.

Der Zuwachs beim Sprung von der 6er Firmwaregeneration zu den 7er Firmwaregeneration dürfte ja deutlich größer gewesen sein.

Also ja, die inzwischen aufgeblähte Firmware dürfte die Ursache für die geringere Geschwindigkeit sein, und da kannste natürlich nix gegen machen.

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Eine App die den Ladestand beobachtet und dann bei Anomalien ein Alarm ausgibt, kenne ich nicht.

Aber Du schreibst ja dass das Smartphone heiß geworden war als der Ladestand schnell gesunken war.

Also könntest Du ja zur Überwachung bei der Temperatur ansetzen - wenn Du eine App hast die bei einem Temperatur-Schwellwert einen Alarm ausgibt, hast Du zumindest eine indirekte Überwachung ob eine App "hohldreht".

Diese Apps habe ich gefunden:

  • https://play.google.com/store/apps/details?id=com.codelaby.app.batteryalerts
  • https://play.google.com/store/apps/details?id=dev.bytesculptor.batterytemperaturestatus
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Meinung des Tages: Medien in Deutschland genießen wieder mehr Vertrauen - was ist bei Euch der Fall?

(Bild mit KI erstellt)

Begriffe wie "Fakenews" sind seit Jahren aus dem Alltag der medialen Berichterstattung kaum noch wegzudenken - so verwundert es nicht, dass das Vertrauen in Medien teils stark gelitten hat. Eine Studie zeigt nun: In Deutschland ist das Vertrauen in die Medien wieder gewachsen...

Allgemeine Ergebnisse der Umfrage

Laut Umfrageergebnissen halten 83% der Befragten die Qualität des Informationsangebotes der Medien in Deutschland für sehr gut oder gut. 61% betrachten Informationen, welche sie durch Medien erhalten, als glaubwürdig. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als in der Befragung 2023.

Regionale und politische Unterschiede

In Westdeutschland geben laut Umfrage 58% an, (sehr) großes Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu haben. Anders sieht es in Ostdeutschland aus: 41% geben an, dem Rundfunk zu vertrauen, 54% tun dies jedoch laut eigener Angaben nicht.
Ein weiterer Unterschied fällt auf, betrachtet man die Antworten der Anhänger politischer Parteien. 92% der Anhänger der Grünen vertrauen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, bei der Union sind es 78%, bei der SPD 76% und bei der Linken 68%. Zum Vergleich: Nur jeder zehnte AfD-Anhänger traut dem Rundfunk, bei BSW-Anhängern ist es jeder sechste.

Junge Menschen vertrauen Hauptquelle nicht

Die Gruppe der 18-34-jährigen gibt zwar an, dass für sie soziale Medien die Hauptinformationsquelle sind, jedoch vertrauen sie dieser oftmals nicht. 63% der Befragten dieser Gruppe gaben an, öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern Glaubwürdigkeit zuzusprechen, in derselben Gruppe sprachen dies nur 3% Plattformen wie TikTok, X oder dem Messengerdienst Telegram zu.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat sich für Euch die Glaubwürdigkeit der Medienlandschaft in Deutschland verändert?
  • Welche Medien sind für Euch die glaubwürdigsten?
  • Was müsste geschehen, um langfristig die Glaubwürdigkeit zu stabilisieren, bzw. zu steigern?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Mein Vertrauen in die Medien ist mittelmäßig

Bezogen auf den ÖRR:

  1. Vertraue ich dass im ÖRR die Wahrheit nicht absichtlich falsch dargestellt wird (Fake News)? Ja.
  2. Vertraue ich dass im ÖRR die Wahrheit nicht falsch dargestellt wird aufgrund mangelhafter Recherche? Normalerweise ja - aber nicht immer.
  3. Vertraue ich dass im ÖRR die Wahrheit nicht versehentlich falsch dargestellt wird (Irrtum)? Natürlich nicht, denn das kann jedem passieren.
  4. Vertraue ich dass im ÖRR die Wahrheit nicht einseitig/voreingenommen dargestellt wird (insb. bei politischen Themen)? NEIN!

Bezogen auf private Medien (Printmedien und Radio/TV):

Im Prinzip wie beim ÖRR, nur dass sie bei Punkt 2 möglicherweise schlechter sind.

Bezogen auf soziale Medien:

Vollversagen in allen Punken.

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Meinung des Tages: 80 Jahre nach Kriegsende - ist das Maß an Erinnerungskultur in Deutschland aktuell ausreichend?

(Bild mit KI erstellt)

Ein beschwerlicher Weg in Richtung Demokratie

Heute vor exakt 80 Jahren kam es zur bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Das Ende des NS-Regimes brachte jedoch nicht die sofortige Befreiung, sondern für viele Menschen hierzulande zunächst einmal Vertreibung, Elend und (politische) Orientierungslosigkeit. Dennoch markierte dieser Moment auch den Beginn eines schwierigen Weges zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und internationaler Wiedereingliederung Deutschlands.

Frieden und Demokratien in vielen Regionen weltweit unter Druck

Die Mahnung „Nie wieder“ verliert laut Kritikern zunehmend an Bedeutung, da sie nicht mit echter Wachsamkeit und Konsequenz gefüllt wird. Während die Nachkriegsordnung jahrzehntelang Stabilität garantierte, droht sie heute zu zerfallen – etwa durch den Rückzug der USA aus ihrer Schutzrolle sowie durch den Krieg in der Ukraine.

Einige Historiker fordern, dass Europa in sicherheitspolitischer Hinsicht eigenständiger wird. Der Tag des Kriegsendes soll jedoch nicht als Anlass für Befreiungsfeiern, sondern als Moment stillen Gedenkens verstanden werden – mit dem Ziel, Lehren zu ziehen und die Demokratie zu verteidigen.

Erinnerungskultur: Zwischen Mahnung, Bildungslücken und neuen Herausforderungen

Für die Festigung der Demokratie spielt die Erinnerungskultur eine maßgebliche Rolle. Am heutigen 8. Mai wird wird in ganz Deutschland mit Veranstaltungen, Ausstellungen und politischen Gedenkakten an das Kriegsende erinnert. Doch die Erinnerungskultur steht vor Herausforderungen: In Schulen fehlt häufig durchgängiger Geschichtsunterricht, und Gedenkstättenbesuche sind vielerorts nicht verpflichtend.

Lehrer kritisieren fehlende Zeit und bürokratische Hürden, obwohl emotionale Lernorte wie Auschwitz bei Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen. Gleichzeitig gibt es ferner politische Kontroversen, etwa um den Ausschluss russischer Vertreter von Gedenkfeiern angesichts des Kriegs in der Ukraine.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist die Erinnerungskultur in Deutschland ausreichend, um demokratische Werte zu festigen und gegen das Vergessen zu wirken?
  • Welche Verantwortung tragen heutige Generationen Eurer Meinung nach für die Erinnerung an die NS-Zeit und das Kriegsende?
  • Ist es gerechtfertigt, russische Vertreter von Gedenkveranstaltungen auszuschließen – oder widerspricht das dem Geist der Erinnerungskultur?
  • Wie könnte ein moderner Geschichtsunterricht Eurer Meinung nach dazu beitragen, das Thema NS-Vergangenheit für Kinder & Jugendliche spannend aufzubereiten?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...
"ist das Maß an Erinnerungskultur in Deutschland aktuell ausreichend?"
"es braucht mehr Erinnerungskultur in Deutschland"

Diese Formulierungen gehen am Problem vorbei, da nicht nur die Menge, sondern auch die Art der gesellschaftlichen Auseinandersetzung darauf auswirkt, welche positiven und welche negativen Konsequenzen die Konfrontation mit dem Thema (insb. in den Medien und in den Schulen) hat.

Wenn man die Leute mit einem Thema nach der "mit erhobenem Zeigefinger" Methode konfrontiert, erzeugt man eher eine Abwehrhaltung.

Und in Schulen ist der Unterricht zu NS-Themen ohnehin eine Gratwanderung zwischen" informieren" und "indoktinieren":

Wenn die Schüler den Eindruck bekommen dass ihnen antifaschistisches Denken quasi "eingetrichtert" werden soll, bringt der Unterricht bestenfalls nichts oder treibt sie schlechtestenfalls noch weiter in die "rechte Ecke"...

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Die Ortsnamen haben ihre versaute Bedeutung doch erst im modernen Hochdeutsch, oder in der aktuellen Jugendsprache.

Die Ortsamen sind aber alt, sind nicht aus dem Hochdeutschen (also kommen sie aus einem Dialekt oder einer Fremdsprache), und erst recht nicht aus einer Jugendsprache!

Und das trifft nicht nur für Ortsnamen zu, sondern auch auf Personennamen:

https://m.youtube.com/watch?v=Z1Ujg4knR6E

Und neben Namen die heutzutage lustig wirken gibt es auch Namen die heutzutage irritierend wirken können - z.B. wenn die "Mohrenapotheke" die Political Correctness Fanboys (und Fangirls) zu Entrüstungsstürmen anreizt...

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Im Prinzip gibt es bei Sicherheitssoftware 2 Arten von Meldungen:

  1. Die Sicherheitssoftware sagt Dir, dass Dein System angegriffen wurde.
  2. Die Sicherheitssoftware sagt Dir, dass Dein System angegriffen werden könnte.

Meldungen von Typ 1 erhält man z.B. wenn böse Dateien (Virus) im System gefunden wurden - kann aber auch ein Fehlalarm sein wenn die gefundene Datei garnicht böse ist...

Meldungen von Typ 2 können diese Gründe haben:

  • Ein Hinweis auf eine ungünstige Konfiguration des Systems - das kann also ein mehr oder weniger nützlicher Verbesserungsvorschlag sein.
  • Eine Bitte einen "Datenschnorcheldienst" zu aktivieren (z.B. cloudbasierte Schadsoftwareerkennung bei der verdächtige Dateien zum Hersteller der Sicherheitssoftware hochgeladen werden) - muss man selber wissen ob man bereit ist dass eigene Dateien in fremde Hände geraten können...
  • Eine Empfehlung die Premiumfunktionen der Sicherheitssoftware zu nutzen - ist also eine Verkaufsmasche.

Bei Dir scheint wohl Fall 2 vorzuliegen, also kein unmittelbarer Grund zur Sorge - eher ein Hinweis auf eine mehr oder weniger unseriöse Sicherheitssoftware...

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