Abtreibung - Wie soll ich damit umgehen als Mann?

12 Antworten

JA:

Du hast das gut und richtig analysiert: Du hast SEHR SCHWERE SCHULD auf Dich geladen, weil Du Dich vor der Verantwortung gedrückt hast:(

Wer aber fast die genausoviel Schuld auf sich geladen hat, sind Deine Eltern, die wegen eines IDIOTISCHEN und vor allem UN-MENSCHLICHEN Ehrbegriffes Dir jeden Mumm aus den Knochen gesogen haben!

Also Paradies werdet Ihr als Moslems erstmal vergessen können:(

Ob "Lebewesen" oder "Embryo" ist Nebensache! - Ich selber neige zu "Embryo" - aber das hilft Dir auch nicht!

Was ist jetzt mit Deiner Freundin: Verlässt Du die jetzt auch noch, um das Maß so richtig voll zu machen?!:(

Du KÖNNTEST aber immer noch Wiedergutmachung versuchen, indem Du Dich von Deinen Eltern lossagst und zu Deiner Freundin ohne wenn und aber stehst und vor allem Deine hysterische, erpresserische, perfide Mutter in den Wind schießt!

NA, hast Du Die Ei.. also ich meine: Hast Du den Mut dazu?

Natürlich war es bereits ein Lebewesen, aber das heißt nicht dass es es bereits ein Mensch war.

Die Entscheidung ist gefallen, du hast deutlich gemacht, dass die Meinung deiner Familie dir wichtiger ist als deine Partnerin. Vielleicht kannst du das als Anlass nehmen die Beziehung zu deinen Eltern zu überdenken

Zur Trauerbewältigung bietet sich vielleicht eine Therapie Oder sogar eine Paartherapie für euch beide an

19GuteFrage96 
Fragesteller
 06.03.2021, 12:32

Wem würdest du die Schuld geben?

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Mewchen  06.03.2021, 12:35
@19GuteFrage96

Das ist keine Frage der Schuld. Die Entscheidung hat sie selbst getroffen, du hast sie jedoch nicht unterstützt, sie hat daraus die Konsequenzen gezogen. Handlung und Folge, ganz einfach. Sei jetzt für sie da, zeig ihr, dass du sie liebst und du zumindest jetzt für sie da bist.

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" Ich leide bestimmt einlebenlang das ich die Abtreibung nicht gestoppt habe."

Wieso dieser Egoismus? Die Entscheidung über die Abtreibung oblag einzig und allein deiner Freundin. Und das ist richtig so, dass ein Mann da keinerlei Mitspracherecht und "Druckmittel" hat

In der Situation frage ich mich eher wieso ihr nicht in der Lage seid zu verhüten und sie fremdvögelt und sich schwängern lässt obwohl sie verheiratet ist und schon drei Kinder hat

Idris164  06.03.2021, 12:24

Verheiratet war...

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19GuteFrage96 
Fragesteller
 06.03.2021, 12:24

Sie war bereits getrennt und wir waren in einer Beziehung.

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Ohne jeden Zweifel ist das Kind im Uterus lebendig. Sein Leben beginnt nicht erst mit der Geburt. Dank moderner Medizin weiß man heute: Man hat es nicht mit einem undefinierten Zellhaufen zu tun, sondern mit einer sehr filigranen Entwicklung des ungeborenen Lebens, das mit der Zeugung beginnt. Spätestens, wenn das kleine Herz zu schlagen beginnt (3. Entwicklungswoche), ist klar: Das Baby lebt. Ein Blick auf die Entwicklungsstadien in den ersten zehn Embryonalwochen verdeutlicht das rasante Wachstum des Kindes. Im ersten Trimester bilden sich alle Organe, Muskeln und Knochen des Babys aus.

Nach dem ersten Schock durch den überraschend positiven Schwangerschaftstest erscheint der Schwangerschaftsabbruch häufig als einzige „Lösung des Problems“. Da mit einer Abtreibung jedoch zahlreiche neue Probleme entstehen können, lohnt ein Blick auf die Alternativen zur Abtreibung:

Adoption Pflegefamilie Babyklappe Anonyme / vertrauliche Geburt Mutter-Kind-Einrichtungen
Woher ich das weiß:Recherche

So traurig es für Dich auch sein mag aber..als Mann hättest Du nicht mal das Gesetz hinter Dir gegen einen Abbruch Dich einschalten zu können! Das bleibt generell..einzig und allein der Frau überlassen!

Was ich allerdings sehr traurig empfinde, ist das Verhalten Deiner Eltern, nicht hinter Dir zu stehen! War/ist das Verhalten Deiner Eltern zu Deiner Freundin denn zufriedenstellend oder gibt es Zwistigkeiten ihr gegenüber? Wenn ja, dann werden mit Sicherheit Deine Eltern ein Quentchen dazu beigetragen, dass Deine Freundin sich gegen das Kind entschieden hat!?

Löse Dich von dem Gedanken der Schuld..Du hast keine Schuld zu tragen und es gibt sie nicht mal. Die Entscheidung, wie schon erwähnt, hat Deine Freundin allein zu tragen, den Entschluss gefasst zu haben!

Ich habe versagt. Ich fühle mich schuldig. Ich leide bestimmt einlebenlang das ich die Abtreibung nicht gestoppt habe.

Nein, das hast Du absolut und...schiebe diese negativen Gedanken sehr weit von Dir, Du hattest keine Möglichkeit es zu verhindern.

Alles Gute für Dich und mögen sich die Wogen wieder glätten lassen und Verständnis füreinander einziehen!