Ab wann ist man ein PHILOSOPH?

9 Antworten

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Philosophieren heißt Weisheit lieben - und im ganzheitlichen Streben nach emotionaler Geborgenheit (vgl. Theologie-Studium) und rationaler Gewissheit (vgl. Philosophie-Studium) sucht man Gut und Böse erkennen und unterscheiden zu lernen (vgl. Vernunft und Verstand; Ethik und Moral).

Also hinterfragt man immer komplexer betont lebenswichtige Antworten mit bewusstem Zweifel (vgl. sokratische Hebammenkunst), genau das, was all die zahllosen Anti-Philosophen für blödsinnig halten.

Also verlangt jede Antwort neue Fragen, weil auch jede Antwort nicht geschlossen, sondern stets offen ist.

Also ist auch meine Antwort zu deiner Frage bewusst weiter zu hinterfragen, also viel komplexer zu beantworten!

DAS nennt man philosophieren - nur das weiß ich, weil ich bereits lange vor dem PhiloUniStudium im Gymnasium als 14-Jähriger derart beschimpft wurde - auch von antiintelligenten Lehrern: "Du Philosoph, du!"

Sobald man solche Fragen stellt, also Fragen, deren Antwort nicht auf dem Beipackzettel steht. Aber Achtung: hier ist aller Anfang leicht.

Sobald man ein Philosophiestudium erfolgreich abgeschlossen hat.

wenn man ständig die Weisheit liebt und wichtige Erkenntnisse in Worten ausdrücken kann.


TylerJanshen 
Beitragsersteller
 22.02.2025, 23:49

Also bin ich ein Philosoph ist es mir dann auch Erlaubt wie Diogenes auf leute zu pinkeln

Nordlicht979  22.02.2025, 23:51
@TylerJanshen

Du kannst zwar auf Leute pinkeln, jedoch erschließt sich mir nicht, was das mit Philosophie zu tun haben soll. Mir scheint, das wäre eher schlechtes Benehmen und hätte Folgen, die Dir nicht gefallen werden.

Jedes Lebewesen, dass es schafft ein paar einfache Gedankengänge im Sinne von "Woher komme ich, wohin gehe ich" et cetera zu konstruieren...