1) Spinat ist besonders eisenstang.

2) Menschen haben 48 Cholesterin (so wie Schimpansen).

3) Gähnen kommt vor Sauerstoffmangel.

4} Vorsogeuntersuchungen bei Prostatakrebs bringen nichts.

Wissenschaftliche "Erkenntnisse" dieser Art haben sich zum Teil jahrzehntelang gehalten obwohl wie im Fall 1 und 2 selbst Schüler im Rahmen einer Facharbeit den Gegenbeweis hätten antreten können.

War man zu dumm, zu faul oder zu überheblich um es zu tun? Ich weiß es nicht.

N. B. Weder leugne ich den Klimawandel, noch die CO2 Zunahme, noch die Evolutionstheorie noch Corona. Allerdings sind mir darin einige Zusammenhänge immer noch fragwürdig. Und das Wort "fragwürdig" ist wörtlich zu verstehen.

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Eine exergonische Reaktion liefert Energie in Form von Arbeit die Substanz hat danach weniger Energie ist also auf einem niedrigeren Niveau. Das ist zum Beispiel bei der Reaktion von A nach B der Fall. Bei einer endergonischen Reaktion ist es umgekehrt sie muss Energie aufnehmen .

Diese Energie wird benutzt um ein anderes System energetisch anzuheben hier ist es die Reaktion von ADP plus Phosphat zu ATP. ATP ist also energiereicher. Reagiert ATP wieder zu ADP exergonisch dann kann C nach D wieder endergonisch ablaufen. Jede ex-ergonische Reaktion setzt aber auch etwas Wärme frei die Gesamtenergie die von A nach B frei wurde kann also nicht vollständig letztlich von C nach D eingebracht werden.

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Google ergibt dass der Defekt autosomal rezessiv vererbt wird das heißt Person 7 ist homozygot für das defekte Allel 1 zwei 13 und 14 sind heterozygot vier sechs und neun sind homozygot für das gesunde Allel.

Die Zuordnung zu autosomal rezessiv ist aber problematisch wie man sieht kann man bei genauerer Untersuchung auch die heterozygoten feststellen das ist definitionsgemäß ein intermediärer Erbgang. Keine Ahnung was der Lehrer hören will.

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Im handbook for chemistry and physics von CRC ist alles aufgelistet. Rentiert sich aber nur gebraucht weil dicker als fünf Bibeln.

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Man muss zwei Ströme unterscheiden einmal in das Axon das ist Natrium und dann längstes Axons der Natrium ein Strom depolarisiert das Axon lädt es also um das Innere wird kurzzeitig positiv diese Umladung muss in Längsrichtung weitergeleitet werden damit in der Nachbarregion wieder ein solcher Impuls ausgelöst hat. Das dauert denn es gibt zwei Arten von Verlusten durch die Membran gibt es Ionenströme und diese Membran ist außerdem das dialektrikum eines Kondensators. Werden Hüllzellen um das Axon gelegt dann werden beide Arten von Verlusten vermindert es kann eine größere Distanz überwunden werden nämlich bis zum nächsten Schnürring.

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Wieso zweifeln Menschen an der Evolution obwohl es unlogisch ist, sie zu bestreiten? Ist doch auf dem Niveau einer flachen Erde oder?

Im Grunde genommen haben Evolutionsleugner und Flacherdler eins gemeinsam. Sie ignorieren Fakten. Die Evolution ist doch bestens belegt und bildet die Grundlage der modernen Biologie.
Viele sagen jedoch, dass die Evolution eine Lüge ist oder zumindest nur teilweise stimmen würde.

Mir fällt auf, dass beispielsweise Menschen, die die Evolution abstreiten oder von einer flachen Erde ausgehen, gegen echte Wissenschaftler argumentativ keine Chance haben. Die werden durch Fachwissen überrollt und ihre Gegenargumente zerstört. Die Evolution abzustreiten finde ich absurd, weil sie messbar und beobachtbar ist. Wieso muss man also an ihr zweifeln?

Belege für die Evolution sind aus meiner Sicht:
Analogien, Antibiotikaresistenz, Atavismen, Beobachtungen von mehreren Selektionsschritten, Biochemische Homologien, Bio-Geografie, Chromosonenfusionen, Embryologie und Ontogenese , Endogene Retrovieren, Evolutionäre Entwicklungsbiologie (Evo-Devo) , Fossilien die alle in der richtigen geologischen Schicht vorkommen, Genom-Abgleichungen, Guppyfisch-Experimente, Hela-Zellen, Homologien, Hox-Gene (Pax6-Gen), Ko-Evolution, Lenski-Experiment, Mimikry, Mosaikformen/Übergangsfossilien, Phylogentischer Stammbaum, Pseudogene, Ringspezies, Rudimente, Sexuelle Selektion, Sonic-Hedgehog-Proteine, vergleichende Anatomie, Vitamin C, Züchtung in der Agrarindustrie (Pflanzen/Tiere) etc. 

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Von der Evolutionstheorie bin ich völlig überzeugt, dafür gibt es zu viele handfeste Belege.

Von den Formalien in der Argumentation bei Frage und vielen Antworten bin ich es nicht.

1) Logik ist die Lehre vom Urteilen und Schließen, sie soll helfen formale Fehler zu vermeiden, die Wahrheit kann sie nicht finden.

2) Den Diskussionensgegner als dumm, ungebildet oder religiös verblendet zu bekommen, das sind Argumente "ad hominem", in wissenschaftlichen Diskussionen haben sie nichts zu suchen.

3)Beim Wort "... leugner" egal ob ihm Evolution Klima oder Gott vorausgehen läuft es mir kalt über den Rücken. Ich fühle mich um einige hundert Jahre zurückversetzt sehe das Kollegium der Inquisition und die brennenden Scheiterhaufen. Brauchen wir heute nicht mehr.

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Ein Argument ist nur dann ungültig wenn alle Prämissen wahr sind die Konklusion aber falsch. Ist nur eine einzige Prämisse falsch dann folgt daraus beliebiges falsches oder wahres daher ist das Argument gültig

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1) Gelöste Teilchen (egal ob geladen oder ungeladen) versuchen sich gleichmäßig zu verteilen= Diffusion.

Bei Ionen gibt es eine Einschränkung: es dürfen sich Kationen und Anionen nie in größerem Maß voneinander trennen, die Elektroneutralität muß gewahrt sein.

2) In und um das Axon sind folgende Ionen:

- innen: Proteinanionen und viele Kalium-Kationen, wenige Na-Kationen, wenige Cl-Anionen

-außen: viele Na, viele Cl, keine Proteinanionen.

3) K und Cl können ziemlich gut durch die Membran, Na ziemlich schlecht (daher zunächst uninteressant), Proteine sind total unbeweglich.

4) Die überschüssigen K innen wollen hinaus; es gelingt aber nur seehr! wenigen, da sie von den neg. Proteinen zurück gehalten werden. In einem kleinen Areal mit gut 100 000 K-Ionen grade mal 5 bis 6! Das reicht aber, um auf der Außenseite eine positive Ladung zu erzeugen, die über das ganze Axon ein Ruhepotential von ca. -90 mV (gemessen wird immer innen gegen außen, daher neg. Vorzeichen) bewirkt.

5) Die vielen Cl außen wollen entsprechend hinein. Die wenigen, denen es gelingt (hier halten die Na fest), unterstützen das Potential des K, da sie umgekehrt wandern, aber auch umgekehrt geladen sind. Sie erhöhen das K-Potential des K nicht, es sind 2 Batterien, die parallel, nicht in Reihe geschaltet sind.

6) Daß das tatsächliche Potential (immer innen gemessen) nur ca. -75mV ist, liegt an einigen Na, die es nach innen doch schaffen=Leckströme.

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Die erste Gleichung wird mit zwei erweitert das betrifft auch die Enthalpie.

Dann wird bei der ersten Gleichung der reaktionsteil umgedreht das heißt Edukt und Produkt tauschen die Plätze. Dabei wechselt die Enthalpie das Vorzeichen.

Jetzt werden die Linken und die rechten Seiten bei der Gleichungen addiert. Das gilt auch für die enthalpien Stoffe auf beiden Seiten werden gegebenenfalls gekürzt.

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Ich versuche es ohne Formeln (ansonsten s. Gibbs-Helmholtz-Gleichung)

Die einzige "Triebkraft" (mir fällt jetzt kein blöderes Wort ein) für physikalische und chemische Vorgänge ist die Entropie und zwar die Zunahme der Gesamtentropie eines Systems plus seiner Umgebung.

Zwar wird oft zusätzlich mit der Minimierung der Energie argumentiert, dies ist aber aus rein logischen (nicht mal physikalisch-chemischen Gründen) unmöglich. Nach dem 1. Hauptsatz müßte jedes System, das Energie abgibt, diese einem anderen aufdrücken und das geht nicht.

Da die Entropieänderung als Wärmeumsatz/Temperatur definiert ist, hängt die Richtung der Reaktion vom Verhältnis dieser beiden Größen ab.

2 Beispiele:

System Wasser: Verdunstung: Wasser (fl) ---> Wasser (g). In diesem System sinkt die Entropie der Umgebung, denn sie kühlt sich ab, ihre Teilchen (ob Gas oder flüssig oder fest) werden langsamer; Unordnung nimmt ab.

Entropie des Systems nimmt zu, Teilchen werden schneller und haben mehr Bewegungsfreiheit; Gesamtentropie wird größer.

Kondesation Wasser: hier drehen sich die Vorgänge von 1 um. Grund? Der Entropiegewinn der Umgebung=Erwärmung findet bei niedrigerer Temperatur statt, überwiegt also den Entropieverlust des Systems.

Dieses physikalische Beispiel gilt auch für die Chemie: bei unseren rel. niedrigen Temperaturen auf der Erde reagiert Knallgas zu Wasser in einer exothermen unter Entropieverlust verlaufenden Reaktion . Auf der Sonne dreht sich das problemlos um.

Ergänzung Gibbs - Helmholtz

dG = dH - TdS

Dividiert man die Gleichung durch - T, dann ist dG/-T die Änderung der Gesamtentropie, dH/-T die Änderung der Entropie der Umgebung und dS die Entropieänderung des Systems.

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Manche Orchideenarten sind zwar keine Sklavenhalter aber Betrüger gaukeln männlichen Wespen vor sie wären Weibchen diese Dussel begatten sie kriegen aber nichts dafür, keinen Nektar, nichts. Pflanzen sind halt auch nur Menschen.

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Zunächst zur Edelgasregel sie wird häufig missverstanden. Tatsächlich kostet es Energie, um aus Natrium Natrium plus zu machen. Ebenso kostet es Energie wenn ein Sauerstoffatom das zweite Elektron aufnimmt um die Neonschale zu erreichen. Nur wird das später überkompensiert.

Energiebilanz:

Die Ionisierung von Natrium ist schwach endotherme, die Abspaltung eines Wasserstoffatoms von Sauerstoff ist ebenfalls endotherm die Bildung von Wasserstoffmolekülen ist exotherm. Der Hauptfaktor ist aber die Bildung von Ionen. Denn wenn diese Ionen ein Gitter bilden oder hydratisiert werden wird sehr viel Energie freigesetzt.

Und das erklärt die Reaktion. Dabei sind Entropie Effekte vernachlässigt.

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Von gesunden! Kindern sind 2/3 Träger des Allels also 66%

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Exotherm und endotherm müssen ersetzt werden durch exergonisch und endergonisch. Und selbst dann hinken diese Aussagen (Aktivierungsenergie).

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Chemie. Das Basiswissen der Chemie. Mit Übungsaufgaben by Charles E. Mortimer

Ist zwar eigentlich ein Hochschullehrbuch; außerdem (wenn nicht gebraucht zu erhalten) ziemlich teuer (um die 70) auch ziemlich umfangreich (>600 Seiten).

Dafür:

Deckt es alle Gebiete der Chemie ab (Anorganik, Organik, Physikalische Chemie;

ist klar und verständlich geschrieben (bei solchen Themen nicht selbstverständlich)

mit vielen durchgerechneten Beispielaufgaben versehen; zudem gibt es nach jedem Kapitel noch Übungsbeispiele; die Lösungen sind im Internet. Im übrigen muß man ja nicht jedes Detail durchgehen

vermeidet es die klassischen Sachfehler vieler anderer Lehrbücher und Beiträge auch in diesem Forum wie z.B.

"Systeme versuchen den energieärmsten Zustand zu erreichen"

"Siedepunkte hängen von der Molekülmasse ab"

"Elemente versuchen den Edelgaszustand zu erreichen".

Kurz: ein Klassiker!

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Etwas Ernüchterndes: die Formulierung "survival of the fittest" ="Überleben der am besten Angepaßten" ist eine Tautologie oder weniger vornehm einfach Quark.

Begründung:

1) Daß die Anpassung an die Umwelt gemeint ist, ist klar (woran denn sonst?) also überflüssig.

2) Wie ist diese Bestanpassung definiert oder mal anders rum, wie nicht?

Nicht durch Größe (Bakterien gibt es länger und mehr als Dinos)

Nicht durch Körperkraft (Halbaffen haben größere Überlebenschancen als Gorillas)

Nicht durch Lebensdauer (viele Schildkrötenarten sind gefährdet, der Kartoffelkäfer ist es nicht).

Nicht durch Nachkommenzahl (der Mensch hat sich weiträumiger und schneller entwickelt als Hasen)

Nicht einmal durch genetische Fitness (in Malariagebieten haben Träger des Sichelzellgens, das homozygot zu schweren Krankheitserscheinungen führt, höhere Überlebensraten).

3) Was bleibt? Die Fitness kann ausschließlich definiert werden über die Tatsache, welche Art bis jetzt überlebt hat also: Höhere Fitness ---> höhere Überlebenschancen ----> höhere Fitness --->....usw.: klassischer Zirkelschluß.

Nebenbei: Ein kurzer Blick in ein Wörterbuch zeigt: das englische Wort "fit" heißt im Deutschen "angepaßt". Wo ist der Unterschied?

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