Das AP folgt dem Alles oder Nichts Gesetz es schwächt sich also nicht ab. Der Unterschied zu myelinisierten Fasern ist dass es langsamer geht ( Verlustströme quer zum Axon) oder wenn es genauso schnell gehen soll dass die Axone dicker sein müssen. Das sind z. B. die Riesennervenfasern der Tintenfische

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Warum hat Entropie die Einheit Joule/Kelvin?

Ich habe in letzter Zeit versucht mir den Begriff der Entropie vertrauter zu machen. Ich verstehe auch grundsätzlich warum die Entropie steigt und wie man diese anwendet.

Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum diese Zunahme/Abnahme der "Unordnung" die Einheit Joule/Kelvin (Energie/Temperatur) besitzt.

Ich hatte auch versucht zu verstehen, ob es etwas mit der Wärmekapazität zu tun hat und kam auf folgendes Ergebnis:

Wenn man nicht den ganzen Lösungsweg lesen will, kann man diesen auch erstmal überspringen, da es sehr viel Text ist.

gegeben:

Wasser Wasserstoff Sauerstoff

c: 4,2 kJ/(K*Kg) 14,304 kJ(Kg*K) 0,920 kJ(Kg*K)

M: 18,02 g/mol 1,008 g/mol 15,999 g/mol

2 H2 + 1 O2 -> 2 H2O

ΔT = 10°C

E = c * m * ΔT

m = M*n

-> E = c * M * n * ΔT

E (H2O) = 4,2 kJ/(K*Kg) * 18,02 g/mol * 2 mol * 10K

E (H2O) = 1513,7 J

E (H2) = 14,304 kJ(Kg*K) * (2*1,008 g/mol) * 2 mol * 10K

E (H2) = 576,8 J

E (O2) = 4,2 kJ/(K*Kg) * (2*15,999 g/mol) * 1 mol * 10K

E (O2) = 1343,9 J

-> Es werden 1513,7 J für das Erwärmen von 2 mol Wasser um 10K benötigt.

(20°C->30°C)

Es werden 1920,7 J für das Erwärmen von 2 mol Wasserstoff und 1 mol Sauerstoff um 10K benötigt.

(20°C->30°C)

-----------Reaktionsenthalpie-----------

2 H2 + 1 O2 -> 2 H2O

ΔfHm 2* 0 + 1* 0 -> 2*(-285) [in kJ/mol]

ΔrHm = ∑(ΔfHm Produkte) - ∑(ΔfHm Edukte)

ΔrHm = (2*(-285))-(2*0 + 1*0)

ΔrHm = -570 kJ/mol

-----------Reaktionsentropie------------

2 H2 + 1 O2 -> 2 H2O

ΔfSm 2*131 + 1*205 -> 2* 70 [in J/(mol*K)]

ΔrSm = ∑(ΔfSm Produkte) - ∑(ΔfSm Edukte)

ΔrSm = (2*70)-(2*131 + 1*205)

ΔrSm = -327 J/(mol*K)

--------Freie Reaktionsenthalpie--------(25°C)

T = 298.15K

ΔrGm = ΔrHm -T*ΔrSm

ΔrGm = -570*10^3 J/mol - 298.15K * (-327) J/(mol*K)

ΔrGm = -472.5 kJ/mol

--------Freie Reaktionsenthalpie--------(35°C)

T = 308.15K

ΔrGm = ΔrHm -T*ΔrSm

ΔrGm = -570*10^3 J/mol - 308.15K * (-327) J/(mol*K)

ΔrGm = -469.23 kJ/mol

(Lösungsweg Ende)

Es werden 3,270 kJ bei einer Temperaturänderung von 10°C bei der Reaktion weniger frei.

Das Erhitzen von Wasser um 10°C benötigt jedoch nur 0,407 kJ weniger Energie.

-> Erst erwärmen und dann umwandeln

-> 1,9207 kJ + -469.23 kJ = -467,31 kJ

-> Erst umwandeln und dann erwärmen

-> -472.5 kJ + 1,5137 kJ = -471 kJ

Ich wollte nun wissen, warum ich unterschiedlich viel Energie benötige, je nach dem in welcher Reihenfolge diese "Prozesse" stattfinden. Da Energie nicht vernichtet werden kann. Habe ich mich verrechnet, etwas übersehen oder wohin geht die Energie? Oder stellt Entropie mit der Einheit etwas ganz anderes dar?

Ich bedanke mich jetzt schonmal dafür, dass ihr euch für mich die Zeit nehmt und velen Dank für Antworten.

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Ist zwar keine Erklärung, aber :ein Niesanfall (Energie, Wärmefreistzung) im stillen (=kalten) Lesesaal einer Bibliothek stört mehr (=mehr Entropie) als auf einer lauten (=heißen) Hauptstraße.

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Plural gibt es nur bei abzählbaren Dingen und das ist die Milch nicht. Sie wird es, wenn sie in Flaschen abgefüllt wird oder in Sorten eingeteilt wird. Dann bezieht sich der Plural aber auf diese Dinge. Und wenn sogenannte Fachleute von "den Milchen" reden. dann zeigt das nur, dass sie selber Flaschen sind, zumindest was die Sprache betrifft.

Zur Übung: wie wäre es mit der Mehrzahl von Schnee?

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Schau dir mal bei 2 Uhr und 3 Uhr die Glycerin Säure und den Aldehyd an. Es sind jeweils 12 Stück. Sie unterscheiden sich um jeweils ein Sauerstoffatom dieses Sauerstoffatom wird mit zwei H (aus NADPH2) zu Wasser also entstehen 12 Wassermoleküle vorher sind aber bereits sechs aufgenommen worden (rot eingekreist) macht in der Bilanz also sechs H2O die entstehen.

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Zur Ergänzung der anderen Antworten deren Argumente Du bitte übernimmst: eine eindeutige Aussage über gonosomal oder autosomal ist nicht möglich wenn man nur den Stammbaum betrachtet. Sicher ist nur die Rezessivität des Merkmals

Wenn in der Bevölkerung ca ein Viertel Merkmalsträger wären müsste einer Statistik nachweisen dass es mehr Männer als Frauen sind die dieses Merkmal haben. Nur der Hinweis auf die Seltenheit dieser Krankheit macht sie wahrscheinlich x chromosomal.

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Das Sein, das Dasein, dass Sosein das Wesen, das Nichts. Wenn mir der Whisky ausgegangen ist, dann tue ich mir solche Texte an. Die Wirkung ist nahezu dieselbe allerdings nicht so geschmackvoll.

Ein Tip: "Logische Propädutik" von Kamlah und Lorenzen wirkt gegen Pseudophilosophie, denn es klärt erst einmal die Begriffe und das ist das Wichtigste. .

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Ich nehme an, du beziehst dich auf den klassischen Fehler einiger Gottesbeweise( z.B Andelm).

Größer sein, kleiner sein gut sein, Kaffeemaschine sein das sind alles Attribute, die an etwas Existierendem dranhängen Existenz selbst ist aber kein Attribute, also Beifügungt denn sie kann nicht an sich selbst hängen( das wäre Münchhausen). Antwort also: nein

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Ich war zu dusselig um den Link zu kopieren, außerdem zu faul den Text zu lesen. Vielleicht hilft er aber weiter. Lewis war einer der Begründer der Modallogik

David K. Lewis über Mögliche Welten – Lexikon der Argumente

IV 147

Zentrierte mögliche Welten/MöWe/de re/de se/Quine/Lewis: Bsp Eine Katze, die von einem Hund gejagt wird, will aufs Dach in Sicherheit. De dicto: Sie will einen Zustand, der die Klasse aller möglichen Welten ist, wo sie aufs Dach kommt. Problem: Querwelteinidentität: Frage: Welche der vielen Gegenstücken in vielen möglichen Welten ist sie selbst? Lösung/Quine: zentrierte Welt: Paare aus einer Welt und einem bezeichneten Raumzeit-Punkt darin, der gewünschte Zustand ist dann eine Klasse zentrierter Welten. Keine zentrierte Welt gehört zu zwei Klassen (gewünschten und gefürchteten möglichen Welten).

>Zentrierte Welt, >Gegenstücke/Lewis, >Gegenstückrelation/Lewis, >Gegenstücktheorie/Lewis.

QuineVs: Letztlich ist eine geteilte Theorie besser: Hier sind die Objekte von "einfachen Einstellungen" Klassen von Reizmustern; die komplexeren sind linguistisch.

Eigenschaft/Lewis: Eine Eigenschaft entspricht einer Klasse zentrierter Welten, genauer gesagt einer Eigenschaft von Raumzeit-Punkten, aber auch einer Eigenschaft von Katzen.

IV 148

Mögliche Welt/MöWe/Quine/Lewis: Lewis: Mögliche Welten sind große Einzeldinge (sie sind konkret). Quine: Sie sind abstrakte Entitäten und gewisse Klassen von Klassen von Quadrupeln von reellen Zahlen (Raumzeit-Punkte).

Stalnaker: pro Quine: Dies entspricht besser unsere Alltagssprache: "Wie es hätte sein können".

IV 149

Situation/mögliche Welt/Lewis: Es kann innerhalb einer möglichen Welt auch noch Alternativen geben, d.h. eine Unterscheidung Situation/mögliche Welt. LewisVsStalnaker: Wir nehmen nicht Propositionen als Glaubensobjekte (Wunschobjekte) sondern Einstellungen de se. Bsp Lingens mit Gedächtnisverlust findet im Buch heraus, dass es zwei Leute gibt, die mit ihm identisch sein können: a) im 6. Stock in Stanford oder b) im Untergeschoss einer anderen Bibliothek 3km weit weg. Dies sind zwei mögliche Situationen (Möglichkeiten) in derselben möglichen Welt.

Lösung: Wir nehmen Eigenschaft statt Proposition. Die Propositionen gelten für beide Personen gleich.

>Eigenschaft/Lewis, >Proposition/Lewis.

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V 42

Zentrierungsannahme/mögliche Welten/Lewis: Wenn die Zentrierungsannahme verletzt würde, würden Welten, die in einer nicht-beachteten Hinsicht abweichen, als identisch mit der wirklichen Welt zählen.

V 262

Mögliche Welt/Gleichheit/Identität/Lewis: Es ist eine unabhängige und schwierige Frage, ob zwei Mögliche Welten, die exakt in ihrer Geschichte übereinstimmen, auch in jeder anderen Hinsicht übereinstimmen, Bsp in ihren Wahrscheinlichkeiten, Gesetzen, modalen Wahrheiten, Kontrafaktischen Konditionalen.

>Kontrafaktisches Konditional/Lewis.

Lewis: Das interessiert hier aber nicht.

Gesamtgeschichte/Supervenienz: Die Gesamtgeschichte superveniert auf der Geschichte der Ereignisse, was immer sonst noch umgekehrt auf der Gesamtgeschichte supervenieren mag.

>Supervenienz/Lewis.

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Schwarz I 216

Mögliche Welt/Lewis: Die mögliche Welt ist keine Menge gewöhnlicher Sätze. Davon gibt es zu wenig in der Sprache.

Lewis: Gegenstücke, These: Mögliche Welten sind real (KripkeVs, PutnamVs).

I 59

Mögliche Welt/Lewis: Man kann recht unbeschwert und metaphysisch arglos und ohne besondere ontologische Vorbehalte über mögliche Welten reden.

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II 214

Die Annahme von möglichen Welten erspart uns die Trennung von Objekt- und Metasprache. Wahrheit und Analytizität sind nicht in derselben Sprache definierbar.

II 214

Def Mögliche Welt(VsLewis): Der Begriff einer möglichen Welt ist selbst durch Rekurs auf semantische Termini zu erklären. Mögliche Welten sind Modelle der analytischen Sätze einer Sprache bzw. Diagramme oder Theorien solcher Modelle.

II 214

LewisVs: Mögliche Welten können nicht durch Rekurs auf semantische Termini erklärt werden. Mögliche Welten existieren und sollten nicht durch ihre sprachlichen Repräsentationen ersetzt werden. Eine solche Ersetzung funktioniert nicht richtig: Zwei in der repräsentierenden Sprache ununterscheidbare Welten erhalten (fälschlich) ein und dieselbe Repräsentation zugeordnet.

>Ersatzwelt/Lewis.

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Entropie ist Wärmeumsatz ( also Abgabe oder Aufnahme) dividiertdurch Temperatur.

Löst sich ein Salz endotherm, dann nimmt die Entropie der Umgebung ab denn sie kühlt sich ab. Die Entropie der Lösung muss natürlich steigen das passiert durch die Dissoziaton. Bei höheren Temperaturen ist aber der Entropieverlust der Umgebung geringer überwiegt der Entropiegewinn durch Dissoziation also löst sich dann mehr

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Ähnliches bei dem Philosophen George Berkeley.

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Mit einigen Vorbehalten ( da ich den ganzen Text nicht kenne):

Wenn die Plus und Minus Symbole für die äußere Spannungsquelle stehen dann sollte folgendes passieren

Äußeren schließdraht werden von der Spannungsquelle Elektronen von der Kupfer zur Silberhalbzelle transportiert.

Cu ganz links geht als Kaution in Lösung, wird oxidiert.

An Silber ganz rechts werden Silberkationen reduziert, abgeschien.

Begleitende Anionen wandern zum linken AG Blech, dasoxidiert, aufgelöst wird.

Elektronen gehen im inneren Draht zur Cu Zelle, reduzieren am rechten Blech.

Menge (nicht Masse!) des umgesetzten AG ist das Doppelte von Cu da es nur 1Elektron umsetzt, Cu 2.

Alles ohne Gewähr!

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Urteilen ist die Verknüpfung von Subjekt mit Prädikat (Lexikon, so was gibt es¡) "Das Bier ist lauwarm" ist ein Urteil. Ob richtig oder falsch ist eine andere Sache. Und das macht jeder, außer er liegt mit überkreuzten Armen in der Holzkiste.

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Z. B. Generatorpotential zu Aktionspotential ist analog zu digital, Aktionspotential zu Muskelko Traktion das umgekehrte.

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