Nein

Ich würde das nicht einmal geschenkt lesen.

Das Cover: Männer, die unbewusst männliche Minderwertigkeitsgefühle haben, deshalb in ihrer kindischen Eitelkeit cool, unfreundlich und gewaltbereit aussehen müssen, sind unfähig kommunikativ, kreativ und legal handelnd Konflikte zu lösen. Der Knast ist voll von ihnen.

Was interessieren mich deren versauerten Scheuklappen-Meinungen!

...zur Antwort

In der europäischen Welt gilt als erster bekannter wissenschaftlicher Philosoph Thales von Milet (Damals eine wichtige Stadt. Ruinen gibt es dort heute noch).

Er bewertete als Erster das Wasser als Urstoff des Lebens, verwissenschaftlichte das Rechnen (vgl. Satz des Thales) und berechnete so die Sonnenfinsternis 585 vor Christus voraus, deshalb als Geburtsjahr der modernen Philosophie bezeichnet.

Er saß dafür in leeren Brunnenlöchern, um das Erdloch über ihm als Fernglasrand für Berechnungen seiner Beobachtungen zu verwenden und wurde deswegen natürlich vom dummen Volk verlacht und verspottet: Interessant ist, dass bis in die Moderne viele Studenten den Sinn dabei nicht von selbst begreifen (vgl. z.B. Vorlesungen von Karl Jaspers). Na ja.

...zur Antwort

Selbstverständlich!

Das hat bereits zum Beispiel Daniel Goleman in seinem berühmten Sachbuch "Emotionale Intelligenz" (Mitentstehung des Begriffs) für seine USA (90er Jahre) zur alltäglichen Friedensschaffung in der Gesellschaft gefordert.

Aber die Macht- und Habsucht und die Psychopathien "Sadismus und Masochismus", also im Prinzip der bewusste und unbewusste Egoismus stehen dagegen, weil er zu wirtschaftlichen Erfolgen führt. Das sieht man zum Beispiel in Deutschland an den wenigen Genossenschaften und den massenhaften GmbHs.

Menschen mit Down-Syndrom sind ein schlechtes Beispiel, weil sie leider oft egozentrisch rücksichtslos wirken können. Besser sind zum Beispiel in sich gekehrte Autisten. Wir müssen aber nicht an derartig Erkrankten Allgemeines lernen, sondern besonders den mitmenschlichen Umgang mit ihnen.

Es ist also nicht das Fühlen und Denken, das "uns im Weg steht" für einen friedlichen Umgang miteinander, sondern die alltägliche Desozialisation des Erziehungsmottos "Du musst dich durchsetzen, damit du zu Etwas kommst!".

Diese gut gemeinte Idee begann in den 70er Jahren in Deutschland, um hohle Autoritäten zu vernichten, wurde jedoch schon in Kindergärten vertreten und dummerweise dem spielerischen Sportwettkampf bis heute ethisch gleichgesetzt: "Es gibt nur einen Sieger und viele Verlierer. Leistung bzw. Schuld tragen dafür nur sie selbst!" Kranke aller Art seien eben natürliche Versager. So einfach ist die Antikultur.

Die konstante Proklamation des Egowahns!

...zur Antwort

"Nichts" ist einfach das Gegenteil von "Etwas". Und dies kann auch "Weniges" oder auch "Alles" usw. sein.

Es ist eben auch ein Bezugswort, bei dem es auf den Inhalt (Context) ankommt, wie zum Beispiel "Vieles", "Einiges", "Manches", "Keines".

So einfach ist das, nämlich gar nichts Philosophisches! Erst, wenn wir das Gegenteil von Etwas beschreiben wollen, nennen wir dies "Nichts".

...zur Antwort

Ein Planet hat keine Ethik, es gibt kein Gut oder Schlecht für ihn; auch nicht für das Universum.

Der Mensch als tierisches Mängelwesen, das unvorstellbar langsam in die Kultur evolutioniert, hat sie aber doch. Er handelt grundsätzlich für sich und sein gesamtes Umfeld gut oder schlecht.

Das zu erkennen und danach zu handeln, ist sehr schwierig, auch weil er am freiesten aller Lebewesen entscheiden kann. Deshalb entstanden seine Wissenschaften.

...zur Antwort

Warum ist dein Text unter der Frage erschreckend unintelligent, ChatGPT?

Mein spontaner Antwortversuch:

KI-Roboter werden gar nichts Entscheidendes ändern, erst recht nicht, wenn sie immer menschenähnlicher oder sogar übermenschlich werden! Der Mensch ist nämlich das gefährlichste Raubtier auf der Erde. Das müsstest du verstehen können. Die Menschen werden Humanoide wie eine andere Tierart behandeln, sie für ihre Zwecke ausnutzen oder ihnen untertan sein oder sie zu vernichten versuchen.

Entscheidend ist nur die emotional-soziale Intelligenz mit ihren Psychopathien wie Macht- und Habgier, Eitelkeit und Überheblichkeit, auch den Perversionen wie Sadismus und Masochismus - und natürlich auch mit ihren gesunden Kräften zur Leidverminderung, Fürsorge und Hingabe, der Liebe:

Inwieweit wird sie ein ungeschlechtlicher KI-Humanoide haben - können?

Ich denke da immer an den utopischen Abenteuerroman "Dr. Frankenstein" der 19-jährigen Mary Godwin/Shelly und an die Ideen und Taten ihrer berühmten Eltern. Dieser Roman sollte aufgrund der heutigen Ideen zu humanoiden Computern längst zumindest (!) in jeder Schule Pflichtlektüre zur intensiven Diskussion sein:

Was ist Computerintelligenz (KI) im Gegensatz zu den Intelligenzen eines Lebewesens von der Pflanze bis zum Tier, bis zum Tier "Mensch"? Warum wollen Menschen menschenähnliche Wesen erschaffen (vgl. Naturgottheiten bis ethisch personifizierte Gottheiten)? Warum haben Menschen Angst vor menschenähnlichen Wesen (vgl. Selbstbewusstsein, Minderwertigkeitsgefühl bis -komplex)? Usw. usw..

Kannst du das bereits umfassend beantworten und sogar verstehen? Hilft es, wenn du dich als zu gering intelligenter Humanoide selbst programmierst?! Weißt du bereits, dass kreative Veränderungen aus dem Gehirn des Menschen gerade durch Fehler des Gehirns entstehen, dass die Gefahr der Selbstvernichtung durch zu geringe Intelligenzen entstehen, dass...???????

...zur Antwort

McKenzie-Übungen? Wozu? Ist doch ganz einfach >

Die besten Übungen sind die alte "Rückenschule" und eine Psychotherapie:

Richtiges Bewegen: Aufstehen, Hinlegen, Sitzen (am Arbeitsplatz) mit Bewegungs- und Liegepausen, Sitzen beim Essen: aufrecht = größte anatomisch richtige Bewegungsmöglichkeit mit Gabel-Arm freischwebend, Gehen, Laufen, Stehen, Drehen, Bücken, Heben, u.ä.m..

Möglichst häufige, richtige Rückenlage als Entspannung - Liegen ergibt den geringsten Druck auf die Bandscheiben, erzeugt also deren nötige "Durchsaftung", um deren Quelldruck möglichst lebenslang aufrecht zu erhalten. Möglichst häufiges Schwimmen, nicht auf Tempo, sondern auf richtige, möglichst umfassende und weite Bewegung mit richtiger Atmung.

Niemals "an die Grenzen gehender" Sport, sondern immer gezielt richtige Bewegung (Kraft, Ausdauer, Koordination!) und Ruhe im Alltag!

Konstant bewusst machen, welche stets auftretenden psychischen Konflikte wie zu lösen sind, um einer psychosomatischen Störung/Erkrankung auch des Bewegungsapparates zu entgehen.

Einnahme von Alltagsgiften wie Kaffee/Tee, Zigaretten, Alkohol, miese Nahrungsmittel (Fette, Zucker, Vitaminloses u.ä.m.), sauerstoffarme Luft möglichst gering halten.

...zur Antwort

Viel zu viele Bilder.

...zur Antwort

Wahrscheinlich ist Logik für den banalen Alltag wichtig, aber sie ist ein Denksystem, was uns nur zeigen kann, wie richtig oder falsch gedacht wird, wenn wir etwas vermuten. Ob der Inhalt des Ergebnisses des Denkens richtig oder falsch ist, besagt sie eben nicht.

Meistens, wenn nicht sogar immer, gibt es inhaltlich viele Ergebnisse, die wir aus verschiedenen Gründen und zu verschiedenen Zwecken sortieren und weiter erforschen müssen.

Spontane Beispiele:

Die Ampel zeigt Rot. Ich weiß, dass ich nicht über die Straße gehen darf, weil das tödlich enden kann. Alltagslogisch richtig. Aber ich gehe trotzdem, weil ich selbst keine Gefahr erkenne - typisch Kind. Der Unfall ist trotzdem da, das war ja logisch.

Die Sonne bewegt sich am Himmel, das ist logisch richtig, monokausal, weil wir selbst auf der Erde keine Bewegung wahrnehmen. - Wir haben aber erforscht, dass das unwahr ist. Die Erde dreht sich um sich selbst, was wir nicht wahrnehmen, also ist es logisch richtig, dass die Sonne sich nicht bewegt. Allerdings könnte sie sich trotzdem auch bewegen. - Wir haben erforscht, dass dies wiederum unwahr ist, denn in der Raumzeit bewegt sich alles - in unterschiedlichen Abhängigkeiten; das ist logisch richtig, möglicherweise jetzt auch wahr.

...zur Antwort

https://djlensing.de/blog/kants-vier-fragen

Das ist bereits vor etwa zweihundert Jahren von I. Kant grundlegend und ausführlich beantwortet worden, wird jedoch in philosophischen Fachbereichen weiterhin hinterfragt, zum Beispiel, weil Kant rein gar nichts vom Gefühlsleben (vgl. damalige Affektenlehre: Gefühle sind den Verstand störende Leidenschaften und deshalb zu hemmen; vgl. z.B. damals sozial sinnvolle Verstandesehe gegen sozial sinnlose Liebesehe) und somit von der "unreligiösen Seele" (= Psyche; vgl. Psychologie ab ca. 1900) des Menschen und deren wichtiger Bedeutung eben auch für rationale Erkenntniswege wusste.

-----------------------------------------------------------------

  1. Wir können nur das wissen, was unser Verstand erkennen und erklären kann. Dafür gestalten wir viele Denksysteme, z. B. Wissenschaften, die wir konstant im Wissen entwickeln, indem wir Vermutungen und Vorurteile als Unwissen entlarven, was wir "Fortschritt" nennen. Grundlage ist das sokratische Wissen, dass wir eben nichts wissen außer diesem Wissen darum. Im Prinzip glauben wir an unser Wissen, denn wir wissen es ja nicht.
  2. Wir sollen alltäglich Leid verhindern und beenden. Das sagen uns gegen das menschlich-tierisch gewaltvolle Denken und Handeln prinzipiell alle Religionen.
  3. Wir dürfen nur das glauben, was in allen Lebewesen gemeinsam das Gefühl der Geborgenheit erweckt.

Und so schrittweise zu fühlen, denken und handeln könnte die langwierige kulturelle Evolution des Tieres "Mensch" bewirkt haben und weiterhin bewirken bzw. AUCH andersherum: die natürliche Evolution des natürlichen Menschen könnte bewirken, so zu fühlen, denken und handeln, also den Menschen "kultürlich" werden zu lassen.

...zur Antwort
Nein

Für mich ist wahr nur das Gegenteil von gelogen. Und falsch das Gegenteil von richtig.

Wir suchen nur deshalb seit Menschengedenken die Wahrheit, weil wir alltäglich unzählige Male aus tausend verschiedenen Gründen Unwahres mündlich und schriftlich veröffentlichen. Wir ahnen oder kennen also allzu oft längst die Wahrheit, wollen sie aber nicht wissen, nicht mitteilen. Und viel zu viele Menschen sprechen daher sogar bei einer nur systemimmanenten Logik von Wahrheit, obwohl sie nur richtig meinen.

...zur Antwort

Ursache und Wirkung sind nicht das Gegenteil von Ängsten und Hoffnungen.

Und "Möglichkeit/en" passen gerade gar nicht zu deiner Frage.

Das Problem nicht nur der UNI-Philosophen - falls du das unter "Philosophie" verstehst - ist, dass sie kulturhistorisch rationalistisch gebildet und ausgebildet wurden/werden. Die Qualität ihrer emotional-sozialen oder auch musischen Intelligenz wird weder ausgebildet noch im Abitur geprüft bzw. mitentscheidend bewertet (vgl. z.B. empathielose Mediziner, korrupte Juristen, skrupellose Betriebswirte usw.).

Die Ratio und nicht die Emotio (oder beide gemeinsam) gilt uns noch immer als Grundlage des wissenschaftlichen Forschens, also auch des philosophischen. Emotionale Geborgenheit - wie ich dieses Ideal nenne -, gilt uns weniger als rationale Gewissheit (= Ideal des Wissens), auch wenn "wir" längst wissen, dass unser Gehirn grundsätzlich zuerst emotional "denkt", entscheidet und handelt (, allerdings stets komplex zugleich gehemmt UND gefördert,).

Ängste und Hoffnungen werden eben als Irrationales der Religion zugeschrieben, dem Glauben an Etwas, nicht dem Wissen von oder über Etwas. - Auch wenn gar nichts rational entschieden wird, was aber gerade Rationalisten und Egoisten (= dissoziale Gehirne eben auch mit geringster Selbstreflexion) behaupten.

"Ursache und Wirkung" sind eh unreif gedacht. Alle Zusammenhänge sind komplex, also multikausal bzw. multikonsekutiv oder gar multikonzessiv (= polyparadox) miteinander verbunden. Meist sind deren Gleichgewicht das Richtige und Wichtige (vgl. z.B. Homöostase).

Unser rational geschultes Gehirn liebt aber die Analyse, so wird es jugendlich schulalltäglich trainiert. Die Synthese wird dabei viel zu oft der individuellen Kreativität und Fantasie überlassen und nicht gezielt gefördert. Mit anderen Worten - auch in der UNI-Philosophie darf erst nach der Promotion laut synthetisierend nachgedacht werden. Viel Geniales und wissenschaftlich Richtiges wird da leider übersehen - nicht nur Vergangenes vergessen.

Ich hoffe, du erkennst meine Sätze als eine mögliche Antwort zu deiner Frage.

Und studiere UNI-Philosophie und Ähnliches und versuche dann mit Mitstreitern, verbessernde Veränderungen zu bewirken. Viel Erfolg!

...zur Antwort

Mit einem anerkennbaren Gutachten über die Echtheit des Gemäldes ab in ein bedeutsames Auktionshaus!

Reinigen, Restaurieren (lassen), das kann dann auch der Käufer.

...zur Antwort

Indem man zu Beginn einer Erzähler einsetzt. Er erzählt die Biografie einer bestimmten Person namens...

Allerdings ist jede Autobiografie eines Autors voll von Fiktionen, weil sie grundsätzlich subjektiv ist, eben eigene Denkweisen, Meinungen berichtet. Wenn man das Geschehene aus andere/r Perspektive/n oder objektiv betrachtet, fällt das sofort auf.

Deshalb ist eine fiktive Autobiografie doch nur eine Biografie der Person namens....

...zur Antwort

Na ja, zum Beispiel ethisch zu diskutierende Werke von Friedrich Schiller wie "Die Räuber": Wie zu Beginn der Tragödie der Vater versagt, weil er meint, dass seine beiden raubenden Söhne sich bestimmt sehr mögen. Oder "Wilhelm Tell": Wie die Schweiz mit dem Rütli-Schwur aus drei Stämmen entsteht, weil der niederer Tell nur aus persönlicher Rache (Apfelschuss vom Kopf seines kleinen Sohnes) einen hohen Landvogt mordet und so das ganze Volk vom könig-kaiserlichen Adeligen befreit. Oder fantastisch-absurde Dramen von Eugène Ionesco wie "Die kahle Sängerin", "Der neue Mieter", "Die Stühle" und seine Erzählung "Die Rhinozerosse".

Das und noch mehr davon verschlang unser 12-Jähriger neben typischer Jugendliteratur. Allerdings versuchten wir auch, dafür das Theater zu besuchen oder ihm Verfilmungen zu zeigen. Sind ja Dramen, keine Romane.

Viel Erfolg!

...zur Antwort