Windows 12 oder 11. Werden noch 2025 NTFS Datenträger bald von ReFS abgelöst und/oder ergänzt.?
Hallo so gut wie jeder PC kennt ,ä
die Formatierung seiner Festplatten in NTFS (New Technology File System).
Das Mikro Soft seit etwa 30 Jahren nutzt.
Bald soll es durch das, von Servern bekannten ReFS (Reselient File System) ersetzt werden.
Der Vorteil von NTFA ist dass es so gut wie mit allen Abläufen funktioniert.
Das ist auch der große Nachteil von ReFS.
Aber es schütz deine Daten besser und ist unaufdringlicher.
Der Vorteil ist halt dass man mehrere verschiedene Laufwerke,
zu einem einzigen logischem Laufwerk zusammen fassen kann,
ohne aufwendige RAID-Hardware.
Die Ausfallsicherheit findet im Hintergrund statt,
und du musst dich nicht mehr direkt täglich darum kümmern.
Wie werdet ihr drauf reagieren?
Was meint ihr, wird sich das durchsetzen?
Oder ist euch das schnuppe?
Hansi
Quellen:
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/refs/refs-overview
2 Antworten
Ich gehe nicht davon aus, dass NTFS bereits 2025 breitflächig abgelöst wird. Es mag optional angeboten werden und verfügbar sein, es wird aber nicht breit ausgerollt. Es liegt alleine daran, dass man es nicht mit einem In-Place-Upgrade aufzwingen kann.
Hinzukommt auch das moderne Windows-Versionen wie Windows 11 oder Windows Server 2022 für die System- und Startpartition weiterhin NTFS verwenden. Alleine schon weil viele Systemtools sind stark auf NTFS angewiesen sind. Es wird daher eher ein Mischung aus NTFS und ReFS, statt bloß das eine oder das andere.
Ich nutze NTFS nur auf zwei oder drei externen Festplatten, für USB-Sticks meistens eher exFAT, ansonsten Btrfs oder ext4 sowie Apples APFS. Da ich Windows eigentlich nur in VMs als isolierte Instanzen verwende, würde mir ReFS so auch nichts nützen.
Den Systemtools ist es nicht egal, da sie mal mehr und mal weniger für NTFS entwickelt/optimiert wurden. Es scheitert u.a. daran, das ReFS nicht alles kann. Zumal vorrangig für Datenspeicher und nicht als Systemspeicher entwickelt.
Es geht dabei ums Systemdateien, Prozesse und Komponenten. Darunter fehlende Unterstützung für die Bootpartition, Funktionen wie Hibernation (Ruhezustand) oder Anwendungen und Dienste wie Windows Update oder dessen Defender.
Gehe ich nicht von aus.
Bei windows 10 haben sie ja sogar einen schritt rückwärts gemacht und mit einem update in 2017 das erstellen von ReFS dateisystemen wieder deaktiviert.
Ich denke bis es das standardmäßige dateisystem wird, dauert es noch mindestens bis 2028. Bei desktop windows.
ABer, immerhin kann man nun bereits REFS auswählen als installationsdateisystem https://techcommunity.microsoft.com/discussions/windows11/you-can-now-choose-refs-when-clean-installing-windows-11-now/4397904
NTFS funktioniert aber halt auch ziemlich gut.
wie ist den Systemtools das konkrete Dateisystem nich egal? man hat doch eigentlich immer dasselbe... Pfad, Datei, Dateigröße, Zugriffsrechte, ...