Wieso wird in bestimmten Situationen gesagt, dass das Leben an einem vorbei zieht?
Also wenn betreffende Menschen sich in bestimmten Situationen befinden oder darüber sprechen, das sie auch davon sprechen, dass das Leben vorm geistigen Augen abläuft oder ähnliches.
Haben betreffende Menschen, wirklich ihr Leben nochmal vorbeiziehen gesehen oder ist es nur ein Spruch?
Viele Menschen sind wirklich gestorben, was betreffende Personen wirklich gesehen haben, kann keiner sagen, da auch niemand zurückgekommen ist.
Was meint Ihr und was haltet Ihr davon?
Wenn man sich in bestimmten Situationen befindet, wieso doll im Kopf dann das gesamte Leben vorbeiziehen?
3 Antworten
Wenn man Chancen im Leben, die sich einem bieten, weder erkennt noch wahrnimmt und ständig unter Ausschluss aller Realitäten überall in einer viel zu hohen Liga mitspielen und präsent sein will.
Bei Nahtoderlebnissen ist die Bedeutung eine andere. Der Lebensfilm läuft vor einem ab und man erkennt, was man im Leben gut und was man schlecht erledigt bzw. bewältigt hat.
Ich glaube du redest da von zwei verschiedenen Dingen: Wenn man über einen anderen sagt, dass Leben zieht an dir vorbei, meint man damit, dass der andere nichts mitbekommt vom wirklichen Leben und sprichwörtlich idwo in seiner eigenen Höhle lebt.
Wenn jemand stirbt, hört man oft, dass derjenige das Leben nochmal im Schnelldurchlauf erlebt.
Bei meiner Oma war das so. Die fing plötzlich an zu heulen, weil der kleine Gerhard (mein Onkel) als Kind dieses und jenes erlebt hat. Ich hatte schon das Gefühl, dass sie kurz vor ihrem Tod alles nochmal durchlebte.
Es gibt dazu eine Theorie, die mir einleuchtet. Wenn man z. B. unter Sauerstoffmangel leidet neigt das Gehirn dazu letzte Kräfte/Reste zu mobilisieren. Dabei kann es auch zu Halluzinationen kommen, die nicht logisch oder erklärbar sind.