Wieso sind Leute rassistisch?
- ist dir im Sommer nicht heiß , bist ja schwarz
- ich hab eine schwarze in meiner klasse
- einen schwarzen Bueno bitte
- schieb dich wieder in dein Land ab
- schwarze haben nichts hier in Deutschland zu suchen
das alles wird heutzutage zu dunkelhäutigen Menschen gesagt . Was ist heutzutage los? Diese Leute, die eine dunklere Haut als wir haben , haben nichts falsches gemacht. Zwar habe ich keine dunkle Haut aber ich habe Freunde die so sind und jeden Tag diese Sprüche sich anhören müssen und mir leidtun. Was sagt ihr dazu? Sollte es sich bessern?
9 Antworten
Es ist einfach von meiner Erfahrung schon so dass Ausländer oder Migranten durch die Medien schon so verzerrt sind dass die Meinung über deren vorallem war Kriminilatiät in Deutschland angeht, verteufelt werden. Da geht es dann nicht mehr um Fakten, sondern was sich dann nur noch rumerzählt, was in den Medien berichtet wird usw. Die Hautfarbe ist natürlich auch eine Rolle, so sortiert man schon automatisch menschen raus und sortiert sie in eine Rolle ein.
Ein Beispiel was ich letztens erfahren habe. Ein Kriminalreport im Radio über Brandstiftung, es wurde aber nichts über den Täter genannt. Gleich kurz danach hqben sich 2 unterhalten dass Ausländer nur irre Kriminälle sind und abgeschoben wird und wie schlimm das ist dass sie hier sein dürfen usw. (Sowas passiert sehr oft)
Ausserdem macht das Fremde und ein progressiver Wandeln in der Gesellschaft schnell einen Menschen Angst (auch unbewusst) was dann eher diese Veränderungen ablehnt, dass dazu gerade früher das so oft gemacht wird dann häufig nur Migranten oder sogar nur Taten von Migranten beinahe nur berichtet wird, ist dann kein schwer zu enträzelndes Wunder.
Ich verleugne natürlich nicht, dass es darunter nicht auch Täter gibt ist aber die Minderheit. Ich höre Rassismus oder Klagen gegen 'Ausländer' oder Dunkelhäutige oder beleidigende Betitelungen fast jeden Tag in meinen Umfeld.
Warum Menschen rassistisch sind? Es war schon immer so ,ob es Angst war und Unbekannt ist, was Neues war schnell abschreckend, andere kultur und sprache..vielleicht wirkten sie allein durch ihr Aussehen einfach Angsteinflössend? Vielleicht auch Abstoßend weil ihre Sitten nicht mit dem Passte mit der eigenen? Oder vielleicht einfach Macht? Schwarze wurden ja bekanntlich Immer wieder irgendwo in den dreck gezogen in der geschichte, allein wegen der hautfarbe als begründung
Ja ich hab mal bei soner dummfrage die Gegenfrage gestellt wie lange es noch dauert bis wir alle Länder durch haben mit medialem Rassismus, wir hatten schonb echt viele, wie Iraner, Afrikaner, Juden, Moslems, Araber, Russen, Polen. Amis auch schon und so weiter.
Es ist einfach nur dämlich.
- ist dir im Sommer nicht heiß , bist ja schwarz
- ich hab eine schwarze in meiner klasse
Eins ist ne einfache Frage der Neugierde
und 2 einfach eine Aussage.
Beispielsatz der nicht meiner Meinung entspricht, Alle Schwarzen sind dumm, das wäre Rassistisch, weil ich explizit sage nur wegen schwarz wäre wer dumm.
Die Hautfarbe zu benennen ist kein Rassismus.
Und ja Menschen sind scheiße waren sie schon immer.
Ps; Die Grundfrage des warum; wird hier gut beschrieben; Der Rassist in uns.
Nicht wenn ich einfach nur sage; Ja ich hab auchn Schwarzen Kumpel, oder zb ja klar ich mag auch die Schwarze in der Klasse. Daran stören sich übrigens die Farbigen auch nicht. Rassismus ist ähnlich wie Beleidigung es brauchtn ersichtlichen Kontext.
Danke das war meine Frage die in der Antwort nicht ganz ersichtlich zu mir war.
Nein. Eine Farbe beim Namen zu nennen, ist nicht rassistisch und sinnvoller als das Wort "farbig". Wenn allerdings Hellhäutige im Bundestag sich selbst als Kartoffeln bezeichnen, läuft was schief im deutschen Lande.
Klingt ja fast so, als befändest du dich in einem Land, in dem es für Ausländer absolut unerträglich ist. So viele Anfeindungen, so viel Hass, Rassismus an jeder Ecke – man fragt sich wirklich, wie überhaupt noch jemand den Mut aufbringt, dort zu leben. Es muss ja ein regelrechter Albtraum sein: die pure Hölle für jeden, der nicht blond und drittgenerationseingebürgert ist.
Erstaunlich nur, wie dieses Land offenbar ein derart abschreckender Ort ist, dass sich trotzdem Jahr für Jahr Menschen auf den gefährlichsten Wegen dorthin schleppen. Muss wohl ein Missverständnis sein – wahrscheinlich hat sich noch nicht herumgesprochen, dass man dort als Ausländer am besten gleich mit einem Fluchtplan wieder abreist. So schlimm ist es nämlich. So schlimm, dass man sich wirklich wundert, warum überhaupt noch jemand dorthin will. Komisch, oder?
Ich bin mir jetzt nicht sicher, warum die Aussage "Ich habe eine Schwarze in meiner Klasse" rassistisch sein soll, aber ja - es ist immer schön, wenn alle alle lieb haben.
Aber da der Mensch ein Ur-Misstrauen gegenüber "Fremden" und "Anderen" hat - was evolutionsbiologisch ganz normal ist, da es uns vorsichtig werden lässt, was im Zweifelsfall das Leben verlängern kann - gibt es halt auch immer Äußerungen, die in diese Richtung gehen. Eine Mischung aus Unsicherheit und Territorialverteidigung. Da müssen Menschen persönlich gar nichts getan haben.
Wenn ich im Urlaub in Ägypten bin, muss ich ja auch NICHT persönlich den Eindruck machen, ich wollte unbedingt was einkaufen, um von Händlern angesprochen zu werden - die Leute sehen einen Touristen und wollen ihm natürlich was verkaufen. Also muss ich ertragen, dass sie ihr Touri-Programm abspulen. Wie gesagt: Nur so als Beispiel für "es geht nicht darum, was der Einzelne gemacht hat."
Sorry, aber wenn Du ernsthaft "ich hab eine schwarze in meiner klasse" und "schwarze haben nichts hier in Deutschland zu suchen" in einem Atemzug nennst, dann willst Du keinen Rassismus bekämpfen, dann willst Du ihn instrumentalisieren, wofür auch immer (Selbsterhöhung?).
Leute sind "rassistisch", weil sie nun mal Augen im Kopf haben und schwarze Menschen deshalb gelegentlich als schwarz bezeichnen. Morgan Freeman hat zwar mal gesagt, Rassismus sei erst überwunden, wenn man ihn einfach einen Mann und nicht mehr einen schwarzen Mann nennt, aber der Punkt ist dabei doch, daß man Hautfarben keine weitergehende Bedeutung zuschreiben soll und nicht, daß man sie gar nicht mehr wahrnehmen und benennen darf.
(Außerdem, ist Sexismus dann erst dann überwunden, wenn man Morgan Freeman einen Menschen und nicht mehr einen Mann nennt?)
Wenn ein schwarzer Restaurantinhaber sein Lokal "Zum Mohrenkopf" nennt, ist das dann Rassismus oder ist es Rassismus, ihm deshalb Rassismus zu unterstellen? Oder wäre es vielleicht eine gute Idee, Rassismus an Einstellungen und Handlungen festzumachen, statt an Wörtern?
Warum manche Menschen tatsächlich rassistisch sind, ist eine komplexere Frage. Manche haben vielleicht Probleme im Leben, die sie gern auf "die Anderen" schieben würden, weil das einfacher ist. Andere haben vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht und generalisieren die. Oder sie haben Mist erzählt bekommen und den einfach geglaubt. Oder Angst vor dem "Fremden". Oder, weil sie es satt haben, daß ihnen bei einem diese Woche nicht politisch korrekten Wort direkt Rassismus unterstellt wird. Oder...
Du findest jemanden mit seiner Hautfarbe anzusprechen und danach zu betiteln nicht rassistisch?