Ist es Rassistisch einen Dunkelhäutigen Schwarz zu nennen?
9 Antworten
Nein.
BLM nennt sich selber so.
Black Lives Matter (BLM, englisch für Schwarze Leben zählen) ist eine transnationale Bewegung, die in den Vereinigten Staaten entstanden ist und sich gegen Gewalt gegen Schwarze bzw. People of Color einsetzt. Black Lives Matter organisiert regelmäßig Proteste gegen die Tötung Schwarzer durch Polizeibeamte und zu anderen Problemen wie Racial Profiling, Polizeigewalt und Rassismus.

NDM weiß es besser. Der neue pcDuden
https://glossar.neuemedienmacher.de/?s=farbiger&post_type=encyclopedia
Zitat: »Wenn es um Rassismus, unterschiedliche Erfahrungen und Sozialisationen geht, ist der politisch korrekte Begriff
Schwarze
. In allen anderen Fällen gibt es aber meistens gar keinen Grund, dazu zu sagen, ob eine Person
Schwarz
oder weiß ist.« (zitiert von www.derbraunemob.info). Farbige / farbig ist ein kolonialistischer Begriff und negativ konnotiert. Eine Alternative sind die Selbstbezeichnungen
People of Color
(
PoC
, Singular:
Person of Color
),
Black and People of Color
(
BPoC
) oder
Black and Indigenous People of Color
(
BIPoC
).
Die würde ich nicht als Quelle nehmen die sind selbst Rassistisch
Nein, das ist momentan die einzige richtige Antwort. Vorher war sie: Farbiger. Farbiger ist aber jetzt rassistisch, Allerdings darf der englische Begriff PoC (People of Colour) benutzt werden.
https://glossar.neuemedienmacher.de/?s=farbiger&post_type=encyclopedia
Zitat: Schwarze»Wenn es um Rassismus, unterschiedliche Erfahrungen und Sozialisationen geht, ist der politisch korrekte Begriff
Schwarze
. In allen anderen Fällen gibt es aber meistens gar keinen Grund, dazu zu sagen, ob eine Person
Schwarz
oder weiß ist.« (zitiert von www.derbraunemob.info). Farbige / farbig ist ein kolonialistischer Begriff und negativ konnotiert. Eine Alternative sind die Selbstbezeichnungen
People of Color
(
PoC
, Singular:
Person of Color
),
Black and People of Color
(
BPoC
) oder
Black and Indigenous People of Color
(
BIPoC
).
Weiterführende Begriffe: Afrodeutsche, Neue Deutsche, Rasse,
Schwarze Deutsche
Streng genommen ja.
Die Sprachakrobaten haben das in Deutschland belanglose Wort "N*ger" stigmatisiert und als Rassismus deklariert. Statt dessen müssen wir diese Menschen nun als "Schwarze" bezeichnen. Dabei ist diesen Leuten offenbar entgangen, dass das Wort "Schwarz" eigentlich im deutschen Sprachgebrauch das Negativwort schlechthin ist.
- Der "schwarze Mann" ist ein böser Mann der in der Mythologie deutscher Kindergeschichten verankert ist.
- Schwarzarbeit
- Schwarzgeld
- Schwarzfahren
- schwarzer Humor
- schwarze Magie
- usw.
All dem hat man mit der Worteinführung "Schwarzer" nun ein Gesicht verliehen. Das sehe ich als Rassismus an.
Das Wort "N..." wurde nachweislich erstmals als Bezeichnung für Sklav*innen in der Zeit des Kolonialismus verwendet. Das Problem bei fast allen später eingeführten Begriffen ist, dass sie Fremdzuschreibungen sind, also Begriffe, die "Weiße" sich für people of colour (die einzige, mir bekannte Selbstbeschreibung) ausgedacht haben. Zudem stellt sich die Frage, wer genau mit dieser Beschreibung gemeint sein soll. Eine Bekannte von mir wird in Europa als "schwarz" betrachtet, in ihrer Heimat (Sudan) gilt sie jedoch als "weiß", da sie einer Bevölkerungsgruppe angehört, die auch arabische Vorfahren hat.
Im Grunde ist es ja falsch, weil die Menschen sind dunkel aber nicht Schwarz. Es ist ein wirklich dunkler Braun Ton würde ich sagen. Ich habe in Bayern immer wieder gehört das dort selbstverständlich Naga gesagt wird und keiner fühlt sich angegriffen.
Aber ich sage auch schwarz dann weiß jeder was gemeint ist. Ich nehme mir von den Rassismus vorwürfen nix .Da es werde beleidigend ist noch sonst wie abwertet gemeint ist. Es ist nur ein Begriff. Ich finde viel wichtiger ist wie man den Menschen begegnet.
ich grunde bedeutet negro ja auch nur schwarz. der daraus entstandene begriff wird heute von einigen als rassistisch gewertet und bei "schwarz" fängt es jetzt auch schon an.
ich würde mir da keine allzugroßen gedanken machen, bei der sprache geht es vor allem darum, wie es gemeint ist.