Wie würdet ihr 10.000 Euro an zur Verfügung stehendem Budget für monatliches Gehalt verteilen an diese 3 Personen?
Dabei geht es um 3 Personen, deren Verdienst nun von den 10.000 Euro verteilt werden muss. Ihr seid nun der Chef/CEO/Unternehmer etc., der das in diesem Beispiel entscheiden dürfte.
Dabei haben wir einen Hausmeister, ein studierter Informatiker zur Erstellung von Softwares, sowie eine Person für das Kaufmännische und schriftliche Kommunikation.
Wie würdet ihr das monatliche Gehalt verteilen, wenn ihr müsstet und rein fiktiv in der gleichen Abteilung wären?
7 Antworten
Wir haben Tarife, Da müsste ich garnichts verteilen.
Natürlich können MA aufsteigen, wenn sie sich bewähren.
Sie bringen immerhin soviel, dass wir alle in Wohlstand leben, dass wir in Freiheit leben, Freizügigkeit, freie Meinungsäusserung usw.
Wer die Chance, die unser Land bietet ergreift kann anständig leben, wer das nicht kann, weil er krank oder behindert ist oder alleinerziehend, wird unterstützt.
Ich würde sagen, der Informatiker bekommt 4000 Euro, weil er studiert hat und die beiden anderen jeweils 3000 Euro.
Allgemein wäre das aber als monatliches Gehalt viel zu wenig.
3.333,33 € für jeden.
Ein Hausmeister ist nicht weniger wert, nur, weil er Hausmeister ist. Ich würde seine Arbeit nicht machen wollen (vergleichbar mit Reinigungskraft) und habe größten Respekt davor.
Da wo ich arbeite bekommt jeder das selbe und das würde ich auch so machen als Chef.
Qualifikation ist ein rein bürgerliches Prestigeobjekt und sollte keine monetären Anreize schaffen.
Weißt du, was der Hausmeister in diesem Fall gelernt hat? Nein. Es gibt Hausmeister, die sind gelernte Elektriker oder Tiefbauer oder Erzieher oder haben etwas studiert oder oder oder. Und dann kann ein Schicksalsschlag passieren (Unfall etc.) und ein Mensch kann plötzlich nur noch leichte Tätigkeiten ausführen. Und zack ist er Hausmeister. Ist er deswegen ab sofort weniger Wert als zu dem Zeitpunkt, wo er noch studierte? Nein.
Ach junge, jemand der studiert hat soll wie ein hausmeister verdienen klar man sieht du bist ahnungslos. Man verdient das was man an Qualifikation wert ist. Ein Friseur schneidet auch die Haare wer sonst? Soll der jetht 5000€ verdienen oder was? Aber man sieht schon an deinen Namen was da lost ist😉😂
Arzt studieren ist richtig schwierig und kann nicht jeder und das sollte dem entprechend auch bezahlt werden und nicht gleich eines HaUsMeIsTeR. Deine Denkweise zeigt uns mal wieder wie feindlich gegenüber du leuten bist
Hab mein Studium während du wahrscheinlich nichts hast weil du auch wie viele Kommus alles in die Wiege gelegt haben wollen anstatt zu arbeiten. Gott sei dank leven wir in einer kapitalistischen Welt. Sonst wären wir wieder in der Steinzeit😂
Naja, dass ist ja schon wirklich wie im echten Sozialismus. Kann ich mir schwer vorstellen. Man wird eben in der Regel nach Qualifikation und Nachfrage nach seinem "Wert" bezahlt.
Dann haben die entweder ungeheure Kosten für die
Reinigung oder keine Ingenieure mehr.
Wenn man nur vom Sofa bis zum Kühlschrank denkt, mag das so sein.
Und wenn man das Hirn völlig ausschaltet, veranstaltet
man auf Steuerzahlers Kosten sinnlose Umbenennungen und Festakte.
3.500€ Informatiker, 3.900€ Kaufmann und 2.600€ für den Haus meister
Hallo Nascar004!
Du, ich würde es "fair" verteilen. Warum Unterschiede machen?
Arbeit an sich muss generell "fair" bezahlt werden.
Selbst wenn es um Akademiker geht, bräuchten die nicht "mehr" Geld,
um davon noch besser leben zu können. Solange Menschen davon "angemessen" leben können, ist es ausreichend. Vielmehr ist es doch so, dass die Menschen, die in unteren -dennoch wichtigen BEreichen!- arbeiten, kaum davon leben können.
Wer bewertet denn, was "besser" und "wertvoll(er)" ist?
Der eingebildete Arbeitnehmer? Der Chef oder die Masse, die keine Ahnung hat?
Und, es ist ja nicht das Problem des Chefs, wenn Menschen "studieren" oder dies und "jenes" freiwillig unbedingt machen wollten und noch Chancen erhalten haben.
Ich bekomme dieses Gejammer auch immer mit. Dann stelle ich eben legitim die Frage, warum Menschen es dann machen, wenn diese dann jammern. Dann sollen die es eben sein lassen und sich ohnehin mehr Leidenschaft, Disziplin und Berufung aneignen. Geldgier & Arroganz sind nie gut. Dies sollten eigentliche Menschen, die Vollabitur besitzen, und studiert haben bzw. studieren, schon aufgrund der Bildung und des vermeintlichen Intellekts wissen.
Man macht dies aus der Leidenschaft und wegen dem Beruf, nicht, um gierig mehr Geld zu scheffeln. Insofern wäre es eh das falsche Personal, wenn dieses gierig nach dem Einkommen geiert.
Wer sagt denn, dass der Informatiker härter oder schwerer arbeitet als der Hausmeister? Wer sagt denn, dass die kaufmännische Person härter arbeitet?
Je nach Genetik, Persönlichkeit und Umständen ist eben jeder Mensch anders.
Mensch A passt genetisch besser zu Beruf A, Mensch B zu B und Mensch C zu C.
Insofern ist es eben genetisch "ausgeglichen". Ob etwas schwer oder einfach ist, hängt nicht zwingend vom Beruf selbst ab. Es liegt an der Person. Letztendlich zählt die erledigte Arbeit. Wenn also ein Mensch, der in der unteren Sozialschicht lebt geistig genetisch nur einen bestimmten Beruf machen kann, dann ist der Arbeitswert identisch, da beides auf Augenhöhe ist. Das Gleiche ist bei Menschen so, die gute Gene & Glück haben, aber dann mit Leichtgkeit durch das Studium gehen und easy den Job erledigen. Es kommt nicht auf den Beruf an, sondern auf die Person, die den Beruf ausübt, und die Gene. Beruf & Gene/Persönlichkeit müssen eben passen. Und wenn sich Person x aufgrund seiner genetischen Eigenschaften eben für Beruf A, B, C etc. interessiert und diesen auswählt, dann passt es zumeist schon. Wäre es unpassend oder extrem schwer, würde sich Person x nicht dafür interessieren oder arbeiten.
Es ist ein allgemeiner Denkfehler/Fehlschluss, dass die Menschen, die z.B. höhere Berufe ausüben oder studiert haben, es tagtäglich extrem schwer im Beruf haben.
Diese Menschen passen eben genetisch dazu und haben es studiert/gelernt. Wenn es so schwer und kompliziert wäre, würden diverse Leute den Beruf gar nicht mehr ausüben oder es dauerhaft schaffen.
Schaue einmal. Mein Vater ist Dipl. Ing. (univ.) und kann mit Mathe perfekt umgehen. Er macht dies und jenes mit einer Leichtigkeit, da er eben "genetisch" so ist und dies dann beruflich genutzt hat. Dennoch wird er im Verhältnis die gleiche Arbeitsleistung und den gleichen Schwierigkeitsgrad wie andere Menschen, die geistig nicht so fit sind und in anderen Berufen arbeiten, erbringen. Man muss immer direkt die Person mit dem Beruf vergleichen. Nicht pauschal Berufe unterscheiden und alle Menschen in einen Topf werden.
Insofern muss man es immer fair betrachten. Wenn Mensch xyz eben schlechtere Gene oder man Chancen verweigert hat, dann darf dieser Mensch nicht finanziell bestraft werden, wenn dieser aufgrund seiner Gene eben eine bestimmte Tätigkeit ausführt. Gleiches gilt logischerweise für die Bevorzugung.
Solange ein Mensch davon "angemessen" leben kann, reicht es.
Zudem kann man durch faire Gehälter/Löhne gleich gierige Arrogantler filtern und Menschen, die Engagement und Berufung besitzen, auswählen.
Diese Tarife bringen nichts, wenn die Bourgeoisie weiterhin das Zepter in der Hand hält.