Wie kommt das, dass ich bei den Aufnahmen zwischen Fuji X-T2 die über 10 Jahren alt ist und der aktuellen Fuji X-H2 keinen Unterschied auf dem Bild sehe?
Ich fotografiere Handball in der Halle und meine Einstellungen sind 1/640 Sekunde Blende F2,8 - 3,2 und ISO um die 6.400 bis 8.000.
Wenn ich Fotos in der Einstellung gemacht mit demselben Objektiv vergleiche sehe ich null Unterschied....wie kommt das, obwohl 10 Jahre Entwicklung dazwischen liegen.
Die Unterschiede liegen überwiegend in der Austattung und Bedienung. Auch löst die Fuji X-H2 deutlich schneller aus bzw. der Autofokus ist etwas schneller. Daher nutze ich vor allem bei den schnelleren Herren die Fuji X-H2. Sonst die Fuji X-T2.
Das Rauschen ist bei beiden Kameras kaum zu unterscheiden. Ich könnte sogar Wetten daß die Fuji X-T2 bei höheren ISO Werte etwas weniger rauscht als die Fuji X-H2.
5 Antworten
sehe ich null Unterschied....wie kommt das, obwohl 10 Jahre Entwicklung dazwischen liegen.
Ja was erwartest Du denn? Eine perfekte Abbildung ist eine perfekte Abbildung. Das konnte auch schon eine gute analoge Kamera.
Mäßige Aufnahmen schön zu rechnen läuft bei Smartphones unter Fortschritt, bei einer richtigen Kamera erwarte ich dagegen, dass sie das nicht macht.
Wie Du erkannt hast: Der Fortschritt betrifft Handling und Geschwindigkeit. Schnelleres Auslösen, schnellere Verschlusszeiten, mehr Messpunkte für Fokus und Belichtung, evtl. weniger Rauschen bei extremerer Verstärkung. Und, dank schnellerer Prozessoren: Höher aufgelöste Videos.
weil sich da eben seit vielen Jahren ausser wie du schon sagst in den Details bei der Bedienung und ähnlichen Dingen kaum was tut...
Die Sensoren waren auch vor 10 Jahren schon sehr gut. Deshalb ist der ganze Quatsch der Fraktion "DSLRs sind tot und veraltete Technik und die Zukunft ist Spiegellos" auch im Grunde so verdammt unsinnig. Man kann auch mit älteren Kameras und auch mit Spiegel sehr gute Bilder machen.
Und alles weitere ist im Grunde nur Schnickschnack für all die Leute, die nicht wirklich fotografieren können oder die sich an unnützen technischen Daten wie Bildraten etc. aufhängen und sich dran aufgeilen. Vor allem Leute also die meinen sie brauchen unbedingt 50 Megapixel mit 30 FPS um die Bilder dann am Ende mit stark komprimierten 1,5 Megapixel auf Instagram zu posten...
Leute die Bilder machen für die auch Auflösung und Qualität benötigt wird brauchen den ganzen Unsinn nicht, die machen auch mit weniger Fancy Kameras tolle Bilder. Einige shooten auch sogar wieder ganz viel analog, auch für Magazine und Werbekunden...
Das Entscheidende ist eben meistens doch "nur" die Person die das Gerät bedient.
Ein 24 Mega Pixel APS C Sensor muß ja weniger rauschen als einer mit 40
Ansonsten das belichtungs dreieck ändert sich ja nicht die Kamera wird eventuell Schneller oder hat mehr Focus Mess Punkte und bessere Video Funktionien.
Du bist als Kamerasammlerin eben auf die Werbung der Hersteller reingefallen.
Nein, denn sie füllt genau die Lücke die ich hatte. Schnellere Auslösung und höhere Bildrate und schnellerer AF. Das habe ich noch benötigt. Dass das Rauschen nicht besser geworden ist, ist munmal so und nicht soll schlimm. Vielleicht hätte ich eher zur Fuji X-H2s greifen sollen mit weniger MP.
Weil es die selbe Sensorgröße und selbe Technologie (CMOS) ist und da gibt es halt mal physische Grenzen, was sich damit erreichen lässt.
Höhere Anzahl von Sensorpixeln verschlechtert im Allgemeinen das Rauschen. Wenn man es dann wiederum auf gleicher Auflösung, also runtergerechnet auf 24 Megapixel, fällt das Rauschen nur minimal schlechter aus.