Wie findet ihr eine Steuer für Erwachsene die noch bei den Eltern wohnen?

5 Antworten

Was hat der Staat davon, wenn sich die "Nesthocker" eine eigene Wohnung suchen?

Aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes sollten die Menschen eher eine Steuererleichterung erhalten, wenn sie länger bei den Eltern wohnen.

Was sagt ihr zu dieser Idee?

Sie macht keinen Sinn. Wie kommst Du überhaupt darauf?

Wie findet ihr eine Steuer für Erwachsene die noch bei den Eltern wohnen?

Welchen Sinn sollte die haben?

Bzw. warum sollte der Staat das Ausziehen ermutigen? Wohnraum ist ohnehin knapp und wer dauerhaft bei den Eltern wohnen bleibt kann die im Alter auch besser unterstützen, sodass Pflege und Pflegeheim ggf. nicht oder zumindest nur später gebraucht werden.

Wenn überhaupt sollte der Staat dann doch eigentlich ermuntern, dass Kinder länger bei ihren Eltern bleiben.

Von Mehrgenerationenhäusern, bei denen dann die Großeltern z.B. auch noch bei der Betreuung der Enkel mithelfen können möchte ich gar nicht reden. Die sind ja so in etwa das non plus Ultr, da weniger Bedarf für Betreuung durch Dritte, die Eltern stehen als arbeitende Menschen weiterhin zur Verfügung, während die Großeltern sich um das Kind kümmern etc. etc.

Schlechte Idee. Früher haben Großeltern, Eltern, Kinder und Enkel in einem Haushalt gewohnt. Da gab es keine Probleme auf dem Wohnungsmarkt. Heute haben wir einen großen Anteil Single- Haushalte.

man kann die Nesthocker vielleicht so zum Auszug bewegen

Die ganzen Nesthocker sind dann natürlich kein Problem für den Wohnungsmarkt und sie konkurrieren auch nicht mit jenen Leuten, die jetzt schon keine Bleibe finden. Wohnungen werden dadurch sicher günstiger.

Und was ist eigentlich mit den Eltern, die in einer Wohnung/einem Haus der Kinder leben? Die sind ja dann auch Nesthocker.

Sehe hier auch keinen Sinn darin. Schliesslich kann jeder selbst entscheiden wie und wo er wohnt. Mehrgenerationen häuser waren mal relativ normal.