Warum sind Anbieter von Handelseigenmarken nicht verpflichtet den Hersteller offenzulegen?
Beispiel Gut&Günstig Edeka=Sesam Knäcke . Bei Joghurt Griechische Art kann man den Hersteller rausfinden=Hochwald GmbH in Lüneburg
Besser macht es Aldi-Zimtrollen von Kuchenmeister GmbH in Soest . Das Brot Vital&Fit kommt von Brotland Schenefeld also von Harry Brot
Es sollte im Sinn der Verbraucher die Hersteller angegeben werden
5 Antworten
Bei den Eigenmarken kann der Hersteller eben auch gewechselt werden.
Die Handelsketten geben das eben in Auftrag und sagen auch was rein soll.
Deswegen muss die Eigenmarke eben auch nicht wie das original sein, auch wenn es derselbe Hersteller ist.
Für Dich als Konsument ist der Inverkehrbringer entscheidend. An diesen wendest Du Dich bei Fragen und Reklamationen zu dem Produkt.
Wer Inverkehrbringer ist, entscheidet alleine der Einzelhändler. Die EDEKA hat sich dafür entschieden, sich selbst zu benennen. Daher haftet EDEKA auch für alles, was auf der Verpackung steht.
Manchmal bin Ich neugierig, wo das Produkt herkommt, und da finde Ich Aldi sympathischer
Die ziehen das konsequent durch, wie auch Rewe und andere.
Du findest halt nicht immer die EWG Nummer vor, die braucht es nur für tierische Lebensmittel.
sie haben häufig mehrere Lieferanten für ein und das selbe Produkt - je nach dem Standort der Filialen - das ist aber nur einer der Gründe
ich denke, das betrifft vor allem den Bereich Lebensmittel - manchmal haben die Lieferanten ihre Betriebe in der Umgebung - wie z.B. für die Eier und es kann natürlich sein, dass der eine Bund Möhren vom einen Produzenten ist und der andere Bund von einem anderen Produzenten - soll jetzt die Handelskette auch noch die postenweise Anschreibung und Lagerung/Verkauf durchführen und in den Läden mehrere Stände, getrennt nach den Produzenten aufstellen ?
es macht ja wohl keinen Sinn, Obst und Gemüse sowie Geflügel, Fleisch und Fisch anzubieten und muss hierzu die Ware im ganzen Land umherkarren lassen - genau das soll doch vermieden werden und mehr auf einheimische Produkte zurückgegriffen werden - Massentierhaltung ist auch unerwünscht, also sind kleinere Betriebe gefragt - diese unterliegen aber oft einem Auf und Ab in der Produktion - bestes Beispiel die Hühner: im Winter legen sie eben weniger Eier - die Verbraucher/Kunden müssen aber versorgt werden
wir haben ja anscheinend noch nicht genug Bürokratie, da kanns ruhig noch ein wenig mehr sein - das kommt mir in den Sinn, wenn ich so unsinnige Vorschläge höre
es gibt Seiten, wo das nachzulesen ist.
die Mühe mache Ich nicht, bei den Milch Produkten kann man ja nach der Nummer suchen
Hallo würde bei Aldi niemals eine Milch kaufen, die kommt zu 90% aus dem Ausland, und ich finde sie schmeckt ekelhaft, hab sie weggeschüttet, lieber bei Edeka kaufen unsere Heimat, da haben die Bauern auch was davon.
ich hab mal im TV ein Bericht gesehen, da haben die wirklich die Wege ausspioniert wo die Milch herkommt, damals kam sie wirklich aus dem Ausland.
Weil es dann ja für den Käufer keine Handelsmarke des Discounters mehr ist, sondern ein Produkt, das der Käufer mit dem Image des Herstellers in Verbindung bringt.
Ich kaufe meistens bei Aldi, und finde gut, dass sie nicht Geheimnisse wie Edeka haben