Warum gibt es keine allgemeine Leinen-Pflicht für alle Hunde, immer und überall?
" Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass es weltweit jährlich zu MEHREREn 10 MILLIONEN Bissverletzungen durch Hunde kommt. Die AM HÄUFIGSTEN BETROFFENen sind KINDER, üblicherweise ist der HUND DEM OPFER BEKANNT. "
https://de.wikipedia.org/wiki/Hundebiss
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DAS finde ich wirklich zum Haareraufen!!!
Und dass dagegen nichts unternommen wird noch viel mehr !!!
"Der tut nix!" und "Die Leine ist immer am anderen Ende des Übels" kann ich einfach nicht mehr hören! Wir haben hier eine eindeutige Sachlage...
Abgesehen von den körperlichen Schäden, ist das eine extrem traumatische Erfahrung für die ganzen Kinder, deren Wunden tagtäglich wieder aufgerissen werden!!! Den Millionen in Deutschland lebenden Hunden kann man sich ja nicht entziehen. Es sei denn, man buddelt sich im Sandkasten ein...
11 Antworten
Die meisten beißvorfälle finden auf privaten Grund und Boden statt und nicht in der Öffentlichkeit, was glaubst du warum da steht das es vor allem gegen Leute ist die dem Hund bekannt sind.
Und du hast niemanden vorzuschreiben das der Hund auf dem eigenen Grundstück nicht frei laufen darf.
Und alle Hunde über einen Kamm scheren ist genau so dumm wie die Leute die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben.
Die meisten beißvorfälle finden auf privaten Grund und Boden statt [...] vor allem gegen Leute [...] die dem Hund bekannt sind.
Wieso ist das denn so?
[...] alle Hunde über einen Kamm scheren [...]
Attackieren, Beißen und Töten anderer Lebewesen ist im Tierreich die normalste Sache der Welt. Ist instinktiv verankert. Wenn eine Katze eine Maus zerfleischt, schickt man sie ja auch nicht zum Verhaltenstherapeuten.
Was nützt dir die Leinenpflicht, wenn die meisten beissvorfälle innerhalb der Familie passieren?
Naja - diese aussagen sind immer mit vorsicht zu betrachten. Menschen sind viel gefährlicher als Hunde.
Menschen sind viel gefährlicher als Hunde.
Also ich bin schon an Hunderttausenden oder Millionen von Menschen vorbeispaziert und noch nie hat jemand versucht, mich zu attackieren. Die Anzahl Hunde, an denen ich vorbeigegangen bin, ist im Vergleich dazu verschwindend gering. Und dennoch gab es schon etliche Versuche, mich anzugreifen.
Der Punkt ist aber auch, dass ein Angriff durch einen Hund zu 100% vermeidbar ist. Natürlich kannst Du sagen, dasselbe gilt für Angriffe durch Menschen. Dann weise ich darauf hin, dass eine Welt, in der alle Menschen angeleint sind, eine absurde Vorstellung ist. Alle Hunde an der Leine ist problemlos vorstellbar - und sogar sehr gut.
Wenn die Tiere ihren Auslauf brauchen, dann muss es halt mehr große, umzäunte Hundewiesen geben.
Ich glaube, das immer nicht. Tut mir leid. Nur weil ein Hund mal schaut oder die Nase in deine Richtung hebt, will er dich noch lange nicht angreifen.
Ich bin in 65 Jahren noch nie auf der Straße von einem Hund angegriffen worden. Ich weiß nicht, wie ihr das immer schafft.
Eine Leinenpflicht würde das Problem nur noch verschärfen. Hunde, die sich nie frei bewegen dürfen, können, nicht vernünftig bewegt und beschäftigt werden. Das erzeugt Frust beim Hund und dann steigt die Aggressivität.
Ich stimme dir insoweit zu, dass es viel zu wenig Freilaufgebiete für Hunde gibt. Alle Gemeinden kassieren zwar gerne Hundesteuer tun aber nichts für die Hundebesitzer.
Nur weil ein Hund mal schaut oder die Nase in deine Richtung hebt [...]
Das ist wirklich eine sehr unschickliche Art des Argumentierens - mir zu unterstellen, ich würde eine Mücke als Elefanten bezeichnen...
Ich bin in 65 Jahren noch nie auf der Straße von einem Hund angegriffen worden.
Achso, und das ist also der Beweis, dass alle Leute phantasieren und eine harmlose Nasen-Bewegung des Hundes als Angriff(sversuch) werten?!
Ich stimme dir insoweit zu, dass es viel zu wenig Freilaufgebiete für Hunde gibt.
Wie wäre es, wenn sich die Besitzer der 10 Millionen Hunde in Deutschland selber dafür einsetzen würden - zum Wohle der Hunde und der Gesamt-Bevölkerung ?!
Eine Leinenpflicht würde das Problem nur noch verschärfen.
Aber dass dieses (massive) Problem momentan überhaupt besteht - darüber möchtest Du lieber nicht reden?
Gut, wenn Du mit Statistik argumentierst, dann weise ich Dich darauf hin, dass es in manchen Bundesländern erlaubt ist, Tiger und Löwen privat zu halten. Wenn ich nun behaupten würde, dass ich meinen Tiger gezähmt hätte und der ganz friedlich ist, mit welcher Begründung würdest Du mir verbieten wollen, dass ich mit ihm nicht spazierengehen darf?
Gar nicht. Meinetwegen kannst du mit einem Elefanten spazieren gehen😊 ich hätte damit kein Problem
Ich kann das einfach nicht nachvollziehen. Ich hatte mein ganzes Leben lang mit allen möglichen Tieren zu tun und keine Probleme. Und auch niemand in meinem Bekannten und Verwandten Kreis ist jemals wirklich schwer verletzt worden von einem Tier?Ja, mein Chihuahua hat mich mal in den Finger gezwickt - kommt das dann auch in die Statistik? Ach ja, und mein Pferd ist mir mal aus Versehen auf den Fuß gestiegen und hat mir den Zeh gebrochen. Aber das war's dann auch schon.
Ich weiß ja nicht, was in deiner Statistik alles als Beissvorfall gilt. Das müsste man mal genauer hinterfragen.
Aber eines weiß ich genau. Kein Hund auf dieser Welt steht morgens auf und denkt sich, heute bringe ich mal einen Menschen um.
Bei Menschen bin ich mir da nicht so sicher.....
Gar nicht. Meinetwegen kannst du mit einem Elefanten spazieren gehen😊 ich hätte damit kein Problem
Du hast es geschafft, mich zu überraschen! Nicht schlecht! Ob ich Dir jedoch glaube, dass Du das wirklich ernst meinst, also dass Du direkt neben einem Tiger entlangspazieren würdest - vielleicht sogar noch mit Deinem Hund zusammen - wage ich stark zu bezweifeln.
Ich kann das einfach nicht nachvollziehen. Ich hatte mein ganzes Leben lang [...]
Und wenn eine Frau sagt: " Ich bin schon total oft nachts durch den Wald spaziert und da liefen auch ganz oft komische Typen lang, aber ich bin noch nie vergewaltigt worden! ", dann bedeutet das, dass alle Vergewaltigungs-Opfer Märchen erzählen?
Kein Hund auf dieser Welt steht morgens auf und denkt sich, heute bringe ich mal einen Menschen um.
So etwas kann ein Hund auch gar nicht denken. Weil ein Hund gar nicht weiß, was töten bedeutet. Und das ist genau das Problem. Ein Hund hat auch kein schlechtes Gewissen, wenn er ein anderes Tier oder einen Menschen verletzt hat, sondern hüpft schon zwei Minuten später wieder munter auf der Wiese herum
Dass Du das nicht weißt, disqualifiziert Dich als Diskussions-Partner zum Thema Hund.
Bezeichnend ist übrigens, dass niemand auf meinen Kommentar zu den Äußerungen von Nutzer LukaUndShiba reagiert hat. Er lautete:
" Attackieren, Beißen und Töten anderer Lebewesen ist im Tierreich die normalste Sache der Welt. Ist instinktiv verankert. Wenn eine Katze eine Maus zerfleischt, schickt man sie ja auch nicht zum Verhaltenstherapeuten. "
Davor hatte ich die Frage gestellt, woran es denn liegt, dass die meisten Beißvorfälle im direkten Umfeld des Besitzers stattfinden.
Auch hierauf flächendeckendes Schweigen.
Kann dir schon sagen, warum weil das einfach nicht in einem Satz zu beantworten ist?
Trotzdem weiß jeder Hundebesitzer natürlich, dass ein Hund ein Raubtier ist.
ABER: Hunde sind domestiziert und die ältesten Haustiere der Menschen. Die kannst du nicht mit einem Tiger vergleichen. Du übertreibst einfach maßlos.
Ein "Beissvorfall" bedeutet ja nicht gleich töten. Hunde haben nun mal nur Zähne, um sich zu wehren. Und auch du weißt nicht, was in diesen Familien vorgefallen ist. Wenn man sich die Fälle mal genau anschaut, stellt man immer fest, dass die Schuld beim Menschen liegt. Falsche Behandlung der Tiere, Gewalt gegen die Tiere, Fehleinschätzungen usw. Es sitzen sehr viele Tiere im Tierheim, weil sie einmal zugebissen haben. Seltsamerweise beißen diese Hunde oft nie wieder, wenn sie in den Händen von vernünftigen Menschen sind. Du findest im Internet haufenweise Videos von Hunden und Kindern, bei denen sich jedem vernünftigen Hundebesitzer die Haare zu Berge stellen. Und die Leute filmen das auch noch und finden es lustig und merken überhaupt nicht, dass der Hund schon kurz vorm explodieren ist.
Du kannst es drehen und wenden, wie du willst - die meisten Ball Vorfälle wären zu verhindern gewesen, wenn die Leute nicht so blöd wären.
Du findest hier jeden Tag Fragen von Menschen, die sich Hunde anschaffen, ohne die geringste Ahnung davon zu haben. Das geht natürlich manchmal schief. Das liegt aber dann nicht am Hund oder daran, dass er potentiell gefährlich ist..
ich lasse an meine Hunde gar keine Kinder heran. Und wenn, dann nur unter strenger Aufsicht und ich schütze meinen Hund. Und ich merke, wenn meinem Hund das unangenehm wird, und hole ihn aus rechtzeitig aus dieser Situation.
Es gab mal einen Fall, wo eine Frau ihren Säugling in einem Hundezwinger mit einem DutzendHuskies abgelegt hat und dann mal eben kurz den Zwinger verlassen hat. Da frage ich mich schon, wie dämlich man sein muss. Und wenn dann was passiert, ist das Geschrei groß.
Natürlich gibt es immer ein Restrisiko. Aber ich behaupte jetzt mal, dass 90 % der BeissVorfälle zu verhindern gewesen wären.wenn dieses ach so intelligente Wesen Mensch mal sein Gehirn benutzt hätte.
Der Unterschied zwischen Mensch und Hund ist eben, dass ein Hund nicht vorsätzlich handelt. Er reagiert auf eine Situation. Bei einem Hund geht es nicht um Geld oder Macht, oder Eifersucht oder Religion oder was auch immer die Gründe bei Menschen sind um andere schwer zu verletzen oder zu töten. Hunde führen keine Kriege - nicht mal gegen ihresgleichen.
Wie erklärst du dir dass Menschen sich gegenseitig umbringen? Wie erklärst du Krieg? Wie viele Menschen sind im Ukraine Krieg gestorben in den letzten paar Jahren? Und vor allen Dingen wegen was?
Du kannst mir erzählen, was du willst. Das Monster auf dieser Erde ist der Mensch. Nicht die Tiere. Egal welche.
Selbst ein Löwe oder ein Tiger tötet nur, wenn er Hunger hat oder sein Revier verteidigen muss. Wenn der Löwe satt ist, kann die Antilope im vorbei spazieren, ohne dass irgendetwas passiert.. Menschen töten Tiere im großen Stil wegen ihres Felles, weil sie es lustig finden oder aus sonstigen nichtigen Gründen.
Brauchst du noch mehr Beispiele? Es werden wesentlich mehr Tiere von Menschen getötet als umgekehrt.
Dass Du implizierst, ich würde Hunde als Monster darstellen wollen, zeigt, dass Du meine wesentliche Aussage nicht verstehst:
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Hunde sind NICHT böse und auch NICHT gut. Sie wissen nicht , was sie tun. Und deshalb müssen alle Menschen, die in die Nähe eines Hundes kommen, von den Besitzern wie ein rohes Ei betrachtet und behandelt werden.
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Ein Hund der gebissen hat, hat kein schlechtes Gewissen. Er hüpft zwei Minuten später schon wieder munter auf der Wiese herum.
Dazu noch Mal mein Satz, den Du überlesen hast:
" Attackieren, Beißen und Töten anderer Lebewesen ist im Tierreich die NORMALste Sache der Welt. Ist instinktiv verankert. Wenn eine Katze eine Maus zerfleischt, schickt man sie ja auch nicht zum Verhaltenstherapeuten. "
Die Katze tötet NICHT aus Hunger oder als RE-Aktion auf irgendetwas.
Sie tut das, wozu sie von ihrem Instinkt/Trieb/Gene gedrängt wird.
Auch bei angeblich perfekt ausgebildeten Hunden siehst Du, dass sie ohne jeglichen erkennbaren Grund attackieren:
Von irgendjemandem kam in diesem Fall dann die Aussage, dass die ältere Dame, die von dem Hund skalpiert wurde, irgendeine "falsche" Arm-Bewegung gemacht hätte, die den Hund getriggert hat.
Das macht zum Einen total wütend, da man der Dame damit eine (Mit-)Schuld gibt - welche sie jedoch zu 0,0 % hat.
Zum Anderen stellt man sich die Frage:
Ja, was ist denn das dann bitte schön für eine Ausbildung und inwiefern kann man von Intelligenz beim Hunde reden, wenn eine völlig harmlose, alltägliche Bewegung dazu führt, dass einem der halbe Kopf abgerissen wird?
Warum akzeptiert man nicht einfach, dass der Hund gar nicht weiß, was er tut (und somit weder schuldig noch unschuldig ist) und dass er nicht bewusst REagiert, sondern gesteuert wird ?
Weil man es nicht will. Und genau das ärgert mich: Dass man nicht wahrhaben will, dass der Hund das ist, was er ist: Ein Tier - das sich fundamental vom Menschen unterscheidet.
Was ich aber auf jeden Fall lobenswert finde, ist, dass Du Kinder schützen möchtest (wobei ich mit meiner Ausgangsfrage überhaupt nicht ausschließlich auf Gefahr für Kinder hinweisen wollte) und dass Du ein hohes Gefahren-Potential siehst, wenn sich Kinder unbeaufsichtigt in der Nähe eines Hundes befinden.
Angesichts dessen ist es jedoch nicht nachvollziehbar, dass Du meiner scharfen Kritik an der derzeitigen Leinen-Pflicht-Situation nicht zustimmst.
Und du kapierst nicht, was ich sagen will. Von einem Hund geht wesentlich weniger Gefahr aus als von vielen anderen Dingen und Lebewesen. Und diese irrationalen Ängste, die manche Leute haben kann ich in der Tat nicht nachvollziehen.
Eine Leinenpflicht ist Tierquälerei. Und würde alles nur verschärfen. Es würde auch gegen das Tierschutzgesetz verstoßen in dem steht, dass man seinem Hund regelmäßige und ausreichend Bewegung verschaffen muss, sozial Kontakt mit Artgenossen gewähren muss etc. Das geht an der Leine nicht. Mit einem Hund ständig am Strick kann man ihm kein artgerechtes Leben bieten. Das ist doch jetzt schon das Problem, dass viele Hunde komplett frustriert sind und eben nicht gelernt haben mit ihrer Umwelt klarzukommen.
Als ich jung war, gab es kaum irgendwo Leinenpflicht. Im Dorf liefen die Hunde alleine spazieren. Seltsamerweise gab es viel weniger Stress mit Hunden als heutzutage. Da haben die Kinder schon gelernt, wie man damit umgeht und die Menschen waren nicht so hysterisch.
ich weiß auch nicht, warum du dich so auf Hunde einschiesst. Sie sind unsere ältesten Haustiere und werden nicht umsonst der beste Freund des Menschen genannt.
Außerdem gehst du überhaupt nicht darauf ein, dass wir Menschen jeden Tag zig Tausende von Hunden grausam umbringen obwohl sie niemanden was getan haben.
Wenn man die Hunde fragen würde, wer hier unberechenbarer ist, was glaubst, du würde rauskommen?
Aber solche Diskussionen sind sinnlos. Du willst keine andere Sichtweise als deine zulassen. Also bitte sehr, dann leb damit.
ich halte zwar nichts von Statistiken, aber wenn man sich diese anschaut, ist zwar die Zahl der Todesfälle durch Hundebisse in den letzten Jahren gestiegen, aber immer noch verschwindend gering im Vergleich zu der Anzahl der Hunde.
Und dass diese Zahl gestiegen ist, liegt daran, dass viel mehr ungeeignete Menschen Hunde angeschafft haben und es mittlerweile viel zu viele "exotische"Hunderassen in Deutschland gibt, denen man hier kein artgerechtes Leben bieten kann.
Die Tatsache, dass Du schweigst zu meiner Widerlegung
- Deiner Behauptung, Hunde/Tiere würden ausschließlich RE-agieren
- Deiner impliziten Behauptung, Beißen wäre etwas Un-Normales
und zu
- meinem Beweis, dass "Erziehung" beim Hund ein äußerst fragwürdiger Begriff ist (und eine solch krasse Attacke wie das Skalpieren ist KEIN Einzel-Fall)
sollte mich eigentlich dazu veranlassen, die Debatte an dieser Stelle abzubrechen und zu konstatieren, dass Du die Realität leugnest.
Aber gut - würde ich nicht gerne diskutieren, wäre ich ja nicht auf dieser Plattform gelandet...
Zur Statistik: Da machst Du einen fundamentalen Fehler: Es geht nicht nur um die Anzahl der Hunde an sich, sondern darum, wie viele Attacken es gibt im Verhältnis zu Situationen wo Mensch und Hund sich bis auf wenige Meter nähern.
Wenn Du Dir dann anschaust, wieviele zig Millionen von Menschen tagtäglich in Fußgängerzonen oder wo auch immer dicht aneinander vorbeigehen, liegt das Verhältnis von kritischen Situationen bei Mensch-Mensch-Situationen zu Mensch-Hund-Situationen wohl irgendwo bei 0,0001 Prozent oder so.
Nun wirst Du fragen: Was bedeutet "kritisch"? Kann ich Dir erklären: Es bedeutet nicht unbedingt, dass es Körperkontakt zwischen Hund und Mensch gibt oder sogar eine Verletzung.
Kritisch ist schon, wenn ein Hund der Größenordnung Schäfer nur zwei Meter entfernt von mir plötzlich knurrend und bellend volle Kanne an der Leine zieht und es dem Besitzer dann mehr oder weniger zufällig gelingt, das Tier durch Gegenzug circa zehn Zentimeter, bevor er mich erreicht hat, zu stoppen.
Kannst Du Dir nicht vorstellen, was da in einem Menschen vor sich geht, der kurz vorher einen Bericht über einen "perfekt ausgebildeten" Schäferhund gelesen hat, der einer Frau die Kopfhaut zerfetzt hat?!
Oder willst Du es nicht?!?
Und was ist mit allen Menschen - vor allen Dingen Kindern - die schon ein Mal verletzt worden sind von einem Hund und wissen: Gegen einen mittelgroßen Hund hat man keine Chance - weder durch Weglaufen noch durch Selbstverteidigung !?
Diese Menschen leben in ständiger Angst!!!
Abgesehen davon geht es um die grundsätzliche Frage: Gehören Hunde genau so zur menschlichen Gesellschaft wie der Mensch selber?
Wenn ja, warum dann nicht alle Tiere?! Warum darf ich nicht mit Schweinen, Ziegen, Lamas, Esel usw. überall rumlaufen? Willst Du im Ernst eine Gesellschaft, wo all diese Tiere überall rumlaufen? Also quasi einen Freiluftzoo - wo man immer damit rechnen muss, dass einem ein Tier vors Auto läuft, dass zwei Tiere sich gegenseitig auffressen oder Menschen attackieren oder was weiß ich für Unheil anrichten?!
Wenn nicht - warum haben Hunde dann ein Sonder-Recht ?!?
Du gibst Deinem Hund doch auch Geschreddertes von TIEREN - nämlich Rind, Huhn und Pute zu fressen. Oder ist Dein Hund Vegetarier? Gleichzeitig tust Du jedoch so, als wäre Dein TIER, der Hund, ein genau so vollwertiges Mitglied der Gesellschaft wie der Mensch und als wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass man ihnen ein genau so erfüllendes Leben ermöglichen muss wie jedem Menschen !?!
Wenn Du mir jetzt immer noch in den Mund legst, dass alle Hunde Bestien sind und dass man an jeder zweiten Straßenecke gebissen wird, wäre das für mich der endgültige Beweis, dass Du mich nicht verstehen willst.
Wäre ich übrigens ein Hunde-Hasser, würde ich mich hier sicherlich nicht hier rumärgern, sondern würde zur Tat schreiten - eine schöne dicke Wurst besorgen und...
Du BIST Hundehasser oder leidest zumindest an einer ausgeprägten Phobie. Da solltest Du mal Hilfe suchen. Und jetzt geh spazieren und lass Dich von den ganzen bösen Hunden anknurren und angreifen. Ich geh jetzt mit meinem Hund in den Wald und geniesse den Sonntag.
Eigentlich ärgert es mich zwar immer, wenn man mir Dinge unterstellt - auch wenn ich selber weiß, dass sie absolut nicht stimmen.
Aber da ich diesen Vorwurf "Hundehasser" schon von anderen Leuten kenne und Du ansonsten auch nicht wirklich inhaltlich argumentiert hast, tangiert er mich relativ peripher.
Wenn Du allerdings noch Lust hast, kannst Du mir vielleicht die Frage beantworten, warum ich gehörigen Respekt bis hin zu Angst vor Hunden habe - vor Katzen jedoch überhaupt nicht - obwohl die ja auch übelst kratzen und beißen können?
Du sprichst einige wichtige Punkte an. Hunde sind weder „gut“ noch „böse“, sie haben nicht die Fähigkeit zwischen beidem zu entscheiden. Aber trotz guter Erziehung und Training bleiben sie letztlich Tiere mit Instinkten und Instinkte kann man nicht abtrainieren. Selbst der liebste Hund kann zubeißen. Deshalb finde ich es auch mehr als fragwürdig, wenn die Besitzer immer sagen „der tut nichts“- das kann man einfach nicht wissen, ein gewisses Risiko kann nie zu 100% ausgeschlossen werden.
Ich habe auch so oft gelesen, dass gerade bei Hundebissen Victim-Blaming vorkommt. Klar gibt es Leute, die den Hund provoziert haben, aber dies ist nicht immer der Fall. Selbst bei unprovozierten Vorfällen wird die Schuld oft auf das Opfer geschoben und gesagt, man hätte den Hund dazu provoziert und das auch noch bei Kindern. Nicht jeder Hundebiss kommt davon, weil ein Kind den Hund geärgert hat. Nicht jeder kann die Hundesprache lesen und manchmal passiert sowas auch ganz plötzlich. Hunde sind keine „Engel“ sie sind Tiere mit Instinkten. Ich habe nichts gegen Hunde, aber ich sehe sie nicht durch die rosarote Brille. Und das fällt vielen Hundeliebhabern schwer es neutral zu betrachten, deshalb reagieren sie emotional . Da spricht die idealisierte Sichtweise durch sie durch, die nicht unbedingt die Realität widerspiegelt.
"Provozieren" ist sowieso ein absurder Vorwurf. Wer ist schon so blöd und selbstzerstörerisch, ein Lebewesen zu provozieren, gegen das man sich nicht verteidigen kann?!
Weil es überhaupt keinen Sinn macht einen erzogenen, friedlichen Hund der Freiheit so vollkommen zu berauben. Wir haben seit über 20 Jahren Hunde und keiner hat jemals irgend einer Kreatur etwas angetan, nichtmal als sie angegeriffen und verletzt wurde hat sich meine Dicke damals gewehrt, obwohl es ihr ein Leichtes gewesen wäre, dem Typen ein paar richtig fiese Löcher zu verpassen. Weil es mein Job war, uns zu beschützen.
Menschen bringen ständig Menschen um, sollten alle nur noch in Handschellen aus dem Haus gehen dürfen, von einem Polizisten geführt?
Bei manchen wäre ich sogar noch zusätzlich für Maulkorbpflicht und Ausgang sollten die allenfalls im geschlossenen Bergbau bekommen. 🙈
Was meinst Du mit "erzogen"? WIE willst Du dem Tier denn ERKLÄREN, dass Beißen nicht schön ist?
Nur weil ein Hund über einen langen Zeitraum nicht gebissen hat, ist ja kein Beweis, dass er sich deshalb so verhalten hat, weil er wirklich VERSTANDEN hat, dass das nicht gut ist.
Menschen bringen ständig Menschen um, sollten alle nur noch in Handschellen aus dem Haus gehen dürfen, von einem Polizisten geführt?
Eine Welt, wo alle Menschen mit Handschellen rumlaufen, ist eine unmögliche Vorstellung. Dann kann man die Menschheit auch gleich abschaffen. Eine Welt, in der alle Hunde in der Öffentlichkeit immer an der kurzen Leine gehalten werden, ist problemlos vorstellbar, sogar sehr gut.
Ja, wie erklärt man einem kleinen Kind, das es nicht schön ist wenn es dir die Finger in die Augen piekst und dieHaare ausreißt? Das ist etwa das Niveau auf dem ein Hund auch denken und verstehen kann. Der Hundeverstand entspricht einem Kind von 2-4 Jahren, je nach Förderung und Rasse.
Schon beim kleinen Welpen der grade seine Zähnchen bekommt fängt man damit an, eine Beißhemmung anzutrainieren: Immer, wenn er mit Menschen so grob umgeht wie mit seinen Artgenossen - was unter Hunden ein leichtes "Anfassen" ist tut uns Menschen weh - tut man das, was auch Hunde untereinander tun wenn es ihnen zu viel wird. Theatralisch aufquieken, wenn das nichts bringt wie eine beleidigte Leberwurst außer Reichweite gehen, den Kleinen ignorieren und das Spiel einfach beenden bis er wieder runterfährt und und verstanden hat, das er nur mitspielen darf, wenn er ganz vorsichtig ist. das braucht Wiederholungen aber es prägt sich ein.
Auf die Art lernen Hunde von Anfang an, das Menschen wie rohe Eier sind, Windeier noch dazu. Wenn man das vergisst sind sie beleidigt, jammern und man wird mit Nichtachtung gestraft. Nicht beachtet zu werden ist für einen Welpen viel schlimmer als ausgeschimpft zu werden, er wird alles tun um dich wieder freundlich zu stimmen.
Nur wenn er wirklich übertreibt kann man auch mal einen kurzen Brüll tun, wie das scharfe Kläffen wenn der Welpe auch nach 3 Ermahnungen noch immer das Ohr seiner Mutter als Schaukelseil missbraucht... (ja, Hundeeltern sind fast unendlich geduldig aber selbst sie haben irgendwann den Kaffee auf)
Dieses Verhalten entspricht dem Instinkt, Hunde WOLLEN von ihrer sozialen Gruppe gemocht und beachtet werden, sie WOLLEN klar verständliche Regeln die sie befolgen können. Bietet man ihnen das folgen sie gern und lassen ihren Menschen denken, entscheiden und Konflikte lösen. Es ist für sie nicht nötig, selbst aggressiv zu werden, das schafft ihr Mensch schon ganz allein. Höchstens kann man moralischen Beistand leisten (z.B. durch Aufplüschen, Knurren, böse gucken).
Hunde immer nur angeleint, womöglich sogar kurz angeleint zu führen ist exakt so als dürfest du nur gefesselt aus dem Haus gehen, einen Vogel in einem kleinen Käfig zu halten oder eine Kuh allein in einer Box die sie niemals verlassen darf: Es ist Quälerei.
KEIN Mensch kann es einem Hund an der Leine ermöglichen, auch nur eine kurze Strecke richtig zu rennen oder artgerechten Sozialkontakt zu haben.
Ich bezweifle stark, dass sich bei Hunden Erfahrungen dauerhaft einprägen. Warum sonst sehe ich ständig Hunde, die schon Hunderte oder Tausende Male Gassi gegangen sind und die immer noch an der Leine zerren, obwohl sie doch schon längst gelernt haben müssten, dass das überhaupt nichts bringt, weil das Herrchen die Leine festhält und sie somit nicht schaffen, zu dem anderen Hund oder wohin auch immer zu stürmen?
Interessant ist übrigens, dass Du genau meinst zu wissen, was Hunde gerne mögen und was sie wollen. Also ich habe noch nie einen Hund reden gehört. Somit ist alles, was Du schreibst, lediglich Deine Interpretation.
Was das "Fesseln" des Hundes betrifft: Also hat für Dich Freiheit des Tieres mehr Priorität als Unversehrtheit von Menschen?
Selbst wenn es möglich wäre, den Instinkt von Hunden auszuschalten und ihnen das Beißen total abzugewöhnen - offensichtlich ist fast so schwierig wie die Quadratur des Kreises - sonst gäbe es ja nicht derart viele Vorfälle...
Weil es manchmal schwer ist mit der Erziehung. warum schlagen sich Kinder auf dem schulhof obwohl sie wissen, das es nicht richtig ist, warum gehorchen sie nicht immer udn ohne Fragen zu stellen jedem elterlichen Wort ohne die geringste verzögerung?
Es sind Persönlichkeiten, manche fügsamer, manche temperamentvoller. leinenführigkeit ist nicht angeboren, sie wird trainiert. das müssen dei Halter aber auch TUN udn zar richtig, sonst hat mein einen Hund der zieht. Wobei Junghunde natürlich auch erst noch lernen müssen und in der Pupertät genau solche rebellischen ekel sind wie Menschen auch.
Im Zusammenleben mit Hunden, das dir ja offensichtlich vollkommen fremd ist, lernt man die Stimmungen den Hundes ebenso zu lesen wie man es bei einem kleinen Kind oder einer taubstummen Person lernen kann - oder sprichst du denen die Fähigkeit ab, sich zu äußern?
Du interpretierst das so, bist vermutlich einer dieser "machen se den Hund feeeest" Brüller wenn eben dieser Hund 30m entfernt fröhlich in einem Bach planscht und so viel Interesse an dir hat wie an den Lottozahlen vom letzten Monat.
Wie gesagt, wenn man (s)ein Tier kennt geht kein höheres Risiko davon aus wie von jedem Passanten, oftmals sogar weniger, wenn ich mir manche Gestalten anschaue.
Ein Hund, der auffällig geworden ist bekommt übrigens Leinenpflicht und einen maulkorb verordnet, all die ganz schrecklich schlimmen Hunde, die dich jeden Tag beißen wollen sind also entweder außer bei dir noch nicht auffällig gewesen oder du lebst in einem land wo es keine derartigen Regeln gibt.
Was du sagst, das es unmöglich ist haben wir bei bisher allen Hunden geschafft (2 Labradore, 1 Kleiner Münsterländer, ein Labrador-Windhund Mix, ein Cane Corso Mix und eine Weiße Schweizer Schäferhündin).
Letztere wurde mit mir zusammen von einer Gruppe nahöstlicher Männer angegriffen, auch körperlich. Ich wurde geschlagen und getreten, sie ebenso, einer hat ihr eine Rippe gebrochen, mehrere Zähne waren locker durch einen Tritt ins Gesicht, sie hatte wirklich Schmerzen und auch Angst, die typische Situation, wo ein Hund zubeißen kann. Sie hatte aber auch Vertrauen, ich hab mich zwischen sie und die Männer gedrängt, hab uns zu einem Laden dirigiert und außer das sie die Zähne gefletscht und geknurrt hat hat sich exakt nichts getan. Weil ich meinen Job gemacht und dei Verantwortung übernommen hab. Das brachte sogar ein Lob von der Polizei ein und untermauerte meine Aussage, das wir nur spazieren waren und harmlos.
Sie hätte, wäre deine Theorie wahr jedem dieser Angreifer den Hals rausreißen können, die Beine perforieren, die Arme brechen.
Hunde sind aber eben keine Wildtiere.
Weil es manchmal schwer ist mit der Erziehung.
Das ist nicht im Geringsten eine befriedigende Antwort auf die Frage, warum ein Hund, der schon TAUSEND Mal Gassi gegangen ist, immer noch nicht verstanden hat, dass Ziehen an der Leine nichts bringt.
Abgesehen davon geht es hier nicht um Erziehung, sondern Intelligenz/Merkfähigkeit/aus Erfahrungen lernen...
Ein Hund, der auffällig geworden ist bekommt übrigens Leinenpflicht und einen maulkorb verordnet,
Bei 10 Millionen Hunden in Deutschland ist das ein hohes Potential für Individuen, die "auffällig" werden - umsomehr, wenn man bedenkt, wieviele Leute viel zu wenig Gassi gehen mit ihrem Hund (wodurch der Hund tendenziell aggressiver wird)...
Woran dann der Mensch Schuld ist, nicht der Hund, merkste so langsam selber, woll?
Du musst schon sagen, worauf sich Deine Frage bezieht.
Wenn es nach mir ginge würde ich mich auch gerne einbuddeln, aber nicht im Sandkasten, da lungern zu viele Kinder rum und die kann ich wesentlich weniger ausstehen als Hunde.
Warum Kinder gebissen werden, liegt eigentlich klar auf der Hand sie belästigen die Hunde, die als Spielzeuge für die Kinder angeschafft werden, nur sind Hunde keine Spielzeuge und das wieder berücksichtigen die Helikoptermütter meistens nicht.
Ich habe 2 Kinder und 8 Hunde gehalten und die Kinder haben als aller erstes gelernt, geht einer der Hunde auf seinen Platz, geht Kind NICHT UND NIEMALS hinterher.
Wir hatten niemals einen Beissvorfall trotzdessen nur 1 dieser Hunde mit meinen Kindern groß geworden ist, die anderen 7 habe ich wg. genau dieser Problematik nämlich Bissigkeit ggü. Kindern aufgenommen.
Ein Hund ist in guten Händen bei richtiger Erziehung keine potentielle Gefahr für ein Kind, was ich dahingegen zum Haareraufen finde ist, das Pädophile und oftmals solche die mehrfach auffällig geworden sind, immer wieder auf freien Fuß gesetzt werden und ans nächste und ans übernächste usw. Kind gehen.
Hunde dahingegen sind wertvolle Familienmitglieder und da wären wir beim springenden Punkt, wenn sie nämlich als genau solche gehalten werden mit Regeln und auch Bedürfnissen, dann stellen sie keine Gefahr für Kinder dar!
Obige genannte stellen aber immer wieder eine Gefahr dar, deren auffallen aber wird nach eventueller Haftstrafe 3 Jahre nach Entlassung aus deren Zeugnis gelöscht und somit können sie dann auch wieder problemlos im Kindergarten, als Erzieher oder sonstwas arbeiten und keiner weiß was für Monster sie da eingestellt haben, bis sie wieder auffällig werden.
Hier besteht eine klare Problemverschiebung und die wird es wohl so lange geben, bis Menschen lernen, das Hunde keine Spielzeuge sind, einer anderen Art angehören und somit artfremd kommunizieren und bis die Menschen lernen klar zu denken.
Mir selber haben sich Hunde schon oftmals aggressiv genähert bzw. dies versucht - ohne dass ich sie "belästigt" habe.
"Bissigkeit" klingt übrigens wie eine Krankheit oder etwas Un-Normales. Also wenn ich einen Tierfilm schaue und ein Löwe ein Gnu zerfleischt, wird das als völlig normaler Vorgang präsentiert.
Es mag sein, dass es gewisse Hunderassen gibt, bei denen der instinktive Drang zum Beißen und Attackieren anderer Lebewesen relativ schwach ausgeprägt ist. Aber nur weil ein Hund noch nie gebissen hat, ist das ja keine Garantie, dass es niemals passieren wird.
Das abscheuliche Phänomen der Pädophilie eignet sich übrigens sehr gut, um die Problematik beim Hund zu veranschaulichen: In jedem Hund schlummert auch sein Leben lang das instinktiv und genetisch verankerte Potential zum Attackieren.
Und genau wie bei einem Pädophilen immer ein Risiko besteht, dass er von seinem Sexualdrang zu Dingen getrieben wird, die furchtbar sind - so kann der Hund immer von seinem Instinkt angetrieben werden, zu beißen.
Abgesehen davon: Warum werden auf der einen Seite alle möglichen Tiere in Zoos und Tierparks unter Hochsicherheits-Vorkehrungen eingesperrt und gleichzeitig dürfen Millionen von Hunden einfach so rumlaufen?!
Vielleicht weil der Hund seit mindestens 26.000 Jahren domestiziert unter Menschen lebt und von diesem so verändert wurde, das das Zusammenleben so unproblematisch wie nur möglich ist?
In den ersten paar tausend Jahren landeten die bissigen Hunde im Kochtopf während dei braven sich vermehren durften, auch später hat man bissige Hunde erschlagen und Folgsame gezüchtet.
Die Frage ist doch erst einmal was man selbst für eine Definition von Aggressivität nutzt.
So als Beispiel. Eine Frau fährt über eine Landstraße zu einem Waldkindergarten, kurz vor diesem überquert ein Wolf die Landstraße. Die Aussage der Frau“:Der hat voll aggressiv geguckt!“
Was bedeutet bei Dir aggressiv, bellen?
Ja, weil ein Löwe ein Wildtier ist, der Hund ist kein Wildtier, es sei denn wir sprechen von Hybriden, die m.M.n. überhaupt gar nicht gezüchtet werden sollten, denn mit denen sind selbst z.T. die besten Hundetrainer überfordert.
In keinem Hund ist der Drang zum beißen oder attackieren ausgeprägt, dahingegen sind die Hunde eben domestizierte Tiere deren Affinität zum Menschen höher ist als zu Artgenossen. Sie wollen in einem sozial friedlichen Umfeld leben und eben als das behandelt werden was sie sind, Hunde.
‚Keine Spielzeuge für Kinder, nicht gewalttätigen Erziehungsmassnahmen ausgesetzt, nicht als Kinderersatz genutzt werden usw.
Natürlich kann ein Hund beißen, nur mit dem Unterschied, das der größte Teil aller Hunde so eine endlos lange Zündschnur hat, das schon viel passieren muss, das es zu einem Biss kommt. Nicht umsonst gibt es etliche Hundetrainer die mit harschen Methodiken „erziehen“ und die Hunde das so etliche Zeit über sich ergehen lassen.
Wenn die Halter dann diesen Mist weiterführen, kommt es eben auch vor, das der Hund dann mal explodiert, weil eben ständig Emotionen gedeckelt werden.
…und ja Hunde zeigen altruistisches und empathisches Verhalten, weit mehr als der Großteil der Menschen.
Nein, weil Hunde nicht instinktiv handeln, dafür solltest mal schauen was Instinkt heißt. Die Eirollbewegung der Graugans wäre z.B. eine genetisch, ergo angeborene instinktgesteuerte Handlung.
Instinktiv und genetisch verankertes Potential zum beißen und attackieren, solch ein Quatsch!
Ein Hund beißt nicht weil er beißen will oder weil es gar angeboren wäre 🤦🏼♀️ sondern weil er dazu gezwungen wird und erst Recht hat das beißen nichts mit Instinkt zu tun, denn dann würden Hunde Angriffe nicht mehr beenden können, können sie aber in jeder Phase der Eskalationsleiter.
Weil Hunde domestiziert sind, wie oben schon einmal angeführt, keine Eildtiere eben.
Wölfe sind Wildtiere, aber der Hund stammt zwar von diesem ab ist aber eben keiner weil domestiziert, aber selbst Wölfe sind sehr friedlich lebende Tiere, im Vergleich zum Menschen.
Dir fehlt ne Menge Wissen. Das finde ich immer am schlimmsten, ohne jegliche Kenntnisse direkt aburteilen!
Nenn mir mal bitte die wissenschaftliche Quelle zu Deiner Kochtopf-Behauptung.
Abgesehen davon kann man den angeborenen INSTINKT, von dem der Hund gesteuert WIRD (= PASSIV), nicht durch Domestizierung und Kochtopf wegzüchten...
Gib mal bei Google ein: "Das Beißen eines Hundes ist genetisch und instinktiv veranlagt"
Die Antwort, die Du bekommst, lautet:
"Ja, die Fähigkeit zum Beißen ist bei Hunden sowohl genetisch als auch instinktiv veranlagt. Hunde verfügen über eine natürliche Tendenz zum Beißen, die in ihrer evolutionären Vergangenheit verwurzelt ist und in ihrem Erbgut fest verankert ist."
Da sind wir also bei der Kochtopf Behauptung.
Sorry, aber ich dachte mir schon das nur Unsinn bei Dir raus kommt, keinen Plan, aber große Reden schwingen, danke, mit stoisch uninformierten Menschen diskutiere ich nicht.
Ich kann Dir nur sagen, besser Dein verhaltensbiologisches Wissen auf, dann darfst Du gerne versuchen mit mir zu diskutieren und bis dahin solltest Du Dir vom Verhalten unserer Hunde mal was abgucken, dann klappts auch vielleicht mit dem Kochtopf.
Alleine Dein logisches denken, scheint schlechter zu sein als vom Canis Lupus Familiaris.
Mit solchen allgemeinen Phrasen kannst Du mich nicht beeindrucken. Reagiere inhaltlich - oder gar nicht.
Nicht wirklich. Ich rede inhaltlich.
Was Verhaltensbiologie betrifft:
Bei einem Wesen, bei dem es nötig ist, dieses ständig zu beobachten, um es dann ggf. blitzschnell mit einem Seil am Hals festzubinden, damit es nicht für Unheil sorgt, überhaupt von "Verhalten" zu reden, finde ich schon absurd.
Ein Hund verhält sich nicht, sondern er WIRD verhalten - von seinem Instinkt.
Ähm, eigentlich wird ja auch Verhaltensbiologie, Biologie an sich usw. an Schulen gelehrt, haste da gefehlt oder einfach die falsche Schulform?
Ich brauchte meine 8 Hunde nicht ständig zu beobachten, die haben sich deutlich gehobener und sozialer sowie intellektueller VERHALTEN, als die Grütze die Du hier von Dir gibst!
Ich dachte mir das ja schon von Anfang an, Du willst nur hetzen, darfst Du auch gerne, in der Zwischenzeit freue ich mich über den nächsten Säugling weniger den mein Hund verspeist und den Du dann beklagen kannst. 😂👍
Hetzen tue ich nicht, sondern mich ärgern - und zwar über genau solche Art von Hunde-Verstehern wie Dich, die die Realität leugnen.
Ein Hund ist ohne seinen Besitzer hoffnungslos verloren!
Setze mal eine Gruppe von "gut erzogenen" Hunden, die "wissen, wie sich verhalten müssen" mitten in der Fußgänger-Zone einer Stadt aus und erkläre ihnen, dass Du gerne eine Stunde lang shoppen möchtest und dass sie sich währenddessen ein bisschen die Stadt anschauen können und dass Du sie dann an einer bestimmten Stelle wieder abholen wirst.
Ich garantiere Dir: Das wird NICHT funktionieren und höchstwahrscheinlich zu massiven, durch die Hunde verursachten Problemen führen.
Oder schau Dir diese Verhaltens-Realität hier an:
Ein "perfekt ausgebildeter" Polizeihund, der eine harmlose Arm-Bewegung einer unschuldigen, älteren Dame völlig falsch interpretiert und ihr gleich den halben Kopf abreißt!
Was Deine Hunde betrifft: Konntest Du ihnen auch beibringen, dass man anderen Mitgliedern der Gesellschaft nicht einfach so in aller Öffentlichkeit im Intimbereich rumschnüffelt? Wenn ja, dann wärest Du der allererste Hundebesitzer, der das geschafft hat. Denn diese "Verhaltens"-Weise kann man ja fast täglich beim Spazierengehen beobachten...
Und: Nur weil ein Hund noch nicht gebissen hat, sagt das noch nichts über den Grund dafür aus - also ob er es deshalb noch nie getan hat, weil er wirklich verstanden hat, dass man so etwas nicht tun darf oder ob sich einfach noch nie eine Situation ergeben hat, die dazu geführt hat, dass er zu derartigem nicht bewussten Verhalten von seinem Trieb oder Instinkt (über die genaue Bedeutung dieser Begriffe wird in der Wissenschaft gestritten) getriggert wird.
Aber noch mal zur Normalität des Beißens zurück:
Schau Dir mal Tier-Dokumentations-Filme an. Wenn Du mir auch nur einen einzigen Film präsentieren kannst, in welchem der Kommentator das Attackieren eines anderen Lebewesens als "Fehl-Verhalten" bezeichnet, denke ich noch Mal über meine Sicht der Dinge nach.
Wenn ein Vogel einen Regenwurm bei lebendigem Leibe verspeist oder eine Katze einer Maus den Kopf abbeißt und ihr die Gedärme herausreißt (ich spreche aus leidiger Erfahrung mit der Nachbarkatze), wird jeder feststellen:
Das ist ein absolut normales Tier-Verhalten. Niemand würde auf den Gedanken kommen, eine Katze zur Verhaltenstherapie zu schicken und ihr dieses "boshafte" Verhalten abzugewöhnen.
Und genau darum geht es mir: Meine Aussage ist nicht, dass Hunde böse sind, sondern dass sie schlicht und ergreifend Tiere sind, die nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden können und dass man sie dementsprechend behandeln muss.
Denk mal drüber nach.
Aaaah, ja, und du denkst, das der Hund rein instinktgesteuert ist, wobei das Beißen zum instinktiven Verhalten gehört? Das ist schlicht Schwachsinn. Quellen zur Domestizierung gibt es viele, neuere und Ältere, glaubst du echt, ich durchforste jetzt stundenlang das Netz um dir die Arbeit zu ersparen, dich selbst zu bilden?
Der Hund stammt vom Wolf ab (um genau zu sein von einer asiatischen und einer eurasischen Population), der Wolf ich ein hochsolziales Lebewesen mit sehr engen familiären Bindungen, die stark denen der Frühmenschen ähneln. Deshalb "versteht" ein Hund ja auch das Zusammenleben so gut.
Ein Mensch KANN einen anderen umbringen, ein Hund KANN beißen, bei beiden ist vorher eine Menge schiefgelaufen. jedes Tier, selbst ein Wurm kann Gewalt ausüben wenn es sich dazu gezwungen sieht.
Natürlich haben sie einen Instinkt, Nahrung mit den Zähnen zu zerkleinern, so wie du auch, Essen ist nicht beißen.
Der Hund stammt vom Wolf ab
Ja, und alleine schon deswegen ist es total un-natürlich und nicht artgerecht, einen Hund in einer Wohnung oder einem Haus 22 Stunden lang einzusperren und dann in den restlichen 2 Stunden des Tages lediglich zwei Mal eine mäßig große Runde zu drehen, damit er pillern und seinen Haufen absetzen kann und ein bisschen Bewegung bekommt...
Ein Mensch KANN einen anderen umbringen, ein Hund KANN beißen, bei beiden ist vorher eine Menge schiefgelaufen.
Und wenn Menschen einen Hund töten, ist das eine furchtbare Sache, nicht wahr?
Aber wenn Menschen Rinder, Puten und Hühner töten und kleinhäckseln, damit Dein Hund was zu futtern hat, dann ist das völlig O.K. ?
Hat irgendwer gesagt, das so eine Haltung artgerecht ist? Nope, ganz sicher nicht! 4-5 Stunden allein maximal sind Stand der Dinge, wenn es der Hund gelernt hat und damit zurechtkommt.
Ich bin Omni, esse also auch selber Fleisch und ja, natürlich bekam mein Hund auch welches, meistens die Teile, die Menschen hierzulande nicht essen wollen. Wenn du vegan lebst ist das deine Sache, tangiert mich nur rektalperipher.
Wenn ein Mensch ein Tier tötet das er nicht verwerten (also essen) will und es keine echte Notwehr war finde ich das immer schlimm, egal ob Hund oder Raupe.
4-5 Stunden allein maximal sind Stand der Dinge,
Was heißt "Stand der Dinge" ? Dass das alle Hunde-Besitzer definitiv machen?
Das wäre aber auch noch viel zu wenig
Wenn du vegan lebst ist das deine Sache,
Das ist doch überhaupt nicht das Thema. Sondern, dass Du mit zweierlei Maß misst! Dein Hund ist Dir heilig, aber die Tiere, die in seinem Fressnapf landen, sind Dir wurscht...
Das heißt, das es das ist, was man in jedem vernünftigen Ratgeber lesen kann, in jedem Forum, in jeder Hundeschule lernt. Aus guten Gründen. Es ist ein Konsenz den ein überwiegender Teil der Halter auch befolgt, zumindest von denen, die ich kenne.
Natürlich gibt es immer Idioten, faule Säcke, Tierquäler und Egoisten, Menschen sind halt so. Da müsstest du aber die Menschen ändern, nicht die Hunde.
Sag mal, kannst du lesen und verstehen? Ich esse Fleisch, mein Hund isst Fleisch, hast du irgendwo gelesen, wo das herkommt oder wie ich darüber denke? Nein, also unterstellst du fröhlich.
Seit 1998 kaufe ich mein Fleisch von mir bekannten Höfen und von Jägern, eben weil mir die Tiere nicht egal sind. Das passiert oft in großen Batzen weil es günstiger ist, küchenfertig machen kann ich selber. Neben klassischem Hundefutter landeten auch die abgekochten oder rohen Reste, die mir nicht zum Verzehr gefielen im Napf - das machte so gut 1/3 der Mahlzeiten aus. Im Alter brauchte sie Schonkost, da war der Hauptbestandteil meist Kartoffel und Möhre.
Ist ein Teil vom Tier, das ein Mensch nicht gerne essen möchte, deshalb weniger Teil vom Tier und ist das Tier deshalb nicht gestorben?!?
Zum Gassi-Gehen:
Viele Hundebesitzer gehen weniger als eine Stunde Gassi
35 Prozent der Hundebesitzer gehen viel zu wenig Gassiwww.petbook.de/hunde/viele-hundebesitzer-gehen-weniger-als-eine-stunde-gassi
Ja, tolles Ei, dagegen gibts eine gesetzliche Regelung, mitsamt Ordnungsgeld. Was willst du sonst machen?
Übrigens können weder Welpen noch alte, Bewegungseingeschränkte Hunde ne Stunde laufen, dei zählen auch zur Statistik.
Nein, das Tier ist gestorben weil Menschen es essen wollten und wird lediglich so völlig wie möglich verwertet anstatt das man Dinge wegwirft.
Ja, tolles Ei, dagegen gibts eine gesetzliche Regelung, mitsamt Ordnungsgeld.
Behauptest Du im Ernst, dass das überprüft wird von irgendjemandem, wie oft und wie lange man Gassi geht?
Nein, das Tier ist gestorben weil Menschen es essen wollten und wird lediglich so völlig wie möglich verwertet anstatt das man Dinge wegwirft.
Das Tier wird also getötet!?
Es wird genauso überwacht wie ob du deinen Müll in den Wald wirfst: Es ist verboten aber wird meistens nicht bemerkt, wenn doch ist das dein Problem. Natürlich kann niemand hinter jedem mit der Stechuhr stehen wann wie lange welcher Hund läuft. So wie dein Auto nicht permanent an dei Polizei meldet ob du gared zu schnell fährst. Da weißt du aber natürlich und willst nur immer weiter rumheulen.
Ja, Tiere werden geschlachtet, amn kann wohl kaum ein Schnitzen rausschneiden so lange es lebt. Auch das weißt du aber also stell dich nicht dümmer als nötig.
Mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, wo ein Mensch dafür sanktioniert wurde, dass er zu wenig Gassi gegangen ist. Also was redest Du?
Warum habe ich wohl gefragt, ob das Tier getötet wird?
Ich wiederhole mich: Weil Dein Hund Dir heilig ist und Du laut aufschreien würdest, wenn man in Deutschland Hunde schlachten und als Futter verarbeiten würde. Aber wenn es um Futter für Deinen Hund geht, nimmst Du den Tod eines Tieres in Kauf.
Das hat keinen Sinn, hier ist mal wieder ein ahnungsloser lernresistenter hundehassender Mensch unterwegs, dem die reellen Probleme der Welt egal sind, deshalb regt er sich über Sachen auf, die keinen Grund dafür darstellen, pure Langeweile Verzweiflungstat und zudem noch lächerlich, denn Ahnung von der Materie ist nicht zu finden.
Immer dasselbe. Wenn die Argumente fehlen, wird die "Hundehasser"-Keule ausgepackt. Geh mal lieber auf meinen letzten Kommentar ein ( " Hetzen tue ich nicht, sondern mich ärgern [...] " ).
Wer hier aus Verzweiflung handelt, ist übrigens leicht zu erkennen:
Wäre ich wirklich ein Hundehasser, würde ich mich nicht hier auf dieser Plattform rumärgern, wo jeder Kommentar, der den Hund nicht als das tollste Wesen des Universums beschreibt, sofort einen Daumen runter bekommt, sondern würde mir eine leckere, dicke, saftige Wurst kaufen und...
Nutzer Ploppy8888 hat gleich fünf Daumen nach unten bekommen - ohne, dass man auch nur ansatzweise inhaltlich auf ihn eingegangen ist...
Bitte lies deine eigene Quelle nochmal. Es sind idR keine fremden Hunde, sondern die eigenen oder welche denen man sich im privaten Umfeld nähert. Und da würde eine Leinenpflicht nicht greifen. Die wäre also sinnfrei.
Das Problem besteht meistens darin, dass die Kinder sich unvorsichtig den Hunden nähern, deren Grenzen missachten und sie als Kuscheltiere sehen. Da müssten die Eltern mehr aufpassen, die Kinder erziehen und ihnen Vorsicht einimpfen.
Mir selber haben sich Hunde schon oftmals aggressiv genähert bzw. dies versucht - ohne dass ich mich "unvorsichtig" genähert hätte.
Wo genau sagte ich denn, dass so was niemals vorkäme? Nirgendwo. Das wäre auch lächerlich. Doch du beziehst dich erstens auf eine Quelle, die deine Situation nicht nennt, und zweitens ist das nicht die Mehrheit der Bissursachen. Drittens besteht bereits eine Leinen- und Maulkorbpflicht für aggressive Hunde.
Nur weil ein Hund noch nie gebissen hat, kannst Du ihn nicht als nicht-aggressiv bezeichnen. Es muss nur die entsprechende Situation kommen, die ihn triggert und schwupps, die wupps...
Nur weil ein Hund noch nie gebissen hat, kannst Du ihn nicht als nicht-aggressiv bezeichnen
Tue ich auch nicht. Das hat für mich wenig damit zu tun ob er tatsächlich beißt oder nicht.
Weil es bei dieser riesigen Anzahl von weltweit mehreren zehn Millionen (!!!) Fällen jährlich auch bei einem Wert von 99% innerhalb der Familie immer noch sehr viele Fälle sind, wo Nicht-Familien-Mitglieder das Opfer sind. Ich selber bin ein Mal gebissen worden und habe desweiteren etliche brenzlige Situationen erlebt.