Wahlen AfD?

Ich würd es einfach so ausdrücken: Für mich bietet die AFD keinerlei vorteile, daher würde ich sie nicht wählen. Ich habe kein Unternehmen und bin nicht reich. Dazu würde ein EU austritt oder die Schaffung einer eigenen Währung unsere eh schon sehr angeschlagene Wirtschaft in den Ruin reißen. Auch die Abschaffung von Sozialhilfen halte ich nicht für gut. Ich war einige Zeit Arbeitslos und war darauf angewiesen, dass ich irgendwie über die Runden komme, falls sowas nochmals passieren sollte, wäre es gut zu wissen, dass ich die Zeit, bis ich einen Job bekomme, irgendwie überleben kann und das auch soweit ganz gut, dass es mir psychisch nicht zusetzt

Ich wähle die AfD nicht, da sie aus der EU aussteigen möchte. Sie zu reformieren ist ein realtätsferner Gedanke. Folglich bliebe bloß der Ausstieg. Nicht mit mir. Außerdem ihre Zuwendung zu China & Russland. Sie verraten den Westen. Sie wollen sich überall raushalten während Tausende unschuldige Ukrainer und Israelis sterben. Frieden Schaffen Ohne Waffen ist ein utopischer Kalenderspruch. Man muss strikt handeln und sich nichts gefallen lassen.

Rechter Pazifismus ist eine Verschwörung.

Sehr viele Abgeordnete der AfD erhalten Gelder aus Russland und China. Russland finanziert Rechte Parteien im Westen, um unsere westliche Gesellschaft endgültig zu destabilisieren.

Was meinst du mit Angst?

Die Menschen die nicht die AfD wählen haben das Wahlprogramm gelesen und es hat nicht mit ihren Überzeugungen überein gestimmt.

Wie viel früher meinst du denn?

Es wird auf jeden Fall Rückschritte geben.

Wieso sind wir denn nicht selbstbewusst wenn wir nicht AfD wählen?

Alice Weidel ist eine Kandidatin. Sie ist aber weder objektiv die beste Kandidatin noch sollte man eine Partei wegen einer Person wählen sondern aus Überzeugung. Sonst werden unsere Wahlen noch ein Beliebtheitswettbewerb wie in den USA.

Die AfD ist eine heuchlerische und gefährliche Partei. Jede Gewalttat wir auf ihrer Website so inszeniert, als wäre sie von einem Migranten begangen worden, während man bei Rechtsextremisten und Rechtsterroristen in den eigenen Reihen von „Einzelfällen“ spricht. (Ich erinnere mal an die Aussage des ehem. AfD-Bundessprechers: „Wir können die [Migranten] am Ende immer noch erschießen, das ist gar kein Thema, oder vergasen oder wie du willst.“)

Sie will aus dem größten Friedensprojekt der Geschichte - der EU - aussteigen. Man hat in GB gesehen, was das anrichtet und nicht einmal Italien hat sich das unter den Neofaschisten getraut, weil man wusste, dass es wirtschaftlich nicht tragbar ist.

Mit „millionenfacher Remigration“ spielt man mit Menschenleben. Man fertigt scheinbare Flugtickets an und wirft sie in Flugkästen, programmiert optisch Kinder ansprechende Handyspiele indem man möglichst viele Ausländer abschieben muss usw. Das ist absolut widerlich.

Man erinnere sich an Bündnis90/ Die Grünen als sie sich aufgemacht haben. Mit Stricknadeln und Jesuslatschen. Extrem peinlich und unwählbar.

Im Laufe der Zeit hat sich das geändert und heutzutage wollen sie sogar Volkspartei werden.

Auch viele AfD-"Größen" sind heutzutage extrem peinlich und unwählbar.

Aber gilt das für die Partei an sich?

Schließlich hat die AfD mehr Wählerstimmen in kurzer Zeit für sich gewonnen als jede andere Partei jemals zuvor.

Irgendwie müssen sich also sehr viele Deutsche entweder dort vertreten fühlen oder sich von allen anderen Parteien eben nicht.

Ich vermute das in einigen Jahren, spätestens in 8, die AfD entweder eine Partei wie die anderen auch ist. Oder sich bis dahin etwas extrem verändert haben muß.