Verkäufer zeigt uns perfektes Auto mit allen Zusätzen und verkauft uns ganz einfaches Auto!
Uns wurde ein Auto gezeigt mit Ferseher selbst öffnenden Türen, perfektes Sound System Diamanten/Swarowski Scheinwerfer Wolltepich und vieles mehr.
Das Auto, dass er uns verkaufen wollte, hatte eine sehr guten Preis. Er meinte, dass diesem Auto lediglich der Fernseher fehlte und die Farbe anders sei, sonst ist alles eins zu eins gleich. Deshalb haben wir uns zum Kauf entschieden. Der Verkäufer hat uns schnell zum unterschreiben gedrängt, mit dem Argument das der gute Preis, nur bei einer Zulassung das Autos bis zum 30.9 gültig wäre. Wir uns für das Auto entschieden.
Als das Auto ankam waren wir geschockt. Es neben dem Fersehen, auch die selbst öffnende Türen, das perfekte Sound-System, der Wolltepich/Wollmatten, die Diamanten/Swaroski Scheinwerfer usw. Wir haben festgestellt, dass der Verkäufer uns belogen hat. Der Verkäufer meint, weil wir unterschrieben haben, seien für auch dazu verpflichtet das Auto zu nehmen, sonst müssen wir Strafe zahlen. Ist die rechtliche Lage wirklich so ?
Jetzt geht das Auto auch andauernd kaputt. Können wir etwas unternehmen um das Auto wieder zurückzugeben.
Unabhängig von der rechtlichen Lage: Wie haltet ihr das Verhalten des Verkäufers aus moralischer Sicht ?
Vielen Dank
4 Antworten
Das ist doch wieder so ne dubiose und undurchsichtige Geschichte, in der gar nicht klar ist, was eigentlich passiert ist. Geht es hier um eine Neuwagenbetellung ? Um einen Gebrauchtwagen ? Fragen über Fragen...
Ich weiß nicht, was ihr euch da angeschaut habt und was ihr dann schlußendlich unterschrieben hat.
Wenn ihr den Vertrag für das Fahrzeug unterschrieben habt, was ihr dann auch bekommen habt, könnt ihr leider nichts machen.
Daher liest man sich ja auch genau durch,bevor man was unterschreibt...
Wenn es im Vertrag usw. stand, aber auch im Inserat so, (mündlich) gehts auch, dann ist das Betrug.
Berate dich aber mit einem Anwalt. Es jetzt zu erklären würde den Rahmen sprengen. Aber er hat euch regelrecht dazu gedrängt. Da sollte man doch immer Betrug wittern.
Unmoralisch, defintiv!
Eure Unterschrift wird dummer Weise unter einem Kaufvertrag stehen, der eins zu eins das Auto beschreibt, dass ihr bekommen habt.
Jetzt darf man vom Grundsatz her darauf vertrauen, dass ein Vertrag das enthält, was einem zuvor der Verkäufer erzählt hat; nur das zu beweisen ist schwer bis unmöglich!
Wenn der Wagen jetzt Macken hat, würde ich mich mit x Werkstattbesuchen rächen und jedesmal einen teuren Ersatzwagen fordern, mit dem ich dann Fernreisen unternehme ; - )
„Eure Unterschrift wird dummer Weise unter einem Kaufvertrag stehen, der eins zu eins das Auto beschreibt, dass ihr bekommen habt“ - genau so ist es leider
Die Frage ist, was in dem Vertrag stand den ihr unterschrieben habt.
Dann ist die Frage, ob ihr beweisen könnt, dass der Verkäufer euch was ganz anderes erzählt hat.
Es ist nun mal so, dass die Gerichte daovn ausgehen, dass man einen Vertrag liest, bevor man unterschreibt.
Ich sehe hier jetzt ZWEI möglichkleiten:
Ihr findet mehrere Geschädigte die auf die gleiche Masche und den gleichen Täter rein gefallen sind. dann würde ggf. die Staatsanwaltschaft ermitteln. oder man "erpresst" den täter, dazu vom Vertrag zurück zu treten in dem man entweder einen Ansatzpunkt findet, oder nur so tut, als hätte man.