True Crime - Was wussten die "Herren"?
Man hört immer wieder von Erfindungen/ Patenten die angeblich aufgekauft wurde und/ oder (spurlos) verschwunden sind.
Einen solchen Fall stellte ich heute in den Mittelpunkt dieser Diskussion.
Wobei von verschwunden nicht die Rede sein kann, es wurde nur ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr verwertet aber warum?
Wie ein Bremer die Schraubstollen für den Fußballschuh erfandtagesschau.de/inland/regional/bremen/rb-wie-ein-bremer...
Vor 75 Jahren hat der Schuhmacher Alexander Salot das Patent für den Schraubstollen erhalten. Auch wenn heute nur Adidas dafür bekannt ist, erinnern wir an. . .
. . . Doch Alexander Salot wird mit seiner Erfindung weder reich noch berühmt. Warum er sein Patent nicht verteidigte, ist auch seinem Sohn Werner ein Rätsel geblieben. Er erzählt, dass sein Vater Ende 1952 Besuch von einigen Herren bekam.
Was sie mit seinem Vater besprochen haben und wer sie waren, weiß er nicht.
Sondern nur, dass sein Vater zurück kam und sagte: "Die Schaubstollen-Produktion muss sofort eingestellt werden."
Bis heute hat Werner Salot keine Erklärung dafür.
Er ist aber fest davon überzeugt, dass sein Vater diese bahnbrechende Technologie erfunden hat.DPMA | Schraubstollen - wer hat's erfunden?
dpma.de/.../schraubstollen/index.html
Für seine Fußballmannschaft entwickelte Salot Schuhe mit wechselbaren Schraubstollen, die außerdem erheblich leichter waren als die damals üblichen Fußballstiefel: Mit rund 350 Gramm wogen sie mindestens 100 Gramm weniger als das damals übliche…
Alexander Salot – Wikipediade.m.wikipedia.org/wiki/Alexander_Salot
Alexander Salot (* 8. Februar 1907 in Schönowitz /OS; † 9. Oktober 1992 in Blumenthal) war ein deutscher Schuhmachermeister.
Er erfand den Schraubstollen - Fußballschuh .
Inhaltsverzeichnis.
1 Leben.
2 Schaffen.
3 Weblinks.
4 Einzelnachweise.…
30. August 1949: Patent auf Schraubstollen - Bremen Einsbremeneins.de/audios/stichtag-patent-schraubstollen...
August 1949: Patent auf Schraubstollen - Bremen Eins. Der Stichtag – Die Chronik der ARD 30. August 1949: Patent auf Schraubstollen. 30. August 2024. Heute vor
1 Antwort
Hallo WalterMatern,
zunächst, Patente „verschwinden“ eigentlich nie. Zumindest die Anmeldung wird 18 nach Einreichung veröffentlicht; wenn es zu einer Erteilung kommt, diese dann auch. Auch wenn Dritte das Schutzrecht kaufen, verschwindet es nicht aus den Registern.
Zu dem konkreten Fall mit Herrn Salot:
Was genau geschehen ist, werden wir wohl nicht mehr erfahren nach so vielen Jahren, aber ich könnte mir vorstellen, dass man Herrn Salot mit entgegenstehenden Stand der Technik konfrontiert hat, den das Amt damals nicht gefunden hat. Das ist in der Regel für alle Beteiligten einfacher als das Schutzrecht in einem Nichtigkeitsverfahren vor dem Amt anzugreifen.
In seinem Artikel hat ja das DPMA selbst bereits einige ältere Druckschriften mit ähnlichen Lösungen gezeigt. Es ist damit nicht auszuschließen, dass es weitere Unterlagen gibt, welche die Erfindung vorweg nehmen.