Prostitution in Deutschland
Mich würde gerne eure Meinung interessieren auf dem Bezug auf Prostitution in Deutschland eure Erfahrungen oder Eindrücke.
Was ihr vom Nordischen Modell haltet in der Prostitution?
Zum mir ich bin männlich Anfang 30 und habe Mitte letzten Jahres meine Erfahrungen in Rotlichtmilieu gemacht.
In verschiedenen Bordellen und mit verschiedenen Frauen.
Ich wollte es mal ausprobieren und habe eine Art gefallen dran gefunden.
Da es unkompliziert ist und ohne Verbindlichkeiten.
Es wird in der Gesellschaft so auch dargestellt, dass es das normalste auf der Welt ist und es eine normale Arbeit ist wie jede andere.
Ich musste diese Erfahrungen machen, um festzustellen, dass es leider nicht so ist.
Es ist unglaublich was in Deutschland stattfindet und es von der Gesellschaft akzeptiert wird.
Kann in keiner Weise verstehen wie man so etwas toleriert in der Gesellschaft .
Ich zähle mich dazu, weil man die Augen vor so etwas einfach verschließt
nach dem Motto "interessiert mich nicht, geht mich nichts an, es geht ja nicht um mich,ändert eh nichts an der Sache"
Es hat bei mir ein wenig gedauert bis ich begriffen habe, was ich da eigentlich mache.
Persönlich fühle ich mich sehr schlecht in solche Establishment gegangen zu sein um meine Lust oder ähnliches auszuleben und das auf Kosten anderer.
Wie müssen sich dann erst die Frauen fühlen.
Es geht mir hier nicht darum, meine eigenen Schuldgefühle zu verbessern.
Ich habe einfach durch meine Erfahrungen gemacht und gemerkt in was für einer Welt wir hier leben.
Ich habe mich jetzt sehr viel damit auseinandergesetzt, verschiedene Sachen gelesen oder mir verschiedenen Interviews/Recherchen angeschaut.
Die Recherchen sind teilweise total überflüssig und spiegeln in keinster Weise, das wieder was sich im Rotlichtmilieu abspielt.
Da werden meistens Deutsche Sexarbeiterinnen interviewt.
Den kaufe ich auch wohl das sie es gerne und selbstbestimmt machen.
Komisch das es nie Recherchen mit Frauen aus dem osteuropäischen Raum gibt die fast 80 % der Prostituierten aus machen in Deutschland.
Haben Sie sich an das Geld erst einmal gewöhnt ist ein ausstieg unmöglich.
Man spricht von Aussteigerprogrammen womit man ihnen helfen möchte.
Gilt das für die Prostituierten aus Osteuropäischen Raum auch, was die meisten Prostituierten sind?
Die gar keine Verbindung zu Deutschland haben außer ihrer Arbeit?
In ihren Heimatländern wird ihnen bestimmt nicht geholfen, meistens ist die Prostitution komischerweise dort verboten.
Frauen die teilweise gar kein Deutsch sprechen, naiv und noch sehr jung sind.
Wie sollen diese Selbstbestimmt sein?
Den wird das große Geld versprochen und glauben das ist der richtige Weg für sie.
Bis nach ein paar Jahren ihre Augen sich öffnen und sie aus dieser ganzen Situationen nicht mehr heraus kommen .
Auch Ihnen wird doch erzählt es wäre das normalste auf der Welt.
Wenn sich jemand dafür interessiert, schaut euch bitte nicht die Recherchen der Medien an.
Sondern sucht im Netz nach diversen Freier Foren oder AO Foren.
Ich kann euch versichern das die tollen Berichte mit meinen Erfahrungen übereinstimmen.
Dort könnt ihr lesen wie es teilweise wirklich abgeht in manchen Bordellen.
Mache schreiben wirklich nur Geschichten aber manche Threads spiegeln genau das wieder , wie Frauen als Objekte behandelt werden.
Sie werden wie Ware beschrieben und es wird dort so gelebt.
Hier geht es nicht einmal um die Zwangsprostitution, sondern um die Prostitution im Allgemeinen.
Ich will hier keinem was unterstellen aber ich bekomme manchmal das Gefühl, das manche Organisationen sich nur für die Prostitution einsetzen, weil sie selber davon betroffen wären wenn es sie nicht mehr gibt.
Weil sie sonst keine Aufgabe mehr haben und in der Gesellschaft eigentlich überflüssig sind.
Sie sollten den Prostituierten doch eigentlich helfen, stattdessen vermitteln Sie jedem, dass es das normalste auf Welt ist.
Meine Frage ist eigentlich viel mehr inwieweit ihr dazu steht, ob ihr euch mit dem Thema irgendwann mal auseinandergesetzt habt?
Bitte antwortet hier nicht mit "Prostitution gab es schon immer oder wird es auch immer geben."
Oder das nordische Modell würde die Sache nur verschlimmern.
Das stimmt leider so nicht ganz, wenn man sich mal wirklich damit auseinandersetzt.
Ich denke mir dabei immer, nur wenn 10 Frauen damit geholfen wird, dann ist schon ein Weg in die richtige Richtung.
Ob das Nordische Modell das richtige ist, will ich auch gar nicht behaupten, aber es muss etwas passieren.
Dass es nicht als normal angesehen wird oder selbstverständlich.
Der Justiz bei Menschenhandel und Ausbeutung einfach mehr Handhabe gegeben wird.
Was ich mitbekommen habe, ist für mich Menschen unwürdig, ob es freiwillig ist oder nicht.
Will mich hier nicht von meinem eigenen Handeln im Rotlichtmilieu freisprechen.
Wir legen so viel Wert auf die Zukunft mit der Klimakrise und sonstigem, nicht falsch verstehen das ist auch sehr wichtig.
Aber wir kriegen gerade nicht mal Menschen unwürdige Verhältnisse aus Deutschland abgeschafft.
12 Antworten
Strafverfolgung für Zwangsprostitution, aber die normale Prostitution in Deutschland findet auf freiwilliger Basis statt und das Argument sie macht das aufgrund von finanzieller Notwendigkeit, oder anderem ist für mich keines. Die Frauen an Scannerkassen und in der Pflege gehen ihrer Tätigkeit auch aufgrund von finanziellen Situationen und geringer Qualifizierung nach. Ich möchte in einem liberalen Land leben und da gehört Prostitution, Abtreibungen, Casinos, legales Cannabis dazu, wenn Leute das wollen.
Wo ich definitiv zustimme ist das Arbeiten an einer Wirtschaft, die jeder Frau eine Möglichkeit zum hoffentlich effektiven Geld-verdienen gibt, sodass eine Option wie Prostitution niemals aus diesem Grund gewählt sein sollte, aber das ist ein anderer Ansatz als Leuten Dinge zu verbieten, weil sie kontextuell problembehaftet sind.
Diana muss nicht Prostituierte sein, weil sie sonst obdachlos vom Hungertod bedroht ist, sondern kann auch Altenpflegerin, Reinigungskraft whatever sein. Diese Mädels ereilt die Erkenntnis, dass sie lieber viel Geld verdienen statt weniger und sie dafür bereit sind mit fremden Männern zu schlafen.
Eine freiwillige Entscheidung also.
Das sie viel Geld verdienen würde ich nicht sagen.
Wenn Sie bis 50% ihrer Einahmen an den Bordellbesitzer übergeben müssen und das ist sogar legal so Gesetzlich geregelt.
Es hört sich für mich sehr einfach an wenn eine Osteuropäische Frau nach Deutschland kommt und direkt als Altenpflegerin arbeiten kann ohne Qualifizierung und Sprachkenntnisse so wie es hier beschrieben wird.
Das ist in meinen Augen leider nicht so.
Normalerweise zahlen Prostituierte Tagesmieten als selbstständig Beschäftigte in diversen Lokalitäten, eine Beteiligung an den Escort-Service,e tc.. und verdienen auch ausreichend. Das ist grundsätzlich einfach so und es werden keine 50% abgedrückt wie an die Mafia. Wer redet denn von direkt..:)
Der Punkt ist, dass du eine Hoffnungslosigkeit in diese Lebensumstände projezierst, die so allgemein nicht richtig ist. Es gibt sicherlich viele Gründe, die eine Frau im ganz persönlichen Leben und Erleben dazu bringt das zu machen, obwohl sie es nicht gerne macht, aber dem begegnet man nicht, indem man aus Männern, die das in Anspruch nehmen Verbrecher macht und der Staat mit Verboten arbeitet.
Gerne mal das Video bei Youtube schauen wo der Bodellbetreiber nicht immer Tagesmieten verrechnet.
Sondern auch bis zu 50% der Tageseinnahmen verlangen darf.
"Prostitution macht die Frauen kaputt"
Ist übrigens eine sehr interessante Diskussion beider Seiten.
Wo ich es genau gelesen habe kann ich gerade nicht finden.
Ist aufjedenfall Gesetzlich geregelt und nicht nur in der Mafia.
Verbrecher würde man nur werden wenn das Angebot dann auch angenommen würde.
Jeder Freier hätte dann ja Freiwillig die Wahl ob er sich Strafbar macht oder nicht.
Die Freier müssen Sexualedienstleistingen ja nicht in Anspruch nehmen,da gibt es genug Alternativen.
Wie die Prostitutierte heute auch .
Ich würde das nordische Modell auch nicht als erste Wahl nehmen um die Verhältnisse in der Prostitution zu verbessern.
Doch Diana kann deutsch lernen eike Abendschule besuchen sich hilfe vom Amt holen kenn mehere einige davon sind jetzt sogar studiert ..
Die studiert sind ,haben sich vielleicht freiwillig neben dem Studium etwas dazu verdient.Finde ich persönlich nicht schlimm.
Diana die 12 Stunden im Bordell arbeitet kann leider nicht in der Abendschule Deutsch lernen.
Ist sie nicht 12 Stunden anwesend, verliert sie den Platz im Bordell.
Was dann passiert ist für sie natürlich besser.Hilfe vom Amt bekommt sie definitiv, auch überall anders.
Solange es keine Finanziellen Hilfen sind.
Dafür müsste sie in Deutschland erstmal einen festen Arbeitsplatz gehabt haben.Bzw. einen Wohnsitz,egal ob EU Bürger oder nicht.
Das ist ja alles so unglaublich einfach.
Ich frage mich woher du dieses Personen kennst?Hast du die in deinem Studium kennengelernt?
"Hey ich bin Jana ich studiere auch hier,ich war mal Prostituierte."
Wohl nicht,daher gehe ich davon aus das du sie wohlmöglich aus dem Milieu kennst.
Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber dann solltest du auch genau wissen wie es dort teilweise zu geht.
Ich kann es leider nicht verstehen wie man die Prostitution von vielen gut heißen kann wie es in Deutschland geregelt ist.
Ich meinte Frauen ausm Ausland die sich nicht Prostituiert haben sondern hilfe angenommen haben hart gearbeitet haben und nun studiert sind oder gute Ausbildung geschafft haben das geht sogar mit über 30 noch. Kenn n Junkie bzw ehemaligen leben in Scherben 20 jahre lang ging mit 40 novhmsl zur Abendschule jetzt top job top leben familie glücklich. Heiße es nicht gut glaub mir weiß wie grausam mänber sind und hasse die meisten dafür aber die Realität ist nicht schwarz weiß und funktioniert nicht mit verbieten dann macht keiner böses leider ganz ganz im Gegenteil. Menschenhandel etc würde exponentiell steigen
Es gibt keine "normale Prostitution"! Ansonsten könnte deine Tochter das ja mal beim Zukunftstag ausprobieren. Oder deine Schwester kann sich so was dazu verdienen.
Prostitution ist sexuelle Gewalt gegen Geld! Freiwillige Prostitution gibt es nicht.
Das könnte man als Sexismus deklarieren, da du damit denklogisch Frauen aufgrund irgendwelcher Gründe die Fähigkeit zu selbstgewählten Entscheidung abnimmst. Selbstverständlich gibt es das also.. Das ist eine völlig irrationale Aussage.:)
Wenn meine Tochter, oder Schwester Prostituierte sein möchte würde mir das nicht gefallen, aber ich würde nicht automatisch einen Zwang hineinfantasieren.
Du hast keine Ahnung.
Du lebst in einer feministischen Märchen-Blase.
Frauen das Selbstbestimmungsrecht abzusprechen ist übergriffig.
Das ist die Frage, wer in der Märchen Blase lebt. Manchmal muss man sich das Elend schön reden um es zu ertragen.
Aber eines steht fest, keine Frau der Welt würde das freiwillig machen, wenn sie die Wahl hätte.
keine Frau der Welt würde das freiwillig machen, wenn sie die Wahl hätte.
Von welcher Wahl sprichst du? Kreditkarte ohne Limit, die irgendjemand bezahlt ohne Gegenleistung?
Öhm doch kenn welche und hab auch schon sexuelle dates gegen geld gehabt aber hätte auch ohbe interesse gehabt. War lange stripperin kenn einige die aus dem Rotlicht milleau können und doch es gibt welche
Das ist der Unterschied, du hättest auch ohne Geld Interesse gehabt....
Dass da jemand jung und naiv reinstolpert und denkt man möchte das, kann ich mir sogar vorstellen. Meist sind die jungen Damen psychisch angeknackst und haben bereits Traumata hinter sich. Der Großteil kommt aber unfreiwillig aus Osteuropa und Co.
Das mit dem Großteil ist halt n Klischee was nicht stimmt gerade die ganzes Websites die das selbständig machen ohbe laden ohbe andere menschen sind zum Großteil deutsche und wegen dem Tanzen war ich schon in einigen der größten saunaclubs Deutschlands und da waren auch zu 70% deutsche Frauen. Sagt auch die Kriminalstatistik und illegaler Menschenhandel ist sowieso eine Straftat da hilft dir auch verbieten nichts, da es bereits verboten ist
Ich kann nur jedem empfehlen diesen Podcast diesbezüglich anzuhören und sich weiter darüber zu informieren.
Leider wirfst du so vieles durcheinander...
Auch erklärst du nicht was genau du unter dem "nordischen Modell" verstehst...denn das ist nichts definiertes und wird teilweise grundverschieden ausgelegt.
Als Fotograf arbeite ich oft am Rande des Milieus und habe sehr enge Kontakte.
Es würden deutlich mehr deutsche Frauen diesem Gewerbe nachgehen, wenn die Bedingungen andere wären.
Ich weiß leider nicht, was du meinst, was ich hier durcheinander bringe.
Ich erkläre nicht genau was ich unter dem Nordischen Modell definiere, weil wie du schon schreibst es auch anders interpretiert wird
Es heißt auch nach Nordischen Modell, sprich man nimmt es als Leitfaden.
Im Allgemeinen geht es in erster Linie um Freierbestrafung ,wie diese umgesetzt wird sei dahingestellt.
Ich bin auch nicht pauschal für dieses Modell, wie auch schon beschrieben.
Mich stört es nur das alle die Probleme kennen und kategorisch gegen das Nordische Modell sind.
Aber keine Alternativen aufzeigen oder man darüber spricht, wie man es Umsätzen kann das die Verhältnisse sich verbessern.
Wie du schon schreibst, wenn die Bedingungen andere wären in dem Milieu.
Für mich persönlich würde meine Sicht zu dem Milieu sich nicht ändern, selbst wenn die Verhältnisse sich verbessern würden, aber ich wäre damit zumindest im Einklang.
Ich lese mir das nicht komplett durch, aber ich würde mich niemals auf diese Art bespaßen lassen. Es gibt so viele schönere Dinge sein Geld und seine Zeit einzusetzen oder zu verschwenden.
das nordische Modell würde die Sache nur verschlimmern.
Richtig. Ein Verbot von Sexarbeit macht Sexarbeit gefährlich. Nachweislich. Auch beim Nordischen Modell.
Furthermore, law and policy have resulted in sex work in Sweden becoming increasingly dangerous and difficult for some, notably the most vulnerable sex workers and those working on the street. To all of these escalated harms caused/exacerbated by Swedish legislation, policy, and discourse must be added the sexköpslagen’s failure to diminish levels of prostitution.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_Sweden
Irland hat Prostitution 2017 verboten (nordische Modell). UglyMugs.ie ist eine App, über die Sexworker vertraulich Missbrauch und Verbrechen melden können. Seit Inkrafttreten des Gesetzes ist die Zahl der gemeldeten Vorfälle stark gestiegen: Kriminalität ist um 90% gestiegen, Gewaltkriminalität um 92%.
https://www.independent.ie/news/cri...almost-doubles-since-law-change/37957325.html
Nehmen wir mal an das stimmt: Wie aber könnte man besser dagegen vorgehen, dass immer noch ein extrem großer Prozentsatz unfreiwillig in der Prostitution arbeitet, es viel Menschenhandel, Ausbeutung und Gewalt gibt?
Man darf die Augen nicht davor verschließen dass es definitiv viele schlimme Probleme und viele schlimme Schicksale in der Branche gibt.
Wie kann man mehr Frauen, die was wollen, zum Ausstieg verhelfen?
1.) Versteht sich das nicht von selbst? Ich rede hier vor allem von Frauen die wirklich dazu gezwungen werden und sofort etwas anderes tun würden wenn sie könnten.
2.) Genaue Zahlen kann man schlecht finden, aber ich habe einige Dokus zu dem Thema gesehen. Ansonsten habe ich damit persönlich nichts zu tun.
Versteht sich das nicht von selbst?
Nein.
und sofort etwas anderes tun würden wenn sie könnten.
Gilt das für jeden Beruf?
Genaue Zahlen kann man schlecht finden
dann nenne eine Quelle für ungenaue Zahlen
Also: Wie könnte man effektiver gegen Zwangsprostitution vorgehen und beim Ausstieg helfen?
Man findet keine verlässlichen Zahlen, nur Einschätzungen, in diesem Artikel schätzt die Frau den Anteil der Frauen, die es nicht freiwillig tun zum Beispiel auf 90 bis 95%.
https://www.deutschlandfunk.de/prostitution-die-mehrheit-der-frauen-macht-es-nicht-100.html
Zahlen wie diese sind auch sehr alarmierend:
Das Bundesfamilienministeriums hat 2004 eine große Studie erhoben und darin unter anderem Frauen in Prostitution zu ihrer Lebenssituation befragt.
Frauen in Prostitution in Deutschland gaben in einer Studie an:
Vor ihrem 16. Lebensjahr
- Gewalt zwischen den Eltern erlebt zu haben 56%
- Gewalt durch Elternteile erlebt zu haben 73%
- regelmäßigen sexuellen Missbrauch erlebt zu haben 43%
schätzt die Frau
sie schätzt also.
In dem Artikel geht es um Hörigkeit und Loverboy. Wenn ein Mann eine Frau zB zwingt, als Köchin zu arbeiten: ist der Beruf Koch das Problem?
nicht freiwillig tun
und wieder die Frage: was wird hier unter unfreiwillig verstanden?
wenn die Köchin 12 Stunden am Tag arbeitet, weil sie sonst nicht an Geld kommt: macht sie das unfreiwillig?
effektiver gegen Zwangsprostitution vorgehen
angenommen, eine Frau will von ihrem Loverboy weg: wohin mit ihr? wo und wovon lebt sie?
Der zwang ist das Problem, ich habe doch geschrieben auf Zwangsprostitution bezogen, außerdem kann man den Beruf des Kochs schlecht mit Prostitution vergleichen.
Unfreiwillig in dem Sinne, dass sie von jemand anderem, zum Beispiel durch Gewalt oder Gealtandrohung zur Täztigkeit gezwungen wird und jemand dahintersteht, der ihr einen großen Teil ihrer Einnahmen wegnimmt.
Zum Beispiel in einen anderen Job, deshalb ja meine Frage wie man effektiver beim Ausstieg helfen könnte.
Zum Beispiel in einen anderen Job
das große Problem ist, dass die große Mehrheit aus dem Ausland kommt. Und schlecht bis gar nicht Deutsch spricht. Und keine bis schlechte Berufsausbildung besitzt.
Die erste Nachfrage welche ich bei dem Thema habe.
Wie ist der Begriff Prostitution gerichtsfest abzugrenzen?
Ich poste mal einige Links.
23. Aug. 2023Beim Sugar Dating, manchmal auch als „Sugaring" bezeichnet, handelt es sich um eine moderne Form des Dating, bei der junge und attraktive Frauen (in der Szene bekannt als „Sugar-Babys" oder „Sugar-Babes") oft deutlich ältere, gut betuchte Männer daten, die als "Sugar Daddys" bekannt sind.Werben Zuhälter, Sugarbabes an? - Sugar-Forum
12. Feb. 2024Generell kann alles ein Einstieg und die Prostitution sein, Sd genauso so wie Babysitten. Es ist nicht umsonst das älteste Gewerbe auf der Welt und lässt sich auch dort, wo es verboten ist, nicht abschaffen. Generell ist SD zu aufwendig und lohnt sich z.b für voll Professionelle kaum.Ein Sugarbabe ist keine Prostituierte - eine Sugardaddy ist kein Freier ...
Eine Prostituierte hat ihren Preis und kann den nennen. Ein Sugarbabe möchte erst mal den Betreffenden kennenlernen. Von daher spricht man über die Themen "Geld" und "Sex" frühestens beim Kennenlerntreffen beim Desert.
Teilweise gebe ich dir recht, aber die Frau an der Kasse kann sich Weiterbilden oder sich ggf. nach einen schöneren Job umschauen.
Diana 20 aus Rumänien mit gebrochen Deutsch hat diese Möglichkeit aber leider nicht.
Daher ist ein Vergleich mit einer anderen für mich moralisch Vertretbaren Tätigkeit für mich nicht vergleichbar.
In einer Tätigkeit wo genaue Arbeitsverhältnis gesetzlich geregelt sind.