Post bringt mir Sendung zurück wegen unterfrankiert?
Hallo zusammen ;)
Ich habe heute etwas sehr ärgerliches und für mich persönlich problematisches erlebt.
Eine Sendung wurde mir durch die Post wegen "unterfrankiert" zurückgesendet. Im Grunde ist mir der Vorgang klar, Maxi-Brief (2,75€) wäre notwendig gewesen, es klebt aber nur Großbrief drauf (1,60€) , so weit so gut, wäre mir "eigentlich" überhaupt nicht passiert!
Das ärgerliche für mich! Innerhalb des Kartons sind Unterlagen die dringend ankommen müssen, was sich nun um mehrere Tage verzögert.
Das Problem bei der Sache ist! "Ich" habe überhaupt nicht "frankiert"! (Meine Nachbarin auch nicht!)
Wie üblich habe ich die Sendung meiner Nachbarin mitgegeben und diese hat die Sendung bei eine *postmoderne* Abgabestelle abgegeben und "dort" wurde frankiert und abkassiert. Meine Nachbarin hat lediglich abgegeben und den geforderten Betrag bezahlt mit der Gewissheit, "dass das so alles ok ist", wovon ja auch auszugehen ist. Eine "Postfiliale" gibt es bei uns weit und breit nicht mehr...
Ich frankiere jetzt neu und gebe es erneut ab, leider mit für mich nicht hinnehmbarer Verzögerung aber ok, ist jetzt erst einmal so, was soll ich machen...
Ich würde euch gerne um eure Meinungen dazu bitten, wie denkt ihr darüber?
Hier noch ein Bild, das war ein Maxi Brief Karton
4 Antworten
Legitim. Kümmere dich zukünftig selbst um das erforderliche Porto, dann gibt es auch keine Verzögerungen, die deiner Meinung nach nicht hinnehmbar sind.
Bedeutsamer Post nimmt man sich übrigens selbst an. Dann kann man sicher sein, dass alles seine Richtigkeit hat.
Du kennst doch den Spruch... wenn man will dass etwas richtig gemacht wird, mach es selbst
Also... deiner Meinung nach kann ich mich nie drauf verlassen das die Post weiß was sie tut?
So ist es, leider. Man
Also ist bei der Post im eigenverschuldeten Problemfall der Kunde selber schuld?
Nach meiner eigenen Erfahrung, ja. Ähnlich verhält es sich mit der Zustellung von Paketen. Du bist zwar da - hast am Ende noch einen Ablageort eingetragen -, aber es klingelt keiner UND das Paket wird einfach wieder mitgenommen.
Dann musst du zur nächsten Anlaufstelle dackeln und die Post abholen. Da heißt es dann auch, dass die Post ja nichts dafür könne, wenn man nicht angetroffen wird, OBWOHL man zuhause war. -.-
Danke für Deine Meinung dazu ;)^^
Gern.^^
Hallo MondrakerRR,
das ganze ist natürlich sehr ärgerlich, aber machen kann man da fast nichts. Das Problem ist, dass die Post i.d.R. keine Filialen mehr betreibt, sondern nur Servicepartner hat, die i.d.R. bestenfalls angelernt sind. Du kannst den eigenständigen Postpartner direkt angehen (also den Laden der die Frankierung vorgenommen hat), aber die deutsche Post selbst kann alle Verantwortung von sich weisen.
Auch Dir einen dicken Dank für Deine Meinung dazu ;)
Ich wohne auf dem Dorf! Wenn ich die Tankstellenpächterin "angehe", dann bin ich hier im großen Umkreis unten durch ;D
Ernsthaft... ich komme bestens klar mit dem Pärrchen und habe auch schon drüber nachgedacht, ich werde die damit überhaupt nicht belasten und das ganze für mich behalten! ;)
Das ganze ist einfach eine Verkettung von blöde Umstände.
Mich ärgert es halt das der Auftraggeber (Post an Servicepartner) immer höheres Porto fordert, das Geld einkassiert aber immer mehr Arbeit & Verantwortung von sich streicht und auf Trinkhallen/Tankstellen und Getränke-Shops verteilt.
Ja, ich kenne das Problem auch. Die Post bietet ihren "Partnern" kaum Unterstützung oder Schulungen an, überlässt ihnen dafür aber das gesamte Risiko.
Es kommt daher sehr schnell vor, dass man beim Frankieren einen Fehler macht.
Dumm gelaufen. Du kannst dich natürlich an den Kundenservice der Post wenden und wirst sicherlich auch deine 1,80€ erstattet bekommen.
Das weiß ich, das ist mir klar ;) Aber um das doofe Kleingeld geht's mir nicht!
Kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich wichtige Unterlagen versende, kümmere ich mich um das Porto, online überhaupt kein Problem mehr, und bringe es zur Post oder Briefkasten.
Ich würde schon gar nicht auf die Idee kommen, dass ich das unfrankiert irgendwelchen Leuten mitgegeben, so nach dem Motto 'wird schon passen'.
Ich hab das nicht "irgendwelche Leute" mitgegeben. Nur mal die Kurzfassung^^ Ich gehe schon davon aus, das ich die Arbeit eines Dienstleisters in Anspruch nehmen kann und davon ausgehen kann das dieser dann seine tägliche Arbeit korrekt ausführt!
Wo genau jetzt der Kunde Schuld sein soll ist mir nicht klar aber passt schon ;)
Du warst weder der Kunde, noch hast Du die Arbeit eines Dienstleisters in Anspruch genommen.
Du hast den Brief nur Deiner Nachbarin in die Hand gedrückt.
Also... deiner Meinung nach kann ich mich nie drauf verlassen das die Post weiß was sie tut? Auch wenn's in dem Fall eine Abgabestelle war (Tankstelle). Allerdings dann ja durch den Auftraggeber (Post) auch befugt deren Arbeit zu übernehmen.
Also ist bei der Post im eigenverschuldeten Problemfall der Kunde selber schuld?
Danke für Deine Meinung dazu ;)^^