Meinung zu LGBTQ?

5 Antworten

Ein praktisches Akronym um nicht jede einzelne sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und Intersexualität ausschreiben zu müssen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – verheiratet mit einer trans Frau, selbst nonbinär/trans masc

1Siuto  15.01.2025, 21:46

nenne mir einen Fall in welchen du es ansonsten ausschreiben müsstest.

Kugelflitz  15.01.2025, 21:49
@1Siuto

Wenn ich von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Queere, Transgendern, Intersexuellen, Asexuellen, Agendern, Nonbinären etc. schreiben möchte.

1Siuto  15.01.2025, 21:50
@Kugelflitz

Mir ist kein Fall bekannt, in welchem jeder einzelne der aufgezählten (vernachlässigen wir die "etc." zur Einfachkeit, mit ihnen im Hinterkopf) Gruppen gleichzeitig benannt werden müsste.

Kugelflitz  15.01.2025, 22:14
@1Siuto

Du siehst doch hier einen Fall. Außerdem wenn es um Rechte besagter Gruppen geht. Da gibt es viele Fälle.

1Siuto  16.01.2025, 17:50
@Kugelflitz

Nenne mir mal bitte ein Recht, was auf alle diese Leute einheitlich zutrifft.

Und in diesem Fall ist es nur nötig, da man diese Bezeichnung erfunden hat und man dessen utilität diskutiert.
Bedeutet nicht, dass Rassismus eine praktische Einordnung ist, nur weil es erfundene Anwendungsfälle findet.

Kugelflitz  17.01.2025, 21:44
@1Siuto
Nenne mir mal bitte ein Recht, was auf alle diese Leute einheitlich zutrifft.

Das Recht auf simple Existenz, was jeder der Gruppen ständig abgesprochen wird. Aber ist ja nur sone Kleinigkeit und so...

1Siuto  18.01.2025, 10:07
@Kugelflitz

Ah.

Und Leute die nicht teil von den genannten Gruppen ist haben kein Recht auf Existenz? Oder wie soll ich das verstehen?
Oder warum sprechen wir nur diese Leute an, wenn wir über dieses Recht reden, und nicht alle Menschen?

Schimeck  15.01.2025, 22:04

Praktisch würde ich das nun nicht gerade nennen, wenn ein Akronym seit Jahrzehnten keinen Buchstaben H für Heterosexuelle übrig hat.

Kugelflitz  16.01.2025, 11:03
@Schimeck

Cis-heteronormale Menschen sind die Mehrheit, die werden jeden Tag repräsentiert und nicht unterdrückt.

LGBTQ und verwandte Abkürzungen sind praktisch, der Kampf gegen Diskriminierung ist richtig und wichtig, und queere Menschen würde ich niemals pauschal beurteilen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

Gehöre dazu und supporte es. Ich sehe keinen Grund warum nicht.

Liebe ist Liebe solange beide es wollen, und wenn du dich als etwas anderes als dein biologisches Geschlecht identifizierst, ist das okay.

Woher ich das weiß:Hobby – ~Straight as a circle und ich liebs🏳️‍🌈

Ein Akronym, welches nicht-heterokonforme sowie nicht-ciskonforme Lebensweisen umfasst. Wüsste nicht, was ich dazu für eine Meinung haben sollte.

Ansonsten erhebt sich kein Demokrat über andere Menschen; erst recht nicht wenn es um etwas so banales wie Sexualität und Geschlechter/-identitäten geht.

Nervig und eine ideologische Pseudowissenschaft.

Genau sowas meine ich. Niemand fordert von Dir, dass Du andere Menschen in vollem Umfang verstehen und deren Arten, wie sie leben, nachvollziehen können musst. Ihnen mit Akzeptanz und ohne herablassende Bemerkungen zu begegnen, ist für jeden, der eine anständige Kinderstube genossen hat, jedoch nicht zu viel verlangt. Den Rest kann man einfach nur bedauern.

Ich verstehe nicht was "LGBTQ" mit individueller Entfaltung zu tun hat.

Was haben Schwule mit Transsexuellen zu tun?
Ok, beide sind Minderheiten... Warum nur Sexualitäten?
Das Argument ist, dass gemeinsame Interessen vertreten werden.

Wo ist das hier der Fall? Und warum zwingt man mit einer solchen Bezeichnung diversen Schwulen, Queeren und weiteren sexuell geprägten Menschen (wie Pädophile) auf, um in eine gemeinsame Kategorie zu gehören?

Die einzige Antwort ist, dass es eine Politisierung von Geschlecht und Sexualität ist. man versucht eine Narrative durchzudrücken, durch welche man selbst ansehen gewinnt, durch sein anscheinendes engagement gegenüber diesen Gruppen - ohne zuzuhören was einzelne Personen davon denken. Eine Fehlrepräsentation ist wenn man von LGBTQ von einer Sache spricht, nicht als grobe Verallgemeinerung, ist UNVERMEIDBAR.

LGBTQ muss also ein Ende finden, zu wohle der individuellen Entfaltung, getrennt von Politik und Gesellschaft.