Kann man nicht an Gott glauben, weil man nicht wissen kann, dass es ihn gibt, sondern sich nur für ihn entscheiden oder gegen ihn?
Gott ist die Welt.
Lebst Du mit der Welt oder nicht?
Ich bin Gott und Seelenlos na und ?
Ach, Du bist Gott und hast keine Seele.
Das wäre sinnlos.
6 Antworten
Ich denke nicht, dass Glauben eine Sache der freien Entscheidung ist. Glauben ist weit überwiegend eine Sache der Erziehung und der Emotionen, nicht ausgerechnet der Vernunft.
Das Problem der Titelfrage liegt schon darin, dass "an Gott" unterstellt, es wäre eindeutig, wer gemeint ist. Ist es aber nicht. Meinst du den jüdischen, christlichen oder muslimischen Gott? Oder einen der vielen buddhistischen und hinduistischen Götter? Oder einen der vielen anderen Religionen? Und nein, das sind nicht dieselben, denn angeblich fordern sie völlig widersprüchliche Dinge.
Wer im Westen geboren ist, wird mit großer Wahrscheinlichkeit wenn überhaupt an den christlichen Gott glauben. Wer in Indien geboren wird, mit großer Wahrscheinlichkeit an etliche Götter und Göttinnen. Was davon ist nun richtiger oder mehr "in der Welt"?
Für mich als Atheisten spricht absolut nichts dafür, dass es einen Gott gibt. Nicht mehr als für die Zahnfee, Einhörner oder Dschinnen und Engel. Alles Mumpitz, erkennbar menschengemacht, erkennbar ausgedacht. Und das eher schlecht als recht.
Menschen glauben an menschenähnliche Götter. Hätten wir einen Schnabel und Federn, hätten die auch unsere Götter. Hätten wir Flossen, hätte auch Gott Flossen. Alles menschengemacht...
Komm, wach auf.
Stichpunkt unaufgeforderte Missionoerung.
Was würdest du tun, wenn du ständig Menschen siehst auf einen Abgrund zurennen? Würdest du nicht jedesmal schreien: "Stopp! Da vorne! Abgrund!"
Also ich kann das verstehen, vielleicht weil ich selber Christ bin. Aber ich kann auch verstehen, wenn dich das stört und damit vielleicht zu penetrant ist. Es ist aber eben ein Wink mit dem Zaunpfahl. Auch wenn vielleicht einer schreit "Ähm, ähm halt! Pass mal auf da vorne geht's steil nach unten." Oder "ey, bleib stehen, alter! Bist du blind oder was"
Menschen machen Fehler und übertreiben oder drücken sich ungewohnt aus oder nerven. Das ist subjektiv.
Aber wer ignoranter Natur ist, fliegt eben ohne Fallschirm in die Schlucht. Es kann niemand sagen sie seien nicht gewarnt worden.
Was würdest du tun, wenn du ständig Menschen siehst auf einen Abgrund zurennen? Würdest du nicht jedesmal schreien: "Stopp! Da vorne! Abgrund!"
Ich sehe keine Menschen auf den Abgrund zurennen, und wenn andere Menschen das sehen, dann haben sie Halluzinationen und sollten zum Arzt gehen.
Ich bin erwacht weil Gott mich dazu gezwungen hat!
Du hast Recht!
Alle Religionen sind ein falscher Glaube.
Weil sie unsinnige Lehren sind!
Er prüft mich, damit er mich richten kann.
Es klingt so als wärst du auf dem Holzweg. Du beantwortest meine Frage nicht mit einer passenden Antwort, als würdest du gerne alleine im Paradies sein. Ist denn deine Erfahrung mit Gott eine egoistische Erfahrung?
Ich würde mich gerne mit dir über unser beider glauben reden. Wir können beide daran an Erfahrung gewinnen.
Ich denke, dass ich sehr klug und vernünftig bin, wodurch ich Weisheit erlangt habe.
Je weniger Egoismus ich in mir habe, umso mehr Liebe besitze ich.
Gott liebt mich und ich liebe Gott.
Ich denke, dass ich sehr klug und vernünftig bin, wodurch ich Weisheit erlangt habe.
Zwei Anmerkungen dazu: Du wirkst nicht vernünftig, sondern blind gläubig. Nichts für ungut.
Zweitens erwirbt man aus philosophischer Perspektive Weisheit durch Erfahrung, nicht durch Klugheit.
Irrtum!
Erfahrungen machen Dich nur schlau, wenn Du keine klugen und vernünftigen Erkenntnisse gewinnst.
ich denke, mit "glaube" ist eigentlich die überzeugung gemeint, und mit der meint man eigentlich die "hoffnung"..
und von der hoffnung kann man durchaus überzeugt sein, ohne feste beweise dafür zu haben auf das man voller überzeugung glaubt und hofft.
ich lebe in der welt, und weis welchen teil ich darin ausmache und bin überzeugt davon was den großteil des universum ausmacht. Gott, ist eine schöne umschreibung für all das wovon ich überzeugt bin und ich glaube an all dies das mich hoffen lässt.
Wenn Du gestorben bist, musst Du an Gott glauben!
ich weis was ich gesehen habe, und glaube an das was uns alle umgibt, falls du das meinst. Wer tot war, begegnet ihm auf die eine und andere art und weise und wird zu tisch mit ihm das mahl nehmen das er mit einem teilt.
Gott ist die welt und auch die Evolution und die liebe.
da stimme ich dir zu, aber die evolution ist eine deterministische sprache von gott, nicht gott selbst.
da gibt es ein paar streitpunkte, wegen denen ich auch hier bin..
aber im kernpunkt hast du wirklich recht, die sprache die hat er sich ausgedacht, ohne bedacht dabei darauf, das sich das von einem anderen patent ableiten lässt.
so umgibt uns gott im universum, aber die sprache des universum hat er nicht erfunden, nur die evolution davon
scheint als hätten wir beide an der selben tafel gesessen und genommen von dem mahl das uns geboten wurde. Sicher magst du recht haben, aber wenn du aufmerksam gewesen bist hast du die anderen gestalten erkannt die um die tafel herum saßen und mit gespeißt haben.. Es war wohl noch ein langer abend und am ende gingen alle uneinig und inspiriert wieder nach hause. mit der freude auf das nächste treffen in ferne
Ich habe nicht weder für noch gegen ihn entschieden, ich glaube einfach nicht an ihn. Ich habe mich aber gegen Religion entschieden.
Ich lebe mit der Welt aber ohne Gott, weil Gott für mich nicht die Welt ist.
Wenn Du mit der Welt leben würdest, würdest Du verstehen, was die Welt ist!
Ich weiß, dass es Gott nicht gibt. Und wenn Dir niemals jemand was von einem Gott erzählt hätte, dann würd es ihn auch nicht für Dich geben. Im Gegenteil: Wenn Du der Einzige wärest, der an einen Gott glaubt, dann würden Dich alle für bekloppt erklären.
Du kannst nicht wissen das es Gott nicht gibt, weil du das sonst beweisen könntest. Genau so wie Gläubige nicht beweisen können das es Gott gibt.
Deshalb nennt man es auch Glauben.
Ich kann auch nicht wissen, ob es eine 2. Erde neben unserer gibt. Ich kann nicht wissen, ob es ein fliegendes Spaghettimonster gibt. Ich kann nicht wissen, ob es sonstwas gibt. Keiner hat mir je von einem Monster erzählt, was unter meinem Bett unsichtbar lebt!!! Es kann alles Mögliche geben. - Muss ich an all das glauben?
Nein!
Man muss nicht alles glauben, obwohl davon erzählt wird! Darum geht es mir.
Ich darf sehr wohl an alles Mögliche glauben, an was ich glauben will. Nur werde ich dann als schizo angesehen.
Aber man kann es glauben. Und wenn es den Menschen Kraft gibt weiter zu machen wenn es ihnen schlecht geht. Oder schlicht die Hoffnung das es besser wird. Dann lass Sie so lange es Niemanden schadet.
Wenn man dich deshalb als Schizopren ansehen würde dann sind die Leute welche das tun dumm.
Nunja ... wie sag ich es am besten?
Wenn man ein Stück unsichtbares fliegendes Papier braucht, um Halt zu bekommen, dann tun mir solche Leute extrem leid! Warum finden sie den Halt nicht in sich selbst!! Damit würden sie sich einen großen Gefallen tun. Selbstbewusstsein ist viel wert!
Doch - ich würde solche Leute, die sich an diesem Papier emotional festhalten, als nicht ganz bei Trost ansehen. Ich finde das dumm.
Ich glaube nicht an Gott, sondern liebe ihn, weil ich ihn erkannt habe und ihm vertraue!
Ich kenne Gott und verstehe ihn.
Gott ist nur ein Titel!
Gott ist der Schöpfer der Welt (vgl. 1. Mose 1-2 und Johannes 1,1-4).
Ich lebe schon viele Jahre mit Gott, denn ich bin sein Kind (vgl. Johannes 1,2).
Gläubige wollen nicht aufwachen, denn dann fehlt ihnen das, was ihnen die Religionen bieten. Man muss sie halt in Ruhe lassen nur gegen unaufgeforderte Missionierung muss was getan werden.