Ist Massenmigration eine neue Form des Kolonialismus? (Konterkolonialismus)
Die Frage, ob Massenmigration als eine neue Form des Kolonialismus interpretiert werden kann, ist Gegenstand komplexer Debatten. Einige Argumentationslinien ziehen Parallelen, indem sie darauf verweisen, dass historische koloniale Strukturen und die daraus resultierenden globalen Ungleichheiten weiterhin Migrationsbewegungen prägen.
So verlassen Menschen aus ehemals ausgebeuteten Regionen oft ihre Heimat, um in wirtschaftlich stärkeren Ländern, die nicht selten die ehemaligen Kolonialmächte darstellen, bessere Lebensbedingungen zu suchen.
Während Kolonialismus durch militärische Okkupation, politische Fremdherrschaft und die systematische Ausbeutung von Territorien und Bevölkerungen charakterisiert war, basieren moderne Migrationsentscheidungen zumeist auf individuellen oder familiären Beweggründen wie der Suche nach ökonomischen Chancen oder der Flucht vor Konflikten.
In pro Kalifat-Demonstrationen kommt z.B. ein territorialer Besitzanspruch zum Ausdruck.
8 Antworten
Ein gelungenes Beispiel für eine Opferumkehr.
Ein Klassiker aus dem Repertoire der rechten Propagande.
Viel heisse Luft um nichts.
So wie früher Menschen die Welt erforscht und erobert haben um an wertvolle Ressourcen wie Gold und Sklaven zu kommen, nährt man jetzt eine Art Goldgräberstimmung mit Hilfe einer erstrebenswerten Infrastruktur und der große Schatz sind die Sozial und Gesundheitskassen in die man einwandern kann ohne zwangsweise einzahlen zu müssen. Mit Hilfe von Schleußerorganisationen, klappt das auch sehr gut.
Da man diesen Wohlstand auch unter anderem mit einem drastischen Geburtenrückgang "bezahlt" hat, will man möglichst unkontrolliert und unorganisiert Menschen aus allen möglichen Kulturen ins Land holen um die Bevölkerung wieder aufzufüllen. Das kann ja nur gut werden!
Alles wird gut!
Eher Infiltrierung
Du sagst es Massenmigration
Ich habe einen Link zu einem Artikel gefunden.
Dort ist der Tenor eher, dass die heutige Migration eine Folge des Kolonialismus Europas war.
Zitat:
„Erst sind die Europäer ausgeschwärmt und haben die Welt unterworfen und jetzt kriegen sie die Quittung, denn jetzt kommt die Welt zurück nach Europa."
https://www.deutschlandfunk.de/migration-und-kolonialismus-jetzt-kommt-die-welt-zurueck-100.html
Die HEUTIGEN Menschen sind schon seit 300.000 Jahren gewandert. in jeder Generation vielleicht nur 20 km.Und vorher der Homo erectus, bereits seit über einer Million Jahren.
"dass die heutige Migration eine Folge des Kolonialismus Europas war."
Wusste ich gar nicht, dass Afghanistan, Syrien, Irak und die Türkei deutsche Kolonien waren.....
Dass vormalige Kolonialvölker bevorzugt, in das Land der Kolonisten gehen, liegt schon alleine daran, dass sie die Sprache in der Schule gelernt haben.
Das ja. Aber da sind sie im Fall von Deutschland einige Jahrzehnte zu spät. Dass In Frankreich viele Afrikaner leben, ist nichts Neues.
So eine Art Rache? Das ist nicht sinnvoll.