Nein, in indogermanischen Völkern herrschten nur zu ganz frühen Zeitabschnitten polygame Zustände nach den Studien von Hermann Hirt. Im Mittelalter jedoch schon lange nicht mehr. Im Gegenteil, in den germanischen und keltischen Teilen Europas stand die Liebesdichtung in höchster Blüte. Man denke nur an die mittelalterlichen Minnesänger und Barden. Es ging immer nur um die „eine“, die man liebt.

Vielweiberei gehört in den Orient, wo allgemein mehr rohe Sinnlichkeit herrscht und weniger veredelnder Eros. –

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Das tun heute faktisch alle Rechten. Selbst bei den eigentlich Völkischen von Heimat und Drittem Weg gibt es mittlerweile integrierte Ausländer, primär (Ost)europäische. Einer der erste in der NPD war Safet Babic, ein Bosnier. Die Rechten folgen hier keinen ideologischen Krämpfen wie manche Linke dies im Sinne ihrer internationalistischen Ideologie tun, sondern handeln durch und durch pragmatisch.

Über die AfD brauchen wir hier gar nicht zu reden, die hat ohnehin eine größere Zahl ausländischer Mitglieder, Sympathisanten und Wähler. Es gibt sogar eine Reihe von schwarzen AfD-Sympathisanten, deren bekanntester wohl Serge Menga sein dürfte:

https://www.youtube.com/watch?v=ScrvU5Z8GuQ

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Nein

Nein, natürlich nicht. Gehen wir rein in die Wissenschaft: Männer essen in allen Kulturen teilweise deutlich mehr Fleisch als Frauen. Allerdings sind die geschlechtsbedingten Unterschiede nicht überall dieselben. Bei Ostasiaten sind sie gering, in „weißen“ Ländern Europas sowie in Lateinamerika jedoch groß.

https://www.nature.com/articles/s41598-024-62511-3

In Deutschland z. B. liegt der durchschnittliche weibliche Fleischkonsum bei gut 50% des männlichen, wobei im Osten insgesamt etwas mehr Fleisch gegessen wird als im Westen. Die „gender gap“ liegt also bei knapp 50% vom männlichen Wert aus gesehen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland#/media/Datei:Fleisch-_und_Wurstverzehr_nach_Bundesl%C3%A4ndern_und_Geschlecht.jpg

Ein deutscher Mann isst also etwa 100 kg Fleisch im Jahr, eine Frau 50 kg.

In Ostasien liegt diese „gender gap“ bei unter 20% und auch in den USA ist sie niedriger als bei uns, vielleicht bei gut 30%. Als Erklärungen für die Unterschiede auf die unterschiedlichen „gender gaps“ in Bezug auf Fleischverzehr denken einige an kulturelle Unterschiede. Ich halte solche Erklärungsmuster aber für oberflächlich, da Kulturen und deren Normen selbst nicht vom Himmel fallen, sondern von konkreten Menschen geschaffen werden. Näher liegt für mich gerade bei solchen Fragen wie der Ernährung, die stark von biologischen Instinkten bestimmt ist, eine Erklärung, die von biologischen Instinkten ausgeht: Bei Ostasiaten ist die „gender gap“ bei mittlerweile relativ hohem Fleischverzehr (in China mittlerweile über 70 kg im Jahr!) also gering, in den „weißen“ Ländern aber höher. Die Forschungen von Biologen wie John P. Rushton haben die allgemeine Erfahrungswahrheit bestätigt, dass die biologische Männlichkeit (maskuliner Gonochorismus) bei Ostasiaten aber niedriger ist als bei Weißen, bei Schwarzen wiederum höher. Die Asiaten haben also generell einen „feminineren“ Typus, Schwarze einen „maskulineren“, Weiße stehen hier in der Mitte. Da „echte Männer“ aber generell höheren Appetit auf Fleisch haben ist klar, dass bei den durchschnittlich maskulineren Schwarzen aus biologischen Gründen bereits dieser spezifisch maskuline Appetit auf Fleisch stärker ausfallen muss als bei den „feminineren“ Ostasiaten. Leider fehlen Statistiken aus Schwarzafrika, solche würden allerdings durch die dortige Armut, die zu wenig Fleischkonsum zwingt, ohnehin nicht unbedingt die realen, unverfälschten biologischen Instinkte wiederspiegeln.

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Nein

Nein, die hatten die Engländer. Allein im Zeitraum zwischen 1880 und 1920 waren die britischen Herrenmenschen für bis zu 165 Millionen Tote verantwortlich.

Die britische Kolonialgeschichte brachte nach dem Verständnis des angelsächsischen cant den Kolonialvölkern zwar Freiheit, Fortschritt und überlegene christliche Zivilisation („in the name of god“), in der geschichtlichen Wirklichkeit aber vor allem massenweises Sterben infolge von Hungersnöten.

Bis heute gibt es kaum Worte der Sühne Britanniens. Den Briten fehlt oft bereits jegliche Kenntnis der Verbrechen der eigenen Vorfahren, wie soll sich da jemals ein Schuldbewusstsein entwickeln? Oder weiß man dort etwas anzufangen mit der bengalischen Hungersnot von 1770?

Mit der Chalisa-Hungersnot von 1783–84?

Die Doji Bara Hungersnot von 1791- 92?

Die obere Doab-Hungersnot von 1860–61?

Die Orissa-Hungersnot von 1866?

Die Rajputana-Hungersnot von 1869?

Der großen Hungersnot in Madras, Mysore, Hyderabad und Bombay von 1876–78?

Die gesamtindische Hungersnot von 1896–97?

Die bengalische Hungersnot von 1943–44? Zu einer Zeit, als England gegen das ach so böse Nazi-Deutschland für die "Freiheit der Völker" zu kämpfen vorgab, ließen Churchill und dessen Schergen mal wieder mehrere Millionen Menschen in Indien verhungern.

Von den britischen Grausamkeiten in Irland, Ägypten, dem Iran, Irak, Südafrika, Deutschland und vielen anderen Ländern der Erde wollen wir gar nicht erst anfangen. Dass die Iren fast ausgerottet worden waren weiß man vielleicht noch, doch dass dasselbe während des Weltkrieges auch den Iranern widerfahren war, ist kaum einem bekannt – weder in England selbst noch anderswo in der Lügenwelt des Westens, wo die britisch-amerikanische Propaganda alles Geschichtliche verdreht und auf den Kopf stellt.

Es ist bizarr, wie die britische Krone ihren Riesenhaufen an Leichen im Keller gekonnt vor der Welt versteckt, aber stets die Stirn hat, andere genau für das zu verurteilen, was man selbst in einem Ausmaß betrieben hat, welches die kolonialen Verbrechen aller anderen europäischen Nationen zusammengenommen um ein Vielfaches übertrifft!

In der Barockzeit wurde die Riesenschuld Englands einfach auf die Spanier abgewälzt (Leyenda negra). Heute ist Deutschland der Sündenbock auf den das perfide Albion seine historisch von keinem anderen westlichen Land erreichten Kolonialverbrechen projiziert. -

Wenn in England doch einmal jemand auf Kolonialverbrechen zu sprechen kommt, so abstrahiert man die Täter zum Begriff der "weißen Rasse" oder aber "der Europäer", so dass die spezifisch britische Schuld dabei verschwimmt. Oder man redet über die 0.08 Millionen Toten, die der deutsche Kolonialismus gefordert hat, um die über 100 Millionen Toten des eigenen nicht sprechen zu müssen ...

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Für etwas ganz anderes, und zwar ...

Sie hatten Angst vor den Massenmorden der Kommunisten, die in Russland ja bereits 1917 begannen und denen auch schon hunderttausende Polen zum Opfer gefallen waren.

Ob die NS-Propaganda die Grausamkeiten der Bolschewisten übertrieben hatte ist bis heute die Streitfrage. Gulag-Überlebende oder Zeugen des extrem sadistischen Tscheka-Terrors haben Fürchterliches berichtet aus Russland. Leute wurden gepfählt, zersägt, lebendig in Öfen verbrannt, lebendig begraben von den Schergen der "Kommunisten" in Moskau. Nun haben interne Wehrmachtsberichte diese Art der Grausamkeiten aber bestätigt: Das heißt, die Rote Armee und vor allem Partisanen verwendeten gegen gefangene deutsche Soldaten ähnliche Methoden wie vorher Tscheka, GPU und NKWD gegen Russen, Ukrainer, Polen und andere.

Das sprach sich rum, wurde durch Propaganda weiter verbreitet (und eventuell "ausgeschmückt") und machte den Deutschen eine Heidenangst.

Tatsächlich kam es in Ostdeutschland auch zu massiven Foltermorden und millionenfachen Vergewaltigungen an deutschen und polnischen Männern und Frauen, als die Roten das Land stürmten. Besonders Ostpreußen und Schlesien hat es extrem grausam getroffen. Daher flüchteten so viele Schlesier gegen Ende 1944 in panischer Angst vor den Roten nach Dresden, wo sie dann im Februar des folgenden Jahres von britisch-amerikanischen Terrorfliegern "gebraten" wurden, wie es der Briten-Psychopath Churchill einmal formulierte.

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Ich muss hier länger ausholen, da in Deutschland faktisch völlige Unkenntnis besteht über die Geschichte Südafrikas und das, was das System der Apartheid wirklich war.

Der Hass, der heute die Herzen vieler schwarzer Südafrikaner zerfrisst, resultiert aus marxistischer Indoktrination, die sich primär an die Angehörigen der Ethnie der Xhosa richtet. Diese Afrikaner waren die ersten Schwarzen, auf welche die Buren nach ihrer Vertreibung durch die Briten trafen und es entwickelte sich seit dem frühen 19. Jh. ein Kampf der Buren um Möglichkeiten einer eigenen, vom britischen Imperialismus unabhängigen Existenz, bei dem nicht nur die Xhosa und andere afrikanische Stämme, sondern auch die Trockenheit des Klimas in den westlichen Gebieten des südlichen Afrikas eine essentielle Herausforderung darstellten. Das Leben der Buren dieser Zeit ähnelte in großem Ausmaß dem der nordamerikanischen Cowboys, die auch neuen Lebensraum für das amerikanische Volk erstritten und sich ebenfalls mit steppenartigen Gebieten sowie wilden Indianerstämmen rumschlagen mussten.

Trotz dieses alten Konfliktes haben es die Buren geschafft, vor allem weiter im Osten funktionierende Staatswesen zu schaffen: Transvaal und der Oranje-Freistaat sind die bekanntesten. Diese bestanden die gesamte zweite Hälfte des 20. Jh. und in ihnen waren auch Schwarze integriert. Andere Schwarze lebten außerhalb der Burenstaaten. Neben den Xhosa stellten auch die Zulu eine eminente Bedrohung für die Buren da, konnten aber letztlich besiegt werden.

Es waren erst erneut die Briten, deren Gier nach Diamanten unter der Führung des Erzimperialisten Cecil Rhodes die Burenstaaten der Vernichtung preisgab. In einem ersten verzweifelten Überlebenskrieg schafften es die Buren zwar, die Briten 1881 zu besiegen, doch in einem erneuten Angriffskrieg vernichteten die Briten mit über sechsfacher Übermacht 1902 die Burenstaaten. Die Briten setzten hier gezielt die Mittel genozidaler Ermordung von Frauen und Kindern in Konzentrationslagern sowie eine rücksichtslose Strategie der verbrannten Erde ein. Die burische Bevölkerung wurde schwer traumatisiert und es kam vielfach zu Selbstmorden. Am Ende mussten sich die Buren den Diktaten des britischen Imperialismus unterwerfen und viele entwickelten eine Art „Stockholm-Syndrom“, d. h. wurden selbst zu brutalsten Verfechtern desselben. So z. B. der Buren-General Jan Smuts, der später, im Weltkrieg, auf britischer Seite erfolglos gegen die deutsche Schutztruppe unter Lettow-Vorbeck kämpfte.

Warum dieser Exkurs über die Geschichte der Buren? Nun, diese muss man zumindest in ihren Grundzügen kennen, um deren Situation zu verstehen. Diese war von Anfang an ein nackter Kampf ums Überleben aufgrund der brutalen Vertreibungs- und später Vernichtungspolitik des britischen Imperiums. In vieler Hinsicht teilten die Buren das Schicksal der Iren, deren Heimat im 19. Jh. ebenfalls von der imperialen Brutalität Englands heimgesucht wurde.

Die Buren konnten nicht weiter nach Norden auswandern. Dort bestanden wiederum andere Kolonialreiche: Das deutsche Südwest (Namibia) im Westen, Britisch-Betschuanaland (Botswana) in der Mitte und das portugiesische Mosambique im Osten. Sie hatten keine Wahl, sondern mussten ihr staatliches Leben irgendwie mit den Schwarzen zusammen geregelt bekommen. Da die Angehörigen sowohl der Zulu als auch der Xhosa aber noch auf einer praktisch jungsteinzeitlichen, tribal organisierten Kulturstufe standen, war dies leichter gesagt als getan. Letztlich bildete sich, vor allem nach der Unterwerfung der Buren unter den Machtbereich des britischen Imperiums und die Schaffung des modernen südafrikanischen Staates im Jahre 1910 das System einer gewissen Trennung der Rassen heraus, das die Schwarzen zwar von der politischen Macht zunächst weitestgehend ausschloss, aber somit den Weißen die Entwicklung eines modernen Staates ermöglichte, von dessen stetig steigendem Lebensstandard am Ende auch die Schwarzen selbst wiederum profitierten. So lagen die durchschnittliche Lebenserwartung, Bildungsgrad und Einkommen der Schwarzen in Südafrika deutlich über dem Niveau der Schwarzen in anderen afrikanischen Ländern, in denen es außer einer hauchdünnen weißen Kolonialleitung sonst kaum europäische Siedler gab.

Dieses System der sogenannten Apartheid, d. h. des lokalen oder regionalen Für-Sich-Seins der einzelnen ethnischen Gruppen, bewährte sich hervorragend beim Aufbau eines modernen Staates. Durch den Einfluss der Weißen konnte sich Südafrika als einziges afrikanisches Land südlich der Sahara in der zweiten Hälfte des 20. Jh. sogar zu einem echten Industriestaat mit eigener Automobilindustrie entwickeln!

Ich habe die Entwicklung des Apartheid-Systems in einem längeren Beitrag gesondert dargestellt:

https://www.gutefrage.net/frage/apartheid-in-suedafrika-3#answer-517380470

Der Apartheids-Staat Südafrikas stand früh unter dem ideologischen Beschuss feindlich gesonnener Mächte. Einmal waren dies westliche Finanz- und Wirtschaftseliten, die am Florieren dieses Staates zu wenig mitverdienen konnten und daher gegen die südafrikanischen Politiker über die Presse hetzen und schließlich auch den verdienstvollen Prof. Hendrik Frensch Verwoerd 1966 ermorden ließen. Unter Prof. Verwoerd erreichte das Apartheids-System seine größte Ausdehnung, was das Leben aller ethnischen Gruppen in Südafrika erheblich verbesserte. Von Schwarzen wurde Verwoerd daher auch als „Sebeloke“, d. h. als „Beschützer der Menschen“ geehrt. Der heutige Zulu-König Goodwill Zwelethini kaBhekuzulu lobte daher 2015 die Apartheids-Politik der damaligen Nasionale Party als Garant für Ordnung, Stabilität und wirtschaftliches Gedeihen aller Gruppen des südafrikanischen Vielvölkerstaates.

Der Grund für den heutigen Hass nicht gerade weniger Schwarzer auf Weiße an sich aufgrund ihrer Rasse kann somit nichts mit der historisch-realen Apartheid zu tun haben. Sehr wohl hat dieser Hass aber zu tun mit dem völlig falschen Narrativ dieser Apartheid, wie es die neomarxistische oder „liberale“ Presse und die marxistisch infiltrierten Universitäten nicht nur Südafrikas, sondern der gesamten westlichen Welt sowie auch der damaligen Sowjetunion (sowie auch des jetzigen Russlands) in die Köpfe auch der Südafrikaner aller „Farben“ hämmern. Die Weißen werden in Gefühle der Schuld, die Schwarzen in solche des Hasses hineingedrängt und die Möglichkeit eines friedlichen Zusammenlebens in einem Staate, wie es zu Apartheidszeiten grundsätzlich möglich war, sind dadurch heute faktisch verspielt. Die kommunistische ANC-Party, die seit Mandela die Regierung Südafrikas stellt und deren Vorsitzende immer nur Schwarze sind, strebt letztlich eine Vertreibung aller Weißen aus Südafrika an. Sie geht dabei aber schrittweise vor, da sie sonst ernsthaften Widerstand der weißen Farmer zu fürchten hat. Haben sich Mandela und dessen Nachfolger Mbeki (beide Xhosa) zunächst mit der entschädigungslosen Enteignung weißer Farmer noch zurückgehalten, so brachte die Ära Zuma (der erste ANC-Politiker, der nicht Xhosa, sondern Zulu war) nicht nur die in Afrika üblichen Probleme der Korruption und Ämter-Patronage auf ein neues Level, sondern für viele weiße Farmer auch den völligen Ruin. Da unter Zuma zudem die Bestrafung schwarzer Verbrecher, die weiße Farmen überfallen hatten, oftmals vernachlässigt wurde, kam es erstmals zu größeren Auswanderungswellen weißer Farmer und auch Stadtbewohner aus diesem Land (hauptsächlich in englischsprachige Länder wie die USA, Kanada oder Australien, aber auch nach Deutschland und den Niederlanden). Zuma, der das Jahrzehnt von 2007 – 2017 regierte, wurde vom Xhosa Cyril Ramaphosa abgelöst, dessen Politik gleich am Anfang 2018 die entschädigungslose Enteignung von Weißen zu verantworten hatte. Diese kam auf einen Antrag des Kommunisten Julius Malema zustande, der großspurig ankündigte, die Zeit für Versöhnung sei vorbei und von einem früheren angeblichen „Genozid“ an den Schwarzen durch böse Weiße phantasierte. Projektion?!?

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2018/suedafrikanisches-parlament-stimmt-fuer-enteignung-von-weissen/

Bei bislang bis zu 70.000 Morden an Weißen seit Mandelas Reform kann man nur von einer absolut katastrophalen Entwicklung Südafrikas sprechen. So überrascht es wenig, dass sich sogar die Seite genocidewatch.org mit den Zuständen im heutigen Südafrika beschäftigen muss. Selbst bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 wurden verschiedene Fußball-Profis (z. B. auch Oliver Bierhoff der deutschen Mannschaft) ausgeraubt und ein österreichischer Torwart, der dort nicht spielte, aber aus Interesse der WM beiwohnte, wurde ermordet. Südafrika entwickelt sich mehr und mehr vom einzigen wirklich funktionierenden Staat südlich der Sahara zu einem „failed state“ und auch bei der derzeitigen Politik Ramaphosas ist eine Besserung der Situation nicht in Sicht.

Hellsichtig war im Jahr 1987 noch die britische Premierministerin Margaret Thatcher, die den ANC als „typische Terrororganisation“ durchschaute und dieser Bewegung die Fähigkeit, Südafrika zu regieren, absprach. Wie Recht sie haben sollte, haben die letzen drei Jahrzehnte in der Geschichte Südafrika, in der ununterbrochen der ANC das Sagen hatte, klar und deutlich gezeigt.

Südafrika ist somit kein Beispiel für eine irgendwie berechtigte „Rache“ von Schwarzen aufgrund vorangegangener „Unterdrückung“, sondern vielmehr das traurige Beispiel dessen, was mit einem Land passieren kann, wenn Kommunisten die Regierung übernehmen und durch Enteignungen mittels Bodenreformen sowie neu geschaffene Gesetze zur Diskriminierung von Weißen dem Land die Grundlage seiner wirtschaftlichen Existenz entziehen. In Südafrika gibt es über 4000 Farmen, die weißen Farmern geraubt wurden, aber niemals an schwarze Privatleute übertragen worden sind. Was macht der ANC-Staat mit diesen Farmen? Durch die Vernichtung des ruralen Burentums beraubt sich dieser Staat heute freilich seiner Lebensgrundlagen und es zeichnen sich sogar wieder Hungersnöte ab, die es zu Zeiten des Apartheid-Systems niemals gegeben hatte. Der Staat kriegt weder das HIV-Problem in den Griff noch die extrem hohe Rate an Kapitalverbrechen. Jahr für Jahr werden in Südafrika nicht weniger als ca. 24.000 Menschen ermordet – das ist 140 mal so viel wie zu den guten Apartheids-Zeiten Verwoerds in den 60ern (bei nur etwa 3 mal so großer Bevölkerung wie damals). 800.000 weiße Menschen haben seit Mandelas Reform das Land, teilweise fluchtartig, verlassen müssen. Damit blutet das Land mehr und mehr aus an seinen früheren Leistungsträgern. Für die Zukunft dieses Landes kann man hier leider nur schwarz sehen. –

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Wie viel wisst ihr über die deutsche Kultur? 🇩🇪

Da es hier auf GF so viel Anti-Deutsche Hetze und Verachtung gegen Deutschland gibt (besonders von "linker" Seite), wollte ich einfach mal eine gegenteilige und positive Botschaft senden 🤗😇✝️

Was mögt ihr am meisten an der deutschen Kultur? 🇩🇪

Oder was schätzt ihr am meisten davon wert? 😊

________________________________________

1. Rechtsstaat und Freiheitsideen — geprägt von deutschem Staatsdenken, Aufklärung, Humanismus, Menschenrechte, Demokratie

Leider ist das nicht überall auf der Welt selbstverständlich...

2. Deutsche Musik, Literatur & Kunst 🇩🇪

Beethoven, Rammstein, Peter Heppner, Peter chilling, Joachim Witt

https://www.youtube.com/watch?v=sszIzKW3X1E

https://www.youtube.com/watch?v=KQRaj1vcnrs

https://www.youtube.com/watch?v=LIPc1cfS-oQ

3. Deutsche Volksfeste & Volksmusik 🇩🇪 — Karnevall (Weiber Fastnacht), Oktoberfest, Weihnachten, Ostern, Laternenumzüge (St. Martin), Maibaum, Volkstanz, Tanzmariechen

https://www.youtube.com/watch?v=x1fQFEuLDhA

https://www.youtube.com/watch?v=h0tck0QCLOM

https://www.youtube.com/watch?v=3wc4b9LewCA

4. Esskultur? 🇩🇪 — Brotvielfalt, regionale Küchen (Sauerkraut, Bratwurst, Brezel)

5. Märchen & Sagen — Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Schneewittchen, Rotkäppchen, Frau Holle, Rumpelstilzchen, Nibelungensage.

https://www.youtube.com/watch?v=0t0PElJs-rA

Waren lange Zeit fest verwurzelt im deutschen Kulturgut und wurden über Jahrhunderte überliefert (zumindest war das noch bis in die 90er so, bin mir aber nicht sicher ob es noch in der heutigen Jugend aufgenommen wird, habe das so meine Zweifel)...

6. Architektur — Kirchen, Burgen, Schlösser, Altstädte

Der Kölner Dom wird weltweit bewundert

7. Christlich geprägte Werte — Nächstenliebe, Barmherzigkeit, gute Moral und Werte, Weihnachten und Weihnachtsmärkte sind ein Parade Beispiel für deutsche Kultur!

8. Wissenschaft und Techniktradition —Erfindergeist, Ingenieurskunst, Qualität (Siemens, Benz, Zeiss, Computer Maschine), Optik, Automobilbau (Audi, VW, BMW, Mercedes, Porsche), Präzisionsmaschinen, Chemieindustrie, Elektrotechnik, Luftfahrttechnik (Junkers, Messerschmitt, Horten), Düsenjet Triebwerk Technik, Raketen Technologie (Wernher von Braun), Motoren

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Deutsche Geschichte 🇩🇪 (insgesamt)

Es ist richtig, dass der Antigermanismus hier auf GuteFrage teilweise krasse Auswüchse zeigt. Er ist aber eine allgemeine Zeitgeisterscheinung. Linksextreme, Zionisten und Antideutsche bestimmten die Mainstreamdiskurse, die pseudokonservative CDU passt sich gehorsam an. Will das normale Volk sich Gehör verschaffen, wird es von den medialen und politischen Schergen dieses Systems als „rechtsextrem“ diffamiert.

Der Grund, warum die antiweißen Ideologen gerade Deutschland besonders angreifen liegt letztlich darin, dass unser Land tatsächlich ganz objektiv die Mutter des gesamten Abendlandes ist. Das ist keineswegs nationaler Chauvinismus, sondern historische Realität. Wir müssen uns vor Augen halten, dass es Germanen waren, die durch die Zerschlagung des „Römischen“ Imperiums im Altertum den europäischen Menschen gerettet haben vom massenweisen Einsickern von Afrikanern und Nahöstlern nach Europa. Im späten Rom strömten diese nichteuropäischen Menschen überall ins römische Reich, nicht aber in die freien germanischen Gebiete. Ohne den Einfluss der Goten, Franken, Langobarden, Sachsen, Alemannen, Vandalen und anderer germanischer Stämme würde es die europäischen Staaten gar nicht geben, sondern alles wäre Weltimperium, in das später wohl auch ohne Eroberungen der später entstandene Islam einfach eingesickert wäre. Die hochstehende europäische Kultur mit den viele Völkern und deren Eigenarten wäre niemals möglich gewesen.

Es waren Germanen, also Protodeutsche, welche 451 auf den Katalaunischen Feldern und 732 bei Tours das Abendland durch ihre Siege gerettet haben, auch wenn ihnen die Bedeutung ihrer Taten damals nicht bewusst war. Es waren Deutsche unter Heinrich I. und Otto dem Großen, die 933 und 955 die einfallenden Magyaren besiegt und damit den ungarischen Eroberungszug gestoppt hatten. Es waren ferner Deutsche, die 1529 und 1683 die Osmanen vor Wien gestoppt hatten. Durch all diese Heldentaten haben Deutsche auch die Kultur der nichtgermanischen Völker vor Islamisierung oder asiatischer Unterwerfung bewahrt. Das war im 19. Jh. noch allgemein bewusst, doch heute hat der Antigermanismus an den Universitäten das alles verdreht, umgewertet und unkenntlich gemacht.

Ich empfehle, ausschließlich ältere Geschichtsbücher, etwa von Heinrich von Treitschke, Johann Gustav Droysen oder meinetwegen auch von Leopold von Ranke zu lesen, heute Geschreibsel (etwa dem Ideologen Guido Knopp) aber grundsätzlich links liegen zu lassen. Das, was heute als „offizielle Geschichtsschreibung“ figuriert ist grundfalsch und der Wirkung nach weniger als wertlos, nämlich schädlich für unser Volk und die gesamte abendländisch-christliche Kultur.

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Mega! Das ist Russlands Zukunft

Ich gönne es den Nordkoreanern und Russen von ganzem Herzen. Beide Länder werden vom imperialen Westen ausgegrenzt und diskriminiert. Sollen die entrechteten Staaten zusammenhalten. Ich würde das an ihrer Stelle genauso tun.

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Blonde Haare sind bei den Neugriechen nicht oder nicht wesentlich häufiger als bei Türken. In der Türkei ist der Nordosten, die Region um Trabzon, die "blondeste" und diese liegt nicht unbedingt in der Nähe der Agäis. -

Der Konflikt hat historische Wurzeln. Die Neugriechen wurden bekanntlich für Jahrhunderte lang von den Osmanen unterdrückt und haben sich erst im frühen 19. Jh. aufgrund der vielen Niederlagen der Türken gegen Russland unabhängig machen können.

Nach wir vor sind viele Fragen offen in Bezug auf Inseln in der Agäis, Zypern, den Bosporus und so weiter. Das Verhältnis beider Völker ähnelt dem zwischen Polen und Deutschland nur mit dem Unterschied, dass der Chauvinismus hier bei beiden auf polnischem Level ist. –

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Nein, sondern vielmehr eine neue Form vom "Untergang des Römischen Reiches". -

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Warum beutet der Westen Afrikas Ressourcen aus, profitiert bis heute davon, will aber die Menschen nicht hier haben?

Afrikanische Länder wurden jahrhundertelang vom Westen kolonisiert, wirtschaftlich ausgebeutet und politisch destabilisiert. Europäische Mächte wie Großbritannien, Frankreich, Belgien oder Deutschland haben Rohstoffe wie Gold, Diamanten, Kautschuk oder Öl systematisch aus den Kolonien geraubt. Der Kongo zum Beispiel wurde unter belgischer Herrschaft zur regelrechten Todeszone für Millionen Menschen, weil man dort unter unmenschlichsten Bedingungen Kautschuk für europäische Reifen produzieren ließ. Frankreich hat Jahrzehnte lang Uran aus Niger bezogen – bis heute kommt ein erheblicher Teil der Energie in Frankreich aus AKWs, die mit Uran aus Afrika betrieben werden, während in Niger selbst über 80 Prozent der Bevölkerung keinen Stromanschluss haben.

Auch nach der offiziellen Entkolonialisierung hat sich nichts Grundlegendes geändert. Internationale Konzerne sichern sich günstige Abbaurechte, oft mit Rückendeckung westlicher Regierungen, während korrupte Eliten im globalen Süden davon profitieren und die Bevölkerung leer ausgeht. Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank haben afrikanische Länder mit Strukturanpassungsprogrammen in die wirtschaftliche Abhängigkeit gezwungen und sozialen Fortschritt massiv ausgebremst. Gleichzeitig werden dort Konflikte oft durch Waffen aus westlicher Produktion geschürt, wie man zum Beispiel am Bürgerkrieg in Sudan oder an den französischen Militäreinsätzen in Mali sieht.

Trotz dieser jahrzehntelangen Ausbeutung wird Migration aus Afrika nach Europa heute häufig als „Bedrohung“ inszeniert. Menschen, die aus Regionen kommen, deren Armut und Instabilität auch Ergebnis westlicher Politik sind, werden an Grenzen abgewehrt, in Lager gesteckt oder im Mittelmeer ihrem Schicksal überlassen. Dabei wäre es nur logisch, dass jemand, dessen Land systematisch geplündert wurde, dorthin geht, wo das Reichtum daraus gelandet ist. Doch genau das wird ihnen verwehrt. Statt Verantwortung zu übernehmen, zieht Europa Mauern hoch. Die einen holen sich den Reichtum, die anderen dürfen nicht einmal überleben.

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Die Ausbeutung des schwarzen Kontinentes und die Masseneinwanderung sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Letztere ist eine Folge der Geburtenexplosion in Afrika bei Senkung der Kindersterblichkeit. Diese Senkung gelang aufgrund der Einführung westlicher Medizin in Afrika. Jedes Jahr überleben somit Millionen Kinder, die ohne diese westliche Medizin sterben würden.

Das schafft ein Ungleichgewicht. Die Geburtenrate in Afrika ist viel zu hoch, die Bevölkerungszahl explodiert. Es kommt zu Überbesiedlungen arider und semiarider Gebiete wie der nomadisch bewirtschafteten Sahelzone. Das Ergebnis ist Desertifikation und damit verbundener Verlust an nutzbarer Landfläche, was das Problem weiter verschärft. Ein Teufelskreislauf, der nicht nur Konflikte begünstigt, sondern zugleich auch etliche Afrikaner zur Auswanderung in die zivilisierten Staaten treibt.

In anderen Gegenden Afrikas entstehen aus der Geburtenexplosion andere Probleme. Verteilungskämpfe aufgrund von Ressourcenkonflikten gibt es überall in Afrika. Die Ausbeutung durch US-amerikanische und westeuropäische Konzerne hat damit nur bedingt etwas zu tun.

Ziel muss es sein, die Geburtenrate in der Subsahara drastisch zu senken und zwar schnell. Eine Niveau von maximal zwei Kindern je Frau muss angestrebt werden, wenn die Probleme des schwarzen Kontinents nicht ins Unlösbare anwachsen sollen. Auch das Problem der Massenmigration nach Europa wäre damit halbwegs gelöst. In Afrika könnten sich die inneren Konflikte beruhigen und eine stetige Entwicklung nach dem Vorbild der zivilisierten europäischen und ostasiatischen Gesellschaften wäre nicht unmöglich.

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Grob gesagt, allen deutschen, französischen und niederländischen Kolonien.

Der britische und belgische Kolonialismus ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits haben Briten / Belgier den Eingeborenen auch die Segnungen der europäischen Technik und Zivilisation gebracht, andererseits aber brutale Kolonialverbrechen begangen, vor allem die Briten in Indien.

Die kolonialen Bemühungen von Portugiesen, Spaniern und Italienern zielten hingegen von Anfang an nur auf Ausraubung der Kolonialgebiete. Hier gab es zwar nicht so große Verbrechen wie bei den Briten aber eben auch weniger wertvolle Entwicklungarbeit.

Tiefer eingegangen bin ich auf diese Fragen an anderer Stelle. Hier die Wahrheit über die angeblichen „Verbrechen“ der deutschen Kolonialzeit:

https://www.gutefrage.net/frage/sollte-die-geschichte-des-kolonialismus-in-deutschland-staerker-thematisiert-werden#answer-480496393

Hier ein Versuch des Vergleiches der Methoden des Kolonialismus der einzelnen europäischen Mächte:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-hat-deutschland-im-vergleich-zu-anderen-europaeischen-laendern-in-der-kolonialisierung-und-dem-imperialismus-agiert#answer-498828102

Hier habe ich das Ganze weiter zugespitzt und Fakten genannt, die man niemals hört in heutigen Geschichtsdarstellungen:

https://www.gutefrage.net/frage/warum-ist-die-geschichte-der-deutschen-kolonien-so-unterepraesentiert#answer-478579318

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Woher kam die radikale Neubewertung der Kolonialzeit in den letzten Jahren?

In meiner Schulzeit (bin 2001) geboren, hat man die Kolonien natürlich kritisch betrachtet, u.a. wegen des Völkermords an den Hereros, trotzdem war der Tenor, dass die Kolonien den heutigen Handel und Fortschritt überhaupt erst möglich gemacht haben.

Vorallem die britischen Kolonien waren hier von besonderer Bedeutung für den modernen Handel. Wir haben uns in der Schule auch viel mit der britischen Marine auseinander gesetzt, u.a. Lord Nelson, usw.

Wir hatten immer alle viel Bewunderung für das britische Reich.

In den letzten Jahren kommt immer schärfere Kritik an den Kolonien auf. Aktuell wurde z.B. diskutiert, ob man eine Frau wie die Queen ehren dürfe, die massiv vom Kolonialismus profitiert hat.

Für uns hatten Kolonien aber auch was positives. Die heutige freie Welt ist nunmal da, wo Engländer hingezogen sind: die USA, Kanada, Australien, Neuseeland.

Hongkong hat lange von den Briten profitiert.

Der heutige Westen wäre also ohne Kolonien überhaupt nicht denkbar. Ohne die USA hätte es viel Fortschritt überhaupt nicht gegeben.

Wir haben also durchaus auch kritische Sachen besprochen, aber am Ende war klar, dass die Kolonien für die heutige Welt unverzichtbar gewesen waren.

Ich glaube, heute würde man dieses Thema ganz anders behandeln. Wir waren z.B. auch immer stolz über die europäischen Archäologen und heute wird gefordert, man solle alles zurück geben.

Von eher linken Personen wird heute gefordert, dass man die Kolonialzeit, so wie den Holocaust, bereuen soll. Ich kann das nicht. Da wir in der Schule das eben ganz anders gesehen haben.

Die Frage ist nun: Woher kommt, gerade in den letzten 5 Jahren, diese neue Verdammung der Kolonialzeit, die viel radikaler ist als noch vor 6/7 Jahren? Was ist der Auslöser dafür?

Ich würde mich über gute Antworten freuen. Bitte nicht einfach nur Stichpunkte.

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Das ist die Folge des Einsickerns kryptomarxistischer Geschichtsverdreher in die Universitäten. Der „Marsch durch die Institutionen“ der 68er wenn du so willst. Diese machen grundsätzlich „die Europäer“ oder auch „die weiße Rasse“ (die es andererseits gar nicht geben soll) für alles damalige und auch heutige Elend in den farbigen Ländern verantwortlich. Den Marxisten, deren Gedankengut heute durch neumarxistische Einflussfaktoren wie den linksgrünen Massenmedien, Parteien wie SPD, Grüne oder Linke, entsprechende Hochschulprofessoren usw. verbreitet wird, geht es niemals um Wahrheit, sondern im Sinne ihrer dialektischen Betrachtungsweise immer darum, Narrative zu erzeugen, die ihren Zwecken nützlich sind. Da die Marxisten aber weltweiten „Kommunismus“ (d. h. Enteignung aller Menschen und totale Kontrolle derselben durch eine Kaderpartei) als Endziel erstreben, zu deren Zweck die „weißen“ europäischen Völker aufgelöst werden müssen, so sind ihnen alle Arten von Geschichtsdarstellungen nützlich, welche die „Weißen“ bzw. Europäer in ein möglichst schlechtes Licht rücken. Dadurch soll unser natürlicher Stolz, unser natürliches Identitätsgefühl und moralisches Selbstbewusstsein gebrochen und wir zu „Bußhandlungen“ in der Form verleitet werden, dass wir nun unsere Grenzen für alle Welt öffnen – hätten wir doch den farbigen „Rassen“ gegenüber eine historische Schuld zu begleichen.

Wortführer der nicht nur die Historiographie, sondern auch die Sozial- und Erziehungswissenschaften, die Psychologie sowie die Kultur- und Medienwissenschaften durchdrungen habenden Kryptomarxisten sind Ideologen wie in den USA der verurteilte Straftäter Noel Ignatiev und in Russland der Staatsideologe Alexander Dugin. Beide fordern die Abschaffung der „weißen Rasse“ aufgrund deren behaupteter „historischer Schuld“. Das ist dem Begriff nach bereits absurd. Denn dieselbe politische Ecke behauptet bekanntlich, es würde gar keine „Rassen“ geben. Wie kann etwas schuldig sein, das es gar nicht gibt? –

Zumindest sind „Rassen“ vom Menschen konstruierte Begriffe, um Wirklichkeit leichter beschreiben zu können, sogenannte „konnotative Sprechakte“. Ob diese Begriffe sinnvoll sind oder nicht, kann diskutiert werden, doch eines ist klar: Niemals kann eine „Rasse“, die nur begrifflicher Sprechakt ist, kollektiv „Schuld“ sein für etwas. Denn die „Rasse“ ist keine Organisation, kein Verein, keine Regierung bewußt handelnder Personen mit einem konkreten gemeinsamen Ziel. Wenn überhaupt morphologisch korrekt von „kollektiver Schuld“ gesprochen werden kann, dann wäre das die Schuld bestimmter Regierungen (z. B. der britischen, belgischen, portugiesischen, US-amerikanischen usw.), doch bereits daraus eine Schuld aller Briten, Belgier, Portugiesen oder US-Amerikaner ableiten zu wollen, wäre semantisch falsch. Das an sich bereits Falsche dann aber auch noch zu erweitern zu einer Gesamtschuld der „weißen Rasse“, zu der auch Völker wie Tschechen oder Finnen gehören, die nie jemals etwas mit der Kolonialgeschichte zu tun hatten, steigert die Absurdheit dieses Narrativs ins Groteske.

Zusätzlich zur Unterwanderung etablierter Fakultäten wurden, ausgehend von den USA, noch weitere neue Studienrichtungen geschaffen, wie etwa die „Critical Race Theory“ oder "Critical Whiteness Studies“, auf Deutsch: „Kritische Weißseinsforschung“. Diese „Forschungen“ dienen, ähnlich wie andere postmoderne Pseudowissenschaften (z. B. „Gender Studies“), nicht der Wahrheitsfindung, sondern der (meta)politischen, d. h. ideologischen Indoktrination junger Studierender.

Eine besondere Verschiebung bzw. weitere Verschärfung antieuropäischer Narrative in den letzten fünf Jahren kann ich allerdings nicht bestätigen. Die antiweiße Propaganda gibt es schon seit Jahrzehnten, in den USA hat sie sich vor allem in der Clinton-Zeit, also den 90ern, wesentlich verschärft. Damals, nach der Perestroika, fiel das außenpolitische Feindbild „Sowjetunion“ weg und das neue außenpolitische Feindbild „Islamismus“ wurde erst 2001 „entdeckt“. Den Zeitgeist der 90er Jahre haben viele Leute auch bei uns noch in durchaus positiver Erinnerung: Das nukleare Damoklesschwert, das zu Zeiten des Kalten Krieges über den Amerikanern, Europäern und Russen schwebte, schien beseite gelegt und es begann eine Zeit der wilden Techno-Parties, des innereuropäischen Reisens mittels erschwinglicher Flüge und bald auch der neuen weltverkleinernden Faszination des Internets. In dieser Zeit wurde die postmoderne Multikultigesellschaft als vermeintlich positive Realität entdeckt und von den Eliten damals bereits als unausweichliche Zukunft aller vormals „weißen“ Länder definiert. Vor den Gefahren derselben haben damals nur einige vermeintlich „ewig Gestrige“ aus den Kreisen der politischen Rechten zu warnen gewagt.

Tatsächlich aber war das alles ein gezielt in die Wege geleiteter Prozess mit dem Ziele der Umgestaltung der abendländischen Völker bzw. der Abschaffung der diese tragenden „weißen Rasse“. Das Jahr 2000 bedeutete den „feierlichen Abschluss“ der hedonistischen 90er Jahre. In diesem Jahr schaffte der Bundestag auf Antrag der Grünen das alte Jus Sanguis ab und ersetzte es durch das Jus Solis. Als „Deutscher“ gilt seitdem nicht mehr, wer deutsche Vorfahren hat, sondern einfach jeder Mensch, dessen Mutter sich zum Zeitpunkt der Geburt auf dem Territorium der Bundesrepublik aufhielt. Die „Konservativen“ von der CDU haben damals das Übliche getan, das sie bei solchen Schlüsselereignissen stets tun: Einknicken und die neue Realität akzeptieren.

Die Geschichtsschreibung ist vor allem seit dieser Zeit in starkem Maße an antieuropäischer und antiweißer Ideologie ausgerichtet. Sie arbeitet allgemein mit verschiedenen Propaganda-Elementen, die man grob einteilen kann in:

1. Fokussierung auf Leistungen nichtweißer Kulturen

2. Fokussierung auf Beispiele für gelungene Völkerverständigung

3. Fokussierung auf Verbrechen von Weißen an Nichtweißen

Bösartig-garstig scheint freilich nur die dritte Gruppe an Narrativen. Propaganda sind sie jedoch alle. So werden auch im Sinne der ersten Gruppe dreiste Lügen serviert, etwa die, Schwarzafrikaner wären die Kulturbringer im Alten Ägypten gewesen und hätten die dortigen Pyramiden entworfen und gebaut. Das geht aber noch viel weiter, selbst Historienfilme oder Computerspiele über das europäische Altertum oder Mittelalter stellen dort heute europäische Könige oder Helden absurderweise als Schwarze, Asiaten oder Semiten dar.

Auch in der Popkultur und Unterhaltungsindustrie gab es vor allem sei den 90ern diesen Ruck in eine antiweiße Richtung. Damals gibt es los mit Filmen wie „Amistad“ (1997), die damalige Jugendliche entsprechend manipuliert haben. Diese Jugendlichen sind heute erwachsen und führen die „woke“ Agitation Schritt für Schritt weiter. Von Konservativen wie aus der CDU gibt es bekanntlich keine Gegenwehr. Sondern stets nur das sich stets wiederholende Muster des Einknickens vor der antiweißen Ideologie der Linksextremen.

Auf den Inhalt der antikolonialen Lügen von heute und warum besonders wir Deutschen wahrheitswidrig auch hier als „Erzschurken der Geschichte“ gelabelt werden sollen, bin ich an anderer Stelle bereits ausführlich eingegangen, so dass ich auf diese verweise:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-finden-sie-die-verbrechen-der-voelker-des-europaeischen-kontinents-in-der-geschichte#answer-596556861

https://www.gutefrage.net/frage/warum-ist-die-geschichte-der-deutschen-kolonien-so-unterepraesentiert#answer-478579318

https://www.gutefrage.net/frage/wieso-verlangen-ehemalige-kolonien-nun-schadensersatz#answer-516984130

Weiterhin empfehle ich, vor allem im Hinblick auf die vom Fragesteller thematisierten allerjüngsten "woken" Entwicklungen, das Buch der genuin durchaus nicht "rechten" Ethnologin Prof. Susanne Schröter: Der neue Kulturkampf: Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht.

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