Grob gesagt, allen deutschen, französischen und niederländischen Kolonien.

Der britische und belgische Kolonialismus ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits haben Briten / Belgier den Eingeborenen auch die Segnungen der europäischen Technik und Zivilisation gebracht, andererseits aber brutale Kolonialverbrechen begangen, vor allem die Briten in Indien.

Die kolonialen Bemühungen von Portugiesen, Spaniern und Italienern zielten hingegen von Anfang an nur auf Ausraubung der Kolonialgebiete. Hier gab es zwar nicht so große Verbrechen wie bei den Briten aber eben auch weniger wertvolle Entwicklungarbeit.

Tiefer eingegangen bin ich auf diese Fragen an anderer Stelle. Hier die Wahrheit über die angeblichen „Verbrechen“ der deutschen Kolonialzeit:

https://www.gutefrage.net/frage/sollte-die-geschichte-des-kolonialismus-in-deutschland-staerker-thematisiert-werden#answer-480496393

Hier ein Versuch des Vergleiches der Methoden des Kolonialismus der einzelnen europäischen Mächte:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-hat-deutschland-im-vergleich-zu-anderen-europaeischen-laendern-in-der-kolonialisierung-und-dem-imperialismus-agiert#answer-498828102

Hier habe ich das Ganze weiter zugespitzt und Fakten genannt, die man niemals hört in heutigen Geschichtsdarstellungen:

https://www.gutefrage.net/frage/warum-ist-die-geschichte-der-deutschen-kolonien-so-unterepraesentiert#answer-478579318

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Woher kam die radikale Neubewertung der Kolonialzeit in den letzten Jahren?

In meiner Schulzeit (bin 2001) geboren, hat man die Kolonien natürlich kritisch betrachtet, u.a. wegen des Völkermords an den Hereros, trotzdem war der Tenor, dass die Kolonien den heutigen Handel und Fortschritt überhaupt erst möglich gemacht haben.

Vorallem die britischen Kolonien waren hier von besonderer Bedeutung für den modernen Handel. Wir haben uns in der Schule auch viel mit der britischen Marine auseinander gesetzt, u.a. Lord Nelson, usw.

Wir hatten immer alle viel Bewunderung für das britische Reich.

In den letzten Jahren kommt immer schärfere Kritik an den Kolonien auf. Aktuell wurde z.B. diskutiert, ob man eine Frau wie die Queen ehren dürfe, die massiv vom Kolonialismus profitiert hat.

Für uns hatten Kolonien aber auch was positives. Die heutige freie Welt ist nunmal da, wo Engländer hingezogen sind: die USA, Kanada, Australien, Neuseeland.

Hongkong hat lange von den Briten profitiert.

Der heutige Westen wäre also ohne Kolonien überhaupt nicht denkbar. Ohne die USA hätte es viel Fortschritt überhaupt nicht gegeben.

Wir haben also durchaus auch kritische Sachen besprochen, aber am Ende war klar, dass die Kolonien für die heutige Welt unverzichtbar gewesen waren.

Ich glaube, heute würde man dieses Thema ganz anders behandeln. Wir waren z.B. auch immer stolz über die europäischen Archäologen und heute wird gefordert, man solle alles zurück geben.

Von eher linken Personen wird heute gefordert, dass man die Kolonialzeit, so wie den Holocaust, bereuen soll. Ich kann das nicht. Da wir in der Schule das eben ganz anders gesehen haben.

Die Frage ist nun: Woher kommt, gerade in den letzten 5 Jahren, diese neue Verdammung der Kolonialzeit, die viel radikaler ist als noch vor 6/7 Jahren? Was ist der Auslöser dafür?

Ich würde mich über gute Antworten freuen. Bitte nicht einfach nur Stichpunkte.

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Das ist die Folge des Einsickerns kryptomarxistischer Geschichtsverdreher in die Universitäten. Der „Marsch durch die Institutionen“ der 68er wenn du so willst. Diese machen grundsätzlich „die Europäer“ oder auch „die weiße Rasse“ (die es andererseits gar nicht geben soll) für alles damalige und auch heutige Elend in den farbigen Ländern verantwortlich. Den Marxisten, deren Gedankengut heute durch neumarxistische Einflussfaktoren wie den linksgrünen Massenmedien, Parteien wie SPD, Grüne oder Linke, entsprechende Hochschulprofessoren usw. verbreitet wird, geht es niemals um Wahrheit, sondern im Sinne ihrer dialektischen Betrachtungsweise immer darum, Narrative zu erzeugen, die ihren Zwecken nützlich sind. Da die Marxisten aber weltweiten „Kommunismus“ (d. h. Enteignung aller Menschen und totale Kontrolle derselben durch eine Kaderpartei) als Endziel erstreben, zu deren Zweck die „weißen“ europäischen Völker aufgelöst werden müssen, so sind ihnen alle Arten von Geschichtsdarstellungen nützlich, welche die „Weißen“ bzw. Europäer in ein möglichst schlechtes Licht rücken. Dadurch soll unser natürlicher Stolz, unser natürliches Identitätsgefühl und moralisches Selbstbewusstsein gebrochen und wir zu „Bußhandlungen“ in der Form verleitet werden, dass wir nun unsere Grenzen für alle Welt öffnen – hätten wir doch den farbigen „Rassen“ gegenüber eine historische Schuld zu begleichen.

Wortführer der nicht nur die Historiographie, sondern auch die Sozial- und Erziehungswissenschaften, die Psychologie sowie die Kultur- und Medienwissenschaften durchdrungen habenden Kryptomarxisten sind Ideologen wie in den USA der verurteilte Straftäter Noel Ignatiev und in Russland der Staatsideologe Alexander Dugin. Beide fordern die Abschaffung der „weißen Rasse“ aufgrund deren behaupteter „historischer Schuld“. Das ist dem Begriff nach bereits absurd. Denn dieselbe politische Ecke behauptet bekanntlich, es würde gar keine „Rassen“ geben. Wie kann etwas schuldig sein, das es gar nicht gibt? –

Zumindest sind „Rassen“ vom Menschen konstruierte Begriffe, um Wirklichkeit leichter beschreiben zu können, sogenannte „konnotative Sprechakte“. Ob diese Begriffe sinnvoll sind oder nicht, kann diskutiert werden, doch eines ist klar: Niemals kann eine „Rasse“, die nur begrifflicher Sprechakt ist, kollektiv „Schuld“ sein für etwas. Denn die „Rasse“ ist keine Organisation, kein Verein, keine Regierung bewußt handelnder Personen mit einem konkreten gemeinsamen Ziel. Wenn überhaupt morphologisch korrekt von „kollektiver Schuld“ gesprochen werden kann, dann wäre das die Schuld bestimmter Regierungen (z. B. der britischen, belgischen, portugiesischen, US-amerikanischen usw.), doch bereits daraus eine Schuld aller Briten, Belgier, Portugiesen oder US-Amerikaner ableiten zu wollen, wäre semantisch falsch. Das an sich bereits Falsche dann aber auch noch zu erweitern zu einer Gesamtschuld der „weißen Rasse“, zu der auch Völker wie Tschechen oder Finnen gehören, die nie jemals etwas mit der Kolonialgeschichte zu tun hatten, steigert die Absurdheit dieses Narrativs ins Groteske.

Zusätzlich zur Unterwanderung etablierter Fakultäten wurden, ausgehend von den USA, noch weitere neue Studienrichtungen geschaffen, wie etwa die „Critical Race Theory“ oder "Critical Whiteness Studies“, auf Deutsch: „Kritische Weißseinsforschung“. Diese „Forschungen“ dienen, ähnlich wie andere postmoderne Pseudowissenschaften (z. B. „Gender Studies“), nicht der Wahrheitsfindung, sondern der (meta)politischen, d. h. ideologischen Indoktrination junger Studierender.

Eine besondere Verschiebung bzw. weitere Verschärfung antieuropäischer Narrative in den letzten fünf Jahren kann ich allerdings nicht bestätigen. Die antiweiße Propaganda gibt es schon seit Jahrzehnten, in den USA hat sie sich vor allem in der Clinton-Zeit, also den 90ern, wesentlich verschärft. Damals, nach der Perestroika, fiel das außenpolitische Feindbild „Sowjetunion“ weg und das neue außenpolitische Feindbild „Islamismus“ wurde erst 2001 „entdeckt“. Den Zeitgeist der 90er Jahre haben viele Leute auch bei uns noch in durchaus positiver Erinnerung: Das nukleare Damoklesschwert, das zu Zeiten des Kalten Krieges über den Amerikanern, Europäern und Russen schwebte, schien beseite gelegt und es begann eine Zeit der wilden Techno-Parties, des innereuropäischen Reisens mittels erschwinglicher Flüge und bald auch der neuen weltverkleinernden Faszination des Internets. In dieser Zeit wurde die postmoderne Multikultigesellschaft als vermeintlich positive Realität entdeckt und von den Eliten damals bereits als unausweichliche Zukunft aller vormals „weißen“ Länder definiert. Vor den Gefahren derselben haben damals nur einige vermeintlich „ewig Gestrige“ aus den Kreisen der politischen Rechten zu warnen gewagt.

Tatsächlich aber war das alles ein gezielt in die Wege geleiteter Prozess mit dem Ziele der Umgestaltung der abendländischen Völker bzw. der Abschaffung der diese tragenden „weißen Rasse“. Das Jahr 2000 bedeutete den „feierlichen Abschluss“ der hedonistischen 90er Jahre. In diesem Jahr schaffte der Bundestag auf Antrag der Grünen das alte Jus Sanguis ab und ersetzte es durch das Jus Solis. Als „Deutscher“ gilt seitdem nicht mehr, wer deutsche Vorfahren hat, sondern einfach jeder Mensch, dessen Mutter sich zum Zeitpunkt der Geburt auf dem Territorium der Bundesrepublik aufhielt. Die „Konservativen“ von der CDU haben damals das Übliche getan, das sie bei solchen Schlüsselereignissen stets tun: Einknicken und die neue Realität akzeptieren.

Die Geschichtsschreibung ist vor allem seit dieser Zeit in starkem Maße an antieuropäischer und antiweißer Ideologie ausgerichtet. Sie arbeitet allgemein mit verschiedenen Propaganda-Elementen, die man grob einteilen kann in:

1. Fokussierung auf Leistungen nichtweißer Kulturen

2. Fokussierung auf Beispiele für gelungene Völkerverständigung

3. Fokussierung auf Verbrechen von Weißen an Nichtweißen

Bösartig-garstig scheint freilich nur die dritte Gruppe an Narrativen. Propaganda sind sie jedoch alle. So werden auch im Sinne der ersten Gruppe dreiste Lügen serviert, etwa die, Schwarzafrikaner wären die Kulturbringer im Alten Ägypten gewesen und hätten die dortigen Pyramiden entworfen und gebaut. Das geht aber noch viel weiter, selbst Historienfilme oder Computerspiele über das europäische Altertum oder Mittelalter stellen dort heute europäische Könige oder Helden absurderweise als Schwarze, Asiaten oder Semiten dar.

Auch in der Popkultur und Unterhaltungsindustrie gab es vor allem sei den 90ern diesen Ruck in eine antiweiße Richtung. Damals gibt es los mit Filmen wie „Amistad“ (1997), die damalige Jugendliche entsprechend manipuliert haben. Diese Jugendlichen sind heute erwachsen und führen die „woke“ Agitation Schritt für Schritt weiter. Von Konservativen wie aus der CDU gibt es bekanntlich keine Gegenwehr. Sondern stets nur das sich stets wiederholende Muster des Einknickens vor der antiweißen Ideologie der Linksextremen.

Auf den Inhalt der antikolonialen Lügen von heute und warum besonders wir Deutschen wahrheitswidrig auch hier als „Erzschurken der Geschichte“ gelabelt werden sollen, bin ich an anderer Stelle bereits ausführlich eingegangen, so dass ich auf diese verweise:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-finden-sie-die-verbrechen-der-voelker-des-europaeischen-kontinents-in-der-geschichte#answer-596556861

https://www.gutefrage.net/frage/warum-ist-die-geschichte-der-deutschen-kolonien-so-unterepraesentiert#answer-478579318

https://www.gutefrage.net/frage/wieso-verlangen-ehemalige-kolonien-nun-schadensersatz#answer-516984130

Weiterhin empfehle ich, vor allem im Hinblick auf die vom Fragesteller thematisierten allerjüngsten "woken" Entwicklungen, das Buch der genuin durchaus nicht "rechten" Ethnologin Prof. Susanne Schröter: Der neue Kulturkampf: Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht.

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Was Du hier gedankenlos (oder intentiös, wer weiß) kolportierst, das ist die marxistische Geschichtsklitterung, die sich nur auf die negativen Ereignisse der Kolonialgeschichte konzentriert, bei diesen nur „den Europäern“ pauschal die „Schuld“ zuschiebt und die Vorgeschichten dazu ebenso ignoriert wie alles Positive, das die Europäern ihren Kolonialvölkern gebracht hatten.

In Afrika würde heute kein Auto fahren, kein Flugzeug fliegen, kein elektrischer Strom fließen und es gäbe auch keine Parlamente, keine Schulen in unserem Sinne, keine Krankenhäuser usw. wenn niemals ein Europäer afrikanischen Boden betreten hätte. Stattdessen würden dort noch immer die alten Sklavenhalterreiche bestehen, die einen Teil ihrer Sklaven nach wie vor auch an arabische Sklavenhändler verkaufen würden. Tatsächlich sind die ostafrikanischen und saharanahen Staaten Afrikas, die über Jahrhunderte unter arabisch-islamischen Einfluss standen, heute die ärmsten des Kontinents, während in den Staaten der afrikanischen Atlantikküste, wo der Europäer Einfluss nahm, eine durchaus höhere Entwicklung zeigen.

Tatsächlich muss die Geschichte der Kolonialzeit differenziert und ohne antiweiße marxistische Ideologie betrachtet werden. Allgemein war der deutsche, britische und französische Kolonialismus konstruktiver als der Kolonialismus der Südvölker (Spanier, Portugiesen, Italiener). Letzteren ging es vor allem um die bloße Ausbeutung der Ressourcen ihrer Kolonien. Deutsche, Briten und Franzosen haben hingegen funktionierende Infrastrukturen geschaffen, also Straßen und Eisenbahnen gebaut sowie die ersten Kraftwerke errichtet, um in ihren Kolonien eine gewisse zivilisatorische Grundstruktur zu schaffen. Sie haben primitive tribale Strukturen (Sklaverei, Menschenhandel usw.) abgeschafft und durch demokratischere ersetzt und Krankheiten, gegen welche die Medizinmänner der Einheimischen noch machtlos waren, teilweise sehr erfolgreich ausrotten können. Moderne Krankenhäuser und Stationen entstanden mitten in der afrikanischen Savanne, in denen viele Millionen Afrikaner erfolgreich von tödlichen Krankheiten wie der Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis) geheilt werden konnten. Ferner haben die Weißen Schulen errichten und die Eingeborenen mit den Errungenschaften der fortschrittlichen und freiheitlichen Zivilisation des Europäers vertraut gemacht.

Dadurch stiegen Freiheit, Bildungsniveau, Lebensstandard und Lebenserwartung in den Kolonialvölkern in starkem Maße an. Mit all dem haben die Europäer es den Kolonialvölkern ermöglicht, aus teilweise steinzeitlichen Strukturen den Sprung zu schaffen in die Moderne. Zwar lief das nirgends völlig problemlos ab und oftmals fürchteten etablierte lokale Häuptlinge und Sklavenhändler um ihre Macht und ihren Einfluss. So wurden manchmal Aufstände geschürt gegen die weißen Entwicklungshelfer und diese wieder niedergeschlagen. Beispielsweise der Aufstand der arabischen Sklavenhändler und deren afrikanischen Handlangern gegen die deutsche Kolonialmacht im Jahre 1888, welche die Sklaverei dort abschaffte. (von der heutigen neomarxistischen Geschichtsverdrehern zum „Aufstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung“ umgelogen). Letztlich setzte sich der Geist der Freiheit und des Fortschrittes, den die Europäer brachten, mehr oder weniger durch.

Jedoch gibt es gerade zwischen Deutschen und Briten auch bedeutende Unterschiede in der Art des Kolonialismus: Bei keinem Land ist die Analyse Lenins so treffend, nach welcher der Imperialismus das höchste Stadium des Kapitalismus sei wie bei England, ging es den Briten doch nicht nur darum, die Kolonien als Rohstofflieferant für die eigene Industrie zu nutzen, sondern zugleich auch als Absatzmarkt für eigene Produkte. In diesem grundlegenden Punkt, nämlich darin, dass die entwickelte Marktwirtschaft der Europäer historisch gesehen die Triebkraft war für koloniale Expansion zum Zwecke der Erschließung a) neuer Rohstoffquellen und b) neuer Absatzmärkte, haben die marxistischen Historiker durchaus Recht. Ist daran dem Gedanken nach zunächst nichts Verwerfliches, so gingen die Briten in ihren Methoden dabei aber auch allzu oft sehr fragwürdige Wege: So wurden in Indien z. B. gegen Ende des 19. Jh. Hunderttausenden indischen Weberinnen die Hände abgehackt, um die indische Textilindustrie zu vernichten. Dadurch waren die Inder gezwungen, britische Textilien zu kaufen und die großen Kleidungsfabrikanten Englands rieben sich die Hände. Für solche kriminellen Methoden waren vor allem Briten und teilweise auch Belgier (unter dem unter britischem Einfluss stehenden König Leopold II.) im Kongo berüchtigt.

Der Geist unersättlicher Raffgier trübt somit den sonst durchaus modernisierenden und konstruktiven Charakter englischer Kolonialpolitik. Während des Weltkrieges zog man im Iran die Nahrungsmittel ein, um sie auf dem Weltmarkt zu verkaufen und so an die während des Krieges gegen Deutschland so wichtigen Gelder zu kommen. Das Ergebnis war eine der schrecklichsten Hungersnöte der Weltgeschichte mit über acht Millionen Toten im Iran! Ähnlich rücksichtslos sind die Briten während des Zweiten Weltkrieges vorgegangen - diesmal waren Bengalen und andere Inder mit wiederum mehreren Millionen Hungertoten die Leidtragenden der Politik britischer Verbrecher wie Winston Churchill. Somit ist der britische Kolonialismus ein zweischneidiges Schwert. Modernisierungs- und Entwicklungsimpulse lieferte er für die Kolonialvölker weitaus mehr als der Kolonialismus der Italiener oder Portugiesen - doch zugleich bedeutete das "Rule Britannia" für die Kolonialvölker auch Abhängigkeit und unter den Umständen der Weltkriege auch brutale Missachtung ihrer Grundbedürfnisse durch das, wenn es drauf ankommt, letztlich brutal egoistisch agierende England.

Der deutsche Kolonialismus ist frei von dieser Doppeldeutigkeit. Hier gab es keinen Entzug der Nahrungsmittel zu Verkaufszwecken und somit auch keine bedeutenden Hungerkatastrophen. Im Gegenteil, die Deutschen waren um die vollwertige Ernährung ihrer farbigen Untertanen stets rührig bemüht, galt es doch, diese zu fähigen Handelspartnern zu machen. Auch im Hinblick auf Bildung und medizinische Versorgung waren die Deutschen noch ein ganzes Ende fürsorglicher für ihre Kolonialvölker als andere Europäer. So gelang es Ärzten wie Friedrich Karl Kleine, die furchtbare Schlafkrankheit, unter der in Ostafrika Millionen Menschen starben, vollständig auszumerzen durch das von der Bayer AG entwickelte Medikament Suramin (Germanin). Die Deutschen haben hier direkt über ein Million und indirekt etliche Millionen Menschenleben gerettet – ein Kapitel, das von der heutigen antieuropäischen „Geschichtsschreibung“ vollständig ausgeblendet wird. Überhaupt haben sich deutsche Ärzte wie z. B. auch der bekannte Albert Schweitzer ein ungemeines Verdienst erworben um die Hebung der Gesundheit afrikanischer Bevölkerungen.

Heute gilt es zu erkennen, dass die Geschichten, die wir an Schulen und Universitäten als „Geschichtsschreibung“ kennen lernen, nichts weiter sind als Propagandazwecken dienende falsche und irreführende Narrative. Wir haben hier einmal die tatsächlich große Schuld Großbritanniens, die seit der Zeit des unseligen Versailler „Vertrages“ auf Deutschland abgewälzt wird – auch in der Kolonialgeschichtsschreibung. So wirken heute auch in Deutschland z. B. Historiker wie der berüchtigte Jürgen Zimmerer, der als Deutscher in Oxford studiert hat! Was das bedeutet, ist den meisten wohl nicht klar. Oxford ist das Zentrum der alten imperial-britischen Narrativmachung. Hier werden bis auf den heutigen Tag „Historiker“ ausgebildet mit dem Ziel, britische Schuld zu minimieren, zu verbergen oder auf „Europa“ bzw. Deutschland abzuwälzen. In England sind sich die Eliten der gigantischen eigenen Kolonialschuld durchaus bewußt, doch anstatt diese aufzuarbeiten wie es die Deutschen tun würden, wird die Schuld einfach zur „gesamteuropäischen“ umgedeutet und durch Fokussierung „deutscher Verbrechen“ wie etwa den Narrativen über den Herero-Aufstand letztlich sogar der aller historischen Wahrheit absolut diametral entgegengesetzt Eindruck einer besonderen „Schuld der Deutschen“ erzeugt. Wenn nun deutsche „Historiker“ wie Zimmerer dort, in Oxford, zur Schule gegangen sind, so ist klar, dass sich diese zu willfährigen Multiplikatoren britischer antideutscher Lügenpropaganda haben machen lassen!

Zum anderen aber vor allem die erwähnte neomarxistische Geschichtsschreibung, welche grundsätzlich „die Europäer“ oder auch „die weiße Rasse“ (die es andererseits gar nicht geben soll) für alles damalige und auch heutige Elend in den farbigen Ländern verantwortlich zu machen versucht. Auch das gilt es, zu durchschauen. Den Marxisten, deren Gedankengut heute durch neumarxistische Einflussfaktoren wie den linksgrünen Massenmedien, Parteien wie SPD, Grüne oder Linke, entsprechende Hochschulprofessoren usw. verbreitet wird, geht es niemals um Wahrheit, sondern im Sinne ihrer dialektischen Betrachtungsweise immer darum, Narrative zu erzeugen, die ihren Zwecken nützlich sind. Da die Marxisten aber einen kommunistischen Weltstaat als Endziel erstreben, zu deren Zweck die „weißen“ europäischen Völker aufzulösen sind, so sind ihnen alle Arten von Geschichtsdarstellungen nützlich, welche die „Weißen“ bzw. Europäer in ein möglichst schlechte Licht rücken. Dadurch soll unser natürlicher Stolz, unser natürliches Identitätsgefühl und moralisches Selbstbewusstsein gebrochen und wir zu „Bußhandlungen“ in der Form verleitet werden, dass wir nun unsere Grenzen für alle Welt öffnen – hätten wir doch den farbigen „Rassen“ gegenüber eine historische Schuld zu begleichen.

Diese an sich simplen propagandistischen Tricks gilt es, zu durchschauen. Ich habe hier in meinen Text einige Links eingefügt, die zu Quellen führen, welche die Lügen von Angelsachsen und Marxisten entlarven und diesen die geschichtliche Wahrheit entgegen setzen. Es ist wichtig, dass wir hier Bescheid wissen, denn die etablierte Geschichtsschreibung, wie sie uns durch Schulbücher, „Professoren“ wie Jürgen Zimmerer, ZDF-History-Dokus und Verwandtes serviert wird, ist ein gigantisches Spinnennetz aus Schuldlügen, aus dem sich zu befreien nicht geringe geistige Kräfte erfordert.

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Nein

Amerikanische „Werte“ sind geheuchelte Scheinwerte („democracy“, „liberty“ „human rights“), die US-Politiker bemühen, um machiavellistischen Kriegen ein scheinmoralisches Gewand umzulegen. Früher kannte man noch das Wort „cant“ für diese perfide Form der politischne Hypokrisie.

Die amerikanische Mentalität wiederum scheint sich, urteilt man nach Jahrzehnten der Erfahrung mit Filmen, Computerspielen, Youtubern usw. „made in USA“ stets um Dinge zu drehen wie Waffengeilheit, Militarismus, „Action“, Mord und Tod. Das sind die Kernelemente der amerikanischen „Kultur“.

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Trotz der Masseneinwanderung ist unsere Kriminalitätsrate immer noch niedriger als in anderen "multikulturalisierten" Staaten des Westens wie USA, UK oder Frankreich.

https://worldpopulationreview.com/country-rankings/crime-rate-by-country

In Lateinamerika, Afrika oder der mohammedanischen Welt ist sie noch viel höher als im Westen.

Am besten stehen noch Staaten wie Island oder Estland da. Die haben prozentual die wenigsten „Bereicherer“ und entsprechend auch die niedrigsten Kriminalitätsraten.

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Nein

Das ist viel zu viel für Politiker an sich schon und erst recht für inkompetente wie Baerbock, die wohl niemand für ihre Politik kennt, wohl aber für ihre endlose Reihe an Pleiten, Pech und Pannen:

https://www.youtube.com/watch?v=i7ml43GXM-c

Sie sollte doch lieber eine 360-Grad-Wendung machen und wieder Hühner melken gehen, damit sie nicht noch wirklich Europa gemeinsam verenden wird.

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Eigentlich hatten wir gar keine Kolonien, sondern Schutzgebiete.

Kolonien hatten die Engländer. Diese wurden erobert und die Einheimischen mittels Marionetten und Ausspielen der ethnischen Gegensätze zwischen Eingeborenen beherrscht. Divide et Impera.

Deutschland hingegen hatte nur Schutzgebiete. Diese entstanden aus Verträgen, die deutsche Firmen mit eingeborenen Herrschern schlossen. Die Eingeborenen erhielten Schutz vor Sklaverei (nicht nur der indigenen afrikanischen, sondern auch der arabischen) sowie vor ihren ständigen Fehden und Kriegen untereinander und Deutsche entwickelten das Land durch den Bau von Eisenbahnen, Brücken, Schulen, Krankenhäusern, kurz: Sie schufen eine moderne Infrastruktur, wovon die Einheimischen enorm profitierten. Der Lebensstandard der Afrikaner wuchs, ihre Sterblichkeit sank. Sie erhielten Zugang zu moderner Bildung und grundlegenden demokratische Reformen. Die Eingeborenen profitierten davon sogar mehr als die Deutschen selbst, für welche die Kolonien stets ein Verlustgeschäft waren. Der deutsche Weltverbesserungsidealismus hat sich damals in der Kolonialzeit ähnlich ungehemmt ausgehemmt ausgetobt wie beim heutigen Versuch der Deutschen, durch Masseneinwanderung die halbe Welt zu retten. ("Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.")

Gewiss, die Engländer taten dies auch. Doch England hat das alles nur aufgebaut, um die farbigen Völker auszubeuten. Die Menschenleben der Inder, Afrikaner, Iraner (eigentlich ging es schon mit den keltischen Iren los) zählten in England nichts. Deutschland hingegen hat eine konstruktivere Kolonialpolitik betrieben, also, wie man heute sagen würde, "Win-Win-Situationen" für Deutsche wie für die Eingeborenen geschaffen.

Warum waren wir so spät dran? Das hing mit Frankreich zusammen, das seit 1648 eine Einigung Deutschlands verhinderte und die deutschen Fürsten ähnlich gegeneinander ausspielte wie die Engländer dies mit den indischen und afrikanischen Fürsten taten. Auch hier das perfide, aber leider effektive Spiel des "Teile und Herrsche". Erst als Frankreich 1871 endlich besiegt war und die Deutschen eine gewisse Freiheit und mit dieser einen Nationalstaat gewannen, konnte man sich daran machen, auch wenigstens einen kleinen Platz an der Sonne zu gewinnen, wie es unser Kaiser später einmal formulierte. Natürlich war das Frankreich und England ein Dorn im Auge, doch 1885 konnte man sich in Berlin dennoch halbwegs einigen, ohne dass die Deutschen wieder einmal völlig zu kurz kamen. Erst 1919 hat Frankreich deutsche Länder und England die deutschen Kolonien geraubt.

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Obgleich das deutsche Kaiserreich das größte Land Europas war, hatten wir weniger Kolonien als Frankreich oder Großbritannien. Das waren auch keine klassischen Kolonien, die erobert wurden und in denen die Kolonialvölker brutal ausgebeutet wurden wie bei Briten, Belgiern, Portugiesen und so weiter. Vielmehr entstand das deutsche Kolonialreich durch Schutzverträge mit den Einheimischen, wodurch die ständigen Kriege in Afrika durch die schützende deutsche Hand im Wesentlichen beendet werden konnten.

Die Kolonialmethoden der unterschiedlichen europäischen Staaten unterschieden sich erheblich voneinander. Allgemein war der deutsche, britische und französische Kolonialismus deutlich konstruktiver als der Kolonialismus der Südvölker (Spanier, Portugiesen, Italiener), welch letzteren es vor allem um die bloße Ausbeutung der Ressourcen ihrer Kolonien ging. Deutsche, Briten und Franzosen haben hingegen funktionierende Infrastrukturen geschaffen, also Straßen und Eisenbahnen gebaut sowie die ersten Kraftwerke errichtet, um in ihren Kolonien eine gewisse zivilisatorische Grundstruktur zu schaffen. Sie haben primitive tribale Strukturen (Sklaverei, Menschenhandel usw.) abgeschafft und durch demokratischere ersetzt und Krankheiten, gegen welche die Medizinmänner der Eingeborenen machtlos waren, teilweise sehr erfolgreich ausrotten können. Moderne Krankenhäuser und Stationen entstanden mitten in der afrikanischen Savanne, in denen Millionen Afrikaner erfolgreich von tödlichen Krankheiten wie der Schlafkrankheit geheilt werden konnten. Ferner haben die Weißen Schulen errichten und die Eingeborenen mit grundlegenden Errungenschaften der fortschrittlichen und demokratischen Zivilisation des Europäers vertraut gemacht.

Dadurch stiegen Freiheit, Bildungsniveau Lebensstandard und Lebenserwartung in den Kolonialvölkern stark an. Mit all dem haben sie es den Kolonialvölkern ermöglicht, aus teilweise steinzeitlichen Strukturen den Sprung zu schaffen in das moderne Zeitalter. Natürlich war lief das nirgends gänzlich problemlos ab und oftmals fürchteten etablierte lokale Häuptlinge und Sklavenhändler um ihre Macht und ihren Einfluss. So wurden manchmal Aufstände geschürt gegen die weißen Entwicklungshelfer und diese wieder niedergeschlagen. Letztlich setzte sich der Geist der Freiheit und des Fortschrittes, den die Europäer brachten, durch.

Dennoch gibt es auch zwischen Deutschen und Briten bedeutende Unterschiede in der Art des Kolonialismus: Bei keinem Land ist die Analyse Lenins so treffend, nach welcher der Imperialismus das höchste Stadium des Kapitalismus sei wie bei England, ging es den Briten doch nicht nur darum, die Kolonien als Rohstofflieferant für die eigene Industrie zu nutzen, sondern zugleich auch als Absatzmarkt für eigene Produkte. Ist daran dem Gedanken nach nichts Verwerfliches, so gingen die Briten in ihren Methoden dabei aber auch allzu oft sehr fragwürdige Wege: So wurden in Indien z. B. gegen Ende des 19. Jh. Hunderttausenden indischen Weberinnen die Hände abgehackt, um die indische Textilindustrie zu vernichten. Dadurch waren die Inder gezwungen, britische Textilien zu kaufen und die großen Kleidungsfabrikanten Englands rieben sich die Hände.

Der Geist unersättlicher Raffgier trübt somit den sonst durchaus modernisierenden und konstruktiven Charakter englischer Kolonialpolitik. Während des Weltkrieges zog man im Iran die Nahrungsmittel ein, um sie auf dem Weltmarkt zu verkaufen und so an die während des Krieges gegen Deutschland so wichtigen Gelder zu kommen. Das Ergebnis war eine der schrecklichsten Hungersnöte der Weltgeschichte mit über 8 Millionen Toten im Iran! Ähnlich rücksichtslos sind die Briten während des Zweiten Weltkrieges vorgegangen - diesmal waren Bengalen und andere Inder die Leidtragenden mit wiederum mehreren Millionen Hungertoten.

Somit ist der britische Kolonialismus ein zweischneidiges Schwert. Modernisierungs- und Entwicklungsimpulse lieferte er für die Kolonialvölker weitaus mehr als der Kolonialismus der Italiener oder Portugiesen - doch zugleich bedeutete das "Rule Britannia" für die Kolonialvölker auch Abhängigkeit und unter den Umständen der Weltkriege auch brutale Missachtung ihrer Grundbedürfnisse durch das wenn es drauf ankommt letztlich brutal egoistisch agierende England.

Der deutsche Kolonialismus ist relativ frei von dieser Doppeldeutigkeit. Hier gab es keinen Entzug der Nahrungsmittel zu Verkaufszwecken und somit auch keine bedeutenden Hungerkatastrophen. Im Gegenteil, die Deutschen waren um die vollwertige Ernährung ihrer farbigen Untertanen stets rührig bemüht, galt es doch, aus diesen fähige und gehorsame Diener und Handelspartner zu machen. Auch im Hinblick auf Bildung und medizinische Versorgung waren die Deutschen noch ein ganzes Ende fürsorglicher für ihre Kolonialvölker als andere Europäer. So gelang es Ärzten wie Friedrich Karl Kleine, die furchtbare Schlafkrankheit, unter der in Ostafrika Millionen Menschen starben, vollständig auszumerzen durch das von der Bayer AG entwickelte Medikament Suramin (Germanin). Die Deutschen haben hier direkt über ein Million und indirekt etliche Millionen Menschenleben gerettet. Überhaupt haben sich deutsche Ärzte wie z. B. auch der bekannte Albert Schweitzer ein ungemeines Verdienst erworben um die Hebung der Gesundheit der afrikanischen Bevölkerungen - etwas, das heute in einer Zeit der Vorherrschaft kryptomarxistischer antikolonialer Lügenpropaganda kaum mehr die gebührende Beachtung findet.

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Ja alle Juden können Christen werden

Natürlich geht das prinzipiell. Jeder Mensch kann auch Supermann werden, sofern er nur einen Penis hat. Er muß nur eine Schauspielschule besuchen.

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Natürlich ein starkes Stück in der politisch korrekten Welt von heute. Der Herr West sollte besser Drogen verherrlichen, Tiere beschlafen, Frauen vergewaltigen, Satan auf schwarzen Messen anbeten und dabei Tiere opfern, Folterpornos drehen, Scheiben zertrümmern, Bullen abballern, live auf der Bühne onanieren und so weiter - das alles ist heute sittlich vertretbar in der Rock- und Rapmusik und ein fester Bestandteil linker, woker und politisch korrekter culture, aber "88" - das geht nun gar nicht.

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Es sieht wohl so aus, daß der Herr West die NS-Symbolik nicht aufgrund inhaltlicher Punkte nutzt, sondern nur, weil er damit gerne provozieren will. Man kann das mit Satanisten vergleichen wie Marylin Manson oder kriminellen décadents aus der Gangsta Rap Szene (zu welcher der Herr West ohnehin zu zählen ist).

Das Einen-Auf-Nazi-Machen ist einfach eine Masche der symbolischen Rebellion gegen die Heuchelzwänge der "political correctness" der Gegenwart. Inhaltlich dürfte der Herr West, der ja der deutschen Sprache gar nicht mächtig ist, wenig wissen über die Inhalte des geschichtlichen Nationalsozialismus.

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Behaupte doch einfach, du wärst angeblich:

a) Kommunist / Altmarxist. Diese haben in der DDR bürgerlich-dekadente Lebensweisen ebenfalls rigide abgelehnt.

b) Moslem. Moslems allgemein, nicht einmal nur die traditionell-religiösen, lehnen Erscheinungen wie CSD ohne Urteil ab. Einfach aus Instinkt.

c) Frommer Katholik / Jesuit. Auch diese Leute sind konservativ und nicht verführbar durch Dekadenzerscheinungen wie CSD.

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Der Glaube an "Außerirdische" wird bereits instrumentalisiert für die Propagierung des Weltstaates bzw. der Völkervermischung. Siehe etliche Propagandafilme aus Hollywood wie "Krieg der Welten" oder "Independency Day".

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Die am weitesten verbreiteten Klischees sind:

  • Cars (Autos)
  • Lederhosen (Bayern wird mit Deutschland allgemein gleichgesetzt), ähnlich wie Westdeutsche Sachsen mit Ostdeutschland allgemein gleichsetzen)
  • Bier, Sauerkraut (Fress- und Saufklischees gibt es in allen Völkern über alle Völker)
  • leider auch: Nazis (eine Folge der bis heute in Medien und Hollywood stark präsenten antideutschen Propaganda)
  • Pünktlichkeit (auch eine Folge des Antigermanismus)
  • German Engineering (Ingenieurskunst, ein positives Klischee, das sich auf deutsche kreative Fähigkeiten im technisch-konstruktiven Bereich bezieht)

Es gibt ferner auch Rassenklischees (blond und blauäugig), die sich jedoch mehr noch auf die Schweden / Skandinavier beziehen. Kulturell gebildetere Amerikaner wissen auch die Bedeutung der Deutschen für die klassische Musik zu würdigen. (Auffälligerweise aber eben nur die klassische Musik, kaum für deutsche Philosophie, Dichtung und Malerei).

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Anders. (bitte erleutern)

Wir reden zu wenig über die vielen guten Taten, die deutsche Ärzte und Ingenieure in den Schutzgebieten getan haben. Höchstens Albert Schweitzer ist manchen noch ein Begriff, aber Männer wie Friedrich Karl Kleine oder Karl Rösener kennt niemand mehr. Die verdienstvollen deutschen Pharmakologen Kleine und Rösener durch die Entwicklung und Anwendung ihres Medikamentes Suramin (bzw. Germanin) damals in Deutsch-Ostafrika erfolgreich die tödliche Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis), an der schon seit Ewigkeiten viele Afrikaner zugrunde gingen, zum ersten Mal in der Geschichte heilen und damit direkt 1.5 bis 2 Millionen Menschen das Leben retten können! Indirekt wurden natürlich noch viel mehr Menschenleben gerettet, da diese tödliche Krankheit dadurch ausgerottet wurde. Hätte Deutschland dort niemals ein Schutzgebiet besessen, würden wohl noch heute Millionen Menschen an dieser Krankheit leiden und sterben.

Ebenfalls weitestgehend unbekannt ist es, daß es Deutsche waren, welche die Ostafrikaner aus dem Joch des arabischen Sklavenhandels befreiten. Jeder kennt heute den USA-Präsidenten Abraham Lincoln als Befreier der Schwarzen in den USA von der US-amerikanischen Sklaverei der Südstaaten. Unbekannt ist jedoch Hermann von Wissmann, der Befreier der schwarzen Ostafrikaner.

Der arabische Sklavenhandel bestand darin, dass Araber von lokalen Sklavenhaltern afrikanische Sklaven für den Eigenbedarf kauften. Weder England noch eine andere westliche Kolonialmacht hat diesen Sklavenhändlern jemals das Handwerk gelegt, bevor Deutsch-Ostafrika 1885 als deutsches Schutzgebiet erworben wurde. 1888 erhob sich der arabische Sklavenhändler Hassan Buschiri gegen die deutsche Schutzmacht, wurde aber von Hermann von Wissmann bald schon militärisch besiegt. Die Deutschen konnten zum Leidwesen der arabischen Händler, die nun keinen Profit mit menschlicher Ware mehr machen konnten, ihr Verbot des Sklavenhandels durchsetzen. Spätere Geschichtsfälschungen haben aus der Sklavenhändlerrevolte einen „Aufstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung“ gemacht, um die Schwarzen und Araber zusammen als angeblich von den Deutschen „Unterdrückte“ darzustellen. In Wahrheit aber waren die Deutschen die Befreier der Schwarzen vom arabischen Sklavenhalterjoch!

Nun aber zu dem Konflikt mit den Hereros. Dort brachten die Wohltätigkeit der deutschen Missionare, die Einfuhr neuer Lebensmittel, der Ausbau der Garten- und Viehwirtschaft sowie das Dienstverhältnis bei weißen Siedlern eine bis dato ungekannte Versorgungssicherheit. Die Lebensgrundlage der einheimischen nomadischen Bevölkerung war zuvor durch Dürren stets kritisch gefährdet gewesen. Hungersnöte mit tausenden Toten gab es dort seit der deutschen Siedlung nicht, obwohl z. B. 1903 ein ausgesprochen dürres Jahr war. Anders mag das etwa in Deutsch-Ostafrika gewesen sein, wo der einseitige Fokus auf die Plantagenwirtschaft sowie der Boom in den Küstenregionen möglicherweise zur Verarmung der Bevölkerung im Hinterland führte. Mangels Quellen wissen wir jedoch nur wenig über die Verhältnisse in vorkolonialer Zeit.

Die Gründe für den Aufstand in Deutsch-Südwest werden in der üblichen Historiographie nicht richtig wiedergegeben. Selbst in der Mainstreamforschung wird heute zugegeben, dass die Landfrage nicht der zentrale Kriegsgrund war. 1903 war der größte Teil des Landes noch in der Hand der Eingeborenen. Allein die nomadischen Herero lebten in Zentralnamibia auf einem riesigen Kerngebiet von der Größe Islands, etwa 100.000 km2. Es bestand keine akute Landnot. Ihnen wurde das Land auch nicht weggenommen. Die Häuptlinge verkauften es selbst aus freien Stücken. Enteignungen gab es in Friedenszeiten nicht. Gouverneur Leutwein schreibt in seinem Bericht von 1904 dazu: “Sie [die Häuptlinge] wurden durch die Regierung vor Übervorteilung durch Weiße tunlichst geschützt. Sie erhielten das verkaufte Land unter Kontrolle der Regierung ausreichend bezahlt, und schließlich noch Regierungssubventionen…“

Der Aufstand begann mit der äußerst grausamen Ermordung von mehreren Hundert deutschen Siedlern – auch Frauen und Kindern - durch die Herero. Fragwürdig ist vieles, z. B. die Darstellung, wonach angeblich tausende Herero infolge des „Schießbefehls“ in der Omaheke umgekommen seien. Das ganze Narrativ des bewußten Sterben-Lassens der Herero in der Omaheke strotz nur so von logischen Ungereimtheiten und Absurditäten, die deutlich die Signatur antideutscher Propaganda tragen. Einiges dazu hat der konservative Historiker Dr. Jan von Flocken klargestellt:

https://www.youtube.com/watch?v=JgFETNStKJ8

Wann, wie und in welcher Zahl die Herero starben, wissen wir nicht. Fest steht, dass der Stamm aus eigener Initiative in das Sandfeld zog, wohl in dem Wissen, dass der Feind ihm dorthin nicht folgen konnte. Die Deutschen besetzten nur die großen Wasserstellen am Wüstensaum und verweigerten zeitweise die Aufnahme von Gefangenen, weil sie aufgrund von Krankheiten und Versorgungsengpässen selbst in einer sehr misslichen Lage steckten. Ob das ein geplanter Völkermord war ist selbst unter etablierten Historikern umstritten und bei Prüfung der verfügbaren sicheren Fakten äußerst unwahrscheinlich.

Der SPIEGEL hat den Namibiadeutschen Hinrich Schneider-Waterberg interviewt, einem unabhängigen Historiker, der Tausende Dokumente gesammelt und in seinem Buch Der Wahrheit eine Gasse dokumentiert hat:

https://www.spiegel.de/spiegel/voelkermord-an-den-hereros-in-deutsch-suedwestafrika-a-1098649.html

Er schreibt: „[Der] Schießbefehl war eine lokalisierte, defensive, notbedingte Drohmaßnahme, deren Bedeutung für und die Auswirkung auf den Hererokrieg unangemessen überschätzt wird, weil sie unter den Herero nicht bekannt wurde, da sie nicht zur Ausführung kam und weil sie zurückgenommen wurde.“

Schneider-Waterberg ist – im Gegensatz zu den Hofhistorikern, die das unselige Narrativ vom angeblichen „Völkermord“ am Leben halten – selbst mit der Hererosprache vertraut:

https://www.namibiana.de/de/der-wahrheit-eine-gasse-zur-geschichte-des-hererokrieges-in-deutsch-suedwestafrika-1904-1907-teil-1-und-2.html

Über die Versorgungslage erfahren wir etwas durch die Schilderungen der Siedler. Die Herero besaßen keine rationelle Vieh- oder Vorratswirtschaft, betrieben darüber hinaus kaum Garten- oder Ackerbau, sondern lebten vorwiegend als Nomaden. In der Trockenzeit war Hunger stets der Normalzustand, weil die Rinder in Ermangelung saftiger Weide nicht mehr genug Milch gaben. Feldkost wurde ebenso knapper. Besonders schlimm war die Lage, wenn es in der Regenzeit wenig Niederschlag gegeben hatte oder wenn der Regen länger auf sich warten ließ als üblich. Else Sonnenberg, die wenige Zeit vor dem großen Aufstand in der Region Waterberg siedelte, schreibt: „Man versteht, wie in dieser Hungerszeit der Verkehr mit den mit Kost handelnden Weißen eine dringende Notwendigkeit ist und dass überhaupt die Eingeborenen in dürren Zeiten ohne die Hilfe der Weißen in die größte Not geraten würden.”

Selbst Hofhistoriker, wie z. B. Helmut Bley in seinem Standardwerk „Kolonialherrschaft und Sozialstruktur in Deutsch-Südwestafrika 1894-1914" widersprechen dieser Ansicht nicht und meinen, dass „der Rückzug in das Dienstverhältnis in diesem durch Dürre Hungersnöten leicht ausgesetzten Land eine neue ungewöhnliche Sicherheit [gab]."

Das führt uns zur Landfrage. Es stimmt nicht, dass die Herero auf immer engerem Raum zusammengedrängt und damit zur Kriegserklärung genötigt wurden. Bley schreibt: „Es bestand 1903 keine akute Landnot der Herero als ganzes Stammesgefüge, und es gab weder einen gezielten politischen Vorstoß in jenem Zeitpunkt noch eine besondere Beschleunigung in der Landfrage. [...] Entscheidend waren weniger die faktischen Verluste als die Tatsache, dass die Hererogroßleute ihre Stellung und die Zukunft ihres Stammes bedroht sahen.”

Schneider-Waterberg gehört zu den wenigen Menschen, die Einblick in von Trothas Tagebuch erhalten haben und er hat in gründlicher Archivarbeit bisher verloren geglaubte oder unbekannte Quellen erschlossen, wie z. B. die vertraulichen Berichte britischer Militärattachés in Deutsch-Südwest.

Weitere Historiker, die beim Hereroaufstand nicht von Genozid sprechen, sind z. B. Hermann Hiery, Jan von Flocken, Horst Gründer, Ernst Nolte, Brigitte Lau. Dann gibt es noch solche, die den Begriff „Völkermord” zwar nicht rundheraus ablehnen, wohl aber bezweifeln, ob das Massensterben von den Deutschen vorab geplant und als politisches Ziel beabsichtigt war, wie Matthias Häussler und Andreas Eckl. Die Ansicht vom „Völkermord” ist zwar leider immer noch in vielen Historikerschulen verbreitet, um nicht zu sagen Mainstream, aber keineswegs Konsens. Es gibt dazu eine lebhafte Debatte und den verbissensten Genozid-Propagandisten wie etwa Jürgen Zimmerer, fällt es immer weniger leicht, ihre Kritiker als „Nazis“ oder „Spinner“ abzutun.

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Arier bedeutet Indogermanen und das sind alle europäischen Völker, wobei ursprünglich mit dem Arierbegriff allerdings nur die "nordische" Rasse gemeint war, die man vor allem in den germanischen, keltischen, baltischen und nordslawischen Ländern findet.

Sprachlich sprechen aber fast alle europäischen Völker Sprachen, die auf Menschen dieses nordisch-indogermanischen Urtypus zurückgehen, selbst Völker wie die Portugiesen, Neugriechen, Bulgaren oder Russen, die genetisch nur relativ wenig zu tun haben mit dem altarischen, also „nordischen“ Menschenschlag und deren Bevölkerung schon seit langem durch andere Rassentypen geprägt ist. Oder die Mexikaner, Brasilianer oder schwarzen Südafrikaner erst, die ja auch Englisch oder Spanisch sprechen, aber gänzlich fremden Rassen zugehören, die mit den historischen Indogermanen nicht das Geringste zu tun haben.

Sprache ist also nicht gleich Rasse und die Finnen haben sicherlich mehr „arische“ Genetik als schwarze Südafrikaner, obgleich diese Englisch oder Afrikaans, also „arische“ Sprachen sprechen, jene aber eine nichtarische, finno-ugrische Sprache.

Dass der alte Gobineau diesen Menschenschlag gegen Mitte des 19. Jh. ausgerechnet nach dem Zweig der indogermanischen Völkerfamilie benannt hat, der sich in der Bronzezeit am weitesten von seiner europäischen Urheimat entfernt hatte, hat für manche Verwirrung gesorgt und ist in der heutigen Zeit aufgrund des Bildungsmangels breitester Teile der Bevölkerung in diesen Fragen sogar noch verwirrener als damals.

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Japan

In Japan sind Arbeitsmoral, traditionelle Werte und völkische Instinkte als Nachwirkung shintoistischer Erziehung früherer Zeiten durchaus noch intakt. Daher sind die Probleme, die Japan heute aufgrund der Überalterung seiner Bevölkerung hat auch keineswegs drastisch oder unlösbar. Das Wirtschaftswachstum geht lediglich nicht mehr ganz so schnell wie noch vor 40 Jahren.

In Deutschland hingegen tut die "Politik" alles ihr nur irgendwie mögliche, das angestammte Volk zu vernichten. Medien und "Kultur" sind amerikanisiert und die Bundesbürger strahlen keinerlei Stolz oder Würde aus, werden im Ausland somit auch entsprechend belächelt oder verachtet.

Daher hat die AfD Recht, wenn sie das weise japanische Einwanderungssystem für Deutschland adaptieren will:

https://www.youtube.com/watch?v=-B2ZlG8NhPE

Man sollte immer bedenken: Wenn es bei uns keine Migrationswende mit umfassender Remigration gibt, so werden wir Deutschen den tragischen Weg der alten Römer und Griechen gehen, also mitsamt unserer Kultur und Zivilisation aussterben und durch eine völlig fremdstämmige Mischbevölkerung ersetzt werden. Ein japanisches Volk aber mit dessen einzigartiger Kultur und Mentalität wird es auch in Tausenden von Jahren noch geben!

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