Ist das Gewissen ein Fehler der Evolution?
Viele, die ein Gewissen hatten, wurden in der Geschichte getötet. Ich glaube, auch viele namenlose, die heute keiner mehr kennt.
Also ist das Gewissen ein evolutionärer Nachteil?
Bewusst provokante These.
7 Antworten
Das Gewissen hilft bei der Bildung von Gemeinschaft. Wer Schuld empfinden konnte, war vertrauenswürdiger, kooperativer, nützlicher für den Stamm. Was der eigentliche evolutionäre Fehltritt war, ist das horrende Bewusstsein-- Mutter aller Probleme.
Irgendwann wurden wir zu sehr unserer Selbst bewusst und plötzlich standen wir nackt vor der Welt. Religion, Moral, Geschichten, alles Trostpflaster. Nicht das Gewissen war der Fehler. Das Bewusstsein ist es.
Evolutions(-theorie) ist ein Märchen für Erwachsene"
Sagte einst ein Evolutions-Theoretiker und Biologe. Das sagt viel aus.
Das gewissen hat nichts mit dem Körper zu tun. Sowenig wie der Geist mit dem Gehirn. Der Geist ist die Grundlage, dass wir ein Selbst haben, eine PERSON sind (Tiere widerum sind KEINE Personen. Warum wohl?)
Gehirne steuern lediglich körperfunktionen und selbst das weitaus weniger bedeutend als lange behauptet. Siehe die Schnecken, deren Kopf (samt gehirn) abgetrennt wird und die mit nachwachsendem gehirn weiterleben als wäre nicht passiert.
DU bist nicht dein Gehirn ...
Ich beantworte das mal mit einer Gegethese: Menschen die ein funktionierendes Gewissen haben, haben oft zu viel davon, und werden dann eher gequält davon als Menschen, die gelernt haben ihr Gewissen zu überlisten, oder bei denen das nicht so ausgeprägt ist. Scheint ein sehr zweischneidiges Thema zu sein meiner Meinung nach.
Evolutions(-theorie) ist ein Märchen für Erwachsene"
Sagte einst ein Evolutions-Theoretiker und Biologe. Das sagt viel aus.
Das gewissen hat nichts mit dem Körper zu tun. Sowenig wie der Geist mit dem Gehirn. Der Geist ist die Grundlage, dass wir ein Selbst haben, eine PERSON sind (Tiere widerum sind KEINE Personen. Warum wohl?)
Gehirne steuern lediglich körperfunktionen und selbst das weitaus weniger bedeutend als lange behauptet. Siehe die Schnecken, deren Kopf (samt gehirn) abgetrennt wird und die mit nachwachsendem gehirn weiterleben als wäre nicht passiert.
DU bist nicht dein Gehirn ...
Grüß Dich l3487171
Nein!
Es gibt ein gutes und ein schlechtes Gewissen. Das gute Gewissen ist die Folge einer Selbstvergewisserung für eigene gute Taten. Diese Kraft kann so stark sein, das dies ein gutes Gefühl vermittelt und der Mensch dafür sogar am Ende sein Leben gibt. Aber nicht jeder ist so stark.
Diejenigen die ein schlechtes Gewissen haben, haben oft Dinge getan, die nicht gutem Handeln entspricht. Hier kann eine Läuterung eintreten, ein Sichbesinnen und Darauslernen.
So sollte es sein!
Der Mensch ist aber fehlerhaft und nie perfekt. Das muss berücksichtigt werden. Aber dieses schlechte Gewissen kann auch verleugnet werden, wenn das positive Gefühl des Eigennutzes den man aus der übersteigerten Egozentrik aus seinem Handeln oder auch Nichthandeln zog, überwiegt. Dann spricht man davon, das der,- oder diejenige gewissenlos ist. Und solche Menschen können sogar das eigene verwerfliche Handeln umdeuten in ein gutes Handeln. um sich besser zu fühlen und sich damit rechtfertigen. Aber das gelingt nie. Es fällt jedem auf! Die Wirkung bleibt trotzdem meist fatal.
Der Mensch ist immer beides, wie das Sein in seiner Weise: destruktiv und konstruktiv. Dazwischen suchen wir immer nach Orientierung. Diese Polarität ist die Voraussetzung dafür, um überhaupt seinen Weg zu finden. Um diesen zu finden ist man auf sich selbst angewiesen oder auch dafür sich Hilfe zu suchen. Das gehört unbedingt dazu!
Die meisten finden einen Weg, sich humanistisch zu orientieren, um ein gutes Gewissen zu haben und manch andere finden ihn nicht. Es gibt sogar biologische Gegebenheiten des Gehirns, die gewalttätiges Verhalten begünstigen oder auslösen.
Wenn das Gehirn zur Waffe wird: Die Biologie hinter AggressionDie Gesellschaft muss vor solchen Mitmenschen geschützt werden. Aber nicht mit Methoden, die man selbst zu Recht anprangert (Todesstrafe, Folter). Auf diese Weise macht man sich mitschuldig, ist nicht besser wie der, der sich schuldig machte und ändert letztlich gar nichts.
Das gute und das schlechte Gewissen und die Gewissenlosigkeit hat enorme politische und gesellschaftliche Auswirkungen.
Philosoph und Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻
Das gewissen hat nichts mit dem Körper zu tun. Sowenig wie der Geist mit dem Gehirn.
Sehr steile These.
Alle Gefühle, alles Sensorische, alles Denken (Geist) und alles Handeln ist ohne lebende Materie nicht möglich. Und die ist jeder Mensch und machen seine Persönlichkeit aus!
Tote sind nur Substanz und verwesen und der Mensch ist keine Schnecke!
Philosoph
Und die ist jeder Mensch und machen seine Persönlichkeit aus!
Natürlich das alles zusammen was ich schrieb.
Das sehe ich nicht so. Es unterscheidet uns von vielen Tieren und macht uns, meiner Meinung nach, auch zu dem, was wir sind. Natürlich kann es stören oder anstrengend für uns sein. Aber es ist auch ein Zeichen von Intelligenz und Reife. Da es die eigenen Entscheidungen, Gedanken etc. hinterfragt. (Deine Frage erinnert mich etwas an Friedrich Nietzsche, der hielt nicht viel vom Gewissen.)
Evolutions(-theorie) ist ein Märchen für Erwachsene"
Sagte einst ein Evolutions-Theoretiker und Biologe. Das sagt viel aus.
Das gewissen hat nichts mit dem Körper zu tun. Sowenig wie der Geist mit dem Gehirn. Der Geist ist die Grundlage, dass wir ein Selbst haben, eine PERSON sind (Tiere widerum sind KEINE Personen. Warum wohl?)
Gehirne steuern lediglich körperfunktionen und selbst das weitaus weniger bedeutend als lange behauptet. Siehe die Schnecken, deren Kopf (samt gehirn) abgetrennt wird und die mit nachwachsendem gehirn weiterleben als wäre nicht passiert.
DU bist nicht dein Gehirn ...
Evolutinsthjeori ist ein märchen für erwachsene. Das gewissen hat mit dns gen und biologe NICHTS zu tun. Ebensowenig wie mit hirn und neuron. Das gewissen hat mit deinem geist zu tun und der exisitert unabhänig von der materiel
Evolutions(-theorie) ist ein Märchen für Erwachsene"
Sagte einst ein Evolutions-Theoretiker und Biologe. Das sagt viel aus.
Das gewissen hat nichts mit dem Körper zu tun. Sowenig wie der Geist mit dem Gehirn. Der Geist ist die Grundlage, dass wir ein Selbst haben ine Person sind. Gehirne steuern lediglich körperfunktionen und selbst das weitaus weniger bedeutend als lange behauptet. Siehe die Schnecken, deren Kopf (samt gehirn) abgetrennt wird und die mit nachwachsendem gehirn weiterleben als wäre nicht passiert.
DU bist nicht dein gehirn