In inwiefern hängt die Zahl sexuell frustrierter Männer und Steigerung der AfD-Anhänger miteinander zusammen?
Mit fällt auf, dass es in letzter Zeit immer mehr Fragen von frustrierten Männern gibt, die keine Beziehung haben und die Schuld daran bei den Frauen suchen. Hier scheint verstärkt ein Weltbild vorzulegen, das Frauen Männern gegenüber stets willig zu sein haben. Häufig handelt es sich hierbei um Männer, die auch Sympathien für die AfD haben.
Die meisten kennen sicher das Zitat von Maximilian Krah: "Echte Männer sind rechts..."
Aber ist wirklich so, dass eine große Zahl junger Männer die einfache Antworten in der Politik suchen dies auch in Beziehungsfragen tun? Und hat ein Großteil der jungen AfD-Anhänger auch ernsthafte Beziehungsprobleme?
4 Antworten
Ich sehe einen engen Zusammenhang. Deshalb fühlen sich auch nur wenige Frauen von der Partei angezogen.
Die AfD-Wähler sind gegen den Feminismus, lehnen Vielfalt ab und leben in Gegenden mit niedriger Geburtenrate und relativ wenigen jungen Frauen.
Auch das Programm ist eher auf Männer zugeschnitten. Ein traditionelles Familienbild, Ablehnung von Schwangerschaftsabbrüchen, eher Betonung auf Handwerk gegenüber akademischer Ausbildung.
Ich bin ja kein Zyniker, aber wenn ich es wäre, dann würde ich sagen, zur AfD geht man dann, wenn man keine Chancen bei den Frauen hat.

Ich wüsste auf Anhieb absolut nicht, wo da ein Zusammenhang bestehen sollte....sexuelles Verhalten hat in den wenigsten Fällen etwas mit der politischen Einstellung zu tun.
Ich denke nicht, dass das zusammenhängt. Aber AfD-Wähler wählen auch größtenteils aus Frust.
Ja, es besteht tatsächlich eine auffällige Korrelation! Glücklicherweise wird ein Gutteil dieser armen Kreaturen von der AfD aufgesaugt, zur Erhöhung ihres Mitgliederbestandes. Der Frauenanteil in der AfD ist ja bekanntermaßen niedrig.
An den Beziehungsfragen würde ich es nicht so festmachen. Viele Beziehungen kommen deshalb nicht zustande, weil die Frauen heutzutage oft maßlose Ansprüche an die Männer stellen.
Hier scheint verstärkt ein Weltbild vorzulegen, daß Männer Frauen gegenüber stets willig zu sein haben.