Immer nach was besseren Ausschau halten?

11 Antworten

Es ist gar nicht gut, dass das Angebot an potentiellen Partnern heute theoretisch "unendlich" groß ist:

Klickt man 100 mögliche Partner auf "Tinder" und ähnlichen Plattformen weg, erscheinen 100 neue. Wohin soll das führen?

Ich habe meinen heutigen Mann vor 40 Jahren als 15-jährige Schülerin in der Tanzschule kennengelernt; er war bei unserem Kennenlernen auch erst 17. In der Tanzschule gab es auch eine gewisse Auswahl, aber die hielt sich noch in Grenzen.😉

Früher hat man sich in der Nachbarschaft, im Dorf, im Sportverein oder in der Schule nach einem Partner umgesehen - so schlecht war das nicht.😉

Mich hat es jedenfalls nie beschäftigt, ob es irgendwo noch einen "besseren" Partner gäbe.

Ich habe sehr früh einen aufrichtigen loyalen Partner gefunden und ich bin sehr dankbar für 40 Jahre Beziehung, 30 Jahre Ehe und zwei wunderbare erwachsene Kinder.🥰


Machtnix53  01.05.2025, 17:26

"Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“

Das liegt an eigener Unzufriedenheit, die der Partner kompensieren sollte.

Und da man ja nicht 100 %ig ist, hat man seine Schächen erkannt und wünscht sich dann einen Partner, der vollkommerner ist, als man selbst.

Das Vergleichen und Bewerten, das durch das Denken in Geldkategorien hervorgerufen wird (Homo oeconomicus).

Es mag zu Erfolg führen, aber nicht zum Glück: Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit" - Søren Kierkegaard.

Teilweise Unzufriedenheit mit sich selbst

Bindungsängste und die Unfähigkeit eine Beziehung führen zu können....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung