Hochhäuser - ein Widerspruch zur artgerechten Haltung des Menschen?
5 Antworten
Zu DDR-Zeiten waren wir froh und glücklich, eine Wohnung in einem Hochhaus zu bekommen!
Es war überall sauber, keine Wände oder Fahrstühle beschmiert und wir fühlten uns sicher!
Es gab damals und dort kein soziales Gefälle wie heute und hier! Es gab Unterschiede aber nicht in diesem Maß! Nur einzelne Bonzen waren die Hot Volley und lebten mehr oder weniger isoliert!
Ich finde den Beitragstitel gegenüber den Bewohnern von Hochhäusern herabwürdigend!
Keine Hochhäuser = zu wenig Wohnraum = kein Platz für alle Menschen.
Außerdem: niemand zwingt dich dort einzuziehen.
Man muss aber nicht in so einer Gegend leben bzw kann dort wieder weg ziehen.
Ich bin in einem Hochhaus aufgewachsen und das war toll, die Gegend und die Menschen waren völlig in Ordnung, viel grün, sehr sauber usw. Es liegt an den Menschen die dort wohnen was die daraus machen.
Für so wahnsinnig viele Menschen in die Breite zu bauen ist nicht möglich, dazu ist zu wenig Platz, es müssten Pflanzen weichen usw, davon abgesehen wäre das irrsinnig teuer.
Logischerweise.
Wir sehen auch wie die psychischen Störungen durch die Decke gehen.
Nein, nur ein Widerspruch zu den Interessen der Grundbesitzer...
Hochhäuser können darüber hinaus auch sehr schön und Klimafreundlich sein, wenn sie als Vertical Forest angelegt werden und wenn es sich um keinen billigbau (mit schlecht schallisolierten winzigen udn dunklen Appartments) handelt ziehe ich das einem Altbau mit oft schlechter Wärmedämmung und fehlendem Balkon udn Fahrstuhl etc. klar vor.
Dazu müsstest du erklären, was artgerecht wäre. Es sind Wohnhöhlen für Höhlenbewohner. Sie sind hoch wie die Bäume, in denen die affigen Urgroßeltern lebten ...
Soziale Brennpunkte (und da sind Hochhäuser i.d.R. massiv dran beteiligt) sind sehr wohl auch für Menschen, die nicht in einem wohnen von Bedeutung. Die Behauptung, dass ohne Hochhäuser zu wenig Wohnraum entstehen könnte, ist nicht stichhaltig, man kann auch in die Breite bauen.
Ich weiß auch nicht, was der Hinweis beiträgt, dass kein Zwang bestünde für mich dort einzuziehen.